DE938598C - Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer - Google Patents

Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer

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DE938598C
DE938598C DEK17518A DEK0017518A DE938598C DE 938598 C DE938598 C DE 938598C DE K17518 A DEK17518 A DE K17518A DE K0017518 A DEK0017518 A DE K0017518A DE 938598 C DE938598 C DE 938598C
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DE
Germany
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traverse
chains
joint
chain conveyor
joint according
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Expired
Application number
DEK17518A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Knaust
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/385Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers adapted to follow three-dimensionally curved paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Kurvengelenk für Zweikettenförderer Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurvengelenk für Zweikettenfördnerer, insbesondere für Stahlplattenbänder mit Laufrollen und im Abstand unterbrochenen Ketten, wobei, die Enden der nebeneinanderliegenden Ketten durch eine Traverse miteinander verbunden sind, die mit der Traverse des anschließenden Badnabschnittes gelenkig verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der bisher bekannten Gelenke dieser Art mit in der Mitte miteinander verbiundenen Traversen entspricht der eines Waagebalkens, wobei bekanntlich zwecks Schaffung eines stabilen Gleichgewichtes der Drehpunkt in einer bestimmten Entfernung von seiner Schwerlinie angeordnet wird. Läge der Drehpunkt auf der Mittellinie, so bestände indifferentes Gleichgewich, d.h., der Waagebalken würde bei gleicher Belastung seiner gleich langen Enden in jeder Lage verharren.
  • Je größer die Entfernung des Drehpunktes von der Schwerlinie ist, desto sicherer stellt sich der Waagebalken nach einer Ablenkung aus der Normallage wieder in diese ein.
  • Bei den Stahlplattenbändern werden zum Teil laschenketten kleiner Teilung, beispielsweise von I60 bis 200 mm, verwendet, so daß dadurch auch die Hauptabmessungen der einzuschaltenden Kurvengelenke festgelegt sind, da in Bandrichtung nur das Maß der Kettenteilung zur Verfügung steht.
  • Infolgedessen wird die Entfernung des Gelenkpunktes von der Achse der Traverse, die gleich der Hälfte der Teilung ist, im Verhältnis zur Entfernung der beiden Ketten voneinander gering, wodurch die Rückstellung des Gelenkdes in die Mittellage nach stattgefundener Ablenkung unsicher wird, zumal die Reibung an den Überlappungsstellen der Eandplatten der Bewegung entgegenwirkt. Es kann daher leine mehr oder weniger starke Schiefstellung der Gelenke auch auf der geraden Bandstrecke bestehenbleiben. Diese Schrägstellung der Traversen bewirkt, daß die Kurvengelunke nicht teilungsrichtig auf die Kettenräder der Antriebs-und der Spannstation auflaufen und beim Geradestellen der Traversen unter Last große Reibungskräfte an den Zahnflanken der Kettenräder und den Büchsen der Ketten sowie in ungünstigen Fällen starke Stöße in den Bandketten auftreten, .die zu Betriebsstörungen führen können. Je enger der Abstand der beiden Zugketten voneinander bei gleicher Kettenteilung gewählt wird, desto mehr beeinträchtigt die Reibung an den Plattenüberlappungen die genaue Einstellung der Kurvengelenke auf der geraden Strecke und bewirkt die erläuterten betrieblichen Mängel.
  • Das erfindungsgemäße Kurvengelenk beseitigt diese Nachteile einer unsicheren Rückstellung dadurch, daß die zwei Traversen durch zwei nebelneinander in gleichem Abstand von der Bandmitte liegende mit Spiel versehene Schwenklager bzw.
  • Schwenkstellen miteinander verbunden sind.
  • Auf den jeweils gemäß der Schrägstellung zeitweilig die Kettenkräfte Z übertragenden Gelenkpunkt bezogen (s. Fig. 2), ergibt sich für das rückstellende Moment M, das das Gelenkjoch auf der geraden Bgandstrecke wieder in die zur Bandrichtung senkrechte Lage einstellt, die Gleichung M=Z#(-b), wobei a und b die in Fig. 2 eingetragenen Hebelarme der Kettenkräfte Z sind.
  • Die zwangsfreie Rückstellung kann erreicht werden entweder durch zwei auf einer Trayerse nebeneinanderliegende runde Bolzen, welche je in einem Langloch in der anderen Traverse bleweglich sind, oder durch einen auf einer Traverse in der Bandmitte befestigten quadratischen oder rechteckigen Bolzen, der in eine entsprechende, aber größere Ausnehmung der anderen Traverse eingreift.
