DE4306630C2 - Medizinisches Trainingsgerät - Google Patents

Medizinisches Trainingsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Trainingsgerät (Simu­ lationsgerät, Simulationstrainingsgerät) für die Hysteroskopie. Das medizinische Trainingsgerät ist sowohl für die diagnostische als auch für die operative Hysteroskopie geeignet.
Die Hysteroskopie hat sich in der gynäkologischen Fertilitäts- Chirurgie als ein Verfahren mit diagnostischem und operativem Wert etabliert. Durch den Einsatz neuer Präparationstechniken und die Optimierung der bildgebenden endoskopischen Verfahren wurde die operative Hysteroskopie in den letzten Jahren zu einer effektiven Technik mit einem immer breiteren Indikationsspek­ trum, speziell bei der Therapie der intrauterinen Pathologie.
Für den operativen Einsatz gibt es Hysteroskop-Systeme mit Schäf­ ten von 7 mm bzw. 8 mm Durchmesser. Es können flexible bzw. semi­ flexible Biopsie- und Fremdkörperfaßzangen, Scheren oder Elektro­ den, Punktionskanülen, Katheter und Sonden benutzt werden. Wei­ terhin gibt es für beide Systeme zusätzliche Instrumente für die Laseranwendung mit 400 µm bzw. 600 µm Lichtleitern. Die Hystero­ skope sind mit einem Dauerspülsystem ausgestattet. Dabei wird die Spülung bzw. der Gas-Inflow direkt entlang der Optik durch das sogenannte "Optikspülrohr" geleitet. Das Spülmedium gelangt so direkt an das Objektiv der Optik. Der Dauerspülstrom ist die Voraussetzung für optimale Sichtbedingungen. Der Abfluß bzw. Gas-Outflow erfolgt über den Schaft.
Wie in der Endoskopie im allgemeinen, hat die Videoskopie, d. h. die Möglichkeit, die diagnostische und therapeutische Hysterosko­ pie (wie auch von der Laparoskopie bekannt) unter indirekter Sicht über eine Videokette (auf dem Hysteroskop adaptierte CCD- Kamera, Bildübertragung auf Videomonitor) durchzuführen, diese Verfahren verbessert. Zum einen bietet die Video-Hysteroskopie ergonomische Vorteile (die bisherige Zwangshaltung wird vermie­ den), zum anderen Vorteile in der Ausbildung und Dokumentation.
Durch die Entwicklung neuer, hysteroskopisch einsetzbarer Präpa­ rationstechniken, wie der Einsatz von Operationslasern bzw. hysteroskopischer Resektoskope, wurde eine Optimierung der opera­ tiven Hysteroskopie erzielt. Elektro- und Laserenergie finden gleichermaßen Anwendung.
Von der Vielfalt der Operationslasersysteme, die sich in der Gynäkologie durchsetzen konnten, ist für die hysteroskopische Präparation in erster Linie der Nd:YAG-Laser in der Kontakt- Präparationstechnik geeignet. Da der CO₂-Laserstrahl nicht über flexible Lichtleiter zu lenken ist und schon von einem Bruch­ teile von Millimetern dicken Flüssigkeitsfilm absorbiert wird, hat sich der Nd:YAG-Laser in der Kontaktpräparationstechnik für die hysteroskopische Präparation etabliert.
Aufgrund der wellenlängenspezifischen Eigenschaften werden mittels Nd:YAG-Strahlen, über flexible, dünne Quarzglasfasern geleitet, feine präparatorische Schnitte bei guter Hämostase erzielt. Dadurch kann gleichzeitig in Kontaktpräparation und in Nicht-Kontaktpräparation eine Blutung koaguliert werden, selbst wenn als Distensionsmedium Wasser verwendet wird. Hierbei wird die Nd:YAG-Laserapplikation über flexible oder starre Endoskope mittel sogenannter "bare fiber" (nackter Quarzglasfasern) ange­ wandt.
