DE9320892U1 - Benutzungskontrollsystem für Lifte und Seilbahnen - Google Patents

Benutzungskontrollsystem für Lifte und Seilbahnen

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    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • GPHYSICS
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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Description

GR 93 G 8511 DE
Beschreibung
Benutzungskontrollsystem für Lifte und Seilbahnen
Die Erfindung betrifft ein berührungslos arbeitendes Benutzungskon troll sy st em, insbesondere für Lift- und Seilbahnanlagen .
Berührungslos arbeitende Benutzungs- oder Anwesenheitskontro11systeme sind bereits bekannt. Eine berührungslose Identifikation markierter Tiere ist z.B. aus der biologischen Forschung, bei Fütterungssystemen und ähnlichem, bekannt. Dabei werden ausgewählte Tiere mit einem kleinkalibrigen Geschoß so getroffen, daß das Geschoß lediglich in die oberen Hautpartien eindringt und dort verbleibt. Das Geschoß enthält einen auslesbaren Mikrochip. Entsprechende Empfänger an ausgewählten Stellen orten dann diese Tiere, sobald sie in den Kontrollbereich gelangen.
Darüber hinaus sind Systeme zur Zugangskontrolle mit Magnetstreifenkarten für Schiläufer oder Mitarbeiter von Firmen bekannt. Nachteilig bei diesen Systemen ist, daß der Magnetstreifen durch ein Lesegerät gezogen werden muß. Hierzu muß entweder die Karte leicht zugänglich, dafür aber auch leicht beschädigbar, am Körper getragen werden, oder jedesmal zum Passieren der Zugangskontrolle mit einigem Umstand aus der Kleidung hervorgeholt werden. Letzeres ist insbesondere bei schlechten Witterungsbedingungen von Nachteil .
Es ist ferner ein berührungslos arbeitendes Zugangskontrollsystem für Schigebiete bekannt. Hierbei trägt der zum Passieren einer Zugangskontrolle berechtigte Schiläufer eine speziell ausgerüstete Sende-Einrichtung wie eine Armbanduhr am Handgelenk. Dieses System ist sehr aufwendig und für den Benutzer kostenintensiv, da die einer Uhr ähnliche Einrichtung zusätzlich zu dem gewünschten Schi-Abonnement
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erworben werden muß. Die Wiederverwertbarkeit einer für die Dauer eines Schirlaubs am Handgelenk getragenen batteriebetriebenen Einrichtung ist nur begrenzt. Eine derartige Uhr ist umweltbelastend.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, umweltschonendes, bequem zu handhabendes Kontrollsystem, insbesondere für Kurgebiete, Lift- und Seilbahnanlagen, aber auch für Straßen- und Autobahnen zu schaffen. Dieses Kontrollsystem soll dem Betreiber dabei eine flexibel handhabbare, datenschutzgerechte Abrechnungsform ermöglichen, gleichzeitig kostengünstig betreibbar und dabei noch vielseitiger und günstiger einsetzbar sein, als das durch den Siemens-Prospekt "Hands free sist" bekannte System, das im Rahmen der Erfindung wesentlich erweitert und verbessert worden ist.
Die Aufgabe wird durch ein gemäß Anspruch 1 ausgebildetes Benutzungskontrollsystem gelöst. Der Datenträger ist als passives System ohne eigene Energieversorgung ausgebildet.
0 Erst die kontaktlos eingestrahlte Energie eines externen Senders läßt den Datenträger selbst zum Sender seiner gespeicherten Information werden. Die Lebensdauer des Datenträgers ist, da er kontaktlos arbeitet, weder durch Verschleiß noch durch Energieverbrauch begrenzt. Er ist beliebig oft wiederverwertbar. Die Handhabung ist denkbar einfach. Der Datenträger wird z.B. am Körper oder am Arm getragen und die Benutzungskontrolle erfolgt dann im Weiteren vollkommen automatisch.
