DE9400581U1 - Betonschalung - Google Patents

Betonschalung

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DE9400581U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • E04G13/021Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor for circular columns
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Graft Or Block Polymers (AREA)
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Description

Betonschalung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Betonschalung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Derartige Betonschalungen, die aus einem Schalungsrohr aus Karton, Pappe oder dergleichen bestehen sind grundsätzlich bekannt und werden z.B. zum Herstellen von Säulen, Stützen oder dergl. Betonelemente verwendet. Es ist hierbei auch bekannt, diese Betonschalungen beim Entschalen entlang einer Mantellinie aufzureißen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonschalung der vorgenannten Art aufzuzeigen, die eine verbesserte Arbeitsweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Betonschalung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Dadurch, daß das Schalungsrohr eine sich in Richtung der Achse ändernden Querschnitt aufweist, d.h. der Querschnitt des Schalungsrohres an einem Ende größer ist als am anderen Ende, das Schalungsrohr hierbei bevorzugt kegelstumpf oder kegelringförmig ausgebilet ist, ist ein Entschalen durch achsiales Abziehen des Schalungsrohres vom hergestellten Betonelement möglich, ohne daß das Schalungsrohr beim Entschalen zerstört werden muß. Das Schalungsrohr kann somit mehrfach verwendet werden, was einen Kostenvorteil bedingt, aber auch entscheident zur Abfallreduzierung beiträgt.
Durch die spezielle Formgebung ist es weiterhin auch möglich, die Schalungsrohre für den Transport ineinander zu stapeln, womit das Transportvolumen reduziert wird.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist das Schalungsrohr Bestandteil einer Köcherschalung, nämlich der Außenköcher dieser Köcherschalung. In diesem Fall ist dann vorzugsweise
auch eine Amierung bzw. Bewehrung vorgesehen, die ein erstes den Innenköcher umschließendes und von dem Außenköcher umschlossenes Bewehrungselement aufweist. Dieses Bewehrungselement besteht aus wenigstens einer schneckenartig gebogenen Länge eines Betonstahles. Für den Transport ist das Bewehrungselement völlig flach, d.h. es besitzt eine Höhe, die im wesentlichen dem Querschnitt des verwendeten Betonstahls entspricht. Für den Verwendungszweck wird das Bewehrungselement in Richtung der Mittelachse der Schnecke derart auseinandergezogen, daß dann die einzelenen Windungen auch in Richtung dieser Achse voneinander beabstandet sind. In diesem Gebrauchszustand wird das Bewehrungselement entweder durch Befestigung am Innenköcher oder aber dadurch fixiert, daß durch zweite Bewehrungselemente die Windungen des ersten Bewehrungselementes auf Abstand gehalten werden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine als Köcherschalung ausgebildete Schalung gemäß der Erfndung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1; Fig. 3 in Seitenansicht und in Einzeldarstellung eine Armierung bzw. Bewehrung der Schalung nach Fig. 1;
Fig. 4 in Einzeldarstellung und in Draufsicht ein erstes Bewehrungselement der Armierung nach Fig. 3;
Fig. 5 in Einzeldarstellung und in Seitenansicht den Innenköcher der Schalung nach den Figuren 1 und 2.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Köcherschalung besteht im wesentlichen aus dem äußeren Schalungselement oder Außenköcher in Form eines kegelstumpfförmigen oder kegelringartigen Schalungsrohres 1, welches aus Karton oder Pappe
hergestellt ist und zumindest an der Innenfläche, bevorzugt aber auch an der Außenfläche mit einer wasserabweisenden bzw. undurchlässigen Beschichtung oder Imprägnierung versehen ist.
Die Schalung besteht weiterhin aus einem Innenköcher 2, der bei der dargestellten Ausführungsform von einem rohrartigen Körper aus Stahlblech gebildet ist, einen quadratischen Innen- und Außenquerschnitt besitzt sowie mit seiner Achse achsgleich mit der Achse des Schalungsrohres 1 angeordnet ist, welches mit dem Rand seiner Öffnung mit dem größeren Durchmesser auf einem Untergrund aufsteht. Der Innenköcher weist eine Profilierung in Form von schwalbenschwanzförmigen Nuten 3, die sch um den Umfang des Innenköchers erstrecken.
Die Schalung besteht weiterhin aus einer Armierung 4, die im Raum zwischen Schalungsrohr 1 und dem Innenköcher 2 angeordnet ist und von beiden Elementen beabstandet ist.
Die Armierung 4 besteht aus einem ersten Bewehrungselement 5, welches von einer spiralförmig gebogenen Länge eines Betonstahles gebildet ist. Das Element 5 ist so gebogen, daß der größere Durchmesser der Spirale kleiner ist als der größte Innendurchmesser des Schalungsrohres 1, aber größer ist als der Außendurchmesser des Innenköchers 2, und daß der kleinere Durchmesser der Spirale ebenfalls größer ist als der Außendurchmesser des Innenköchers 2 und kleiner ist als der kleinere Innendurchmesser des Schalungsrohres 1.
Im Verwendungsfall ist das Bewehrungselement 5 bzw. die von diesem gebildete Spirale in ihrer Achsrichtung V so auseinandergezogen, daß die einzelnen Windungen auch in dieser Achsrichtung V voneinander beabstandet sind, die Spirale also ein räumliches kegelstumpfartige Gebilde bildet.
Die Armierung 4 besteht weiterhin aus mehreren zweiten Bewehrungselementen 6, die im wesentlichen stabförmig ausgebildet sind und mit ihrer Längserstreckung in einer Ebene liegen, die eine gedachte Mantelfläche des räumlichen
spiralförmigen Bewehrungselementes 5 sowie auch die Mittelachse dieses Bewehrungselementes einschließt. Mit den einzelnen Windungen des Bewehrungselementes 5 sind die Elemente 6 durch Bindedraht 7 verbunden.
Zumindest an ihrem oberen Ende besitzen die Elemente 6 eine Abwinklung 8, die bezogen auf die Achse der Köcherschalung sehnenartig nach innen verlaufen und mit dem Innenköcher 2 verbunden sind, so daß die Armierung 4 durch die Abwinklungen 8 einen definierten Abstand zumindest von der Außenfläche des Innenköchers 2 aufweist. Jede Abwinklung 8 liegt bei der dargestellten Ausführungsform mit ihrer Achse jeweils parallel zu der Ebene einer der vier Umfangsseiten des Innenköchers 2, und zwar derart, daß jede Abwinklungen 8 einer dieser Umfangsseiten benachbart liegt und von den Elementen 6 bzw. deren Abwinklungen 8 wenigstens ein Rechteck oder Quadrat gebildet wird, an dem der Innenköcher sowohl achsgleich mit der Achse der Armierung 4 als auch in der erforderlichen Höhe befestigt ist.
Die Vorteile der beschriebenen Köcherschalung bestehen darin, daß das Schalungsrohr 1 aufgrund seiner kegelförmigen Ausbildung durch Abheben leicht beim Entschalen entfernt werden kann, ohne daß eine Zerstörung dieses Schalungsrohes notwendig ist. Das Schalungsrohr 1 kann somit mehrfach verwendet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schalungsrohre 1 für den Transport ineinandergestapelt werden können, wodurch sich ein geringes Transportvolumen ergibt. Hierzu trägt auch die spiralförmige Ausbildung des Bewehrungselementes 5 bei, d.h. im Transportfall ist die Dicke dieses Bewehrungselementes im wesentlichen gleich dem Durchmesser des verwendeten Betonstahles.
Die Neuerung wurde an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
• · · » &igr;
Bezugszeichenlis"te
1 Schalungsrohr
2 Innenköcher
3 Profilierung
4 Armierung
5, 6 Bewehrungselement
7 Bindedraht
8 Abwinklung

