DE936313C - Verfahren zur Herstellung von photographischen Farbenbildern durch Farbentwicklung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von photographischen Farbenbildern durch Farbentwicklung

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DE936313C DEF14860D DEF0014860D DE936313C DE 936313 C DE936313 C DE 936313C DE F14860 D DEF14860 D DE F14860D DE F0014860 D DEF0014860 D DE F0014860D DE 936313 C DE936313 C DE 936313C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/36Couplers containing compounds with active methylene groups
    • G03C7/38Couplers containing compounds with active methylene groups in rings
    • G03C7/381Heterocyclic compounds
    • G03C7/3815Heterocyclic compounds with one heterocyclic ring

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von photographischen Farbenbildern durch Farbentwicklung Zur Herstellung von photographischen Farbenbildern ist es bekannt, Farbstoffbildner zu verwenden, die bei der Farbentwicklung mit einer Entwicklersubstanz Farbstoffe ergeben. Die Farbstoffbildner können entweder der Entwicklerlösung zugesetzt oder von vornherein den Halogensilberemulsionsschichten einverleibt werden. Für die Zwecke der Mehrfarbenphotographie unter Verwendung von mehrschichtigen photographischen Materialien mit diffusionsechten Farbstoffbildnern in den Schichten ist es von besonderer Bedeutung, die Nuancen der einzelnen Teilfarbenbilder so abzustimmen, daß sie den theoretischen Anforderungen des subtraktiven Dreifarbenverfahrens möglichst nahekommen. Besonders hohe Anforderungen an die spektralen Eigenschaften der aus den Farbstoffbildnern erzeugten Farbstoffe stellt der Negativ-Positiv-Prozeß. Vor allem erfordert dieser Prozeß eine gute Durchlässigkeit der blauen Farbstoffe im grünen und blauen Teil des Spektrums. Farbstoffbildner, die blaue Farbstoffe mit guter Durchlässigkeit im grünen und blauen Teil des Spektrums liefern, sind bekannt. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, kupplungsfähige Phenole und Naphthole zu halogenieren. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, daß durch eine solche Halogenierung die Löslichkeit, insbesondere der Naphthole, sehr herabgesetzt wird, wodurch es mitunter, wie beispielsweise bei dem bekannten Pentabromnaphthol, praktischnicht möglich ist, im Entwickler eine genügende Konzentration des Farbstoffbildners zu erzielen. Weiterhin wurde vorgeschlagen, an Stelle von Naphtholen Phenole mit ankondensierten stickstoffhaltigen Sechsringen, beispielsweise Oxychinoline, zu verwenden. Es stellte sich jedoch heraus, daß die Nuance der mit diesen Oxychinolinen gewonnenen Farbstoffe sich kaum von den analogen aus Naphthol hergestellten Farbstoffen unterscheidet, so daß es für praktische Zwecke ziemlich gleichgültig ist, ob man a-Naphthole oder die entsprechenden Oxychinoline verwendet. Es ist ferner bekannt, daß drei aneinander kondensierte Ringe, wie beispielsweise 1-Oxyanthrazen, blaugrüne Farbstoffe mit sehr grünstichiger Nuance liefern, jedoch scheidet dieser Körper wegen seiner außerordentlichen Luftempfindlichkeit praktisch aus, da Entwickler mit dieser Farbstoffkomponente sich an der Luft in kurzer Zeit schwarz färben. Kupplungsfähige Oxyphenanthrene würden ebenfalls grünstichige Nuancen ergeben, jedoch kommen diese praktisch nicht in Betracht, da es bisher nicht gelungen ist, sie in technischem Maßstabe zu gewinnen. -Es wurde nun gefunden, daß als Farbstoffbildner, die blaugrüne Chinoniminfarbstoffe von besonders guter Absorption im Rot und hoher Durchlässigkeit im grünen Teil des Spektrums liefern, kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen sehr geeignet sind, die mit einem oder mehreren aromatischheterocychschen Ringsystemen von folgender allgemeiner Konstitution: substituiert sind, worin X 1 Heteroatom, wie Sauerstoff, Schwefel, Selen und Stickstoff, das gegebenenfalls einen Substituenten tragen kann, Y und Z aromatische Ringe, die beliebig-substituiert sein können, darstellen.
  • Als kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen kommen beispielsweise in Betracht: Phenole, Kresole, Xylenole, Naphthole, Oxychinoline. Als Beispiele für aromatisch-heterocyclische Ringsysteme, mit denen die Oxyverbindungen substituiert sind, sind beispielsweise zu nennen: Diphenylenoxyd, Benzodiphenylenoxyd, Carbazole; Naphthocarbazole, Diphenylensulfid.