Dadurch, daß der Datenträger vollständig gekapselt ausgebildet ist und einen mit der Energieaufnahme- und Informationsabstrahleinrichtung verbundenen Mikrochip aufweist, genügt das Zugangskontrollsystem höchsten Sicherheitsanforderungen. Die in einem Mikrochip speicherbare Informa-5 tion kann einfach derart vielstellig, ggf auch verschlüsselt, kodiert werden, daß eine etwaige Dekodierung eines solchen Mikrochips in keinerlei vernünftigem Verhältnis zu
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der zu erlangenden Information steht. Darüber hinaus wird der Datenträger nach erfolgter Kodierung vollständig gekapselt, sodaß ein Zugang zum Mikrochip nur nach Zerstörung der Kapselung möglich ist. Der Datenträger, der in die Kapselung integriert werden kann, wird ebenso wie die Empfangs- und Sendeantenne bei Zerstörung der Kapselung zerstört. Hierdurch ist ein weiteres Sicherheitsmerkmal gegeben.
Die gemäß Anspruch 3 ausgeführten kontrollierbaren Eingangseinheiten treten mit dem Datenträger automatisch in Wechselwirkung, sobald der Benutzer in den vorgebbaren Einflußbereich der kontrollierbaren Eingangseinheit gelangt .
Dadurch, daß die Sende- und Empfangseinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere einem Display, auf dem ein Kontostand und/oder andere Mitteilungen anzeigbar sind, und/oder einer Signaleinrichtung, die insbesondere eine rote und eine grüne Kontrollampen aufweist, verbunden ist, kann der Benutzer jeweils aktuell und umfassend mit individuellen Daten und aktuellen Informationen versorgt werden. Während beispielsweise die Kontrollampen schnell und prägnant über die Zugangsberechtigung informieren, z.B.
grünes Licht für berechtigt, kann im Display der Umfang des verbliebenen individuellen Benutzerguthabens {Tage, Punkte, etc.) angezeigt werden. Auch Suchmeldungen oder ähnliches sind ohne weiteres möglich.
0 Dadurch, daß ein und/oder mehrere der steuerbaren Eingangseinheiten über eine Schnittstelle mit einer vorzugsweise mit einem Modem versehenen Recheneinheit zu einer Durchgangssperrensteuerung zusammengefaßt sind, die in Verbindung mit dem Datenträger eine technisch funktionell zusammenwirkende Kontrolleinheit bildet, können vorteilhaft parallel, mehrere Eingangseinheiten von einer Recheneinheit gleichzeitig verwaltet werden. In der Recheneinheit werden
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alle zur Benutzungskontrolle notwendigen Funktionen ausgeführt. Das vom Datenträger übermittelte Bitmuster wird erkannt und dem entsprechenden, entweder in der Recheneinheit gespeicherten oder der Recheneinheit übermittelten, Datensatz zugeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Zugang einer vergleichsweise hohen Anzahl von Benutzern gleichzeitig zu behandeln. Zusätzlich können direkt vor Ort bereits kleinere Statistiken, Abrechnungen oder ähnliches durchgeführt werden.
Gemäß Anspruch 6 werden die lokalen Recheneinheiten durch eine zentrale Recheneinheit verbunden, ggf. entlastet. Die zentrale Recheneinheit übernimmt übergeordnete Aufgaben, z.B. Abrechnungen und ermöglicht eine umfassende Information der Betreiber und der Benutzer. Durch den Aufbau entsprechender Online-Verbindungen ist es auch möglich, sämtliche Kontrollfunktionen von der zentralen Recheneinheit durchführen zu lassen.
Eine gemäß Anspruch 7 ausgebildete Recheneinheit bietet den Vorteil flexibler Abrechnungsformen. Es können Punkteabonnements, zeitliche Abonnements, Gebietsabonnements, Mischformen dieser Abonnements und jeweils unterschiedliche Wichtungen (z.B. tageszeitabhängig) oder ähnliches der einzelnen Zugänge verwaltet und abgerechnet werden.
Dadurch, daß die Recheneinheit der Durchgangssperrensteuerung und die zentrale Recheneinheit wechselseitig im Sinne einer gegenseitigen Entlastung zusammenwirken können, wird 0 zum einen das verbindende Datennetz entlastet, wenn bereits einige Funktionen vor Ort an der Durchgangssperrensteuerung durchgeführt werden, und zum anderen wird die Recheneinheit der Durchgangssperrensteuerung, wenn die übergeordnete zentrale Recheneinheit komplexere Funktionen und Kontrollen übernimmt, entlastet. Auch eine lokale Datenspeicherung- und Verwaltung ist möglich. Dies ist insbesondere bei Netzstörungen wichtig.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 9 können weitere Informations- und Servicesysteme mit der zentralen Recheneinheit verbunden werden. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, den Verkauf der Datenträger zu dezentralisieren. Durch eine etwaige Ankopplung an entsprechende Geldinstitute kann somit ein bargeldloser, automatisierter Zahlungsverkehr realisiert werden. Darüber hinaus kann der Benutzer mit interessierenden Informations- und Abrechnungssystemen, z.B. in Hotels oder auch auf Parkplatzen verbunden werden.
