DE932053C - Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Kraftfahrzeuggetriebe

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DE932053C
DE932053C DEP42689A DEP0042689A DE932053C DE 932053 C DE932053 C DE 932053C DE P42689 A DEP42689 A DE P42689A DE P0042689 A DEP0042689 A DE P0042689A DE 932053 C DE932053 C DE 932053C
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DE
Germany
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gear
converter
motor vehicle
planetary
vehicle transmission
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DEP42689A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Gsching
Fritz Kugel
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • F16H47/085Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeuggetriebe Für den Antrieb von Kraftfahrzeugen sind Strömungsgetriebe aus einem Wandler und einer Strömungskupplung oder auch aus mehreren Strömungskreisläufen vorgeschlagen worden, denen ein Planetengetriebe derart zugeordnet ist, daß je nach dem jeweiligen Betriebszustand die Motorleistung auf hydraulischem Weg oder teils hydraulisch, teils mechanisch oder auch rein mechanisch übertragen wird. Insbesondere ist es auch vorgeschlagen worden, das Umlaufrädergetriebe so anzuordnen, daß einer seiner Hauptteile mit der Antriebswelle, ein anderer mit dem Pumpenrad des Strömungsgetriebes und der dritte mit dessen Turbinenrad verbunden ist. Mit einem solchen Leistungsteilungsgetriebe kann beim Anfahren zunächst, d. h. bei stillstehender Abtriebswelle, die Motorleistung rein hydraulisch übertragen werden, während mit zunehmender Abtriebsdrehzahl ein immer mehr anwachsender Teil der Antriebsleistung auf dem mechanischen Zweig übertragen wird.
  • Weitere Lösungen sehen bei solchen Getrieben vor, von einem geeigneten Betriebspunkt an die Kraftübertragung auf einem der beiden Kraftwege zu unterbrechen, so daß dann die gesamte Leistung nur über den anderen Kraftweg übertragen wird, der dabei gleichzeitig vorzugsweise ins Schnelle übersetzt wird. Als Mittel hierfür können willkürlich oder selbsttätig geschaltet;: Kupplungen oder Bremsen verwendet werden. Zum Abschalten des hydraulischen Leistungszweiges kann auch eine Entleerung des Strömungskreislaufes oder das Loslösen eines oder mehrerer der Schaufelräder vorgenommen werden. In besonders zweckmäßiger Weise wird nach einem an sich bekannten Vorschlag zur Unterbrechung des einen Leistungszweiges ein Teil des Verteilplanetengetriebes festgebremst und hierdurch gleichzeitig der andere Leistungszweig ins Schnelle übersetzt und außerdem, soweit erforderlich, der Strömungskreislauf entleert oder durch Ablösen einzelner Schaufelräder unwirksam gemacht.
  • Obwohl solche Lösungen in mannigfaltigen Variationen schon vorgeschlagen wurden und insbesondere in der amerikanischen Patentliteratur erschienen sind, ist noch keine derartige praktische Ausführung bekanntgeworden, was darauf zurückzuführen. ist, daß nur unter Einhaltung ganz bestimmter Voraussetzungen in bezug auf das Verteilgetriebe und die Charakteristik des verwendeten Strömungswandlers günstige Gesamtbetriebsverhältnisse entstehen. Bei solchen Kombinationen eines Strömungswandlers mit einem leistungsteilenden Planetengetriebe werden die Eigenschaften und Kennwerte des Wandlers - die je nach Beschaufelung und Ausführung sehr verschieden sein können - je nach der Auslegung des Verteilgetriebes ganz wesentlich verändert. Von dieser hängen auch die Betriebszustände nach der Unterbrechung des einen Leistungszweiges etwa im hydraulischen oder mechanischen Schnellgang ab. Vorteilhafte Fahrdiagramme ergeben sich aber nur, wenn die einzelnen Betriebszustände günstig aufeinander abgepaßt werden können bzw. wenn diese sich in geeigneter Weise ergänzen.
  • Es kommt also sehr darauf an, daß die Verteilgetriebeübersetzung in bezug auf die Wandlerdaten so gewählt wird, daß der auf diese Weise entstehende kombinierte hydraulisch-mechanische Betriebszustand selbst optimal gut wird und sich möglichst günstig mit dem nachfolgenden mechanischen oder hydraulischen Schnellgang bzw. mit einem etwaigen mechanischen oder hydraulischen Direktgang ergänzt.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer solchen Kombination eines als Leistungsteilergetriebe dienenden Umlaufrädergetriebes mit einem Strömungswandler und einer Einrichtung zum Abschalten des mechanischen oder hydraulischen Leistungszweiges bei gleichzeitiger Übersetzung des anderen in Betrieb bleibenden Kraftweges ins Schnelle und gibt hierfür die Lehre, wie Verteilgetriebe und Wandler aufeinander abgestimmt werden müssen, damit günstige Gesamtverhältnisse entstehen.
  • Zur Beurteilung der Wirkung des Verteilgetriebes müß dessen Übersetzungsverhältnis in einem bestimmten Betriebszustand festgelegt werden. Im folgenden soll unter Übersetzungsverhältnis u des Verteilgetriebes das negative Verhältnis der Drehzahlen von Abtriebswelle n2 und Pumpenradwelle np bei festgehaltener Antriebswelle verstanden werden. Es soll also sein: u n2. In dem später näher erläuterten Ausführungsbeispiel in Abt. I ist also u gleich dem negativen Verhältnis der Drehzahl des Sonnenrades 4 zu der Drehzahl des innenverzahnten Außenrades 3, und in Abb. 4 ist u gleich dem negativen Verhältnis der Drehzahl der Abtriebswelle I7 zur Drehzahl der Pumpenradwelle 2I, in beiden Fällen bei stillstehend angenommener Antriebswelle.
