-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine flache Fördermatte, geeignet vorgesehen,
um geneigte Umlaufbahnen zu befahren, und bestehend aus einer Vielzahl
von Bindegliedern, umfassend in versetzter Anordnung auf der Vorder-
und Rückseite
eines Kerns eine Reihenfolge von Zinnen, umfassend jeweils eine Öffnung für den Durchgang
eines Gelenkstiftes, sichernd die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bindegliedern, wobei wenigstens die Öffnungen der Zinnen auf der
Vorderseite oder derjenigen auf der Rückseite mit länglicher
Form gebildet seien, derart, um in einer Längsrichtung ein Spiel eines
Bindeglieds hinsichtlich eines anderen benachbarten zu sichern.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft den Gebiet der Förderung von irgendwelchen Gegenständen, beispielsweise
von Gefäßen oder
dergleichen.
-
In
diesem Zusammenhang umfassen auf diesem Gebiet der Förderung
von Gefäßen wie
Flaschen die am meisten eingesetzten Förderer, um die Förderung
derselben durch eine Flaschenfüllungseinheit
zu sichern Flügelketten,
die geschlossene Kreisläufe
beschreiben und auf deren einem Trum gerade der Boden dieser Flaschen
aufliegt.
-
Mehrere
dieser Flügelketten
können
aneinander gereiht werden, um eine Förderebene zu bilden.
-
Selbstverständlich erlaubt
die geringe Breite der Flügel,
aus denen die Ketten bestehen, geneigte Umlaufbahnen zu befahren.
Diese Art Flügelkette, die überlicherweise
aus Edelstahl hergesetellt ist, hat einen besonders hohen Kostpreis,
wobei außerdem zu
berücksichtigen
ist, dass ihrer Antrieb oft einzeln erfolgen muß.
-
Darüber hinaus
führt der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer Kette an der Innenseite der
Kurve und derjenigen, die sich an der Außenseite befindet, zu einer
Relativbewegung der Gefäße zu einander
während
ihrer Beförderung
von einer Behandlungseinheit in Richtung auf eine andere. Dies ist
nicht immer erwünscht,
insbesondere dann, wenn unstabile Gefäße gefördert werden müssen.
-
Deshalb
sind Fördermatten
ausgedacht worden, die geeignet sind, in einer waagerechten Ebene geneigte
Umlaufbahnen zu befahren, während
sie aus zu einander gelenkigen Bindegliedern bestehen, die sich über die
ganze Breite eines Förderers
erstrecken.
-
Insbesondere
umfaßt
ein solches Bindeglied an der Vorder- und Rückseite eines Kerns eine Reihenfolge
von abwechselnd angeordneten Zinnen, die von einer Öffnung für den Durchgang
eines Gelenkstiftes durchsetzt sind, die die Verbindung zweier aufeinander
folgenden Bindeglieder sichert.
-
Wenigstens
die Öffnungen
der Zinnen auf der Vorderseite oder derjenigen auf der Rückseite sind
mit länglicher
Form gebildet, um diesen Bindegliedern in einer Längsrichtung
eine Beweglichkeit zu einander zu verleihen. Dies erlaubt es diesen
Bindegliedern, an der Innenseite der Kurve, die von der Fördermatte
befahren wird, aneinander anzurücken.
-
Unter
diesen Umständen
versteht man übrigens,
dass, obwohl in die geraden, von dieser Matte befahrenen Teilen
die ihr von geeigneten Antriebsmittel erteilte Zugkraft von einem
Bindeglied auf das nächste über deren
ganze Länge
ausgeübt
wird, diese Zugkraft in den geneigten Teilen von einem Bindeglied
auf das nächste
nur über
deren Zinnen, die sich an der Außenseite der Kurve befinden, übertragen werden
kann.
-
Selbstverständlich,
dadurch, dass diese Zugkraft sich am Außenrand der Fördermatte
konzentriert, um sozusagen nur durch eine einzige ihrer Zinnen von
einem Bindeglied auf das nächste übertragen
zu werden, ist diese Matte besonders reißempfindlich. Im Grunde ist
die Breite einer solchen Fördermatte
notwendigerweise beschränkt.
