DE939376C - Vorrichtung zum zentrischen Einstellen der Spindeln innerhalb der Laeuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum zentrischen Einstellen der Spindeln innerhalb der Laeuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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DE939376C
DE939376C DEST7819A DEST007819A DE939376C DE 939376 C DE939376 C DE 939376C DE ST7819 A DEST7819 A DE ST7819A DE ST007819 A DEST007819 A DE ST007819A DE 939376 C DE939376 C DE 939376C
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DE
Germany
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ring
spindle
rotor
measuring
spindles
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DEST7819A
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Herbert Stein
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/041Spindles with sliding contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum zentrischen Einstellen der Spindeln innerhalb der Läuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zentrischen Einstellen -der Spindeln innerhalb der Läuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen.
  • Das einwandfreie gleichmäßige Kreisen des rasch umlaufenden Läufers auf der Läuferringhahn setzt einen zentrischen Sitz der Spindel gegenüber dem Läuferring voraus. Die Spindeln müssen zu diesem Zweck gegenüber den in der Ringbank befestigten Läuferringen ausgerichtet werden.
  • Die Arbeit des Ausrichtens der Spindel ist nicht ganz einfach und erfordert erhöhte Aufmerksamkeit. Meist finden dazu tellerförmige Hilfseinrichtungen Verwendung, die auf der Spindel zu befestigen sind und deren- äußerer Durchmesser mit der Bohrung des Läuferringes übereinstimmt.
  • Beim Einstellen bzw. Nachrichten einer ganzen Ringspinnmaschine nehmen die einschlägigen Arbeiten verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch. Das Bedienungspersonal ermüdet dabei und führt dann die Arbeiten nicht mehr mit der erforderlichen Sorgfalt durch.
  • Nachteilig ist außerdem, daß die Richtarbeiten bei stillstehender Spindel durchgeführt werden müssen. Dadurch besteht keine Gewähr dafür, daß der zentrische Sitz im Lauf aufrechterhalten bleibt. Um auch bei Unwuchten im Garnkörper noch ein ruhiges Laufen der Spindeln zu erreichen, werden die Spindeln bzw. die Spindelhülsen in dien auf dLer Spindelbank befestigten Spindelgehäusen zumeist elastisch gelagert. Es besteht dadurch die Möglicbr keit, daß sich die Spindel im Lauf etwas anders einstellt als bei Stillstand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch bei laufender Spindel einfach und' schnell zu handhabende Vorrichtung zum Überprüfen und zum Anzeigen der Lage der Spindel gegenüber dem Läuferring zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen einer koaxial über die Spindel zu stülpenden zylindrischen Meßhülse und einem in .den Läuferring eingepaßten Zentrierring ein mit Wechselstrom gespeister, an sich bekannter Meßkopf angeordnet isst, in den, einander diametral gegenüberstehend, zwei in Brückenschaltung miteinander verbundene Ma-, gnetsysteme eingebaut sind, deren Induktivität bei koaxialer Stellung von Spindel und Läuferring gleich groß ist. Erfindungsgemäß ist an die von den . beiden Magnetspulen gebildete Meßbrücke in an sich bekannter Weise ein Anzeigeinstrument -vorzugsweise ein ;solches mit Nullpunkt in, der Mitte und beiderseitigem Zeigerausschlag - angeschlossen, dessen Ausschlag ein Maß für !die Größe und die Richtung einer vorhandenen Exzentrizität 'zwischen Spindel und Läuferring darstellt. Zum Ermitteln der Richtung der Exzentrizität ist es zweckmäßig, dien Meßkopf im Läuferring in an sich bekannter Weise dmehbar anzuordnen. Besonders vorteilhaft ist es., in den Meßkopf zwei voneinander elektrisch getrennte, gleichartige, um 9o° gegeneinander versetzte Magnetsysteme einzubauen, von denen jedes an ein Anzeigeinstrument gelegt ist. An dem Ausschlag der beiden Anzeigeinstrumente läßt sich dann die Lage der Exzentrizität zwischen Spindel und Läuferring leicht erkennen.. Wenn die Zeiger beider Instrumente auf Nullstehen, dann, ist ein zentrischer Sitz der Spindel gegenüber dem Läuferring erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung am Läuferring dargestellt. -Fig. i zeigt die Spindel, den Läuferring und den Meßkopf im Teilschnitt A-B; in Fig. a_ ist der Grundriß des Meßkopfes und ein Schnitt C-D senkrecht zur Spindelachse veranschaulicht; aus Fig.3 Ist der grundsätzliche Aufbau der Meßbrückenschaltung zu ersehen..
