DE9320422U1 - Medizinisches Trainingsgerät - Google Patents

Medizinisches Trainingsgerät

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Description

Medizinisches Trainingsgerät
Die Neuerung betrifft ein medizinisches Trainingsgerät (Simulationsgerät, Simulationstrainingsgerät) für die Hysteroskopie. Das medizinische Trainingsgerät ist sowohl für die diagnostische als auch für die operative Hysteroskopie geeignet.
Die Hysteroskopie hat sich in der gynäkologischen Fertilitäts-Chirurgie als ein Verfahren mit diagnostischem und operativem Wert etabliert. Durch den Einsatz neuer Präparationstechniken und die Optimierung der bildgebenden endoskop!sehen Verfahren wurde die operative Hysteroskopie in den letzten Jahren zu einer effektiven Technik mit einem immer breiteren Indikationsspektrum, speziell bei der Therapie der intrauterinen Pathologie.
Für den operativen Einsatz gibt es Hysteroskop-Systeme mit Schäften von bis zu 9 nun Durchmesser. Es können flexible bzw. semiflexible Biopsie- und Fremdkörperfaßzangen, Scheren oder Elektroden, Punktionskanülen, Katheter und Sonden benutzt werden. Weiterhin gibt es für beide Systeme zusätzliche Instrumente für die Laseranwendung mit 400 pm bzw. 600 pm Lichtleitern. Die Hysteroskope sind mit einem Dauerspülsystem ausgestattet. Dabei wird die Spülung bzw. der Gas-Inflow direkt entlang der Optik durch das sogenannte "Optikspülrohr" geleitet. Das Spülmedium gelangt so direkt an das Objektiv der Optik. Der Dauerspülstrom ist die Voraussetzung für optimale Sichtbedingungen. Der Abfluß bzw. Gas-Outflow erfolgt über den Schaft.
Wie in der Endoskopie im allgemeinen, hat die Videoskopie, d.h. die Möglichkeit, die diagnostische und therapeutische Hysteroskopie (wie auch von der Laparoskopie bekannt) unter indirekter Sicht über eine Videokette (auf dem Hysteroskop adaptierte CCD-Kamera, Bildübertragung auf Videomonitor) durchzuführen, diese Verfahren verbessert. Zum einen bietet die Video-Hysteroskopie ergonomische Vorteile (die bisherige Zwangshaltung wird vermieden), zum anderen Vorteile in der Ausbildung und Dokumentation.
Durch die Entwicklung neuer, hysteroskopisch einsetzbarer Präparationstechniken, wie der Einsatz von Operationslasern bzw. hysteroskopischer Resektoskope, wurde eine Optimierung der operativen Hysteroskopie erzielt. Elektro- und Laserenergie finden gleichermaßen Anwendung.
Von der Vielfalt der Operationslasersysteme, die sich in der Gynäkologie durchsetzen konnten, ist für die hysteroskopische Präparation in erster Linie der Nd:YAG-Laser in der Kontakt-Präparationstechnik geeignet. Da der C02~Laserstrahl nicht über flexible Lichtleiter zu lenken ist und schon von einem Bruchteile von Millimetern dicken Flüssigkeitsfilm absorbiert wird, hat sich der Nd:YAG-Laser in der Kontaktpräparationstechnik für die hysteroskopische Präparation etabliert.
Aufgrund der wellenlängenspezxfischen Eigenschaften werden mittels Nd:YAG-Strahlen, über flexible, dünne Quarzglasfasern geleitet, feine präparatorische Schnitte bei guter Hämostase erzielt. Dadurch kann gleichzeitig in Kontaktpräparation und in Nicht-Kontaktpräparation eine Blutung koaguliert werden, selbst wenn als Distensionsmedium Wasser verwendet wird. Hierbei wird die NdrYAG-Laserapplikation über flexible oder starre Endoskope mittel sogenannter "bare fiber" (nackter Quarzglasfasern) angewandt .