Außerdem
können
sie nicht eine Kurve von mehr als 90° befahren.
-
Um
die Lage zu verbessern, sind einige Lösungen ausgedacht worden. Die
erste bestand darin, an den Enden jedes Bindegliedes ein verstärktes Element
zuzufügen.
Insbesondere, wenn die Bindeglieder üblicherweise aus Kunststoff
hergestellt sind, so sind die Verstärkungselemente, die diese an
deren Enden ergänzen,
aus Metall hergestellt. In der Tat löst diese Lösung nicht das aufgeworfene
Problem und zufolge des erhöhten
Gewichts der Matte zufolge dieser ergänzenden metallischen Elemente,
die übrigens
teuer sind, ist sie nicht befriedigend.
-
Im
Rahmen der
WO-98/06648 hat
man auch daran gedacht, dem Gelenkstift, der zwei aufeinander folgende
Bindeglieder verbindet, an seinen Endbereichen eine kegeförmige Gestalt
zu verleihen. Auch hier wird das aufgeworfene Problem nicht gelöst, denn
dieser Kegel, die gezwungenermassen einem festen Datum entspricht,
kann nur für
einen genau bestimmten Krümmungsradius
geeignet sein, beispielsweise den Maximal-Krümmungsradius,
der die Matte annehmen kann. Nach einer weiteren Lösung – siehe
US 5 921 379 –, folgen
die länglichen Öffnungen
in den Zinnen der Bindeglieder einer Linie, die einen Winkel im
Mitte der Bindeglieder bildet.
-
Demzufolge
liegt es auf der Hand, dass die Übertragung
der Zugkraft von einem Bindeglied auf das nächste bei kleineren Krümmungsradien
an einem genauen Punkt ihrer Länge
quer zur Achse der Matte erfolgt.
-
Im
Grunde erfolgt diese Übertragung
der Zugkraft örtlich über eine,
sogar zwei Zinnen dieser Bindeglieder.
-
Im
Rahmen einer ersten erfinderischen Tätigkeit hand man daran gedacht,
das Problem anders zu beobachten, und in diesem Zusammenhang hat man
feststellen können,
dass die Matte eines Förderers
in 90% der Förderanlagen,
wie Flaschenfüllungseinheiten,
geneigte Umlaufbahnen nur in einer Richtung befahren muß, entweder
nach rechts oder nach links, hinsichtlich der Fortschrittrichtung
dieser Matte.
-
Deshalb
hat man gedacht, dass es für
90% der Anlagen vorteilhaft sein könnte, eine Lösung zu finden,
die es erlaubt, das Problem zu lösen,
indem die Verteilung der Beanspruchungen nach Wunsch an der einen
und/oder der anderen Seite der Fördermatte
zu verbessern, d. h. an der Seite, die sich äußerlich hinsichtlich der Umlaufbahn
befindet, die diese Matte befahren soll.
-
Es
sei aber angemerkt, dass die erfindungsgemäße Verstärkung an jeder lateralen Seite
der Matte, d. h. an jedem Ende der Bindeglieder, aus denen sie besteht,
erfolgen kann.
-
In
einer zweiten erfinderischen Tätigkeit
hat man daran gedacht, dass sich, insbesondere an der Außenseite
einer geneigten Umlaufbahn, die Fördermatte nicht durch eine
relative Beweglichkeit der Bindeglieder zu einander, sonder dank
einer Modularität jedes
dieser Bindeglieder, an eine solche Umlaufbahn anpaßt.
-
Im
Grunde, da die Bindeglieder üblicherweise
beweglich zu einander sind, dank der in ihren Zinnen vorgesehenen
länglichen Öffnungen,
die von einen Gelenkstift durchsetzt sind, hat man eher daran gedacht,
die Breite dieser Bindeglieder, insbesondere in ihrem Teil auf der äußerlichen
Seite der Kurve, dem Radius dieser letzten anzupassen.