  • In Fig. iürid 2 ist die Spindel .mit i, der Läuferring mit 2, die Meßhülse mit 3, der Zentrierring des Meßkopfes 5 mit -4, eine Magnetspule mit 6 und ein Magnetkern mit 7 bezeichnet.
  • Wie Fig.3 erkennen läßt, sind die in einer Brückenschaltung liegenden Magnetspulen 6 über einen Netztransformator 9 an das Wechselstromnetz ro gelegt. In die Meßbrückenschaltung sind in an sich bekannter Weise Widerstände oder Drosselspulen 8 und ein Gleichrichter i i für die an der Meßbrücke abgenommene Meß-spannung eingeschaltet. Am Gleichrichter i i liegt das Anzeigegerät 12. Zweckmäßig wird ein Anzeigegerät mit Drehspulsystem verwendet.
  • Gleichgewicht an der Meßbrücke besteht dann, wenn die koaxial auf die Spindel r aufgestülpte Meßhülse 3 zu den beiden Magnetsystemen einen genau gleichen Abstand hat. Ist dies nicht der Fall, dann fließt ein Aasgleichstrom, und das angeschlossene Meßinstrument zeigt den gesuchten Wert an. Die Richtung -des Zeigerausschlages läßt erkennen, welche der beiden Meßspulen 6 gegenüber der Spindel i einen kleineren oder einen größeren Abstand hat. Die Skala .des Anzeigeinstrumentes 12 kann derart geeicht sein, daß eine vorhandene Exzentrizität zwischen Spindel i und Ring .2 direkt in Mil'limetern bzw. in Bruchteilen von Millimetern angezeigt wird= .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum zentrischen Einstellen der Spindeln innerhalb der Läuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, gekennzeichnet durch einen zwischen einer koaxial über -die Spirndel-'(i) zu stülpenden zylindrischen Meßhülse (3) und einem in den Läuferring (2) ein:-gepaßten Zentrierring (4) angeordneten, mit Wechselstrom (9, ro) gespeisten; an sich bekannten Meßkopf (5), irden., einander diametral gegenüberstehend, zwei in Brückenschaltung miteinander verbundene Magnetsysteme (6) eingebaut sind, deren Induktivität bei koaxialer Stellung von Spindel (i) und Läuferring (2) gleich groß ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die von den beiden Magnetspulen (6) gebildete Meßbrücke in an sich bekannter Weise ein Anzeigeinstrument (12), und zwar vorzugsweise ein solches mit Nullpunkt,.in der Mitte und beiderseitigem Zeigerausschlag, angeschlossen ist, dessen Ausschlag ein Maß für die Größe und die Richtung einer vorhandenen Exzentrizität zwischen Spindel (i) und Läuferring (2) darstellt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermitteln der Richtung der Exzentrizität der Meßkopf (5) im Läuferring (2) in an sich bekannter Weise .drehbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Kden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Meßkopf (5) .zwei voneinander elektrisch getrennte, gleichartige, um 9o° gegeneinander versetzte Magnetsysteme (6) eingebaut sind, von denen jedes in an; sich bekannter Weise an, ein Anzeigeinstrument (12) gelegt ist. Angezogene Druckschriften: »Textil-P.raxis«, 1947, S.259.
DEST7819A 1954-02-25 1954-02-25 Vorrichtung zum zentrischen Einstellen der Spindeln innerhalb der Laeuferringe an Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Expired DE939376C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543400A1 (de) * 1984-12-19 1986-06-26 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Pruefvorrichtung an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen zum visuellen pruefen der exzentrizitaet zwischen einer spindel und einem zugeordneten ring
DE3543397A1 (de) * 1984-12-19 1986-06-26 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Pruefvorrichtung an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen zum visuellen pruefen der exzentrizitaet zwischen einer spindel und einem zugeordneten ring
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DE3719005A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Textima Veb K Pruefvorrichtung fuer die spindelexzentrizitaet an ringspinn- oder ringzwirnmaschinen
DE4421912A1 (de) * 1994-06-24 1996-01-11 Inst Textil & Faserforschung Verfahren und Vorrichtung zum Zentrieren von Spindeln

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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