DE935048C - Fahrzeuglenkung mit hydraulischer Lenkhilfe - Google Patents

Fahrzeuglenkung mit hydraulischer Lenkhilfe

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DE935048C
DE935048C DER11364A DER0011364A DE935048C DE 935048 C DE935048 C DE 935048C DE R11364 A DER11364 A DE R11364A DE R0011364 A DER0011364 A DE R0011364A DE 935048 C DE935048 C DE 935048C
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DE
Germany
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steering
steering column
servomotor
vehicle
piston
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Expired
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DER11364A
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English (en)
Inventor
Waldemar Kulikoff
Rudolf Stierlen
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ROTENBURGER METALLWERKE RUDOLF
Original Assignee
ROTENBURGER METALLWERKE RUDOLF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/24Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Fahrzeuglenkung mit hydraulischer Lenkhilfe Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglenkung mit hydraulischer Lenkhilfe. In Kraftfahrzeugen mit hydraulisch angetriebener Lenkhilfe sind die die Lenkuih bewirkenden Organe einschließlich des Lenkhandrades in der üblichen Weise angeordnet, und das Lenkhandrad wird von dem Fahrer in der üblichen Weise betätigt. Bei einer Drehung des Lenkhandrades durch den Fahrer werden aber nicht nur die Stenerorgane bewegt, sondern es wird auch noch eine hydraulische Antriebsvorrichtung eingeschaltet. die Tiber entsprechende Steuer- und Regelmittel einen Stellmotor betätigt, der aus einem Arbeitszylinder und einem Arbeitskolben besteht und dessen Arbeitskolben ebenfalls mit den Steuerorganen in Verbindung steht.
  • Der Stellmotor des hydraulischen Antriebes 7,i-ingt die zum Verstellen der Räder des Fahrzeugs notwendige Kraft auf, so daß der Fahrer beim Drehen des Lenkhandrades fast keine Kraft für das -'erstellen der Räder aufwenden muß, sondern in erster Linie nur den hydraulischen Antrieb mit der Drehung des Lenkhandrades steuert. Aus diesem Grunde sind hydraulische Lenkhilfen vor allein für schwere Fahrzeuge. wie Lastkraftfahrzeuge und Autobusse, zweckmäßig, weil bei diesen Fahrzeugen die Räder mit einem erheblichen Kraftaufwand verstellt «-erden müssen. Bei dein Einbau eines hydraulischen Antriebes für die Lenkung in ein Kraftfahrzeug ergeben sich oft Schwierigkeiten, da sich kein geeigneter Raum für die Unterbringung der zu dem hydraulischen Antrieb gehörenden Einrichtungen und Geräte finden läßt. Der vorhandene Raum ist im allgemeinen durch andere Geräte und Zusatzeinrichtungen so ausgenutzt, daß sich der hydraulische Antrieb nicht mehr unterbringen läßt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den aus Arbeitszylinder und Arbeitskolben bestehenden hydraulischen Stellmotor mit der Lenksäule des Fahrzeugs baulich zu vereinigen. Durch diesen Vorschlag wird von dem Stellmotor ein Raum ausgenutzt, der für andere Zwecke nicht verwendet werden kann. Durch die bauliche Vereinigung des Stellmotors mit der Lenksäule wird der Raumbedarf des Stellmotors außerordentlich gering. Außerdem wird der Fahrer durch die verhältnismäßig geringfügige Vergrößerung der Lenksäule in keiner Weise behindert.
  • Der Stellmotor ist so an die Lenksäule angebaut, daß sich der Arbeitskolben des hydraulischen Stellmotors parallel zur Achse der Lenkspindel bewegt und über entsprechende Übertragungsmittel die Lenkstockwelle dreht. Bei dieser Anordnung des Stellmotors im Verhältnis zur Lenkspindel ergibt sich der geringste Raumbedarf für den Stellmotor. Außerdem läßt sich die Übertragung der Kolbenbewegung auf die Lenkorgane in einfacher Form durchführen.
  • Besonders zweckmäßig ist die bekannte Anordnung, bei der die Achse der Kolbenstange des Stellmotors in einer zur Lenkstockwelle senkrechten und durch die Achse der Lenkspindel gehenden Ebene liegt. Hierzu gehören die Anordnungen des Stellmotors senkrecht über der Lenksäule oder konzentrisch um die Lenkspindel herum, die ebenfalls bereits ausgeführt wurden. Dabei kann der Stellmotor mit der Lenksäule zu einem einheitlichen Gebilde vereinigt sein.