Hochfrequenz-Elektro-Endochirurgie mittels eines Resektoskops ist ebenfalls eine Möglichkeit der intrauterinen Gewebeabtra­ gung. Hierfür wird ein für die Hysteroresektion modifiziertes Resektoskop eingesetzt (J. Donnez, Instrumentation, in: J. Donnez (Herausgeber), Laser Operative Laparoscopy and Hystero­ scopy, Nauwelaerts Printing, Leuven, 207-221 (1989); D. Wamsteker, HF electrosurgery versus laser in hysteroscopy, in: G. Bastert, D. Wallwiener (eds): Laser in Gynecology, Possibi­ lities and Limitations, Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 1972, in Druck). Dem Operateur stehen Dauerspül-Resektoskope mit Schaftumfang von 7, 8 und 9 mm zur Verfügung. Das mit dieser Methode resezierte Gewebe steht der histologischen Aufarbeitung zur Verfügung. Ein Resektoskop besteht aus Außen- und Innen­ schaft zur Realisierung der Dauerspülfunktion, HF-Elektrode, Transporteur, Füllstab und Optik.
Während hysteroskopischer Eingriffe ist es erforderlich, das Cavum uteri vollständig und konstant zu dehnen. Die Entfaltung des Cavum uteri für die Hysteroskopie kann über gasförmige Medien, beispielsweise CO₂, oder flüssige Medien erzielt werden. Bei der Verwendung von CO₂-Gas (Cavumdistension mittels CO₂- Insufflation) erhält man ein gutes optisches Bild. Wegen der CO₂-Embolie-Gefahr darf allerdings ein maximaler Flow von 100 ml CO₂ pro Minute nicht überschritten werden. Bei der Cavumdisten­ sion mittels Flüssigkeiten kann Hyskon (32% Dextran 70 in 10 %iger Dextrose) als flüssiges Medium zum Einsatz kommen. Diese Flüssigkeit ist ein optisch klares, nicht toxisches, elektro­ lytfreies, nicht leitendes, hochvisköses Medium mit einem hohen Brechungsindex, das sich mit Blut nicht mischt und daher spe­ ziell für hysteroskopisch-laparoskopische Kombinationseingriffe einsetzbar ist. Niedrigviskoseflüssigkeiten (beispielsweise 5 oder 10% Dextrose in Wasser, NaCl-Lösung, 4 oder 6% Dextran) sind ebenfalls geeignet. Unabhängig von der Wahl der Flüssigkeit ist die exakte Druckkontrolle und genaueste Flüssigkeits- und Elektrolytbilanzierung von größter Bedeutung. Bei der Flüssigkeitsdistension sollte ein Druck von 100 mm Hg nicht überschritten werden.
Die Hysteroskopie ist, was den diagnostischen wie auch opera­ tiven Einsatz angeht, seit vielen Jahrzehnten bekannt. Aufgrund des technisch schwierigen Handlings hat sie sich aber nicht durchgesetzt. Daher ist ein Modell zum Trainieren der diagnosti­ schen und operativen Hysteroskopie wünschenswert.
Aus der DE 91 02 218 U1 ist ein Trainingsgerät für die lapa­ roskopische Operationstechnik bekannt. Bei der Laparoskopie handelt es sich um die Spiegelung der Bauchhöhle. Dabei gelangt der Operateur an das Äußere der in der Bauchhöhle befindlichen inneren Organe, also nicht - wie bei der Hysteroskopie - in das Innere eines Organs.
Aus der DE 92 04 934 U1 ist ein gynäkologisches Phantom zur Simu­ lation von Sonographieuntersuchungen bekannt, welches ein mit Wasser befüllbares Gehäuse in Form eines weiblichen Unterleibs mit angesetzten Beinstümpfen aufweist. Die Gebärmuttermuskulatur ist aus elastischem, mit einer Flüssigkeit befüllbaren Schaum­ stoffmaterial nachgebildet. Ferner ist die Hohlraumstruktur der Gebärmutter sowie die beiden Eileiter mit einer flüssigkeits­ dichten, elastischen Kunststoffschicht ausgekleidet.
