DE93250C - - Google Patents
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- DE93250C DE93250C DENDAT93250D DE93250DA DE93250C DE 93250 C DE93250 C DE 93250C DE NDAT93250 D DENDAT93250 D DE NDAT93250D DE 93250D A DE93250D A DE 93250DA DE 93250 C DE93250 C DE 93250C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/26—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
- G01F11/262—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
- G01F11/263—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid with valves
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1896 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet
eine Mefsvorrichtung für Flaschen und andere Behälter, welche Flüssigkeiten, medicinische
-Präparate, Toiletteartikel oder dergl. aufnehmen.
Die Vorrichtung ist in Verbindung mit einem die Wiederfüllung des Behälters verhindernden
Verschlusses in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt:
Fig. ι ist die Oberansicht des oberen Behältertheiles.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt bei aufrechter Stellung des Behälters,
Fig. 3 ein solcher bei für die Füllung des Mefsraumes umgekehrtem Behälter vor der
Entleerung.
Fig. 4 veranschaulicht die Lage der Theile zur Entleerung der abgemessenen Flüssigkeitsmenge.
Fig. 5 veranschaulicht eine geänderte Ausführungsform des Verschlusses, welcher eine
continuirliche Entleerung gestattet.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform eines Theiles des Verschlusses.
A bezeichnet den Hals oder Auslafs eines Originalbehälters und A1 eine Kappe, die an
dem Halse nach Füllung des Behälters in geeigneter Weise z. B. durch t einen Kitt befestigt
wird.' Diese Kappe A1 ist oben in der Mitte mit einem engeren Auslafs α versehen. Die
innere Wand der Kappe ist im wesentlichen halbkugelförmig gestaltet, welcher Form sich
auch die äufsere Wand anpassen kann.
Das obere Ende des Halstheiles A des Behälters
ist mit einer Ringnuth a1 versehen,
welche einen Sitz für den nach unten vortretenden Ringflantsch α2 einer Ventilscheibe A2
bildet, die den Auslafs des Behälters zu schliefsen bestimmt ist. Nach der Darstellung
erhält diese Ventilscheibe A* auf der oberen Seite eine vertiefte bezw. gewölbte Form. Innerhalb
der Kappe A1 ist ein Kugelkörper A3 aus irgend welchem geeigneten Material vorgesehen.
Derselbe dient sowohl als Abschlufsventil für den engeren Auslafs a, wie als Festlegevorrichtung
für die Ventilscheibe A'2. Es tritt bei umgekehrtem Behälter das Kugelventil
A3 in einen entsprechenden Ventilsitz a3 am inneren Ende des Auslasses, so dafs die
Ventilscheibe A^ von ihrem Sitz so weit abfallen
kann, um Flüssigkeit u. s. w. aus dem Behälter in dessen Kappe A1 treten zu lassen,
die sowohl als Mefsgefäfs, wie als Ventilgehäuse dient; da das Kugelventil gegen seinen
Sitz α3 abschliefst, kann der Behälterinhalt aus
dem Auslafs α nicht eher austreten, als bis der Behälter in die <
aus Fig. 4 ersichtliche geneigte Lage gebracht ist. Hierbei rollt das Kugelventil
auf die untere Seite der Kappe, legt den Auslafs frei und drückt aber gleichzeitig die
Ventilscheibe A'2 wieder an ihren Sitz, so dafs eine weitere Entleerung des Behälters nach der
Kappe nicht eintreten kann, d. h. nur die durch die Kappe abgemessene Materialmenge zur
Entleerung kommen kann. Das Kugelventil A3
wird zu diesem Zwecke ausreichend grofs gemacht bezw. erhält eine solche Form, dafs sie
nicht nur gegen die Innenwand der Kappe anliegt, sondern auch den ringförmigen vortretenden
Steg al der Ventilscheibe A2 fafst.