-
Zu
diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine flache Fördermatte,
geeignet vorgesehen, um geneigte Umlaufbahnen zu befahren, und bestehend
aus einer Vielzahl von Bindegliedern, umfassend in versetzter Anordnung
auf der Vorder- und Rückseite
eines Kerns eine Reihenfolge von Zinnen, umfassend jeweils eine Öffnung für den Durchgang eines
Gelenkstiftes, sichernd die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bindegliedern, wobei wenigstens die Öffnungen der Zinnen auf der
Vorderseite oder derjenigen auf der Rückseite mit länglicher
Form gebildet seien, derart, um in einer Längsrichtung ein Spiel eines
Bindeglieds hinsichtlich eines anderen benachbarten zu sichern,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der äußerlichen Seite der geneigten
Umlaufbahn, vorgesehen, um von der Fördermatte befahren zu werden,
wenigstens einige von den Bindegliedern in ihrer Querverlängerung
ein Gliedelement beinhalten, umfassend in versetzter Anordnung auf
der Vorder- und Rückseite
eines Kerns Zinnen, ausgestattet mit einer länglichen Öffnung, endend wenigstens auf
der Außenseite,
die von der Mittelebene des Gliedelements am weitesten entfernt
ist, mit einem halbrunden Bereich, dessen Mitte auf einer Achse
mit konvexer Form mit einem über
einen Meter großen
Krümmungsradius,
gegenüber
der besagten Mittelebene gesehen, liegt.
-
Im
Rahmen derselben erfinderischen Gedanke bezieht sich die Erfindung
ebenfalls auf eine flache Fördermatte,
geeignet vorgesehen, um geneigte Umlaufbahnen zu befahren, und bestehend aus
einer Vielzahl von Bindegliedern, umfassend in versetzter Anordnung
auf der Vorder- und Rückseite eines
Kerns eine Reihenfolge von Zinnen, umfassend jeweils eine Öffnung für den Durchgang
eines Gelenkstiftes, sichernd die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bindegliedern, wobei wenigstens die Öffnungen der Zinnen auf der
Vorderseite oder derjenigen auf der Rückseite mit länglicher Form
gebildet seien, derart, um in einer Längsrichtung ein Spiel eines
Bindegliedes hinsichtlich eines anderen benachbarten zu sichern,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der äußerlichen Seite der geneigten
Umlaufbahn, vorgesehen, um von der Fördermatte befahren zu werden,
wenigstens einige von den Bindegliedern in ihrer Querverlängerung
ein Gliedelement beinhalten, das aus wenigstens zwei Zwischengliedern
besteht, umfassend in versetzter Anordnung auf der Vorder- und Rückseite
eines Kerns Zinnen, wobei diejenige auf der Vorderseite, beziehungsweise
auf der Rückseite
des vorderen Zwischengliedes, beziehungsweise des hinteren Zwischengliedes
mit einer Öffnung
ausgestattet seien, angepasst an den zylindrischen Querschnitt des Gelenkstiftes,
der sie durchquert, während
die Zinnen auf der Rückseite,
beziehungsweise auf der Vorderseite des vorderen Zwischengliedes,
beziehungsweise des hinteren Zwischengliedes mit einer länglichen Öffnung ausgestattet
seien, endend wenigstens auf der Außenseite, die von der Mittelebene
des entsprechenden Zwischengliedes am meisten entfernt ist, mit
einem halbrunden Bereich, dessen Mitte auf einer Achse mit konvexer
Form mit einem über
einen Meter großen
Krümmungsradius,
gegenüber
der besagten Mittelebene gesehen, beziehungsweise, liegt, wobei
diese länglichen Öffnungen
von einem Teilstück
des Zwischengelenkstiftes durchquert seien.