Hochfrequenz-Elektro-Endochirurgie mittels eines Resektoskops ist ebenfalls eine Möglichkeit der intrauterinen Gewebeabtragung. Hierfür wird ein für die Hysteroresektion modifiziertes Resektoskop eingesetzt (J. Donnez, Instrumentation, in: J. Donnez (Herausgeber), Laser Operative Laparoscopy and Hysteroscopy, Nauwelaerts Printing, Leuven, 207 - 221 (1989); D. Wamsteker, HF electrosurgery versus laser in hysteroscopy, in: G. Bastert, D. Wallwiener (eds): Laser in Gynecology, Possibilities and Limitations, Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 1972, in Druck). Dem Operateur stehen Dauerspül-Resektoskope mit Schaftumfang von 7, 8 und 9 mm zur Verfügung. Das mit dieser Methode resezierte Gewebe steht der histologischen Aufarbeitung zur Verfügung. Ein Resektoskop besteht aus Außen- und Innenschaft zur Realisierung der Dauerspülfunktion, HF-Elektrode, Transporteur, Füllstab und Optik.
Während hysteroskopischer Eingriffe ist es erforderlich, das Cavum uteri vollständig und konstant zu dehnen. Die Entfaltung des Cavum uteri für die Hysteroskopie kann über gasförmige Medien, beispielsweise CO2, oder flüssige Medien erzielt werden. Bei der Verwendung von C02~Gas (Cavumdistension mittels CO2-Insufflation) erhält man ein gutes optisches Bild. Wegen der C02~Embolie-Gefahr darf allerdings ein maximaler Flow von 100 ml CO2 pro Minute nicht überschritten werden. Bei der Cavumdistension mittels Flüssigkeiten kann Hyskon (32 % Dextran 70 in 10 %iger Dextrose) als flüssiges Medium zum Einsatz kommen. Diese Flüssigkeit ist ein optisch klares, nicht toxisches, elektrolytfreies, nicht leitendes, hochvisköses Medium mit einem hohen Brechungsindex, das sich mit Blut nicht mischt und daher speziell für hysteroskopisch-laparoskopische Kombinationseingriffe einsetzbar ist. Niedrigviskoseflüssigkeiten (beispielsweise 5 oder 10 % Dextrose in Wasser, NaCl-Lösung, 4 oder 6 % Dextran) sind ebenfalls geeignet. Unabhängig von der Wahl der Flüssigkeit
ist die exakte Druckkontrolle und genaueste Flüssigkeits- und Elektrolytbilanzierung von größter Bedeutung. Bei der Flüssigkeitsdistension sollte ein Druck von 100 mm Hg nicht überschritten werden.
Die Hysteroskopie ist, was den diagnostischen wie auch operativen Einsatz angeht, seit vielen Jahrzehnten bekannt. Aufgrund des technisch schwierigen Handlings hat sie sich aber nicht durchgesetzt. Daher ist ein Modell zum trainieren der diagnostischen und operativen Hysteroskopie wünschenswert.
Aufgabe der Neuerung ist es demanch, ein medizinisches Trainingsgerät für die Hysteroskopie (diagnostische und/oder operative Hystereoskopie) zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein medizinisches Trainingsgerät für die Hysteroskopie gelöst, das gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einem Unterteil und einem Oberteil, die dem Uterus und den Eileitern entsprechende Hohlräume aufweisen, und in den Hohlraum einsetzbare Trainingsmodule.
Das Oberteil des Gehäuses kann auf das Unterteil aufsetzbar sein. Das in den Hohlraum einsetzbare Trainingsmodul kann ein Operationsmodul oder ein diagnostisches Modul sein. Dieses Trainingsmodul simuliert den Uterus mit allen darin möglichen Erkrankungsformen und den physiologischen Aspekten.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Vorzugsweise sind das Unterteil und das Oberteil des Gehäuses miteinander lösbar verbindbar. Die lösbare Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil wird vorzugsweise durch einen Klemmechanismus geschaffen.