Wenn eine continuirliche Entnahme des Behälterinhaltes aus dem Auslafs α durch Neigung
des Behälters gewünscht wird, so wird ein Kugelventil ai angewendet, welches eine Anzahl
unverbundener Zwischenräume a5 an der Oberfläche, erhält. Diese Zwischenräume sind
nach Fig. 5 von unregelmäfsiger Gestalt und in der Längsrichtung gekrümmt. Nach Fig. 6
stellen sich die Zwischenräume im wesentlichen als halbkugelförmige Vertiefungen ae dar.
Wenn bei derartig verschlossenen Behältern der Behälter umgekehrt wird (Fig. 5), legt sich
das Kugelventil Ai gegen den Sitz a3, so dafs die
Ventilscheibe A"1 von ihrem Sitz fallen kann. Der Behälterinhalt kann nun durch die Zwischenräume
bezw. Vertiefungen des Kugelventils nach dem Auslafs gelangen. Es empfiehlt sich die Anwendung unverbundener
Zwischenräume am Kugelventil, weil hierdurch die Kugelform des Körpers Ai nicht wesentlich
geändert wird, was der Fall wäre, wenn durchgehende Kanäle oder Vertiefungen vorgesehen
würden. Auch würden derartige Kanäle die Einführung eines Drahtes oder Werkzeuges zur
Lösung der Ventilscheibe möglich machen. Bei dem dargestellten Verschluss ist es nicht
leicht möglich, ein Instrument unter die Ventilscheibe A2 zu dem Zweck einzuführen, dieselbe
von ihrem Sitz abzuhalten und den Behälter mittelst einer Druckpumpe oder anderen
Vorrichtung wieder zu füllen.
Die an erster Stelle beschriebene Vorrichtung ist besonders bei Behältern geeignet, welche
zur Aufnahme von Pulvern, Medicamenten oder Flüssigkeiten dienen , die in abgemessenen
Mengen zur Verwendung gelangen, während Fig. 5 als Verschlufs besonders für Behälter
bestimmt ist, die eine ununterbrochene Entleerung gestatten.
Die Vorrichtung kann geringfügige Aenderungen erfahren, ohne von dem Wesen der
Erfindung abzuweichen. So kann z. B. die ringförmige Nuth a1 fortfallen, das Ende des
Behälterauslasses flach ausgebildet und die untere Seite der Ventilscheibe auf denselben
passend eingerichtet werden. Die Kappe A1 kann irgend eine zweckmäfsige Gestalt erhalten;
es ist nur daran festzuhalten, dafs der Raum zwischen der Innenwand und der Ventilplatte
an der höchsten Stelle gleich dem Durchmesser der Kugelkörper A'2 bezw. A* ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flasche, oder dergl. mit Verschlufs, welcher das Messen der jedes Mal zum Ausschank kommenden Flüssigkeitsmenge ermöglicht, gekennzeichnet durch eine auf dem Flaschenhalse angeordnete, als Mefsbehälter dienende Kappe (A1), in welcher eine Scheibe (A2J zum Verschlufs der Flasche in aufrechter Stellung derselben und aufserdem eine Kugel (ΑΆ] vorgesehen ist, welche letztere bei umgekehrter Flasche, wobei die Scheibe (A2J sich von ihrem Sitz (a1) abhebt und der Flüssigkeit den Austritt aus der Flasche gestattet, die Ausgangsöffnung (a) der Kappe (A1J schliefst, bei einer Neigung der Flasche jedoch von ihrem Sitze (cP) zurückfällt und dabei neben der Freigabe der Oeffnung (a) die Scheibe (A2J auf ihren Sitz (a1) zurückdrängt, so dafs nur: die in die Kappe eingetretene Flüssigkeitsmenge ausfliefsen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93250C true DE93250C (de) |
Family
ID=364694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93250D Active DE93250C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93250C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992021942A1 (en) * | 1991-05-29 | 1992-12-10 | Taplast Srl | Dosing device for liquids |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992021942A1 (en) * | 1991-05-29 | 1992-12-10 | Taplast Srl | Dosing device for liquids |
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