  • In welcher Weise die als bekannt vorausgesetzten Kennlinien eines Strömungswandlers durch ein solches Verteilplanetengetriebe verändert werden, zeigt Abb. 2, wobei sich die Werte mit dem Index w auf den Wandler allein und die Werte ohne Index auf die Kombination beziehen. Auf der Abszissenachse ist das Verhältnis der Turbinendrehzahl zur Pumpendrehzahl des Wandlers allein Vw = n2w/n1w bzw. der Abtriebsdrehzahl zur Antriebsdrehzahl der Kombination y=n2/n1 aufgetragen. Der als Ordinate aufgetragene Wert Kw bzw. K gibt die spezifische Leistungsaufnahme des Wandlers bzw. der Kombination, bezogen auf Profildurchmesser I und Antriebsdrehzahl I, und 7w bzw. 7 den Wirkungsgrad des Wandlers bzw. der Kombination an. Man erkennt, wie beispielsweise die Wirkungsgradlinie erhöht und verflacht wird bzw. wie die ursprünglich horizontale K-Linie mit abnehmendem Drehzahlverhältnis in eine mehr oder weniger steil ansteigende Linie verändert wird. Letzteres bewirkt eine in bestimmten Fällen sehr erwünschte Drückung der Motordrehzahl beim Anfahren.
  • Das Maß der Veränderungen der Kennwerte eines gegebenen Wandlers durch die Kombination mit dem Verteilplanetengetriebe, z. B. die Steilheit der K-Linie oder die Erhöhung der Wirkungsgradkuppe, hängt sehr weitgehend von dem Übersetzungsverhältnis u des Planetengetriebes ab.
  • Andererseits bestimmt u das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsdrehzahl und Abtriebsdrehzahl im nachfolgenden mechanischen oder hydraulischen Schnellgang. Will man den Schnellgang in zweckmäßiger Weise ausnutzen bzw. einen möglichst lücken- und stufenlosen Verlauf der Zugkraftlinie erzielen, dann ist dieses Verhältnis u bei bestimmten gegebenen Wandlerdaten innerhalb ganz bestimmter Grenzen zu wählen.
  • Der Einfluß der Verteilgetriebeübersetzung ist aber je nach der Wandlerschnelläufigkeit sehr verschieden. Es muß deshalb diese ebenfalls bei der Ausbildung eines. Getriebes nach obigem Prinzip berücksichtigt werden. Der Strömungswandler kann hinsichtlich seiner Schnelläufigkeit bzw. hinsichtlich seines inneren oder hydraulischen Übersetzungsverhältnisses durch das Drehzahlverhältnis gekennzeichnet werden, bei dem er seinen besten Wirkungsgrad erreicht, für den er also- konstruiert ist (Konstruktionsdrehzahlverhältnis y",opt). Mit Rücksicht auf eine zweckmäßige Ausnutzung der Wirkungsgradkuppe wird ein Wandler bekanntlich nicht schon beim Erreichen seines besten Wirkungsgrades wieder ausgeschaltet, sondern in der Regel erst bei einer etwa um ao°/o der Maximalgeschwindigkeit höherliegenden Geschwindigkeit. Es kann daher für die Kennzeichnung des Wandlers auch der Wert des Drehzahlverhältnisses beim Umschaltpunkt, also ywu herangezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Verhältnis etwa zwischen o,4 und I liegend zu wählen.
  • Danach sollen also für das Differentialwandlergetriebe nicht beliebig übersetzte Planetengetriebe und Wandler miteinander verwendet werden, vielmehr sollen diese beiden Getriebeteile nach einer besonderen Beziehung innerhalb gewisser Grenzen aufeinander abgestimmt sein. Hierdurch werden günstige Gesamtverhältnisse, eine zweckmäßige Drückung der Motordrehzahl beim Anfahren und dadurch hohe Anfahrmomente, eine völlige Wirkungsgradkurve mit hohen Werten sowohl im Anfahrbereich als auch bei hohen Geschwindigkeiten sowie eine vorteilhafte Stufung zwischen dem hydromechanischen Gang mit Leistungsteilerbetrieb und dem nachfolgenden rein hydraulischen oder rein mechanischen Schnellgang erzielt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung soll bei einem nach dieser Lehre ausgebildeten Differentialwandlergetriebe mit abschaltbarem mechanischem oder hydraulischem Leistungszweig zwischen zwei Hauptteilen des Verteilplanetengetriebes eine willkürlich schaltbare Kupplung angeordnet und außerdem ein Wandler verwendet werden, dessen Umschaltdrehzahlverhältnis ywu etwa bei 0,3 bis o,5 liegt. Hierdurch wird erreicht, daß sich zwischen dem hydraulisch-mechanischen Gang mit Leistungsteilung und dem hydraulischen oder mechanischen Schnellgang noch ein weiterer günstig gestaffelter mechanischer Direktgang ergibt. Die Kupplung zum Durchkuppeln des Planetengetriebes kann in an sich bekannter Weise als Reibungskupplung oder auch als Synchronklauenkupplung ausgebildet sein. Zum Abschalten des Wandlers wird dieser entleerbar ausgebildet oder mit einem lösbaren Leitrad bzw. Leitradgehäuse ausgerüstet, das im normalen Wandlerbetrieb mittels einer Bremse oder über ein Freilaufgesperre festgehalten wird. Statt eines Freilaufes ist eine Bremse zu wählen, wenn z. B. mit dem Wandler auch gebremst werden soll. Durch diese zusätzliche Maßnahme kann ein dritter Vorwärts- und dritter Bremsgang erzielt werden.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird für diese Kombination »Leistungsteiler-Planetengetriebe mit mechanischer Durchkupplungsmöglichkeit und Strömungswandler« ein Schnellläuferwandler, d. h. ein Wandler mit einem ywu > o,5, verwendet, also ein Wandler, dessen Wirkungsgradmaximum bei einem hohen Drehzahlverhältnis liegt, und außerdem hierbei zwischen dem Leistungsteilergetriebe und dem Pumpenrad des Wandlers oder zwischen dem Turbinenrad und der Abtriebswelle eine Übersetzung ins Langsame eingeschaltet. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Kombination besteht darin, daß die Übersetzung ins Langsame zwischen Turbinenrad und Abtriebswelle angeordnet und als Planetengetriebe ausgebildet wird, dessen Sonnenrad mit dem Turbinenrad des Wandlers und dessen Planetenträger mit der Abtriebswelle verbunden ist, während der Außenkranz dagegen fest abgestützt ist.