Das Trainingsmodul kann einen Unterteil und einen Oberteil aufweisen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Trainingsmodul ein Operationsmodul ist. Unterteil und Oberteil des Trainingsmoduls sind vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Trainingsmodul bzw. dessen Unterteil und Oberteil schalenförmig ist bzw. sind. Im Inneren des gegebenenfalls schalenförmigen Trainingsmoduls können Präparate vorgesehen sein, beispielsweise Fleisch- oder Modellpräparate.
Vorzugsweise ist in dem den Gebärmutterhals simulierenden Teil des Trainingsgeräts bzw. Trainingsmoduls eine Dichtung einsetzbar. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Dichtungen mit verschiedenen Eigenschaften und/oder Größen und/ oder sonstigen Merkmalen einzusetzen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist der Innenraum des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls abdichtbar. Hierdurch können die tatsächlichen Verhältnisse noch besser simuliert werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trainingsgerät bzw. in dem Trainingsmodul mindestens ein, vorzugsweise zwei, Ventile vorgesehen sind, vorzugsweise in den die beiden Tubenlumina simulierenden Teilen des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls. Hierdurch kann der Abstrom des Distensionsgases oder der Distensionsflüssigkeit aus dem Uterusinnenraum durch die Tuben in die freie Bauchhöhle naturgetreu nachgeahmt werden und so der Gas- oder Flüssigkeitsabstrom genau justiert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Vorder-
wand des Trainingsmoduls aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder Neopren.
Einn Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Trainingsgeräts ,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Dichtung und
Fig. 3 verschiedene Trainingsmodule.
Das in Fig. 1 gezeigte Trainingsgerät für die Hysteroskopie besteht aus einem Gehäuse mit einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 sowie aus einem Trainingsmodul 3. Im Unterteil 1 des Gehäuses ist ein der unteren Hälfte des Uterus entsprechender Hohlraum 4 ausgebildet. Das Oberteil 2 des Gehäuses weist eine der oberen
Hälfte des Uterus entsprechende Auswölbung 5 auf. Das Unterteil 1 besitzt einen umlaufenden Absatz 6 mit daran anschließenden
Schrägen 7, auf die das Oberteil 2 mit einem entsprechenden
schräg nach unten weisenden umlaufenden Rand 8 paßgenau aufsetzbar ist. Der Hohlraum 4 und die Auswölbung 5 bilden zusammen
einen dem Uterus entsprechenden Hohlraum. Unterteil 1 und Oberteil 2 sind durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Klemmmechanismus miteinander lösbar verbindbar.
Das Trainingsmodul 3 weist einen Unterteil 9 und einen Oberteil 10 auf, die miteinander lösbar verbindbar sind. Zu diesem Zweck besitzen Unterteil 9 und Oberteil 10 umlaufende Ränder 11, die
paßgenau ineinander einsetzbar und wieder voneinander lösbar
sind. Das Unterteil 9 des Trainingsmoduls 3 entspricht dem Un-
terteil 1 des Gehäuses. Es kann in den Hohlraum 4 des Unterteils
1 des Gehäuses paßgenau eingesetzt werden. In ähnlicher Weise entspricht das Oberteil 10 des Trainingsmoduls 3 dem Oberteil 2 des Gehäuses. Es kann in die Auswölbung 5 paßgenau eingesetzt werden. Beim praktischen Gebrauch können zunächst Unterteil 9 und Oberteil 10 des Trainingsmoduls 3 miteinander verbunden werden. Die so geschaffene Einheit wird in den Hohlraum 4 des Unterteils 1 des Gehäuses eingesetzt. Anschließend wird das Oberteil
2 des Gehäuses mit dem Unterteil 1 des Gehäuses verbunden.