-
Im
Rahmen derselben erfinderischen Gedanke bezieht sich die Erfindung
auf eine flache Fördermatte,
geeignet vorgesehen, um geneigte Umlaufbahnen zu befahren, und bestehend
aus einer Vielzahl von Bindegliedern, umfassend in versetzter Anordnung auf
der Vorder- und Rückseite
eines Kerns eine Reihenfolge von Zinnen, umfassend jeweils eine Öffnung für den Durchgang
eines Gelenkstiftes, sichernd die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Bindegliedern, wobei wenigstens die Öffnungen der Zinnen auf der
Vorderseite oder derjenigen auf der Rückseite mit länglicher
Form gebildet seien, derart, um in einer Längsrichtung ein Spiel eines
Bindegliedes hinsichtlich eines anderen benachbarten zu sichern,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der äußerlichen Seite der geneigten
Umlaufbahn, vorgesehen, um von der Fördermatte befahren zu werden,
wenigstens einige von den Bindegliedern in ihrer Querverlängerung
ein Gliedelement beinhalten, umfassend in versetzter Anordnung auf
der Vorder- und Rückseite
eines Kerns Zinnen, ausgestattet mit einer Öffnung, angepasst an den zylindrischen
Querschnitt des Gelenkstiftes, der sie durchquert, wobei der Kern
dieser Gliedelemente durch zwei nebeneinanderliegende Leisten gebildet
sei, von denen die vordere Leiste die hinteren Zinnen trägt und die
hintere Leiste die vorderen Zinnen trägt, wobei diese Leisten eine
symmetrische Anordnung hinsichtlich der queren Mittelebene eines
Bindegliedes annehmen und gegenüberliegend
mit konvexer Form mit einem über
einen Meter großen
Krümmungsradius
gebildet seien.
-
Aus
dem erfindungsgemäßen Entwurf
ist deutlich, dass die Übertragung
der Zugkraft von einem Bindeglied auf das andere wenigstens im äußeren Teil
einer von der Fördermatte
befahrenen geneigten Umlaufbahn durch Gliedelemente ausgeübt wird,
die diese an der äußeren Seite
einer Kurve verlängern,
welche Elemente Zinnen umfassen, die genau mit den Gelenkstiften,
sogar einem Zwischenteil des Gelenkstiftes im Eingriff stehen.
-
Im
Grunde erlaubt der Entwurf dieser Endgliedelemente und der bogenförmige Berührungsfläche, die
sie in jeder ihrer Ausführungsformen
verleihen, eine Übertragung
dieser Zugkraft von einem Bindeglied auf das andere, indem mehrere
ihrer Vorder- und Hinterzinnen berücksichtigt werden, und nicht
eine einzige wie dies in der zuvor bekannten Situationen der Fall
war.
-
Die
vorligende Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung und der anliegenden Zeichnungen, die sich auf eine
Ausfürungsform
beziehen. Es zeigen:
-
1 – schematisch
eine Ansicht von oben eines Teils einer erfindungsgemäßen Fördermatte.
-
2 – eine schematische
Teildraufsicht der Fördermatte.
-
3 – schematisch,
eine perspektivische Teilansicht der Bindeglieder einer Fördermatte,
die mit einem erfindungsgemäßen Gliedelement
enden, nach einer ersten Ausfuhrungsform.
-
4 – eine schematische
Draufsicht im Querschnitt eines Gliedelements, das der Ausführungsform
nach 3 entspricht.
-
5 – einen
Aufriß des
Gliedelements nach 4.
-
6 – schematisch
eine perspektivische Teilansicht der Bindeglieder einer Fördermatte,
die mit einem erfindungsgemäßen Gliedelement
enden, nach einer zweiten Ausfuhrungsform.
-
7 – eine schematische
Draufsicht im Querschnitt eines Gliedelements, das der Ausführungsform
nach 6 entspricht.
-
8 – einen
Aufriß des
Gliedelements nach 7.
-
9 – schematisch
eine perspektivische Teilansicht der Bindeglieder einer Fördermatte,
die mit einem erfindungsgemäßen Gliedelement
enden, nach einer dritten Ausführungsform.
-
10 – eine schematische
Darstellung eines Gliedelements, das der Ausführungsform nach 9 entspricht,
in der Phase des Zusammenbaus zweier Elementarteile, aus denen es
besteht.
-
11 – schematisch
eine Ansicht von oben dieses in 10 gezeigten
Gliedelements.
-
12 – eine perspektivische
Ansicht von unten des Gliedelements nach 10.
-
Wie
in 1 schematisch gezeigt ist, bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine flache Fördermatte 1,
die geeignet vorgesehen ist, um durch Verformung in einer waagerechten
Ebene gebogene Umlaufbahnen zu befahren.