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeuglenkung mit einer hydraulischen Lenkhilfe der beschriebenen Art, bei der der aus Arbeitszylinder und Arbeitskolben bestehende hydraulische Stellmotor der Lenkhilfe so an der Lenksäule des Fahrzeugs angebracht ist, daß die Achse der Kolbenstange des Stellmotors in einer zur Lenkstockwelle senkrechten und durch die Achse der Lenkspindel gehenden Ebene liegt und der parallel zur Achse der Lenkspindel bewegliche Arbeitskolben über entsprechende Übertragungsmittel die Lenkstockwelle dreht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Übertragungsmittel beiderseits der Schnecke sowie des Schneckenradsegments, diese zwischen sich einschließend, an der Lenkstockwelle angreifen. Durch die Erfindung ergibt sich eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Übertragungsmittel zwischen der Kolbenstange des Stellmotors und der Lenkstockwelle. Wenn die Übertragungsmittel nämlich in die Lenkstockwelle beiderseits des Schneckenradsegments angreifen, können die Übertragungsmittel organisch mit dem Schneckenradsegment vereinigt werden. Demgegenüber greifen die Übertragungsmittel bei sämtlichen bekannten Anordnungen nur einseitig neben dem Schneckenradsegment an, was in konstruktiver und mechanischer Hinsicht ungünstig ist. Zu der Erfindung gehören noch einige zweckmäßige Ausführungsformen des der Erfindung zugrunde liegender Gedankens.
  • Eine besonders günstige konstruktive Ausfüh rungsform der Erfindung ergibt sich, wenn man ar der Kolbenstange des Stellmotors zwei Pleuelstangen anlenkt, die die Lenkstockwelle beiderseits der Schnecke der Lenkspindel und des Schneckenradsegments angreifen.
  • Eine andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens ergibt sich z. B. dort, wo der hydraulische Stellmotor in einer seitlichen Erweiterung der Lenksäule, und zwar an der der Lenkstockwelle gegenüberliegenden Seite, also vorzugsweise auf der Oberseite der Lenksäule, untergebracht ist. Bei dieser Anordnung des Stellmotors kann der Kolben des Stellmotors in bekannter Weise starr mit einer sich in Bewegungsrichtung des Kolbens erstreckenden Zahnstange verbunden werden, die in ein auf der Lenkstockwelle befestigtes Zahnradsegment eingreift. Dieses Zahnradsegment wird neben dem Schneckenradsegment auf der Lenkstockwelle verkeilt.
  • Erfindungsgemäß wird der Zahnstange ein U-förmiges Profil gegeben, wobei an jedem der beiden Schenkelenden eine Zahnreihe vorgesehen ist und die beiden Zahnreihen in zwei Zahnradsegmente eingreifen, die beiderseits der Schnecke der Lenkspindel und des Schneckenradsegments auf der Lenkstockwelle befestigt sind. Die beiden Kraftübertragungsarten sind mit beiden Zylinderanordnungen in beliebiger Kombination verwendbar.
  • In der Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes kann man auch die übrigen Organe der hydraulischen Lenkhilfe, insbesondere den Krafterzeuger, die Antriebs- und Schaltmittel, in an sich bekannter Weise mit der Lenksäule des Fahrzeugs baulich vereinigen. Auf diese Weise läßt sich praktisch die gesamte hydraulische Lenkhilfe innerhalb der Lenksäule unterbringen, so daß für die hydraulische Einrichtung praktisch kein zusätzlicher Raum im Kraftfahrzeug benötigt wird. Auch für diese Gestaltung des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung mögen die in der Zeichnung dargestellten, bereits obenerwähnten Ausführungsbeispiele dienen. In der Zeichnung ist Fig. i ein schematischer Längsschnitt durch eine Lenksäule mit konzentrisch um die Lenkspindel herum angeordnetem Stellmotor, Fig. z eine von links gesehene Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Einrichtung mit dem Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II, Fig. 3 eine Lenksäule mit dem in einer seitlichen Erweiterung über der Lenksäule angeordneten Stellmotor, Fig. q. eine von links gesehene Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung mit dem Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV, Fig. 5 eine Lenksäule, in der konzentrisch um die Lenkspindel außer dem Stellmotor auch noch der Krafterzeuger und die Schaltmittel angebracht sind. In Fig. I ist mit 9 das Lenkhandrad bezeichnet, das in der üblichen Weise in dem Kraftfahrzeug angebracht ist. Das Lenkhandrad 9 ist über eine Lenkspindel 8 mit der Schnecke ; verbunden. Die Schnecke 7 greift in das Schneckenradsegment I0 ein, das auf der Lenkstockwelle II verkeilt ist. Durch eine Drehurng des Lenkhandrades 9 und damit der Lenkspindel 8 und der Schnecke 7 Wird "@lmit eine Drehung des Schneckenradsegments io. der Lenkstockwelle II und eine Schwenkbewegung les Lenkstockes I8 herbeigeführt. Der Lenkstock I8 bewegt dann die nicht dargestellte Lenkstange. Diese Anordnung entspricht der normalen und üblichen Lenkung in einem Kraftfahrzeug.