In den vorderen Teil 12 des Trainingsmoduls 3 kann eine Dichtung 13 eingesetzt werden, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Die Dichtung 13 besteht aus einem vorderen, größeren Teil 14 und einem hinteren, kleineren Teil 15, zwischen denen ein Einschnitt 17 in Form einer umlaufenden Ringnut vorgesehen ist. Die Dichtung 13 wird ferner von einem durchlaufenden Kanal 16, der im wesentlichen zylinderförmig ist, in Längsrichtung durchsetzt. Im zusammengesetzten Zustand befindet sich der Einschnitt 17 im Bereich des vorderen Endes 12 des Trainingsmoduls 3. Dort ist im Trainingsmodul 3 ein entsprechender umlaufender Vorsprung vorgesehen .
Das Trainingsmodul 3 bzw. dessen Unterteil 9 und dessen Oberteil 10 sind jeweils schalenförmig. Die Außenseite des Trainingsmoduls 3 wird also jeweils von Schalen 18 gebildet. Im Inneren des Trainingsmoduls 3 sind Präparate 19 vorgesehen.
Der Innenraum des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls 3 ist abdichtbar. In dem Trainingsgerät sind zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile vorgesehen, die sich in den die beiden Tubenlumina simulierenden Teilen des Trainingsgeräts befinden. Die Vorderwand des Trainingsmoduls 3 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder Neopren.
Der Gebärmutterhals mit Gebärmutterhalskanal des Traininigsgeräts ist durch ein entsprechendes Material flexibel angelegt und den verschiedenen Durchmessern der auf dem Markt befindlichen Hysteroskope anpaßbar. Mittels verschiedener Dichtungen 13 kann das Handling des Einführens von verschiedenen Hysteroskopen und Videohysteroskopen trainiert werden.
Der Dichtungskanal 16 ist dabei so gestaltet, daß auswechselbare Dichtungen 13 verschiedenen Materials und verschiedenen Durchmessers an die benutzten Hysteroskope angepaßt werden können. Gegenüber einer Gasdistension des Innenraumes des Gebärmuttermodells bzw. einer Flüssigkeitsdistension bis zum definierten Druck von zwischen 100 und 150 mm Hg wird eine Abdichtung erreicht. Der äußere Muttermund der Cervix ist dabei materiell so gestaltet, daß auch ein Anklemmen mit den handelsüblichen Klemmen zur jeweiligen Richtungsmanipulation der Cervix ermöglicht wird. Ebenso kann das Anlegen einer Vakuumglocke zur zusätzlichen Abdichtung der Cervix mittels externer Hysteroskopischer Abdichtung sowohl geübt wie auch im Hinblick auf Einsatzfähigkeit der Vakuumapparate getestet werden.
Der Innenraum des Uterus ist anatomisch naturgerecht gestaltet, so daß hier eine optisch-visuelle Trainingsmöglichkeit zur Orientierung im kleinen Uterusinnenraum ermöglicht wird. Die Orientierung im Hinblick auf die verschiedenen Kompartimente des Cavums kann mit der Optik nachempfunden und geübt werden.
Durch ein in beiden Tubenlumina befindliches Ventil kann der Abstrom des Distensionsgases oder der Distensionsflüssigkeit aus dem Uterusinnenraum durch die Tuben in die freie Bauchhöhle naturgetreu nachgeahmt werden und so der Gas- oder Flüssigkeitsabstrom justiert werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer sicherheitstechnischen Überprüfung sowohl der Gasinsufflatoren
wie der Flüssigkeitsdistensionsvorrichtungen und -pumpen. So kann sich auch der Geübte immer wieder von der sicheren Funktionstüchtigkeit überzeugen und alle sicherheitstechnischen Überprüfungen regelmäßig durchführen. Der Ungeübte kann erkennen, wieviel Gas oder Flüssigkeit in die freie Bauchhöhle aus dem Uterusinnenraum abströmt.
