DE937817C - An einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur - Google Patents

An einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur

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DE937817C
DE937817C DER11137A DER0011137A DE937817C DE 937817 C DE937817 C DE 937817C DE R11137 A DER11137 A DE R11137A DE R0011137 A DER0011137 A DE R0011137A DE 937817 C DE937817 C DE 937817C
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DE
Germany
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drum
ring
climbing
disks
disk
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Expired
Application number
DER11137A
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English (en)
Inventor
Johannes Richter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/04Climbing figures moving up-and-down

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • An einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur, z. B. in Gestalt eines Affen, eines Clowns od. dgl.
  • Bei bekannten Spielzeug-Kletterfiguren besteht das Antriebsw#erk aus zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzenden, zum wechselweisen Auf- und Ab- wickeln des oberen und des unteren Schnurzulgteils dienenden Schnurtrommeln, zwischen deren innere, im Abstand voneinander angeordnete Flansche ein Ring außermittig befestigt ist, welcher zwei drehbare, auf der Achse sitzende Hebel betätigt, die zum Antrieb der auf- und abschwingbaren Gliedmaßen der Figur dienen.
  • Bei der bisherigen Ausbildung ist nachteilig, daß das vorstehend erläuterte Antriebsw#erk in der Herstellung ziemlich umständlich und teuer ist. Es weist bisher zwei Blechscheiben auf, welche die inneren Trommelflansche darstellen. Der außermittige Zwischenring besteht aus einem gerollten Blechstreif en. Er ist mittels an beiden Rändern vorstehenden Zapfen an die Flanschenscheiben angezapft. Diese tragen andererseits die Schnurtrommel, die ebenfalls je aus einem gerollten Blechstreifen besteht, der an die zugehörige innere Flanschscheibe angezapft ist und ebenfalls durch Verzapfen mit einer äußeren Flanschscheibe verbunden ist. Dieses auf die Achse aufgezogene Gebilde ist dann in ein Gehäuse eingelassen, welches aus zwei stirnseitigen Deckscheiben und einem zwischen sie eingelegten Blechreifen besteht. Diese drei Teile sind unter-einander verzapft. Es besteht also das Antriebswerk bisher aus zehn Teilen und der Achse. Alle diese Teile müssen gesondert hergestellt und dann zusammengebaut werden. Die Anfertigung des Atitriebswerkes- bedingt also einen beachtlichen Werkstoff- und Zeitaufwand, stellt sich mithin verhältnismäßig teuer. Es ergibt sich dabei auch ziemlich viel Werkstoffabfall, da, die Verbindungszapfen alle an die betreffenden Teile angeschnitten sein müssen. Deshalb und weil aus Gründen der Haltbarkeit diese Zapfen eine gewisse Größe besitzen müssen, hat das Antriebswerk bisher Abmessungen, die größer sind, als sie durch seine Funktion eigentlich bedingt sind. Die unangenehme Folge davon ist, daß auch die Spielzeugfigur, in der das Werk ja untergebracht wer-den muß, entsprechend groß zu halten ist. Auch insoweit ergibt sich demnach ein eigentlich unnötiger Werkstoffaufwand. Abgesehen hiervon ist der Spieleffekt bei Kletterfiguren um so größer, je *kleiner sie sind.
  • Diese Mängel zu beheben, ist Zweck der Erfindung. Diese besteht darin, daß zwei im Wege des Druckgießens erzeugte, die inneren Trommelflansche bildende Scheiben derart ausgebildet sind, daß mit jeder Scheibe eine der vorzugsweise ringförmigen Trommeln und mit einer der Scheiben auch der außermittige Zwischenring sowie durch die andere Scheibe hindurchsteckbare Achse, einstückig sind.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht der äußere Trommelflansch aus zwei Deckscheiben, welche mittels vernietbarer Zapfen der Trommelscheiben an diesen festlegbar sind. Dabei bilden diese Deckscheiben zugleich das Werkgehäuse, so daß demnach ein besonderes Werkgehäuse entbehrlich ist.
  • Der Nietzapfen der einen Trommelscheibe- ist vorzugsweise an den Stirnrand ihrer ringförmigen Schnurtrommel angegossen. Dagegen empfiehlt es sich, die Nietzapfen der anderen Trommeischeibe an dieser innerhalb der ringförinig#n Schnurtrommel vorzusehen.
  • In Weiterentwicklung des grundsätzlich-en Erfindungsgedankens liegt ein Kennzeichen der Erfindung darin, daß wenigstens einer der Nietzapfen an die eine Trommelscheibe angegossen und durch die andere Trommelscheibe hindurchsteckbar ist, derart zugleich das Befestigungsmittel zum Verbinden der beiden Trommelscheiben aneinander bildend.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist Fig. i ein Längsschnitt durch das Antriebswerk, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der einen Trommelscheibe, Fig. 3 je eine schaubildliche Darstellung der anderen Trommelscheibe, vorder- und- rückseitig gesehen.