  • An ihrem unteren Ende weit die Lenksäule eine konzentrische Erweiterung auf, deren Innenraum I den Arbeitszylinder des Stellmotors darstellt. In dem Arbeitszylinder I ist ein Kolben 2 in Längsrichtuilg der Lenkspindel 8 beweglich. Der Kolben2 ist auf einer Kolbenstange 4 befestigt, die hahl ausgebildet ist und bei einer Versehiebung des Kolbens 2 auf der Lenkspindel 8 gleitet. Der Arbeitszylinder r ist an seinen beiden Enden durch Dichtungen abgeschlossen.
  • Der Arbeitszylinder I weist zwei Durchtritts-Öffnungen für die Druckflussigkeit auf, die so angeordnt sind, daß sich je eine Durchtrittsöffnung zu jeder Seite des Kolbens befindet. Druck und Druckrichtung der Druckflüssigkeit werden in der üblichenWeise über nicht dargestellte -Mittel durch die Drehung des Lenkhandrades cl geregelt. Diese Mittel zur Erzeugung und Steuerung der Druck-@üssigkeit können beliebiger Art sein und gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • An dem dem Lenkhandrad 9 abgewandten Ende der hohlen Kolbenstange 4 ist ein Kreuzkopf 3 befestigt. An dem Kreuzkopf sind zwei Pleuelstangen ; angelenkt, deren andere Enden auf Zapfen 6 (Fig. 2) gelagert sind. Diese Zapfen 6 sind über Hebel 6" mit der Lenkstockwelle II starr verbunden. Eine Verschiebung des Arbeitskolbens 2 verursacht eine entsprechende Verschiebung der Pleuelstangen ;. die somit über die Zapfen 6 und die Hebel 6a die Lenkstockwelle II mit dem Lenkstock 1 drehen. Die Hebel 6" sind mit dem Schneckenradsegment I0 z. B. durch Bolzen I9 befestigt.
  • Bei der Ausführungsforen nach Fig. 3 und 4 hat die Lenksäule an ihrer Oberseite eine nur einseitigc Erweiterung, die den Arbeitszylinder 1 des Stellmotors bildet. In dem Arbeitszylinder 1-2 ist der Arbeitskolben 12a parallel zur Achse der Lenkspindel 13 beweglich. Der Stellmotor liegt bei dieser Anordnung über der Lenkspindel 13. Diese Anordnung des Stellmotors ergibt eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedliche Möglichkeit zur Übertragung der Kolbenbewegung auf die Lenkstockwelle 14.
  • Die Übertragung erfolgt hier durch eine Zahnstange I5 , die eine Verlängerung der Kolbenstange bildet und mit dieser starr verbunden ist. Die Zahnstange 15 hat einen U-förmigen Querschnitt (Fig.4) und weist an den beiden Schenkelenden je eine Zahnreihe 16 auf. Auf der Lenkstockwelle I4 sind zwei Zahnradsegmente 17 verkeilt, in die je eine Zahnreihe 16 der Zahnstange 1,3 eingreift. Die beiden Zahnradsegmente 17 sind beiderseits der Schnecke 7 und des Schneckenradsegments I0 angeordnet. Die Zahnradsegmente 17 sind mit dem Schneckenradsegment I0 durch Bolzen I9a od. ä. Mittel fest verbunden.
  • Eine Verschiebung des Arbeitskolbens 12a hat eine Verschiebung der Zahnstange 15 mit den Zahnreihen 16 zur Folge. Letztere bewirken über die Zahnradsegmente 17 die gewünschte Drehung der Lenkstockwelle I4.
  • Schließlich zeigt Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem nicht nur der Stellmotor der Lenkhilfe, sondern auch die übrigen Organe der hydraulischen Einrichtung innerhalb der Lenksäule angeordnet sind.
  • Ähnlich wie bei dein Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 wird die Lenkspindel 27 konzentrisch von dem Arbeitszylinder 39 und dem Arbeitskolben 2o des Stellmotors umschlossen. Der Kolben 20 ist starr mit der hohl ausgebildeten Kolbenstange 21 verbunden, die frei in axialer Richtung auf der Lenkspindel -27 verschiebbar ist.