Dadurch, daß die Sende- und Empfangseinrichtungen gemäß Anspruch 10 ausgebildet sind, ist sichergestellt, daß eine Beeinflussung der Eingangseinheiten untereinander ausgeschlossen ist. Es erfolgt keine unkontrollierte Feldemission durch die Sende- und Empfangseinrichtungen. Die Sendeleistung kann auf geringe, nicht gesundheitsgefährdende Werte begrenzt werden. Des weiteren kann ggf der Sendebereich auf wenige Zentimeter eingeschränkt werden. Dann empfiehlt sich die Anordnung des Datenträgers am Arm oder in der Nähe der Hand bzw. auf der Außenseite eines Fahr zeuges.
Die Verwendung eines langwellig abstrahlenden Senders bietet insbesondere eine geringe Störanfälligkeit bei hoher einstrahlbarer Energie.
In einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch 13 kann der Datenträger zusätzlich als attraktives Werbemittel benutzt werden, oder mit einem Paßbild zur Vermeidung der Übertragung und/oder sonstigen Informationen versehen werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten speziellen Ausführungsbeispieles näher erläutert,
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aus dem ebenso wie aus den Unteransprüchen weitere, auch erfinderische, Einzelheiten entnehmbar sind. Es zeigt:
FIG 1 einen Datenträger im Längsschnitt, FIG 2 eine Prinzipskizze einer Durchgangssperrensteuerung
und
FIG 3 eine Prinzipskizze eines gesamten Zugangskontroll-
systems.
Der in FIG 1 im Längsschnitt gezeigte Datenträger 1 umfaßt eine Leiterschleife 2, die mit einem Mikrochip 3 verbunden ist. Die Leiterschleife 2 ist in mehreren Lagen breit gewickelt angeordnet und besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus ca. 100 - 200 sehr dünnen, durch die Kapselung stabilisierten Leiterbahnen. Der Datenträger ist in der Regel nur beschreibbar, kann aber auch reprogrammierbar ausgebildet sein.
Der Preis eines reprogrammierbaren Datenträgers ist zwar 0 höher als der Preis eines nur beschreibbaren Datenträgers, dies wird aber durch eine schnellere Wiederverwendung ausgeglichen. Das Löschen und Wiederprogrammieren erfolgt vorzugsweise aus Sicherheitsgründen zentral, z.B. beim Betreiber eines Schigebiets.
FIG 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Durchgangssperrensteuerung 4. Mehrere Eingangseinheiten 5 sind über eine entsprechende Schnittstelle 10 mit einer Recheneinheit 11 verbunden. Die Recheneinheit 11 ist mit einem aus Monitor und Tastatur bestehenden Benutzerterminal 12 sowie einer Druckereinrichtung 13 verbunden. Die Recheneinheit 11 ist an ein Modem 14 angeschlossen. Die Eingangseinheit 5 besteht im einzelnen aus einem Drehkreuz 6, das mit einer Sende- und Empfangseinrichtung 9 in Verbindung steht. Zusätzlich sind an die Sende- und Empfangseinrichtung 9 eine Anzeigeeinrichtung 8 sowie eine Signaleinrichtung 7 ange-
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schlossen. Etwaige weitere Eingangseinheiten 5 sind analog aufgebaut.
Gemäß FIG 3 sind die mit den jeweiligen Eingangseinheiten 5 verbundenen DurchgangsSperrensteuerungen 4 an eine zentrale Recheneinheit 15 angeschlossen. Die zentrale Recheneinheit 15 steht ihrerseits vorteilhaft mit weiteren Serviceeinrichtungen 16 in Verbindung.
