DE9400388U1 - Gitterträger - Google Patents

Gitterträger

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DE9400388U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gitterträger mit mindestens einem Längsstab als Obergurt, mindestens einem Längsstab als Untergurt und mit in zwei Ebenen angeordneten, Obergurt und Untergurt verbindenden Bügeln, die insbesondere durch Drahtschlangen gebildet sind und in jedem Scheitelbereich an zwei voneinander distanzierten Stellen mit einem Längsstab verschweißte Schlaufen aufweisen, wobei Schlaufen der dem Untergurt zugeordneten Scheitelbereiche aus der Bügelebene nach außen gebogen sind und jeweils parallel zur Ebene des Untergurts verlaufen.
Ein derartiger Gitterträger ist beispielsweise aus der EP-A 465 777 bekannt. Die in die Untergurtebene ausgebogenen Schlaufen dienen der Erhöhung der Standfestigkeit des Gitterträgers, der verbesserten Verankerung im Umgebungsbeton und der verbesserten Verbindung mit an den Schlaufen anliegenden Bewehrungsgittern. Bevorzugt 0 sind auch in den oberen Scheitelbereichen Schlaufen ausgebildet, die über den Obergurtstab hinweg in eine zur Untergurtebene parallele Ebene abgebogen sind.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine weitere Verbesserung der Verankerung und der Verbindung mit eventuellen Bewehrungsgittern, sowie mit verlorenen Schalungsplatten zu erreichen. Dies wird dadurch erreicht, daß in jedem Scheitelbereich des Untergurtes ein aus der Bügelebene nach außen gebogenes Paar von Schlaufen ausgebildet ist. Die Schlaufenpaare sind somit W-artig ausgebildet, wobei der Mittelbereich ebenfalls mit dem Längsstab verschweißt ist, und somit also zumindest drei Schweißstellen pro Scheitelbereich gegeben sind. Die doppelten Schlaufen vergrößern den Verankerungsbereich im Umgebungsbeton und verbessern die
Standfestigkeit. Für eine Verbindung mit Schalungsplatten ergeben sich auch doppelte Verankerungsösen. Bevorzugt ist daher auch in jedem Scheitelbereich des Obergurtes ein aus der Bügelebene nach außen gebogenes Paar von Schlaufen ausgebildet. Eine derartige Ausführung eignet sich vor allem zur Herstellung von Wandelementen mit zwei verlorenen Schalungsplatten, wobei die Unterscheidung in Obergurt und Untergurt hinfällig wird. Insbesondere für diese Verwendung können die Bügel bzw. die die Bügel bildenden Drahtschlangen in zwei zueinander parallelen Ebenen beiderseits eines einzigen Obergurt- und eines einzigen Untergurtstabes angeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß die Bügel die Längsstäbe in der Höhe überragen und die Schlaufen im Abstand von den Längsstäben ausgebogen sind. Dadurch können die Scheitelbereiche auch zur Beabstandung von verlorenen Schalungsplatten zu den Längsstäben herangezogen werden. Die Doppelschlaufen schaffen gleichzeitig auch doppelte Verbindungsmöglichkeiten für Befestigungselemente, wie Klammern, Schrauben od.dgl.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die Schlaufen mit mindestens einem weiteren Längsstab verbunden sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. 30
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Gitterträgers, Fig. 2 eine zugehörige Schrägansicht,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 eine zugehörige Seitenansicht, fig. 5 eine Stirnansicht des weiteren Ausführungsbeispieles und
Fig. 6 eine Stirnansicht eines dritten Ausführungsbeispieles.
Die dargestellten Gitterträger weisen jeweils einen Untergurt, der gemäß Fig. 1 und 2 zwei Bewehrungsstäbe 1 und gemäß Fig. 3 bis 6 einen Bewehrungsstab 1 umfaßt, und einen Obergurt auf, der einen Bewehrungsstab 2 umfaßt. Als Seitenverstrebungen zwischen Ober- und Untergurt dienen eine Serie von Bügeln 3, die an jeder Seite durch eine fortlaufende Drahtschlange gebildet sind.
Somit ergeben sich in jeder der beiden Bügelebenen aussteifende gleichschenklige Dreiecke, die Teile der Bügel 3 und des oberen oder unteren Bewehrungsstabes 1,2 umfassen.. Gemäß Fig. 1 und 2 sind nur in den unteren Scheitelbereichen jeweils aus der Bügelebene nach außen in eine zum Untergurt parallele Ebene ausgebogene Paare von Schlaufen 4 ausgebildet. In den beiden Ausführungen gemäß Fig. 3 bis 6 sind derartige W-förmige Schlaufenpaare 5 auch in den dem Obergurt zugeordneten Scheitelbereichen der Bügel 3 vorgesehen, wobei diese ebenfalls nach außen gebogen sind.
In der Ausführung nach Fig. 1 dienen die Schlaufenpaare 5 vor allem der verbesserten Verankerung im Umgebungsbeton, wobei der hier dargestellte Gitterträger insbesondere als Deckenträger geeignet ist. Sowohl im Untergurt als auch im Obergurt können mit den Schlaufen 4,5 weitere zug- bzw. druckbewehrende Zusatzstäbe verbunden sein, die insbesondere dem Momentenverlauf angepaßt sind.
Die beiden Ausführungen nach Fig. 3 bis 6 stellen insbesondere Wandträger zur Verbindung mit Schalungsplatten für eine Mantelbetonwand dar.
5
Die beiden Bügelebenen, also die Ebenen der Drahtschlangen 3 liegen zueinander parallel, wie vor allem Fig. 5 und 6 zeigen. Die Bügel 3 sind jeweils an Untergurt 1 und Obergurt 2 bildenden U-förmigen Blechschienen befestigt, und überragen diese um ein Ausmaß, das trotz Anlage an einer Schalungsplatte die Einhüllung der Blechschienen durch den Beton sicherstellt. Die offenen Seiten der Blechschienen können, wie Fig. 5 zeigt, zueinander oder gemäß Fig. 6 entgegengesetzt nach oben und unten weisen. Die gleichgerichtete Anordnung der beiden rinnenförmigen Blechschienen ist natürlich ebenfalls möglich. Die Schlaufenpaare 4,5 bilden gleichzeitig paarweise angeordnete Verankerungsösen für die Fixierung an den Schalungsplatten. Die W-förmige 0 Scheitelbereichausbildung bewirkt drei bzw. vier Schweißstellen pro Schlaufenpaar und zwischen den beiden Schlaufen 4,5 jedes Paares einen Aufnahmeschlitz 6, in den jeweils ein Stab 7, insbesondere ein Querstab eines Bewehrungsgitters od.dgl. eingelegt, gegebenenfalls auch eingeklemmt sein kann. Da die Längsbewehrung durch die Längsstäbe 1,2 der Gitterträger gegeben ist, können Gittermatten verwendet werden, deren Stäbe 7 durch dünne Drähte verbunden sind und somit in Rollenform vorliegen.