  • Je nach dem innerhalb der angegebenen Grenzen gewählten Wert von ist auch die sich er- gebende Motordrückung verschieden groß. Sofern diese einen zu großen Wert erreicht, kann in der Weise eine Verminderung herbeigeführt werden, daß nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein Strömungswandler mit ansteigender Leistungsaufnahmecharakteristik verwendet wird, d. h. also ein Wandler, der bei konstanter Antriebsdrehzahl mit zunehmender Abtriebsdrehzahl mehr und mehr Leistung aufnimmt. Dadurch kann die unter Umständen unerwünschte oder zu große Motordrückung im Anfahrpunkt geringer gehalten werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes besteht darin, daß das Verteilplanetengetriebe als zweiebeniges Planetengetriebe mit festbremsbarem Planetenträger und zwei festbremsbaren Außenkränzen ausgebildet wird, von dem ein Sonnenrad mit der Motorwelle, das zweite Sonnenrad mit der Abtriebswelle verbunden ist, während der eine Außenkranz über einen Freilauf auf das Pumpenrad des Wandlers treibt.
  • Sofern zur Unterbrechung des hydraulischen Leistungszweiges zwischen Turbinenrad des Wandlers und Abtriebswelle in an sich bekannter Weise ein Freilauf verwendet wird, kann dieser Freilauf sperrbar ausgebildet werden, etwa als sperrbare Klauenfreilaufkupplung, die im gesperrten Zustand in beiden Richtungen Kraft übertragen kann. Hierdurch wird es möglich, zusätzlich zur Bremsung mit dem Motor auch mit dem Wandler zu bremsen.
  • Dem bisher beschriebenen Differentialwandlergetriebe, aus Planetenverteilgetriebe und Strömungswandler bestehend, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung zur Erzielung eines Leerlaufes und Rückwärtsganges und bei besonders hohen Ansprüchen, wie sie z. B. bei Omnibussen und schweren Lastwagen häufig vorliegen, zur Erzielung eines weiteren stark untersetzten Ganges noch ein Planetennachschaltgetriebe oder aber ein mit Lamellenkupplungen zu schaltendes Wechselgetriebe zugeordnet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines aus einem Leistungsteilerplanetengetriebe und einem Strömungswandler bestehenden Getriebes; Abb. 2 zeigt die Kennlinien eines Wandlers im Vergleich zu den Kennlinien eines mit einem Leistungsteilergetriebe kombinierten Wandlers; Abb.3 zeigt die Kennlinien zu dem Getriebe nach Abb. i ; Abb. 4 zeigt in mehr konstruktiver Darstellung eine weitere Ausführungsform mit abschaltbarem, hydraulischem Leistungszweig; Abb. 5 zeigt die Betriebskennlinien zu einer Ausführung nach Abb. 4; Abb. 6 zeigt eine Ausführung mit durchkuppelbarem Verteilplanetengetriebe und mechanisch untersetztem Wandlerturbinenrad, Abb. 7 eine Ausführung mit zwei zusätzlichen mechanischen Schnellgängen; bei den Ausführungen nach den Abb. 8, 9 und Io ist der mechanische Leistungszweig abschaltbar; in den Abb. II und I2 sind noch zwei Ausführungsbeispiele mit abschaltbarem hydraulischem Leistungszweig dargestellt.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses und des Vergleichs zwischen den einzelnen Ausführungsbeispielen sind alle Getriebe so dargestellt, daß links die vom Motor kommende Antriebswelle und rechts die Abtriebswelle liegt. Nach Abb. I ist mit der Motorwelle I der Planetenrädersatz 2 verbunden, der mit dem Außenkranz 3 und dem Sonnenrad 4 kämmt. Der Außenkranz 3 ist mit der Zwischenwelle 5 verbunden, die eine Bremstrommel 6 und das Wandlerpumpenrad 7 trägt. Das Sonnenrad 4 ist auf der Abtriebswelle 8 aufgekeilt, mit der außerdem das Turbinenrad 9 des Wandlers über eine Freilaufkupplung Io verbunden ist. Diese Freilaufkupplung ist so angeordnet, daß sie vom Turbinenrad auf die Abtriebswelle übertragen kann, während sie bei überholender Abtriebswelle das Turbinenrad abkuppelt.
  • Im Augenblick des Anfahrens steht die Abtriebswelle 8 und damit das Sonnenrad 4 still; die Planetenräder 2 wälzen sich daher auf dem Sonnenrad ab und treiben über den Außenkranz 3 das Pumpenrad 7 mit einer Übersetzung ins Schnelle an. Infolge der hohen Drehzahl nimmt dieses ein großes Drehmoment auf und belastet hierdurch den Motor so, daß dieser beim Anfahren in gewünschter Weise in seiner Drehzahl gedrückt wird. In diesem Zustand wird die Leistung rein hydraulisch übertragen. Unter dem Einfluß des vom Turbinenrad und vom Sonnenrad auf die Abtriebswelle ausgeübten Drehmoments beginnt sich diese zu drehen und das Fahrzeug zu bewegen. Mit zunehmender Abtriebswellen- bzw. Sonnenraddrehzahl nimmt der mechanisch übertragene Leistungsanteil zu und der hydraulische Anteil ab, da sich die Übersetzung zum Pumpenrad ständig verringert und der Wandler daher weniger Leistung aufnimmt. Gleichzeitig verringert sich damit die Belastung des Motors, so daß die Motordrehzahl allmählich zunimmt, bis sie bei einer gewissen Fahrgeschwindigkeit, für die der Wandler ausgelegt ist (Umschaltgeschwindigkeit), ihre volle Höhe erreicht. In dem Maße aber, wie mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit der hydraulisch übertragene Leistungsanteil zugunsten des mechanischen sich verringert, nimmt auch der Gesamtwirkungsgrad der Übertragung gegenüber dem hydraulischen Wirkungsgrad des Wandlers zu.
  • Sobald nun der günstige Bereich des Differentialgetriebes ausgefahren ist, wird die Bremse II angezogen und damit der Außenkranz 3 sowie das Pumpenrad 7 stillgesetzt. Hierdurch wird einmal das Sonnenrad mit größerer Geschwindigkeit angetrieben, da sich die Planetenräder am stillgesetzten Außenkranz abwälzen, und außerdem wird der Wandler, ohne daß er entleert werden müßte, völlig ausgeschaltet, da sich auch das Turbinenrad unter der Wirkung des Freilaufes bei überholender Abtriebswelle löst. Die Bremse II für das Verteilergetriebe kann selbsttätig etwa in Abhängigkeit von der Getriebewellendrehzahl und der Brennstoffhebelstellung betätigt werden.