  • Die beiden Tromnielscheiben a und b sind mit ihren angegossenen Teilen vorteilhafterweise im Wegedes Spritzgießens hergestellt.
  • Die Trommelscheibe a ist mit der in Achsrichtung abstehenden ringförmigen Trommel C' einstückig. Sie besitzt einen Nietzapfen d, der zugleich Ab- standsmittel ist. Außerdem ist sie mit einer mittigen Ausnehmung e für die Achse 1 und einer dem Zapfen d diametral gegenüberliegenden Ausnehmung f für den zugehörigen zweiten Nietzapfen k versehen.
  • Die Trommelscheibe b weist außenseitig ebenfalls in Achsrichtung- den mit ihr einstückigen Trommelring g auf. An diesem sind die beiden Nietzäpfchen hi und h2, und zwar an seinem Stirnrand an-,gebracht, vorzugsweise angegossen. Auf der Gegenseite ist an die Scheibe b der außermittige Zwischenring L angegossen, der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel kein Hohlring, sondern ein Vüllring ist. Er bestimmt den Abstand der beiden Scheiben a und b im zusammengebauten Zustand und dient, wie eingangs erwähnt, zur Betätigung zweier auf der Achse 1 sitzender Hebel, welche zum Antrieb der Gliedmaßen. dienen und in der Zeichnung, ebenso wie die eigentliche Kletterfigur, aus Gründen zeichnerischer Klarheit nicht dargestellt sind. Schließlich ist an die Scheibe b noch der zum Zapfen d der Scheibe a gehörige Gegennietzapfen k angegossen, der durch die Ausnehmung f der Scheibe a hindurchsteckbar ist und auch zugleich als Abstandsmittel dient. Außerdem erfüllt dieser Zapfen auch die Funktion, die beiden Scheiben a und b nach Anbringen des Nietkopfes aneinander festzulegen. Endlich trägt die Scheibe b die Achse 1, die ebenfalls mit ihr einstückig, vorzugsweise an sie angegossen ist.
  • Die äußeren Trommelflansche werden von zwei Scheiben m und n gebildet, die stirnseitig sich an die Trommeln c und g anlegen und daran mittels der Nietzapfen hi und h2 bzw. d und k ihren Halt finden.
  • Demnach bestelit ei:findungsgemäß das Antriebswerk, abgesehen von den beiden Scheiben m undn, -nur noch aus den beiden Teilen a und b. Diese sind im Wege des Druckgießens äußerst einfach und rasch herzustellen, ohne daß sie einer Nachbearbeitung bedürfen. Es ist dann nur noch nötig, diese beiden Teile, wie es die Zeichnung erkennen läßt, zusammenzustecken, alsdann die beiden Außenflanschscheiben m und n aufzuschieben und mit ein paar leichten Hammerschlägen die Zäpfchen hi und h2 bzw. d und k zu verbinden. Es ist also, die Fertigung erheblich vereinfacht. In entsprechendem Maße sind die Gestehungskosten vermindert. Dabei ist aber von besonderem Vorteil, daß ein solches Antriebswerk, da die bisher nötigen Zapflappen entfallen, in seinen Abmessungen kleiner gehalten werden kann, somit auch eine entsprechend verkleinerte Spielfigur erstellt werden kann.
  • Es steht selbstverständlich nichts im Wege, das erläutert-- Antriebswerk gegebenenfalls in ein G-ehäuse einzusetzen. Ein solches ist aber nicht unbedingt erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur, deren AntriebsweTk aus zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzenden, zum wechselw,eisen Auf- und Abwickeln des oberen und des unteren Schnurzug-teils dienenden Schnurtrommeln besteht, zwischen deren innere, im Abstand voneinander angeordneten Flansche ein Ring außermittig befestigt ist, welcher zwei drehbare, auf der Achse sitzende Hebel zum Antreiben der auf- und abschwingbaren Gliedmaßen der Figur betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Wege des Druckgießens erzeugte, die inneren Trommelflansche bildenden Scheiben derart ausgebildet sind, daß mit jeder Scheibe ein-, der vorzugsweise ringförmigen Trommeln und mit einer der Scheiben auch der außermittige Zwisch-enring sowie die durch die andere Scheibe hindurchsteckbare Achse einstückig sind.
  2. 2. Spielzeug-Kletterfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Trommelflansche aus zwei zugleich das Werkgehäuse bildenden Deckscheiben bestehen, welche mittels vernietbarer Zapfen der Trommelscheiben an diesen festlegbar sind. 3. Spielzeug-Kletterfigur nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietzapfen der einen Trommelscheibe an den Stirnrand ihrer Ringtrommel angegossen sind. 4. Spielzeug-Kletterfigur nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietzapfen der anderen Trommelscheibe an ihr innerhalb ihrer Ringtrommel sitzen. 5. Spielzeug-Kletterfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Nietzapfen an die eine Trommelscheibe angegossen und durch die andere Trommelscheibe hindurchsteckbar ist, derart zugleich das Befestigungsmittel zum Verbinden der beiden Trommelscheiben bildend. 6. Spielzeug-Kletterfigur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die andere Trommelscheibe hindurchsteckbare Nietzapfen im Bereich des außermittigen Zwischenringes an der einen Trommelscheibt sitzt.
DER11137A 1953-03-08 1953-03-08 An einem Schnurzug auf- und abkletternde Spielfigur Expired DE937817C (de)

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