  • Fig. I zeigt das erfindungsgemäße Kurvengelenk mit den benachbarten Kettengliedern im Grundriß auf Ider geraden Strecke, Fig. 2 auf gekrümmter Strecke; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gelenk mit den an den benachbarten Kettengliedern und der einen Kurvengelenktraverse befestigten Bandplatten.
  • Die Traverse 1 des Kurvengelenkes besitzt an ihren Enden zylindrische Zapfen 2, an denen die Kettenglieder 3 der Zugketten gelenkig angreifen, und ist in der Mitte mit zwei Lappen 4 ausgerüstet, die beispielsweise mit den beiden imm Abstand voneinander angeordneten Bolzen 5 und 6 versehen sind.
  • Die Traverse 7 des kurvengelenkes besitzt an ihren beiden Enden entsprechende zylindrische Zapfen 8 für, die gelenkige Befestigung der Kettenglieder 9 der Zugketten und greift mit ihrem vorspringenden Mittelteil 10 zwischen die Lappen 4 der Traverse 1. Die Traverse 7 führt sich mittels ihrer Langlöcher II und 12 an den Bolzen 5 und 6 und kann sich, wie in Fig. 2 dargestellt, in erforderlichem Maße gegenüber, der Traverse I verschwendken.
  • Je nach der Krümmung der Bandstrecke überträgt entweder der Bolzen 5 oder 6 die Zugkräfte der Bandketten von einer Traverse zur anderen.
  • Beim Einlauf in die gerade Bandstrcke bewirkt blei zunächst noch bestehender Schrägstellung einer Traverse .die unterschiedliche Entfernung der beiden Bandketten von dem soeben noch allein belasteten Bolzenb 5 oder 6 eine sichere und schnelle Einstellung, der Traversen I und 7 in die gerade Normalstellung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kurvengelenk für Zweikettenförderer, insbesondere für Stahlplattenämder mit Laufrollen und im Abstand unterbrochenen Ketten, wobei die Enden der nebeneinanderliegenden Ketten durch eine Traverse miteinander verbunden sind, die mit der Traverse des anschließenden Bandabsehnittes gelenkig verbanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Traversen (4, 7) durch zwei nebeneinander, in gleichem Abstand von der Bandmitte liegende und mit Spiel versehene Schwenklager bzw. Schwenkdstellen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kurvengelenk nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei auf einer Traverse nebenleinanderliegende runde Beizen (5, 6), welche je in einem Langloch (11, 12) der anderen Traverse beweglich sind.
  3. 3. K'urvengelenk nach Anspruch I, glekennzeichnet durch einen auf einer Traverse in der Bandmitte befestigten quadratischen oder rechteckigen Bolzen, der in eine entsprechende, aber größere Ausnehmung der anderen Traverse eingreift.
    # ANgexogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 506 420.
DEK17518A 1953-03-24 1953-03-24 Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer Expired DE938598C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK17518A DE938598C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer

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DEK17518A DE938598C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE938598C true DE938598C (de) 1956-02-02

Family

ID=7215154

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DEK17518A Expired DE938598C (de) 1953-03-24 1953-03-24 Kurvengelenk fuer Zweikettenfoerderer

Country Status (1)

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DE (1) DE938598C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2013089C3 (de) 1970-03-19 1979-07-12 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Kettenkratzförderer
DE2066073B1 (de) * 1970-03-19 1979-10-18 Ausscheidung aus: 20 13 089 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kettenkratzförderer, insbesondere für Bergbaubetriebe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506420C (de) * 1928-11-04 1930-09-03 Peter Thielmann Transportband fuer Bergwerke mit auf auswechselbaren Buegeln aufgenieteten, Ioeffelartigen Schaufeln

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506420C (de) * 1928-11-04 1930-09-03 Peter Thielmann Transportband fuer Bergwerke mit auf auswechselbaren Buegeln aufgenieteten, Ioeffelartigen Schaufeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2013089C3 (de) 1970-03-19 1979-07-12 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Kettenkratzförderer
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