  • In Abb. 3 ist das Fahrdiagramm dieses einfachen zweigängigen Getriebes abgebildet. Es zeigt in dimensionsloser Darstellung über der Fahrgeschwindigkeit aufgetragen den Zugkraftverlauf I2, die Motordrehzahl I3 und den Wirkungsgrad I4 der Übertragung, wobei die mechanischen Verluste und die Verluste irgendwelcher Hilfseinrichtungen vernachlässigt sind. Außerdem ist die Motorleistung I3a und deren Aufteilung auf den mechanischen und den hydraulischen Zweig eingetragen. Die Zugkraft und Motordrehzahl sowie die Fahrgeschwindigkeit sind bei der maximalen Nenngeschwindigkeit gleich I gesetzt.
  • Man ersieht aus der Abbildung, daß beim Anfahren mit Vollgas eine etwa 4,Imal so große Kraft zur Verfügung steht als bei der Nenngeschwindigkeit, was etwa einer mechanischen Übersetzung von I:4,I entspricht. Dabei ist besonders zu beachten, daß diese Zugkraft im Gegensatz zu einem Antrieb mit Zahnräderwechselgetriebe wirklich und beliebig lange vorhanden ist. Die hierbei erzielten Werte und Verhältnisse hängen weitgehend von dem gewählten Übersetzungsverhältnis im Verteilergetriebe und von der Güte des Wandlers ab.
  • Im allgemeinen genügen diese Betriebseigenschaften und Leistungen des Differentialgetriebes den an einen Kraftwagen gestellten Anforderungen, sofern durch weitere Maßnahmen, etwa durch Anbringen eines Nachschaltgetriebes, für einen Leerlauf und einen Rückwärtsgang gesorgt ist. Bei schweren Fahrzeugen benötigt man aber außerdem noch einen stärker untersetzten Berg- oder Langsamgang. Ein solches Getriebe wird im folgenden an Hand der Abb. 4 und 5 beschrieben.
  • Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das Getriebe und Abb. 5 dessen Betriebskennlinien. Das Verteilplanetengetriebe ist zweiebenig ausgebildet. Das größere Sonnenrad I5 wird von der Motorwelle angetrieben, und das kleinere Sonnenrad I6 sitzt auf der Getriebewelle 17. Mit den Sonnenrädern kämmen die Umlaufräder 18 und i9, die vom Planetenträger 20 getragen werden. Dieser ist als umlaufendes Gehäuse mit anschließender Hohlwelle 21 ausgebildet, auf der das Pumpenrad 22 des Wandlers sitzt. Mittels einer Bremse 23 kann das i Planetenträgergehäuse samt dem Wandlerpumpenrad stillgesetzt werden. Das Turbinenrad 24 ist mittels einer Freilaufkupplung 25 an die Getriebewelle gekuppelt. Mit 26 ist der DDoppelleitapparat und mit 27 ein Doppelmantel für eine Kühlflüssig- i keit bezeichnet. An die Getriebewelle schließt sich eine dreiebenige Planetenräderkombination 28 an, die, je nachdem welche der drei Bremsen 29, 30 und 3I angezogen wird, einen schwach untersetzten Normalgang, einen stark untersetzten Berg- oder Langsamgang und einen ebenfalls stark untersetzten Rückwärtsgang ermöglicht. Wenn alle drei Bremsen gelöst sind, ist die Verbindung zwischen Getriebe- und Abtriebswelle unterbrochen, also der Leerlaufzustand hergestellt.
  • Im einzelnen ist das Nachschaltgetriebe wie folgt ausgebildet: Auf der Getriebewelle sitzt das Sonnenrad 33, dessen Umlaufräder 34 von dem mit der Abtriebswelle 32 verbundenen Planetenträger 35 getragen werden. Der Außenkranz 36 bildet gleichzeitig den Planetenträger 37 für die miteinander verbundenen Umlaufräder 38 und 39 des mittleren und vorderen Planetengetriebes. Der Außenkranz 4o des mittleren Planetengetriebes ist mit dem Planetenträger 35 verbunden. Ein mit den Umlaufrädern 39 kämmendes Sonnenrad 4I und ein Außenkranz 42 sind mittels je einer Bremse 29 und 30 und der Außenkranz 36 mittels einer Bremse 31 festbremsbar. Das mittlere Planetengetriebe ist ohne: Sonnenrad ausgeführt. Die Bremse für das Verteilgetriebe ist mit 23 bezeichnet.
  • Im Fahrdiagramm nach Abb. 5 ist wiederum dimensionslos über der Fahrgeschwindigkeit der Zugkraft-, Wirkungsgrad- und Motordrehzahlverlauf in allen Gängen des Getriebes dargestellt. Die Kurve 44a stellt den Wirkungsgrad im normalen Vorwärtsgang mit Leistungsteilerbetrieb dar. Beim Erreichen der Umschaltgeschwindigkeit im Umschaltpunkt o,6 wird das Pumpenrad des Wandlers festgebremst und die Motorleistung nunmehr mechanisch übertragen. Die Kurve 44b gibt hierzu den Wirkungsgradverlauf. Durch Einschalten des stark untersetzten Bergganges im Nachschaltplanetengetriebe ergibt sich eine Reduktion des Fahrbereiches und eine entsprechende Verschiebung der Wirkungsgradkurven 44a und 44b in die Kurven 44c und 44d. Die Kurven 43a bis 43d geben die den Wirkungsgradkurven 44a bis 44d entsprechenden Zugkraftlinien und die Kurven 45a bis 45d die Motordrehzahlen zu diesen einzelnen Gängen. Links von der Ordinatenachse O sind die Zugkraftlinien 43e und 43f und die Motordrehzahllinien 45e und 45f für den untersetzten Rückwärtsgang dargestellt. Wie aus diesem Schaubild ersichtlich ist, erreicht der theoretische Wirkungsgrad bereits bei I2,5 % de maximalen Nenngeschwindigkeit den Wert von 9o%, so daß von da an weniger als Io % der außerdem durch die Drehzahldrückung auf 8o % verminderten Motorleistung in Verlustwärme verwandelt werden.