  • Die gemäß der Erfindung substituierten Farbstoff-Bildner eignen sich wegen ihrer spektralen Eigenschaften im besonderen Maße für den Negativprozeß nach den Prinzipien der chromogenen Entwicklung. Gegenüber den halogenierten Phenolen und Naphtholen und den o-Oxyphenylbenzalverbindungen sowie den ebenfalls als. Blaugrünkuppler vorgeschlagenen o-Oxyzimtsäuren zeichnen sich die Farbstoffbildner gemäß der Erfindung besonders dadurch aus, daß sie vermöge ihrer Konstitution leicht weiter substituiert werden können, so daß ihre Eigenschaften, die für ihren Verwendungszweck besonders erwünscht sind, wie beispielsweise Diffusionsechtheit gegenüber Gelatine, gute Löslichkeit in verdünnten Alkalien oder indiffeientes@ Verhalten gegenüber sensibilisierten Halogensilberemulsionen, in jeder - gewünschten Weise variiert werden können. Diese gute Substituierbarkeit läßt auch eine weitgehende Beeinflussung der Farbnuancen zu. Die als Substituenten für die beanspruchten Farbstoffbildner geeigneten aromatisch-heterocyclischen Verbindungen tragen zweckmäßig eine Gruppe, die in geeigneter Weise eine Verknüpfung mit einer für die chromogene Entwicklung als Farbstoffbildner geeigneten Oxyverbindung zuläßt. Solche Gruppen sind beispielsweise Amino-, Oxy-, Säuregruppen. Diese Gruppen ermöglichen es, die aromatisch-heterocyclischen Verbindungen als Substituenten in das Molekül des Farbstoffbildners mit Hilfe einer reaktionsfähigen Gruppe desselben einzuführen, wobei die Verknüpfung der beiden Moleküle beispielsweise durch eine Säure-Bindung oder eine säureamidartige Bindung erfolgen kann. Man erhält beispielsweise - Farbstoffbildner gemäß der Erfindung, wenn man 2-Aminodiphenylenoxyd mit dem Säurechlorid von 1-Oxynaphthalin-2-sulfosäure- kondensiert. Einen weiteren geeigneten Farbstoffbildner erhält man durch Umsetzung von _, 2, 3, 4-Xylenolcarbonsäurechlorid mit 2-Aminodiphenylensulfid nach Journal of the American Chemical Society 1936, S. 1436. Diese Farbstoffbildner ergeben bei der Farbentwicklung blaugrüne Farbstoffbildner mit besonders wertvollen spektralen Eigenschaften.
  • Von größter Bedeutung für die Zwecke der Mehrfarbenphotographie ist bei den Farbstoffbildnern gemäß der Erfindung die leichte Substituierbarkeit. Man hat so die Möglichkeit, zu Farbstoffbildnern zu gelangen, die außer ihren günstigen spektralen Eigenschaften noch Diffusionsechtheit gegenüber Gelatine aufweisen. Zu diesem Zweck verwendet man beispielsweise solche aromatisch-heterocyclischen Ringsysteme, die die Diffusion gegen Gelatine erschwerende Substituenten tragen.
  • Zur Einführung von diffusionsverhindernden Resten eignen sich beispielsweise hierfür Aminonitroverbindungen, wie beispielsweise 2-Amino-3-nitrodiphenylenoxyd (Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 26, S. 25o4), 3-Amino-2-nitrodiphenylenoxyd (Journ. of the Am. Chem. Soc. 56, S. 2476), 2-Amino-6-nitrodiphenylenoxyd (Journ. of the Am. Chem. Soc. 134, S.2366), 2-Nitro-3-aminocarbazolund3-Arnino-4-nitrocarbazol (Helvetica Chimica Aöta 11, S. 12z6). In diesen Verbindungen wird beispielsweise die Aminogruppe zur Verknüpfung mit einem Farbstoffbildner, wie beispielsweise a-Oxynaphthoesäure, 1, 2, 3, 4-Xylenolcarbonsäure, 5-Oxychinolin-6-carbonsäure,1-Oxynaphthalin-2-sulfosäure, Kresotinsäure, Oxydiphenylencarbonsäure; benutzt, während die Nitrogruppe nach erfolgter Reduktion zur Einführung eines diffusionsverhindernden Restes in das Farbstoffbildnermolekül dient.