Claims (6)

5" Schutzansprüche :
1. Gitterträger mit mindestens einem Längsstab (2) als Obergurt, mindestens einem Längsstab (1) als Untergurt, und mit in zwei Ebenen angeordneten Obergurt und Untergurt verbindenden Bügeln (3), die insbesondere durch Drahtschlangen gebildet sind und in jedem Scheitelbereich an zwei voneinander distanzierten Stellen mit einem Längsstab (1,2) verschweißte Schlaufen (4,5) aufweisen, wobei Schlaufen (4) der dem Untergurt zugeordneten Scheitelbereiche aus der Bügelebene nach außen gebogen sind und jeweils parallel zur Ebene des Untergurtes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Scheitelbereich des Untergurts ein aus der Bügelebene nach außen gebogenes Paar von Schlaufen (4) ausgebildet ist.
2. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch in jedem Scheitelbereich des Obergurts ein aus der Bügelebene nach außen gebogenes Paar von Schlaufen (5) ausgebildet ist.
3. Gitterträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelebenen zueinander parallel sind.
4. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (4,5) mit mindestens einem weiteren Längsstab verbunden sind.
5. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (3) die Längsstäbe (1, 2) in der Höhe überragen und die Schlau-
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fen (4,5) im Abstand von den Längsstäben (1,2) ausgebogen sind.
6. Gitterträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schlaufen (4,5) jedes Paares ein Aufnahmeschlitz (6) gebildet ist.
DE9400388U 1992-01-31 1994-01-12 Gitterträger Expired - Lifetime DE9400388U1 (de)

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WO (1) WO1993015287A1 (de)

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AU3337093A (en) 1993-09-01
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