  • Bei Gefällefahrten gestattet dieses Getriebe in üblicher Weise auch ein Bremsen mit dem Motor, das allein durch Gaswegnehmen erreicht wird. Zur Erhöhung der Bremswirkung wird auf den Langsamgang geschaltet. Eine weitere, noch kräftigere Bremsung z. B. für den Gefahrenfall kann durch Einschalten des Rückwärtsganges erzielt werden. Gegenüber anderen bekanntgewordenen Lösungen weist ein Getriebe nach der Erfindung wesentlich höhere Anfahrzugkräfte und einen besseren Wirkungsgrad und daher auch einen kleineren Brennstoffverbrauch besonders im Anfahrbereich und bei niedrigeren Fahrgeschwindigkeiten auf, und dies bei einem verhältnismäßig geringen konstruktiven Aufwand.
  • Das in Abb. 6 schematisch dargestellte Getriebe zeigt eine Ausführung mit durchkuppelbarem Planetengetriebe und einer durch ein weiteres Planetengetriebe gebildeten Übersetzung zwischen Wandlerturbinenrad und Abtriebswelle. Die Antriebswelle 51 greift am Planetenträger 52 an, der außerdem den einen Teil einer Lamellenkupplung 53 bildet. Das Sonnenrad 54 ist mit dem Pumpenrad 55 verbunden, während der Außenkranz 56 mit der Abtriebswelle 6I gekuppelt ist. Der zweite Teil der Reibungskupplung ist mit der Pumpenradwelle verbunden und kann außerdem mittels einer Bremse 57 festgebremst werden. Das Turbinenrad 58 des Wandlers greift am Sonnenrad 59 eines Planetengetriebes an, dessen Planetenträger 6o mit der Abtriebswelle verbunden ist, während der Außenkranz 62 fest im Gehäuse abgestützt ist. Das Planetengetriebe 59, 6o, 62 dient als Übersetzung ins Langsame zwischen dem Turbinenrad des Wandlers und der Abtriebswelle und ermöglicht die Verwendung eines schnelläufigen Wandlers. Für die beiden möglichen rein mechanischen Gänge ist der Wandler entleert.
  • Sofern das Verteilgetriebe nicht durchkuppelbar ist, die Kupplung 53 also fehlt, kann das Abschalten des hydraulischen Leistungszweiges bei gefüllt bleibendem Wandler in der Weise bewirkt werden, daß der Außenkranz des Planetengetriebes mittels einer Bremse abgestützt wird, die im mechanischen Gang gelöst ist. Das Planetengetriebe 59, 6o, 62 übernimmt dann mit der Außenkranzbremse auch die Funktion des an Hand der Abb. I beschriebenen Freilaufs Io.
  • Das in Abb. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt wiederum ein zweiebeniges Verteilplanetengetriebe, das über das Sonnenrad iio angetrieben wird. Das kleinere Sonnenrad i i i ist mit der Abtriebswelle i 12 verbunden, auf der, über einen Freilauf 113 abgestützt, auch das Turbinenrad 114 des Wandlers sitzt. Der Antrieb des Pumpenrades 115 erfolgt über den Außenkranz 116 und unter Zwischenschaltung eines Freilaufs 117. Die beiden Außenkränze i 16 und i 18 sowie der Planetenträger i 19 sind durch je eine Bremse 116a, 118a und iiga festbremsbar.
  • Zum Anfahren im Wandlergang mit Leistungsteilung sind alle Bremsen gelöst. Der Wandler wird dabei mit einer Übersetzung ins Schnelle angetrieben, dann wird die Bremse 1 16a angezogen und damit das Pumpenrad 115 festgebremst. Über das Planetengetriebe wird hierbei die Abtriebswelle rein mechanisch angetrieben. Das Turbinenrad 114 löst sich über den Freilauf 113 von der Abtriebswelle ab. Für den nächsten stärker übersetzten Gang wird die Bremse ii8a angezogen und die Bremse II6a gelöst. Über den Freilauf II7 löst sich dabei das Pumpenrad von dem jetzt in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Außenkranz i r6. Einen weiteren noch stärker übersetzten Gang erzielt man -durch Anziehen der Planetenträgerbremse II9a und Lösen der Bremse II8a.
  • Die weiteren in den Abb. 8 bis Io gezeigten Ausführungsbeispiele unterscheiden sich von denen nach den Abb. I bis 7 dadurch, daß nicht der hydraulische Zweig, sondern der mechanische Zweig des Differentialgetriebes abschaltbar ist. Die Wirkungsweise dieses Getriebes sei an Hand der Abb. 8 näher beschrieben.
  • Die Motorwelle I2o treibt den Planetenträger I2I, dessen Planetenräder I22 mit dem Sonnenrad I23 und dem Außenkranz I24 kämmen. Das Sonnenrad I23 sitzt starr auf der Pumpenradwelle, während der Außenkranz I24 über eine Freilaufkupplung I25 mit der Abtriebswelle I26 verbunden ist, auf der außerdem das Turbinenrad aufgekeilt ist. Der Außenkranz I24 ist mittels einer Bremse I27 festbremsbar. Der Wandler besitzt einen drehbaren Leitapparat I28, der im Wandlerbetrieb durch eine Bremse I29 festgehalten wird. Zum Anfahren wird das Wandlerleitrad festgebremst und die Leistung teils hydraulisch über den Wandler und teils mechanisch über den Außenkranz auf die Abtriebswelle übertragen. Dann wird die Bremse I27 angezogen und die Leitradbremse I29 gelöst und hierdurch das Wandlerpumpenrad und durch hydraulische Kupplung auch das Turbinenrad mit erhöhter Drehzahl angetrieben. Die Abtriebswelle kann sich dabei in der Freilaufkupplung frei drehen. Der Wandler arbeitet in diesem Betriebszustand als Strömungskupplung. Während ein Drehmomentwandler mit umlaufendem Leitrad erfahrungsgemäß bei derselben Drehzahl wie im Wandlerbetrieb keine genügende Übertragungsfähigkeit, nämlich einen zu großen Schlupf besitzt und daher im allgemeinen, wie oben bereits erwähnt, für diesen Betriebszustand ungeeignet ist, wird gemäß der Erfindung bei losgelöstem Leitrad das Pumpenrad und damit das Turbinenrad mit erhöhter Drehzahl angetrieben, wodurch das durch den als Strömungskupplung wirkenden Strömungskreislauf übertragbare Drehmoment ansteigt. Auf diese Weise ergibt sich für den Wandler auch im Kupplungsbetrieb eine ausreichende Übertragungsfähigkeit mit genügend kleinem Schlupf. Im Gegensatz zu den oben gezeigten Ausführungsbeispielen können hierbei in allen Gängen die schwingungsdämpfenden Eigenschaften der Hydraulik nutzbar gemacht werden.