Claims (6)

. .1 /» — ♦ Schutzansprüche
1. Betonschalung bestehend aus einem aus Karton oder Pappe hergestellten Schalungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsrohr (1) einen sich zu einem Ende dieses Rohres hin verkleinernden Querschnitt aufweist.
2. Betonschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsrohr (1) kegelförmig oder kegelringförmig ausgebildet ist.
3. Betonschalung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als Köcherschalung, bei der das Schalungsrohr (1) den Außenköcher bildet.
4. Betonschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Außenköcher bildenden Schalungsrohr (1) und einem Innenköcher (2) eine Amierung oder Bewehrung (4) vorgesehen ist, die ein den Innenköcher (2) umschließendes erstes Bewehrungselement (5) aufweist, welches von wenigstens einer schneckenartig gebogenen Länge eines Betonstahls gebildet ist.
5. Betonschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Bewehrungselement (5) bzw. dessen Windungen am Innenköcher (2) abstützten.
6. Betonschalung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch mehrere zweite Bewehrungselemente (6), die zumindest in einem Teilbereich jeweils stabförmig ausgebildet und mit ihrer Achse quer zu den Windungen des ersten Schalungselementes (5) liegend mit diesem verbunden sind.
DE9400581U 1993-12-24 1994-01-14 Betonschalung Expired - Lifetime DE9400581U1 (de)

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DE9400581U1 true DE9400581U1 (de) 1994-03-10

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