  • Solche diffusionsverhindernden Reste sind beispielsweise in »Photographische Korrespondenz« 1938, S. 29, linke Spalte, Zeile 25 bis rechte Spalte, Zeile 30, und 1939, S. 1o6, linke Spalte, Zeile 28 bis rechte Spalte, Zeile 25, sowie in Stenger und Staude: »Fortschritte der Photographie« Bd. 2, 1940, S.392 bis 398, beschrieben.
  • In besonderer Weise eignen sich als diffusionsverhindernde Reste gerade oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte und gegebenenfalls substituierte Kohlenstoffketten von mehr als 5 Kohlenstoffatomen und hydroaromatische Ringe gegebenenfalls in Verbindung mit aromatischen Ringen oder mit längerer Kohlenstoffketten. Solche Verbindungen können entweder synthetisch gewonnen werden, wie beispielsweise Perhydrodiphenylcarbonsäure, oder in der Natur vorkommen, wie beispielsweise die Abietinsäure oder Umwandlungsprodukte solcher natürlicher Verbindungen, wie beispielsweise Abietinylamin oder Cholesterylamin. Ferner seien in diesem Zusammenhang noch diffusionsverhindernde Reste genannt, die hochmolekulare Stoffe synthetischer Natur sind und gegebenenfalls geeignet sind, in Farbstoffbildnermoleküle eingeführt zu werden, wie beispielsweise Polyäthylenimin, oder die carboxylgruppenhaltigen Polymerisate, z. B. die Mischpolymerisate, aus Maleinsäureanhydrid und Polyvinylalkohol, die ein reaktionsfähiges Halogenatom tragen.
  • An Stelle der oben beispielsweise genannten Nitroaminoverbindungen als einzuführende Substituenten eignen sich natürlich auch andere Verbindungen, die unter die obengenannte Formel fallen, sofern es möglich ist, diese Verbindungen mit dem Molekül des Farbstoffbildners zu kondensieren und gleichzeitig an das Farbstoffbildnermolekül entweder direkt oder über diesen Substituenten einen diffusionsverhindernden Rest einzuführen.
  • Solche diffusionsechte Farbstoffbildner können den Halogensilberemulsionen in einem beliebigen Zeitpunkt des Herstellungsprozesses, jedoch vor dem Vergießen, in bekannter Weise zugesetzt werden, wobei man die Farbstoffbildner, sofern sie nicht direkt wasserlöslich sind, in wäßrig organischen Lösungsmitteln gegebenenfalls unter Zusatz von Alkali und einem evtl. Zusatz eines Dispersionsmittels oder eines fettlösenden Mittels löst. Es ist aber auch möglich, in die Farbstoffbildner besonders wasserlöslichmachende Gruppen, beispielsweise Oxy-, Carboxyl-oder Sulfosäuregruppen einzuführen, wodurch ihre Verarbeitung erheblich erleichtert wird. Von besonderem Interesse sind hier die Sulfogruppen, die man durch Sulfieren des fertigen Farbstoffbildners entweder in die farbstoffgebende Gruppe des Farbstoffbildnermoleküls, beispielsweise in den Oxycarbonsäurerest, oder in den diffusionsverhindernden Rest, z. B. in den Ölsäurerest, einführt. Die wasserlöslichmachenden Gruppen können sich auch schon vorher im Substituenten oder im Molekül des Farbstoffbildners befinden. Ein solcher Substituent ist beispielsweise Nitroaminocarbazolsulfosäure. Von solchen Farbstoffbildnern mit wasserlöslichmachenden Gruppen werden beispielsweise 3 g in ioo ccm Wasser unter Zusatz von 1o ccm Natronlauge gelöst und zu 300 ccm einer Halogensilberemulsion zugesetzt. Die mit dieser Emulsion hergestellten photographischen Schichten werden nach dem Belichten mit einer sodaalkalischen Lösung von p-Dimethylaminoanilin entwickelt, fixiert und daraus in bekannter Weise das Silber herausgelöst. Man erhält hierbei ein grünes Farbstoffbild.
  • Zur Herstellung der Farbstoffbilder können die Farbstoffbildner gemäß der Anmeldung einem Farbentwickler zugesetzt oder Halogensilberemulsionen, diegegebenenfalls sensibilisiert sind, einverleibt werden. Die mit Hilfe von diffusionsechten Farbstoffbildnern hergestellten Halogensilberemulsionen können als Einzelschichten vergossen oder mit Halogensüberemulsionen, die Farbstoffbildner für die anderen Teilfarben enthalten, auf einer oder beiden Seiten eines Schichtträgers, gegebenenfalls zusammen mit Filter-, Zwischen- und Lichthofschutzschichten zu einem Mehrschichtenmaterial für Farbenphotographie verarbeitet werden. Die Farbenbilder können durch einfache oder Umkehrentwicklung als Negative oder Positive erzeugt werden.