  • An der Kolbenstange 21 ist eine Zahnstange 22 befestigt, die die erlängerung der Kolbenstange bildet und sich in deren Richtung erstreckt. Die Zahnstange 22 ist ähnlich wie die Zahlistange i5 in Fig. 3 ausgebildet und weist zwei Zahnreihen auf, die mit entsprechenden Zahnradsegmenten 23 iln Eingriff stehen. Die Zahuradseginelite 23 sind auf der Lenkstoclzwelle 21 verkeilt, und zwar so, dah sie das Schnechenradsegment 25 zwischen sich einschließen. -Mit dem Schneckenradsegment 23 steht die Schnecke 26, die mit der Lenkspindel 27 starr verbunden ist, ini Eingriff.
  • Der Stellmotor 20. 39 «wird in bekannter Weise durch eine Hochdruckpumpe 28 betätigt, die ebenfalls konzentrisch um die Lenkspindel 27 herum angeordnet ist. Die Hochdruckpumpe 28 ist mit dem Arbeitszylinder 39 des Stellmotors durch je eine Hochdruckleitung 29 und 3o beiderseits des Arbeitskolbens 20 verbunden. -Mit der Hochdruckpumpe -28 steht ferner über eine \achfülleitung 31 ein Zachfüllbehälter 32 in Verbindung. der das Druckmittel an die Hochdruckpumpe abgibt.
  • Die Hochdruckpumpe 28 «wird von einem durch Druckluft bewegten Motor 33 angetrieben, der ebenfalls in der Lenksäule 38 konzentrisch um die Lenkspindel 27 angeordnet ist.
  • An Stelle eines Druckluftmotors 33 kann man auch einen Elektromotor vorsehen, der etwa in der gleichen Weise «wie der in Fig. 5 dargestellte Druckluftmotor innerhalb der Lenksäule 38 eingebaut werden kann und von der Batterie des Kraftfahrzeugs gespeist «wird.
  • In der Lenksäule sind fernerhin noch die Schaltmittel zur Steuerung des Druckluftmotors 33 vorgesehen. Es sind dies die Luftschaltventile 3.1 und 35, die durch eine Schaltstange 37 betätigt «-erden. Durch die Lenkspindel 27 wird die Schaltstange 37 in axialer Richtung verschoben und öffnet dabei je nach der Bewegungsrichtung entweder das Luftschaltventil 34 oder das Luftschaltventil 35 und gibt damit den Weg von der Druckluftzuleitung 36 zu dem Druckluftmotor 33 frei. Die Drehrichtung des Druckluftmotors 33 und damit der Hochdruckpumpe 28 und damit wieder die Bewegungsrichtung des Arbeitskolbens 2o hängen davon ab, welches der beiden Ventile 34 bzw. 35 der Fahrer des Kraftfahrzeugs durch die Bewegung der Lenkspindel 27 öffnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeuglenkung mit hydraulischer Lenkhilfe, bei der der aus Arbeitszylinder und Arbeitskolben bestehende hydraulische Stellmotor der Lenkhilfe so an der Lenksäule des Fahrzeugs angebracht ist, daß die Achse der Kolbenstange des Stellmotors in einer zur Lenkstockwelle senkrechten und durch die Achse der Lenkspindel gehenden Ebene liegt und der parallel zur Achse der Lenkspindel bewegliche Arbeitskolben über entsprechende Übertragungsmittel die Lenkstockwelle dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel beiderseits der Schnecke (7) sowie des Schneckenradsegments (I0), diese zwischen sich einschließend, an der Lenkstockwelle (II) angreifen.
  2. 2. Fahrzeuglenkung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange zwei Pleuelstangen (5) angelenkt sind, die die Lenkstockwelle (II) beiderseits der Schnecke (7) und des Schneckenradsegments (I0) angreifen.
  3. 3. Fahrzeuglenkung nach Anspruch I, bei der der Kolben des Stellmotors starr mit einer sich in Bewegungsrichtung des Kolbens erstreckenden Zahnstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (I5) U-förmigen Querschnitt mit je einer Zahnreihe (I6) an den beiden Schenkelenden hat, derart, daß die beiden Zahnreihen in zwei Zahnradsegmente (I7) eingreifen, die beiderseits der Schnecke (7) und des Schneckenradsegments (I0) auf der Lenkstockwelle (ii) befestigt sind.
  4. 4. Fahrzeuglenkung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die übrigen Organe der hydraulischen Lenkhilfe, insbesondere der Krafterzeuger, die Antriebs- und Schaltmittel, in an sich bekannter Weise mit der Lenksäule des Fahrzeugs baulich vereinigt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 709967,925 i6.1., 754 603, 567 553 USA.-Patentschriften Nr. 2 362 930, 2 464 110.
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