Die US 40 01 952 offenbart eine Vorrichtung, durch die ein herausgelöster Uterus dargeboten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein medizinisches Trainingsgerät für die Hysteroskopie (diagnostische und/oder operative Hysteros­ kopie) zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das medizinische Trainingsgerät weist ein den Uterus simulierendes Trainingsmodul auf, dessen Innenraum abdichtbar ist und in dessen den Gebärmutterhals simu­ lierenden Teil eine Dichtung einsetzbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Dichtungen mit verschiede­ nen Eigenschaften und/oder Größen und/oder sonstigen Merkmalen einzusetzen. Ferner wird dadurch gewährleistet, daß das Trai­ ningsmodul zuverlässig abdichtbar ist. Durch die Abdichtbarkeit des Innenraums können die tatsächlichen Verhältnisse noch besser simuliert werden. Ferner ist es hierdurch möglich, im Inneren des Trainingsmoduls einen Überdruck zu erzeugen und aufrecht­ zuerhalten. Es kann also eine Flüssigkeitsdistension durchge­ führt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Unterteil und einem Oberteil, die dem Uterus und den Eileitern entsprechende Hohlräume aufweisen, wobei in den Hohlraum ein Trainingsmodul einsetzbar ist. Das Oberteil kann auf das Unterteil aufsetzbar sein. Das in den Hohlraum einsetzbare Trainingsmodul kann ein Operationsmodul oder ein diagnostisches Modul sein. Dieses Trainingsmodul simuliert den Uterus mit allen darin möglichen Erkrankungsformen und den physiologischen Aspekten.
Vorzugsweise sind das Unterteil und das Oberteil des Gehäuses miteinander lösbar verbindbar. Die lösbare Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil wird vorzugsweise durch einen Klemme­ chanismus geschaffen.
Das Trainingsmodul kann einen Unterteil und einen Oberteil auf­ weisen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Trai­ ningsmodul ein Operationsmodul ist. Unterteil und Oberteil des Trainingsmoduls sind vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich­ net, daß das Trainingsmodul bzw. dessen Unterteil und Oberteil schalenförmig ist bzw. sind. Im Inneren des gegebenenfalls scha­ lenförmigen Trainingsmoduls können Präparate vorgesehen sein, beispielsweise Fleisch- oder Modellpräparate.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Trainingsgerät bzw. in dem Trainingsmodul min­ destens ein, vorzugsweise zwei, Ventile vorgesehen sind, vorzugs­ weise in den die beiden Tubenlumina simulierenden Teilen des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls. Hierdurch kann der Ab­ strom des Distensionsgases oder der Distensionsflüssigkeit aus dem Uterusinnenraum durch die Tuben in die freie Bauchhöhle naturgetreu nachgeahmt werden und so der Gas- oder Flüssigkeits­ abstrom genau justiert werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Vorder­ wand des Trainingsmoduls aus einem flexiblen Material, vorzugs­ weise Kunststoff, Gummi oder Neopren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Trainings­ geräts,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Dichtung und
Fig. 3 verschiedene Trainingsmodule.
Das in Fig. 1 gezeigte Trainingsgerät für die Hysteroskopie be­ steht aus einem Gehäuse mit einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 sowie aus einem Trainingsmodul 3. Im Unterteil 1 des Gehäuses ist ein der unteren Hälfte des Uterus entsprechender Hohlraum 4 ausgebildet. Das Oberteil 2 des Gehäuses weist eine der oberen Hälfte des Uterus entsprechende Auswölbung 5 auf. Das Unterteil l besitzt einen umlaufenden Absatz 6 mit daran anschließenden Schrägen 7, auf die das Oberteil 2 mit einem entsprechenden schräg nach unten weisenden umlaufenden Rand 8 paßgenau aufsetz­ bar ist. Der Hohlraum 4 und die Auswölbung 5 bilden zusammen einen dem Uterus entsprechenden Hohlraum. Unterteil 1 und Ober­ teil 2 sind durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Klemmechanismus miteinander lösbar verbindbar.