Die Funktion des Zugangskontrollsystems wird anhand von FIG 2 näher erläutert. Die Sende- und Empfangseinrichtung 9 strahlt permanent elektromagnetisch Energie, vorzugsweise im Langwellenbereich, aus. Die Ausbreitung wird durch zwei im Bereich der Eingangseinheit angeordnete Eisenstangen oder ähnliches begrenzt. Dabei weist eine ggf. in der Zeichnung nicht dargestellte Hinweistafel auf etwaige Gefahren hin, die sich im unmittelbaren Einflußbereich des elektromagnetischen Feldes für die Träger von Herzschrittmachern ergeben könnten. Gegebenenfalls wird an diese eine Abschirmweste oder ähnliches ausgegeben (z.B. an die Träger von Einleiter-Herzschrittmachern). Sobald ein Benutzer, beispielsweise ein Schiläufer, der den Datenträger 1 mit sich führt, in den Bereich der Eingangseinheit 5 gelangt, wird durch das von der Sende- und Empfangseinrichtung 9 erzeugte elektromagnetische Feld in der Leiterschleife 2 des Datenträgers 1 eine Spannung induziert. Diese Spannung ist die Betriebsspannung für den ansonsten passiven Datenträger 1.
0 Der Datenträger 1 sendet ein in dem Mikrochip 3 gespeichertes Bitmuster. Das vom Datenträger 1 ausgesandte Bitmuster wird von der Sende- und Empfangseinrichtung 9 empfangen und über die Schnittstelle 10 an die Recheneinheit 11 der Durchgangssperrensteuerung 4 übermittelt. Die Recheneinheit 11 ist über das Modem 14 mit der zentralen Recheneinheit 15, vorzugsweise online verbunden. Die Auswertung des Bitmusters ergibt unter anderem, ob eine Zugangsberechtigung
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besteht oder nicht. Das Ergebnis dieser Auswertung wird unmittelbar über die Signaleinrichtung 7, beispielsweise durch ein grünes Lichtsignal, mitgeteilt. Darüber hinaus ist es möglich, weitere übermittelte Informationen an der Anzeigeeinrichtung 8 mitzuteilen.
Um die zwischen der Recheneinheit 11 und der zentralen Recheneinheit 15 auszutauschende Datenmenge klein zu halten, können Informationen, die sich über einen längeren Zeitraum nicht ändern, in temporären Dateien in der Recheneinheit 11 abgelegt werden. Diese Daten müssen dann in der vorgegebenen Zeiteinheit nicht mehr bei der zentralen Recheneinheit 15 abgefragt werden. So genügt es beispielsweise, die Zugangsberechtigung für eine Wochenkarte oder eine andere Karte mit zu erwartender langer Zugangsberechtigung einmal, wenn zum ersten Mal eine Eingangseinheit 5 passiert wird, online über die zentrale Recheneinheit 15 zu prüfen und diese Überprüfung periodisch zu wiederholen. Im weiteren kann dann die Zugangskontrolle von der Rechenein-0 hext 11 weitgehend direkt bei der Durchgangssperrensteuerung 4 durchgeführt werden. Die temporär ausgelegte Datei wird mit Ablauf des Schiabonnements oder ähnlichem gelöscht. Es ist dann nicht möglich, mit einem abgelaufenen Abonnements die Eingangseinheit 5 zu passieren. Die Verwendung nur temporär benutzter Dateien dient dabei auch dem Datenschutz. Bei Verkehrswegekontrollen kann z.B. der spezielle Weg nicht mehr nachvollzogen werden.
Zusätzlich können bereits vor Ort über das Benutzerterminal 12 ebenso wie über die Zentraleinheit Abfragen durchgeführt, Statistiken erstellt und Abrechnungen durchgeführt werden. Über die angeschlossene Druckereinrichtung 13 können die entsprechenden Auswertungen ausgegeben und weiterverarbeitet werden. Die Abrechnungen nehmen an den dezen-5 tralen Ausgabestellen für die Datenträger ihren Ausgang. An den dezentralen Ausgabestellen findet die Ausgabe der Datenträger statt, der Entgelt wird entweder sofort gefor-
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dert, z.B. bei Wochenkarten, etc. kann aber auch nachträglich festgestellt werden. Dann wird z.B. anhand der tatsächlich erfolgten Benutzung abgerechnet. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, der so einfach, wie gemäß der Erfindung, sonst nicht erreichbar ist.