  • Abb. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Planetengetriebe I40 mit Doppelplaneten I4I und I42 und zusätzlichem durch eine Bremse I43 festbremsbarem Sonnenrad I44. Zum Abschalten des mechanischen Zweiges dient die Bremse 45, deren Bremstrommel auf der das Sonnenrad I46 tragenden Zwischenwelle I47 sitzt, und eine Klauenfreilaufkupplung I48 zwischen dieser Welle I47 und dem mit der Abtriebswelle starr verbundenen Turbinenrad I49. Die Klauenfreilaufkupplung ist mittels einer von Hand zu betätigenden Schaltmuffe I5o sperrbar. Hierbei kann zusätzlich noch eine Strömungskupplung angeordnet werden, deren Pumpenrad mit dem Pumpenrad des Wandlers und deren Turbinenrad mit dem Turbinenrad des Wandlers verbunden ist. Dieses Getriebe ergibt dann als ersten Gang einen Wandlergang mit Leistungsteilung, dann durch Umfüllen der Strömungskreis-Läufe als zweiten Gang einen hydraulischen Kupplungsgang mit Leistungsteilung und dann noch zwei hydraulische Kupplungsgänge ohne Leistungsteilung mit verschiedener Übersetzung durch Anziehen der Bremse 143 bzw. 145. Die Sperrbarkeit des Freilaufs ist zur Bremsung mit dem Motor vorgesehen. Es sei noch erwähnt, daß es auch möglich ist, in an sich bekannter Weise im Kupplungsbetrieb den Wandler unter Loslösung des Leitradgehäuses kupplungsverstärkend mitlaufen zu lassen.
  • Abb. Io zeigt ein Getriebe mit einem Leistungsteilergetriebe I6o mit einem zwischen den beiden Planetenrädersätzen I6I und I62 angreifenden Planetenträger I63. Das Nachschaltgetriebe I64 weist wiederum drei Planetenrädersätze I65, I66 und I67 mit drei Bremsen I68, I69, I7o auf, von denen die erste für den Normalgang, die zweite für den Langsamgang und die dritte für den Rückwärtsgang angezogen wird, während für Leerlauf alle drei Bremsen gelöst sind. Das Sonnenrad I7I des mittleren Planetengetriebes ist mit der Getriebewelle I72 verbunden, die außerdem den Außenkranz I73 des ersten Satzes trägt. Der Außenkranz I74 des mittleren Satzes ist mit dem Planetenträger I75 des ersten Satzes und mit dem Sonnenrad I76 des dritten Satzes verbunden, während der Planetenträger I77 des zweiten Satzes und der Planetenträger I78 des dritten Satzes mit der Abtriebswelle verbunden sind. Das Sonnenrad des ersten Satzes, der Außenkranz des zweiten Satzes und der Außenkranz des dritten Satzes sind mittels der drei genannten Bremsen festbremsbar. Mit I8o ist die Bremse zum Festbremsen des Planetenträgers im Leistungsteilergetriebe bezeichnet.
  • Bei dem in Abb. II gezeigten Getriebe ist sowohl das Verteilgetriebe als auch der hydraulische Getriebeteil und das Planetennachschaltgetriebe in besonderer Weise ausgebildet. Der Strömungsgetriebeteil besteht aus einem Strömungswandler 70 und einer Strömungskupplung 7I, denen ein Planetengetriebe 72 mit Doppelplaneten als Leistungsteilergetriebe und ein Planetengetriebe 73 als Nachschaltgetriebe zugeordnet sind. Die Motorwelle treibt den Planetenträger 75, auf dem die beiden Sätze von Umlaufrädern 76 und 77 sitzen. Das mit dem kleineren Planetensatz kämmende Sonnenrad 78 ist mit der Getriebewelle 79 und der mit dem anderen Planetenrädersatz 77 kämmende Außenkranz 8o ist mit der Hohlwelle verbunden, auf der das Wandlerpumpenrad 81 und das Kupplungspumpenrad 82 sitzen. Das Wandlerturbinenrad 83 und das Kupplungsturbinenrad 84 sind starr miteinander verbunden und mittels einer Freilaufkupplung 85 an die Getriebewelle angehängt. Das Nachschaltgetriebe 73 besteht aus dem mit der Getriebewelle verbundenen Außenkranz 86, dem mit der Abtriebswelle 87 verbundenen Planetenträger mit Doppelplaneten, von denen die einen, 88, mit einem für Vorwärtsfahrt abbremsbaren Sonnenrad 89 und die anderen, 90, mit einem für Rückwärtsfahrt abbremsbaren Außenkranz 9I verbunden sind. Durch Anordnung eines mit den kleineren Planetenrädern kämmenden Sonnenrades 95 und durch Festbremsen der hiermit verbundenen Bremsscheibe 96 kann ein weiterer langsamerer Vorwärtsgang erzielt werden. Für Leerlauf sind alle Bremsen gelöst. Vom Planetengetriebe 72 ist sowohl der Außenkranz 8o mittels einer Bremse 92 als auch ein mit den anderen Planetenrädern kämmender Außenkranz 93 mittels einer Bremse 94 abbremsbar.