  • Die Halogensilberemulsionen mit diffusionsechten Farbstoffbildnern, in denen die Farbenbilder durch Farbentwicklung erzeugt werden, können gegebenenfalls mit anderen Schichten vereinigt werden, in denen die Farbenbilder nach einem anderen Verfahren erzeugt j werden.
  • Beispiel i Man löst i-Oxy-2-naphthoyl-3'-amino-2'-stearoylaminodiphenylenoxyd-q-sulfonsäure in ioo ccm Wasser unter Zusatz von io ccm i Natronlauge und gibt die Lösung zu 300 ccm einer Halogensilberemulsion. Nach dem Vergießen, Trocknen und Belichten entwickelt man die Emulsionsschicht in einer sodaalkalischen Lösung von p-Dimethylaminoanilin und erhält neben dem Silberbild ein grünes Farbstoffbild, das durch Entfernen des Silberbildes, wie beispielsweise mit Hilfe eines Farmerschen Abschwächers isoliert werden kann. Abb. i zeigt die Absorption eines nach Beispiel i hergestellten Farbstoffbildes (Kurve i) im Vergleich zu der Absorption der bekannten Grünkuppler Trichlornaphthol (Kurve 2) und a-, ß-Oxynaphthoesäureanilid (Kurve 3). Der Vorteil einer besseren Rotdurchlässigkeit der nach Beispiel i hergestellten Farbstoffbildner ist deutlich zu erkennen.
  • Beispiel 2 Man löst 3 g i-Oxy-2-naphthoyl-3'-amino-7'-abietylaminodiphenylenoxyd-4-sulfosäure in ioo ccm Wasser unter Zusatz von io ccm i Natronlauge. Behandelt man die damit hergestellten Emulsionsschichten wie im Beispiel i, dann erhält man ein grünes Farbstoffbild. Beispiel 3 Man löst 3, 4-Dimethyl-2-oxybenzoyl-2'-amino-3'-stearoylaminocarbazol-4-sulfosäure in ioo ccm Wasser unter Zusatz von io ccm i Natronlauge. Die Lösung gibt man zu 300 ccm einer Halogensilberemulsion. Behandelt man die damit hergestellten photographischen Schichten wie im Beispiel i, dann erhält man ein blaugrünes Farbstoffbild.
  • Beispiel 4 Man löst i-Oxy-2-naphthoyl-3'-axninodiphenylenoxyd in ioo ccm Wasser unter Zusatz von io ccm soloalkalischen Lösung von i g p-Dimethylamino-Natronlauge. Die Lösung gibt man zu 300 ccm einer anilin. Entwickelt man in diesem so hergestellten Farbentwickler eine belichtete Halogensilberemulsionsschicht, dann entsteht neben dem Silberbild ein grünes Farbstoffbild, das durch Entfernen des Silbers nach bekannten Methoden isoliert werden kann.
  • Die nach Beispiel i, 2 und 3 hergestellten Halogensilberemulsionen eignen sich nach geeigneter Sensibilisierung besonders zur Herstellung eines Mehrschichtenmaterials, wobei die einzelnen Schichten auf einer oder auf beiden Seiten eines Schichtträgers untergebracht sind, und wobei die Farbstoffbilder in den übrigen Schichten entweder ebenfalls mit Hilfe der chromogenen Entwicklung oder mit Hilfe eines anderen Verfahrens herzestellt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von photographischen Farbenbildern durch: Farbentwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffbildner kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen verwendet, die mit einem oder mehreren aromatisch-heterocyclischen Ringsystemen folgender allgemeiner Konstitution: ` substituiert sind, worin X i Heteroatom, wie Sauerstoff, Schwefel, - Selen und Stickstoff, das gegebenenfalls einen Substituenten tragen kann, Y und Z aromatische Ringe, die beliebig substituiert sein können, darstellen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffbildner kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen verwendet, die einen oder mehrere diffusionsverhindernde Substituenten enthalten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoffbildner kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen verwendet werden, die als diffusionsverhindernde Reste eine oder mehrere gesättigte oder ungesättigte, gerade oder verzweigte, substituierte oder ünsubstituierte Kohlenstoffketten von.insgesamt mehr als 5 Kohlenstoffatomen oderhydroaromatischeoderaromatischhydroaromatische oder aliphatisch-hydroaromatische Substituenten synthetischer oder natürlicher Herkunft enthalten. q:. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffbildner kupplungsfähige aromatische Oxyverbindungen verwendet, die eine oder mehrere wasserlöslichmachende Gruppen enthalten.
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