Claims (17)

GR 93 G 8511 DE 10 Schutzansprüche
1. Benutzungskontrollsystem mit einer berührungslosen automatischen Erkennung von Benutzern, insbesondere von Kureinrichtungen, Lift- und Seilbahnanlagen oder ähnlichem, vorzugsweise in Verbindung mit steuerbaren Sperren, wobei ein Benutzer zur Kenntlichmachung seiner Benutzung und/oder Berechtigung einen in Bezug auf seinen Dateninhalt, vorzugsweise eine vielstellige Ziffer, abfragbaren Datenträger
(1) mit sich führt, der mit einer Energieaufnahme- und Informationsabstrahleinrichtung, z.B. einer Leiterschleife (2), verbunden ist und wobei die abgefragten Informationen einem, vorzugsweise hierarchisch aufgebauten, Rechensystem aufgegeben werden, das eine Individual-Leistungs-Inanspruchnahme registriert und ggf. abrechnet.
2. Benutzungskontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
. daß der Datenträger (1) vollständig gekapselt ausgebildet ist und einen mit der Energieaufnahme- und Informationsabstrahlvorrichtung verbundenen auslesbaren Mikrochip (3), vorzugsweise mit einer vielstelligen Kontrollziffer, aufweist.
3. Benutzungskontrollsystem nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kontrolleinrichtung oder Durchgangssperre und mindestens eine mit dieser in Wechselwirkung stehende, mit lokalen Recheneinheiten (11) verbundene Sende- und Empfangseinrichtung (9), zu einer Kontrolleinheit oder zu einer steuerbaren Eingangseinheit (5) zusammengefaßt sind.
4. Benutzungskontrollsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung (9) mit einer Anzeigeeinrichtung (8), insbesondere einem Display auf dem ein
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Kontostand und/oder andere Mitteilungen anzeigbar sind, und/oder einer Signaleinrichtung (7), die insbesondere eine rote und eine grüne Kontrollampe aufweist, verbunden ist.
5. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine und/oder mehrere der steuerbaren Eingangseinheiten (5) über eine Schnittstelle (10) mit einer vorzugsweise mit einem Modem (14) versehenen lokalen Recheneinheit (11), zu einer Kontrolleinheit oder Durchgangssperrensteuerung (4) zusammengefaßt sind, die mit dem Datenträger (1) eine technisch funktionell zusammenwirkende Einheit bildet.
6. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kontrolleinheit oder Durchgangssperrensteuerung (4), vorzugsweise über ein Modem (14) und ein 0 Kabel oder Funkdatennetz, nur mit einer zentralen Recheneinheit (15) verbunden ist.
7. Benutzungskontrollsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Recheneinheit (15) ein, vorzugsweise gebiets- oder benutzungszeitspezifisches, Abrechnungsprogramm aufweist.
8. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die lokale Recheneinheit (11) der Kontrolleinrichtung oder Durchgangssteuerung (4) und die zentrale Recheneinheit (15) wechselseitig im Sinne einer gegenseitigen Ergänzung zusammenwirken und dazu Datenspeichereinheiten aufweisen.
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9. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise über Modems (14) weitere Untereinheiten, vorzugsweise in Form von Recheneinheiten, insbesondere von Verkaufsstellen, Parkleitsystemen, Geldinstituten und weiteren Serviceeinrichtungen (16) über ein Datennetz mit der zentralen Recheneinheit (15) verbunden sind.
10. Benutzungskontrollsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung (9) eine, den Abstrahlbereich der Sende- und Empfangseinrichtung (9) begrenzende, vorzugsweise als ein- oder mehrteilige elektrisehe Leiter ausgebildete Feldbeeinflussungsvorrichtung aufweist, die einen begrenzten Sendebereich bewirkt, dessen Größe wahlweise zwischen einigen Metern und einigen Zentimetern beträgt.
11. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergesehenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung (9) eine im Rundfunkwellenbereich, vorzugsweise im Langwellenbereich sendende Sendeeinheit aufweist.
12. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vor-hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) etwa die Abmessungen einer Scheckkarte aufweist.
13. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) beklebbar und/oder bedruckbar ausgebildet ist.
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14. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) am Arm oder an der Hand des Benutzers oder an der Außenseite eines Fahrzeuges befestigbar ausgebildet ist.
15. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung {9) in einem Display-Gehäuse, Signaleinrichtungsgehäuse oder ähnlichem angeordnet ist.
16. Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die abfragbaren Datenträger reprogrammierbar ausgebildet sind.
17 . Benutzungskontrollsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer gegen Detaildatenabfragen gesicherten, periodischen Ergebnisausgabe arbeitet.
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