Die Orientierung und das Manipulieren im Innenraum wird der invivo-Situation nachempfunden, und zwar dadurch, daß die Vorderwand des Uteruskörpermodells Kunststoff, Gummi oder Neoprenmaterial ist, das durch die Erzielung des künstlichen Innendrucks nach außen gewölbt werden muß, so wie es bei in-vivo-Unterusgewebe der Fall ist.
Nur so kann, im Gegensatz zu starren Modellen, die naturgetreue Cavumdistension mit Gas oder Flüssigkeit nachempfunden und trainiert werden. Auch nur so kann eine sicherheitstechnische Überprüfung des Instrumentariums erfolgen.
Die diagnostische Hysteroskopie mit dünnen Instrumenten erfordert relativ große Übung, ist aber technisch nicht so schwierig wie die operative Hysteroskopie. Unabhängig von der zu erlernenden diagnostischen Technik ist aber die Erkennung von im Uterus befindlichen pathologischen Veränderungen nicht einfach zu erlernen. Von daher sollen diagnostische Modelle entwickelt werden, mittels derer es dem Übenden leichter ist, verschiedene pathologische Veränderungen voneinander zu unterscheiden und schnell und sicher zu diagnostizieren.
Erschwert wird die Gebärmutterspiegelung durch die Notwendigkeit einer Distension des Unterusinnenraumes, die mit Gas oder Flüssigkeit erfolgen muß. Beide Distensionsmöglichkeiten erfordern ein aufwendiges technische Equipment, was zudem bestimmten
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Sicherheitsvorkehrungen genügen muß, um die Patienten nicht entweder durch eine Gasembolie zu gefährden bzw. den Kreislauf der Patientin mit Distensionsflüssigkeit zu überladen.
Ein weiterer zu erlernender Part ist die in der modernen Endoskopie unabdingbar gewordene Videoskopie.
Auch der in der Hysteroskopie geübte Arzt muß lernen, nicht mehr mit einem Auge direkt durch das Endoskop den Innenraum der Gebärmutter zu betrachten sondern das Handling zu erlernen, ein über eine Videokamera transmittierendes Bild zu erzielen und zudem selbst visuell zu verarbeiten.
Durch die Möglichkeit der auswechselbaren Einsätze ist das Erlernen der verschiedenen, im Uterusinnenraum befindlichen Erkrankungen, ermöglicht. Dabei sind die Module 3 auswechselbar gestaltet und enthalten jeweils eine charakteristische Auskleidung 19 der aus Silikon nachgebildeten Gebärmutterschleimhaut. Das Spektrum der auswechselbaren Einsätze reicht von der gesunden, unauffälligen Gebärmutterhaut über pathologisch veränderte Schleimhautformen bis hin zum Karzinom
Darüber hinaus sind folgende Einsätze verfügbar:
Submuköse Myome;
Schleimhautpolypen;
Gebärmuttermißbildungen von Gebärmutterwandabnormitäten bis hin zur Gebärmutterscheidewand in verschiedenen Ausprägungen;
intrauterine Synechien (im Uterusinneren befindliche Verwachsungen);
Modelle mit integrierten intrauterinen Spiralen, die eine normale Position bis hin zu pathologischen Lagen
aufweisen (lost IUD);
Schleimhautpolypen im natrugetreu nachgebildeten Tubenostium (Tubenabgang);
normaler anatomischer Tubenabgang mit naturgetreuem
Lumen zum Training der selektiven Tubenkatheterisierung zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken.
Ebenso wie beim Trainingsgerät mit diagnostischen Modulen werden beim Trainingsgerät mit Operationsmodulen die vorab aufgezählten Trainingsmodalitäten ermöglicht.
Bei der operativen Hysteroskopie schwieriger als bei der diagnostischen Hysteroskopie ist, daß Operationshysteroskope einen größeren Außendurchmesser haben und mit zusätzlichen Arbeitskanälen für Operationsinstrumente, von Elektroden bis zu elektrochirurgischen Schlingen und Laserfasern ausgestattet sind. Mit diesem
gesamten Equipment kann an den diagnostischen und operativen
Modulen 3 gearbeitet und geübt werden.