-
Wie
in 2 ersichtlich ist, besteht diese Matte 1 aus
einer Vielzahl von zu einander gelenkigen Bindegliedern 2,
wobei jedes dieser Bindeglieder 2 in versetzter Anordnung
auf der Vorder- 3 und Rückseite 4 eines
Kerns 5 eine Reihenfolge von Zinnen 6, 7 umfasst,
die jeweils eine Öffnung 8, 9 für den Durchgang
eines Quergelenkstiftes 10, 11 umfassen, die die
Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bindegliedern 2 sichern.
Die Öffnung 8, 9 der Zinnen 6 auf
der Vorderseite 3 und/oder der Zinnen 7 auf der
Rückseite 4 sind
in einer Richtung senkrecht zur Mittelebene 12 eines Bindegliedes 2 mit
länglicher
Form gebildet, derart, um in Längsrichtung
der Matte ein Spiel eines Bindeglieds 2 hinsichtlich eines anderen
benachbarten zu sichern.
-
Falls
man berücksichtigt,
dass die Zugkräfte auf
einer Förderbahn
wie durch die in 1 ersichtlichen Pfeile 13 gezeigt
auf die Matte 1 ausgeübt
werden, d. h. in der Kurve an der Außenseite 14 dieser letzten,
so hat man daran gedacht, wenigstens die entsprechende laterale
Seite 15 dieser Fördermatte 1 zu
verstärken.
-
In
der Maße,
dass bei 90% der Förderbahnen
nur Kurven in einer einzigen Richtung, entweder nach rechts oder
nach links, von einer Matte 1 befahren werden, könnte es
in der Tat unnötig
sein, diese letzte an jeder ihrer lateralen Seiten 15 zu
verstärken.
-
Letztendlich
besteht diese Verstärkung
darin, in der Querverlängerung
von wenigstens einigen dieser Bindeglieder 2, also an dem
einen und/oder an dem anderen End 17 dieser letzten, ein
Verstärkungsgliedelement 18 zuzufügen, das
in 3 bis 12 in unterschiedlichen Ausführungsformen
dargestellt ist.
-
Diese
Gliedelemente 18 können
unabhängig oder
Teil der Bindeglieder 2 sein. Auch hier umfassen sie an
der Vorder- 3A und Rückseite 4A,
in versetzter Anordnung Zinnen 6A, 7A, deren Anzahl
variierbar sein kann, und die von Öffnungen 8A, 9A für den Durchgang
der Gelenkstifte 10, 11 durchsetzt sind.
-
In
diesem Zusammenhang und nach einer ersten Ausführungsform, die in den 3, 4 und 5 zu
sehen sind, sind die besagten Öffnungen 8A, 9A mit
länglicher
Form gebildet und enden, wenigstens auf der äußerlichen Seite 30, 31,
die von der Mittelebene 32 des Gliedelements 18 am
weitesten entfernt ist, mit einem halbrunden Bereich 33,
dessen Mitte 34 auf einer Achse 35, 36 mit
konvexer Form mit einem über
einen Meter großen
Krümmungsradius,
gegenüber
der besagten Mittelebene 32 gesehen, liegt.
-
Nach
einer zweiten, in den 6, 7 und 8 gezeigten
Ausführungsform
besteht ein Gliedelement 18 aus wenigstens zwei Zwischengliedern 40; 41,
die in versetzter Anordnung auf der Vorder- und Rückseite
eines Kerns 42; 43 Zinnen 44, 45; 46, 47 umfassen.
Diejenigen auf der Vorderseite 44 bzw. auf der Rückseite 47 des
vorderen 40 bzw. hinteren 41 Zwischengliedes sind
mit einer länglichen Öffnung 48, 49 versehen,
die wenigstens auf der Außenseite 50; 51,
die von der Mittelebene 52; 53 des entsprechenden
Zwischengliedes 40; 41 am meisten entfernt ist,
mit einem halbrunden Bereich 54; 55 versehen,
dessen Mitte 56; 57 auf einer Achse 58; 59 mit konvexer
Form mit einem über
einen Meter großen Krümmungsradius,
gegenüber
der besagten Mittelebene gesehen, 52 bzw. 53,
liegt. Diese länglichen Öffnungen 48; 49 sind
von einem Teilstück
des Zwischengelenkstiftes 60 durchsetzt.