  • Zum Anfahren ist zunächst nur die Vorwärtsbremse 96 im Nachschaltgetriebe angezogen, während die vier anderen Bremsen gelöst sind. Es ergibt sich dabei zunächst ein Wandlerbetrieb mit Leistungsteilung; durch Umfüllen vom Wandler 70 zur Kupplung 71 ergibt sich dann anschließend ein hydraulischer Kupplungsgang mit Leistungsteilung. Dann wird die Bremse 92 angezogen und so die Getriebewelle 79 mit erhöhter Drehzahl angetrieben, so daß sich das Kupplungs- und Wandlerturbinenrad über den Freilauf von dieser Welle löst. Dies ergibt also dann einen rein mechanischen Gang mit einer durch die Übersetzung im Planetengetriebe 76, 77, 78 gegebenen Übersetzung. Durch Lösen der Bremse 92, und Anziehen der Bremse 94 wird ein weiterer stärker übersetzter mechanischer Gang erzielt. Mit diesem Getriebe, dessen Anwendung keineswegs auf Straßenfahrzeuge beschränkt ist, sondern sich vielmehr besonders für Triebwagen und Lokomotiven eignet, stehen sowohl für Vorwärts- als auch für Rückwärtsfahrt zwei hydraulische und zwei mechanische Gänge zur Verfügung, die in Vorwärtsrichtung durch Wechsel der Bremsen 9I und 96 noch verdoppelt werden können. Der Übergang vom ersten zum zweiten hydraulischen Gang erfolgt durch Umfüllen der Strömungskreisläufe, während die übrigen Gänge lediglich durch Anziehen und Lösen von Bremsen geschaltet werden. Wenn nur ein Wandler und keine Strömungskupplung vorhanden und der Wandler ständig gefüllt ist, muß für den zweiten mechanischen Gang zwischen dem Wandlerpumpenrad 81 und dem Außenkranz 8o eine Schaltkupplung angeordnet sein. Diese Kupplung wird für den zweiten mechanischen Gang gelöst, damit das Pumpenrad nicht nach rückwärts angetrieben wird. Die Kupplung kann etwa als Lamellenkupplung ausgebildet werden, die außerdem das Schalten eines an Stelle des Planetennachschaltgetriebes 73 angeordneten Schubräderwechselgetriebes gestattet. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Anordnung eines verkehrten Freilaufs (Rückwärtsfreilauf), über den sich das Pumpenrad in dem genannten Betriebszustand selbsttätig vom Außenkranz ablöst. Statt einer Schalt- oder Freilaufkupplung kann auch eine Entleerungseinrichtung für den Wandler vorgesehen werden, wodurch auch die Freilaufkupplung 85 erspart werden kann.
  • Das in Abb. II beschriebene Getriebe eignet sich seiner zahlreichen Schaltmöglichkeiten wegen für Fahrzeuge mit besonders hohen Ansprüchen. Natürlich können für geringere Anforderungen einige der gezeigten Einrichtungen weggelassen werden. Es ist besonders zu beachten, daß bei der gezeigten Ausführung des Verteilplanetengetriebes zusammen mit nur einem einzigen Strömungskreislauf und einem Nachschaltgetriebe, das lediglich Vorwärtsgang, Leerlauf und Rückwärtsgang zu schalten gestattet, sowohl für Vorwärts- als auch für Rückwärtsfahrt ein erster hydraulischer Gang mit Leistungsteilung, ein zweiter schwach übersetzter und ein dritter stärker übersetzter mechanischer Gang erzielt werden können.
  • Abb. I2 zeigt eine weitere Abwandlung mit zweiebenigem Verteilplanetengetriebe, bei welchem das Pumpenrad Ioo mit dem einen Sonnenrad IoI und die Abtriebswelle Io2 mit dem Planetenträger Io3 verbunden sind. Der Planetenträger greift dabei zwischen den beiden Planetensätzen an. Neben den beiden Sätzen von Planetenrädern ist noch ein weiterer Planetensatz I04 mit abbremsbarem Sonnenrad Io5 angeordnet. Die Pumpenradbremse Io6 und die Sonnenradbremse Io7 sind so ausgebildet, daß sie mit gemeinsamen Bremsbacken Io8 wechselweise festgebremst werden können. Durch Festbremsen des dritten Sonnenrades wird der Rückwärtsgang erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kraftfahrzeuggetriebe aus einem Strömungswandler und einem dem Strömungswandler zugeordneten Leistungsteilerplanetengetriebe, das die ihm vom Antriebsmotor zugeführte Leistung derart aufteilt, daß sie teils hydraulisch und teils mechanisch auf die Abtriebswelle übertragen wird, sowie mit Schaltmitteln, durch die einer der beiden Kraftwege unterbrochen (ausgeschaltet) und dabei gleichzeitig der andere ins Schnelle übersetzt werden kann, gekennzeichnet durch die Verwendung eines solchen Verteilplanetengetriebes und eines Strömungswandlers mit solcher innerer Übersetzung, daß das Verhältnis also das Verhältnis des Übersetzungsverhältnisses im Verteilplanetengetriebe zum Umschaltdrehzahlverhältnis des Wandlers, zwischen o,4 und I liegt, wobei unter dem Übersetzungsverhältnis u im Verteilplanetengetriebe das negative Verhältnis der Drehzahlen von Abtriebswelle (n2) und Pumpenradwelle (n,) bei festgehaltener Antriebswelle verstanden wird. 2. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Hauptteilen des Planetengetriebes eine mechanische Kupplung (53) (Reibungskupplung, synchronisierte Klauenkupplung od. dgl.) angeordnet und der Wandler abschaltbar, d. h. entleerbar, oder mit einem durch Lösen einer Bremse oder mittels eines Freilaufes abkuppelbaren Leitrad ausgeführt ist und daß ferner der Wandler ein Umschaltdrehzahlverhältnis ywu = 0,3 bis 0,5 aufweist. 3. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Hauptteilen des Planetengetriebes eine mechanische Kupplung angeordnet und der Wandler abschaltbar ausgeführt ist und daß ferner der Wandler für ein hohes Umschaltdrehzahlverhältnis ywu > o,5 ausgelegt und ferner vor dem Pumpenrad oder nach dem Turbinenrad, also im hydraulischen Leistungszweig, eine entsprechende Übersetzung ins Langsame angeordnet ist, so daß das gesamte Drehzahlverhältnis zwischen Wandlereingangswelle und Abtriebswelleo,3 bis o,5 beträgt (Abb. 6). 4. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 'die Übersetzung ins Langsame zwischen Turbinenrad und Abtriebswelle angeordnet und als Planetengetriebe ausgebildet ist, dessen Sonnenrad mit dem Turbinenrad des Wandlers und dessen Planetenträger mit der Abtriebswelle verbunden ist, während der Außenkranz fest oder festbremsbar ausgeführt ist (Abb. 6). 5. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Wandlers mit einer mit zunehmendem Wert des Verhältnisses ansteigenden Leistungsaufnahmecharakteristik. 6. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5 mit zweiebenigem Verteilplanetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sonnenrad auf der Antriebswelle, das andere auf der Abtriebswelle sitzt und daß ein abbremsbarer Außenkranz über einen Freilauf auf die Pumpenradwelle treibt und daß ferner der andere Außenkranz und der Planetenträger ebenfalls mittels einer Bremse festbremsbar sind (Abb. 7). 7. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche I bis 6 mit einer Freilaufkupplung zwischen Turbinenrad und Abtriebswelle bzw. zwischen Planetengetriebe und Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß diese Freilaufkupplung sperrbar ausgebildet ist, etwa als sperrbare Klauenfreilaufkupplung, derart, daß sie im gesperrten Zustand in beiden Richtungen Kraft übertragen kann (Abb. 9). 8. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem der Ansprüche I bis 6, gekennzeichnet durch ein dem Getriebe nachgeschaltetes weiteres Planetengetriebe als Stufen- und/oder Wendegetriebe (Abb. 4 und Io). 9. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Umlaufräderwechselgetriebe (I64) mit drei nebeneinanderliegenden Sätzen von Sonnen- und Planetenrädern, wobei das Sonnenrad (I7I) des mittleren Satzes mit der Abtriebswelle (I72) des hydromechanischen Differentialgetriebes und mit dem Außenkranz (I73) des ersten Satzes, ferner der Außenkranz (I74) des mittleren Satzes mit dem Planetenträger (I75) des ersten Satzes und dem Sonnenrad (I76) des dritten Satzes sowie der Planetenträger (I77, I78) des zweiten und des dritten Satzes mit der Abtriebswelle verbunden sind und bei dem ferner das Sonnenrad des ersten, der Außenkranz des zweiten und der Außenkranz des dritten Satzes mittels je einer Bremse (I68, I69, I70) festbremsbar sind (Abb. Io). Io. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sonnenräder und die Planetenräder des Nachschaltgetriebes alle den gleichen Durchmesser haben und daß ferner seine drei innenverzahnten Außenkränze untereinander gleich sind (Abb. Io). II. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Umlaufräderwechselgetriebe (28) mit drei nebeneinanderliegenden Sätzen von Sännen- und Planetenrädern, wobei die Planetenräder (38 und 39) von zwei Sätzen - starr miteinander verbunden - von einem gemeinsamen Planetenträger (37) getragen werden, der mit dem Außenkranz des dritten Satzes starr verbunden ist, dessen Sonnenrad auf der Getriebewelle (I7) sitzt, während sein mit der Abtriebswelle (32) verbundener Planetenträger (35) mit dem Außenkranz (40) des ohne Sonnenrad ausgeführten zweiten Satzes verbunden ist, wobei ferner das Sonnenrad und der Außenkranz des ersten Satzes und der mit dem Planetenträger der ersten beiden Sätze verbundene Außenkranz des dritten Satzes durch je eine Bremse (29, 30, 3I) festbremsbar sind (Abb. 4). I2. Kraftfahrzeuggetriebe nach den Ansprüchen I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilplanetenträger doppelkränzige Umlaufräder verschiedenen Durchmessers trägt; von denen die größeren mit dem das Pumpenrad treibenden Außenkranz kämmen (Abb. 9, II). I3. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Sonnenrad kämmende Planetenrädersatz einen zusätzlichen festbremsbaren Außenkranz (93) aufweist (Abb. II). I4. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Außenkranz kämmende Planetenrädersatz ein zusätzliches festbremsbares Sonnenrad (I44) aufweist (Abb. 9). 15. Kraftfahrzeuggetriebe nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Teil des Verteilplanetengetriebes das Pumpenrad eines Wandlers und das Pumpenrad einer Strömungskupplung und mit dem anderen -Planetengetriebeteil das Turbinenrad eines Wandlers sowie das Turbinenrad einer Strömungskupplung verbunden ist (Abb. ii). I6. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch I5 mit einem Strömungswandler und einer ein-und ausschaltbaren Strömungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen etwa über eine Freilaufkupplung oder durch Lösen einer Bremse ausschaltbaren Leitapparat hat und im Betrieb mit der Strömungskupplung kupplungsverstärkend mitläuft. I7. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitapparat des Wandlers für den Kupplungsbetrieb an das Wandlerturbinenrad ankuppelbar ist, etwa selbsttätig mittels Freilaufgesperre. 18. Kraftfahrzeuggetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I7 mit zweiebenigem Verteilplanetengetriebe, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen mit den anderen Planetenrädern verbundenen Satz von Planetenrädern (Io4), der mit einem festbremsbaren Sonnenrad (1o5) oder Außenkranz kämmt (Abb. I2). 19. Kraftfahrzeuggetriebe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenradbremse und die Bremse des zusätzlichen Planetengetriebes mit gemeinsamen Bremsbacken (Io8) und gemeinsamem Bremshebel zu wechselweiser Betätigung miteinander gekuppelt sind (Abb. I2). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 589, 688 588, 720 82I, 732 945, 739 402, 635 589; britische Patentschriften Nr. 434 204, 458 842; USA.-Patentschriften Nr. 2 372 8I7, 2 24I 764, 2 464 088, 2 466 244, 2 397 634, 2 3I2 849, 2 302 7I4, 2 383 89I; Automotive Industries I948, Nr.
  2. 2, S. 28 bis 3I, 56, 6o, 62, 64, und I948, Nr.6, S.39 (»Buick's Dynaftow«) ; Zeitschrift d. Vereins deutscher Ingenieure 1934, Nr.45, S. 1321.
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