Hierzu werden ebenfalls spezifische Dichtungen 13 für den Cervicalkanal geliefert. Schwieriger als beim diagnostischen Einsatz ist darüberhinaus die Videosimulationsübung im Innenraum der
Operationsmodule 3.
Ebenfalls mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad gegenüber der diagnostischen Hysteroskopie ist die Distension mit Gas oder Flüssigkeit. Die Distension wird in natura kompliziert durch die Notwendigkeit des Anbringens eines Continuous-flow-Systems zur
ständigen Spülung des Cavums. Am Trainingsgerät kann vor allen
Dingen bei den Operationsmodulen 3 mit Fleischpräparaten oder
Modellen durch die ständige Spülung des Innenraums eine immerwährende klare Sicht gewährleistet werden. Dabei kann sowohl die Anlage eines Continuous-flow-Systems sowie das Handling und die funktionstechnische Überprüfung des dafür notwendigen Equipments
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geübt werden.
Auch bei den Operationsmodulen 3 ist der Abstrom der Flüssigkeit durch die im Tubenlumen befindlichen Ventile justierbar, trainierbar und überprüfbar.
im Gegensatz zu den diagnostischen Modulen 3 bestehen die Operationsmodule 3 aus mehreren Einzelteilen, die zusammengefügt unterschiedliche Öffnungen entstehen lassen. Die schalenförmigen Teile 18 der Operationsmodule 3 werden in den Innenraum 4, 5 des Uterusmodelles 1, 2 eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Öffnungen und den Zwischenraum zwischen Modulwand und Außenwand des Modells sowie durch den Klemm-Mechanismus wird der Einsatz von Fleisch- oder Modellpräparaten ermöglicht. Durch die verschiedenen Öffnungen in den Opertationsmodulanteilen kann so das eingespannte Präparat mit Hilfe der Operationseinsätze im Arbeitskanal des OP-Hysteroskops (Elektrode, Elektroschlinge, Laserfaser, Laserstrahl, Schere, Zange, Biopsiezange, Messer) wie unter invivo-Bedingungen manipuliert, koaguliert oder exzidiert werden. Die unterschiedliche Lokalisation der Öffnungen ermöglicht den Einsatz der Präparate an den unterschiedlichen Stellen der Cavuminnenwand, so daß alle Operationsmanipulationen nachempfunden werden können. Der Klemm-Mechanismus ermöglicht darüber hinaus das schnelle Auswechseln der eingefügten in vitro-Präparate.
In der Fig. 3 sind Trainingsmodule mit verschiedenen Präparaten 19 dargestellt. Die Fig. 3a zeigt einen Uterus septus. In der Fig. 3b ist ein Myom dargestellt. Die Fig. 3c zeigt ein anderes Myom. In der Fig. 3d ist ein Uterus bicornate gezeigt, in der Fig. 3e ein Polyp und in der Fig. 3f eine Synechiae.
Die in Fig. 3 gezeigten Trainingsmodule bestehen aus einem Uterus 21 aus Kunststoff, in der sich eine Umrahmung 22 aus Silikon
befindet, die mit dem Uterus 21 verbunden ist, sowie gegebenenfalls weiteren Bestandteilen. In der Fig. 3a ragt eine Haut 23 ("Wursthaut") in die Umrahmung 22 hinein. Die Haut 23 ist geschlossen. Sie ist an ihren oberen Enden 24 zwischen der Umrahmung 22 und dem Uterus 21 befestigt. Sie ist ferner in ihrem in die Umrahmung 22 hineinragenden Bereich mit Fleisch 25 gefüllt.