-
Letztendlich
sind die besagten Öffnungen 8A, 9A der
vorderen 6A und hinteren 7A Zinnen des Gliedelementes 18 in
jedem Fall angepasst an den Querschnitt der Gelenkstifte 10, 11,
die die Bindeglieder 2 verbinden. Im Grunde sind diese
Zinnen 6A, 7A ausschließlich schwenkbar auf diesen
Stiften montiert. Außerdem
und erfindungsgemäß umfasst
dieses Gliedelement 18 einen Kern 5A, der durch
zwei nebeneinanderliegende Leisten 19, 20 gebildet
ist, von denen die vordere Leiste 19 die hinteren Zinnen 7A trägt und die
hintere Leiste 20 die vorderen Zinnen 6A trägt.
-
Im
Grunde besteht dieses Gliedelement 18 aus zwei Elementarteilen 21, 22,
die vorgesehen sind, um unter den in 10 gezeigten
Bedingungen ineinander eingeschachtelt zu werden.
-
Insbesondere
werden die vorderen. Zinnen 6A von unten her zwischen die
hinteren Zinnen 7A eingefügt, um an der Vorderseite 3A zurückgedrückt zu werden,
sodaß die
Leiste 20, die diese vorderen Zinnen 6A trägt, sich
an die Rückseite
der Leiste 19, die die hinteren Zinnen 7A trägt, anschließt.
-
Die
Länge der
Zinnen 6A, 7A ist solcherweise gebildet, um den
Elementarteilen 21, 22 eines Gliedelements 18 eine
relative Beweglichkeit in einer Richtung senkrecht zu dessen Längsmittelebene,
d. h. in der Längsrichtung
der Fördermatte 1 zu
verleihen.
-
Außerdem sind
diese Leisten 19, 20 einander gegenüberliegend
mit einer konvexen Form mit einem über einen Meter großen Krümmungsradius, vorzugsweise
in der Größenordnung
von 3 Metern, gebildet. Also, wie in 11 ersichtlich
ist, wenn die beiden Elementarteilen 21, 22 maximal
von einander beabstandet sind, was einer Lage der von der Fördermatte 1 befahrenen
gebogenen Umlaufbahn entspricht, lehnen die Leisten 19, 20 mit
ihrer Seite konvexer Form in einem Bereich, der sich über eine
mehreren ihrer Zinnen 6A, 7A entsprechenden Länge erstreckt,
an einander an, um die Verteilung der auf dieser Fördermatte 1 ausgeübten Zugkraft
zu fördern.
-
Dies
folgt, einerseits, aus der Größe des Krummungsradius
ihrer konvezer Seite und, andererseits, aus ihrer elastischen Verformung
unter der Wirkung dieser auf der Fördermatte 1 ausgeübten Zugkraft.
-
Es
ist in der Tat gerade dieses Prinzip, das in jeder der oben beschriebenen
Ausführungsformen angewandt
wird, da jeweils nach einem gebogenen Berührungsbereich gestrebt wird,
der sich über
mehrere Zinnen erstreckt, wenn die Matte eine gebogene Umlaufbahn
befahrt.
-
In
diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass diese bessere Verteilung
der Zuglast über
ein Bindeglied es erlaubt, diese Verstärkungsgliedelemente 18,
sowie die Bindeglieder 2 selbst, aus Kunststoff herzustellen.
-
Im
Grunde erlaubt die vorliegende Erfindung das aufgeworfene Problem
vorteilhaft zu lösen,
da sich der erhaltene Gewinn nicht einfach auf eine höhere mechanische
Festigkeit der Fördermatte 1 beschränkt. Diese
letzte kann in der Tat endlich mühelos
Kurven größer als
90° befahren,
welche Kurven bisher den Ensatz von zwei unterschiedlichen Fördermatten
mit eignen Antriebsmitteln für
jede davon erforderten.
-
Es
sei nochmals darauf aufmerksam gemacht, dass die Gliedelemente nicht
notwendigerweise jedes Bindeglied der Matte ausstatten, dass sie
unterschiedliche Längen
haben können,
insbesondere um eine Einschachtelung zustandezubringen, die es erlaubt,
zu vermeiden, dass sie aus den Hauptbindegliedern herausrutschen,
nämlich
wenn sie keinen festen Teil derselben sind.