Bei dem Trainingsmodul nach Fig. 3b ragt die ebenfalls mit Fleisch 25 gefüllte Haut 23 seitlich in die Umrahmung 22 hinein. Auch hier ist die Haut mit ihren beiden äußeren Enden 24 zwischen der Umrahmung 22 und dem Uterus 21 befestigt.
Das Trainingsmodul gemäß Fig. 3c besitzt ebenfalls eine in die Umrahmung 22 hineinragende Haut 23, die mit Fleisch 25 gefüllt und zwischen der Umrahmung 22 und dem Uterus 21 befestigt ist.
Im Trainingsmodul gemäß Fig. 3d ist der obere Bereich der Umrahmung 22 nach unten verlängert, so daß er in etwa die Form der Haut 23 gemäß Fig. 3a einnimmt.
Das Trainingsmodul gemäß Fig. 3e besitzt eine mit Fleisch 25 gefüllte Haut 23, die seitlich in die Umrahmung 22 hineinragt.
Bei dem Trainingsmodul gemäß Fig. 3f ist im oberen Bereich der Umrahmung 22 eine an der Innenseiten anliegende Haut 23 vorgesehen, die mit dünnen Blättern von tierischer Muskelbinde 26 gefüllt ist.
Die Dichtung 13 ist in den den Gebärmutterhals simulierenden Teil des Traininsgeräts bzw. des Trainingsmoduls 3 einsetzbar.
Durch das Trainingsgerät können folgende Vorteile erreicht werden:
• ·
S ·
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Distensionsmöglichkeit und -notwendigkeit durch Cervixkanal, (Muttermund)-Ventile und Tubenventile sowie flexibler Uterusmodell-Vorderwand;
Möglichkeit des Continuous-flow-Systems bei Notwendigkeit der Spülung in vitro- oder Fleischmaterialien bei der operativen Manipulation;
Anwendung von Rauchabsaugsystemen bei Rauchentwicklung durch Laser-Manipulation intrauterin;
Möglichkeit der Anwendung monopolare Präparationsinstrumente durch in den Modulen und der Uterusmodellwandung eingelassene Stromleiter;
Auswechselbarkeit des Innenraums;
Auswechselbare Einsätze zur Diagnostik von fast allen möglichen intrauterinen pathologischen Faktoren, die zudem aus farbigem Silikon naturgetreu nachgebildet sind;
Möglichkeit des Trainierens operativer hysteroskopischer Manipulationen intrauerin an Simulationsmodulen, operative Manipulationen an auswechselbaren in vitro- und Fleischpräparaten.
Es ist möglich, bei den Moduleinsätzen eine Haut einzulegen. Es ist aber auch möglich, in die Moduleinsätze das Fleisch direkt einzuklemmen oder einzupassen.

Claims (9)

1. Medizinisches Trainingsgerät für die Hysteroskopie, gekennzeichnet durch,
ein Gehäuse mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), die dem Uterus und den Eileitern entsprechende Hohlräume (4, 5) aufweisen,
und mindestens einem in den Hohlraum einsetzbaren Trainingsmodul (3).
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (2) des Gehäuses miteinander lösbar verbindbar sind, vorzugsweise durch einen Klemmmechanismus.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trainingsmodul (3) einen Unterteil (9) und einen Oberteil (10) aufweist.
4. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trainingsmodul (3) bzw. dessen Unterteil (9) und Oberteil (10) schalenförmig (18) ist bzw. sind.
5. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trainingsmoduls (3) Präparate (19) vorgesehen sind.
6. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Gebärmutterhals simulierenden Teil des Trainingsgeräts eine Dichtung (13) einsetzbar ist.
7. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls (3) abdichtbar ist.
8. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trainingsgerät bzw. in dem Trainingsmodul (3) mindestens ein, vorzugsweise zwei, Ventile vorgesehen sind, vorzugsweise in den die beiden Tubenlumina sumulierenden Teilen des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls.
9. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Trainingsmoduls (3) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder Neopren, ist.
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