Das Trainingsmodul 3 weist einen Unterteil 9 und einen Oberteil 10 auf, die miteinander lösbar verbindbar sind. Zu diesem Zweck besitzen Unterteil 9 und Oberteil 10 umlaufende Ränder 11, die paßgenau ineinander einsetzbar und wieder voneinander lösbar sind. Das Unterteil 9 des Trainingsmoduls 3 entspricht dem Un­ terteil 1 des Gehäuses. Es kann in den Hohlraum 4 des Unterteils 1 des Gehäuses paßgenau eingesetzt werden. In ähnlicher Weise entspricht das Oberteil 10 des Trainingsmoduls 3 dem Oberteil 2 des Gehäuses. Es kann in die Auswölbung 5 paßgenau eingesetzt werden. Beim praktischen Gebrauch können zunächst Unterteil 9 und Oberteil 10 des Trainingsmoduls 3 miteinander verbunden wer­ den. Die so geschaffene Einheit wird in den Hohlraum 4 des Unter­ teils 1 des Gehäuses eingesetzt. Anschließend wird das Oberteil 2 des Gehäuses mit dem Unterteil 1 des Gehäuses verbunden.
In den vorderen Teil 12 des Trainingsmoduls 3 kann eine Dichtung 13 eingesetzt werden, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Die Dichtung 13 besteht aus einem vorderen, größeren Teil 14 und einem hinteren, kleineren Teil 15, zwischen denen ein Einschnitt 17 in Form einer umlaufenden Ringnut vorgesehen ist. Die Dich­ tung 13 wird ferner von einem durchlaufenden Kanal 16, der im wesentlichen zylinderförmig ist, in Längsrichtung durchsetzt. Im zusammengesetzten Zustand befindet sich der Einschnitt 17 im Be­ reich des vorderen Endes 12 des Trainingsmoduls 3. Dort ist im Trainingsmodul 3 ein entsprechender umlaufender Vorsprung vorge­ sehen.
Das Trainingsmodul 3 bzw. dessen Unterteil 9 und dessen Oberteil 10 sind jeweils schalenförmig. Die Außenseite des Trainingsmo­ duls 3 wird also jeweils von Schalen 18 gebildet. Im Inneren des Trainingsmoduls 3 sind Präparate 19 vorgesehen.
Der Innenraum des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls 3 ist abdichtbar. In dem Trainingsgerät sind zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile vorgesehen, die sich in den die bei­ den Tubenlumina simulierenden Teilen des Trainingsgeräts befin­ den. Die Vorderwand des Trainingsmoduls 3 besteht aus einem fle­ xiblen Material, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder Neopren.
Der Gebärmutterhals mit Gebärmutterhalskanal des Trainingsge­ räts ist durch ein entsprechendes Material flexibel angelegt und den verschiedenen Durchmessern der auf dem Markt befindlichen Hysteroskope anpaßbar. Mittels verschiedener Dichtungen 13 kann das Handling des Einführens von verschiedenen Hysteroskopen und Videohysteroskopen trainiert werden.
Der Dichtungskanal 16 ist dabei so gestaltet, daß auswechselbare Dichtungen 13 verschiedenen Materials und verschiedenen Durchmes­ sers an die benutzten Hysteroskope angepaßt werden können. Gegen­ über einer Gasdistension des Innenraumes des Gebärmuttermodells bzw. einer Flüssigkeitsdistension bis zum definierten Druck von zwischen 100 und 150 mm Hg wird eine Abdichtung erreicht. Der äußere Muttermund der Cervix ist dabei materiell so gestaltet, daß auch ein Anklemmen mit den handelsüblichen Klemmen zur jewei­ ligen Richtungsmanipulation der Cervix ermöglicht wird. Ebenso kann das Anlegen einer Vakuumglocke zur zusätzlichen Abdichtung der Cervix mittels externer Hysteroskopischer Abdichtung sowohl geübt wie auch im Hinblick auf Einsatzfähigkeit der Vakuumappa­ rate getestet werden.
Der Innenraum des Uterus ist anatomisch naturgerecht gestaltet, so daß hier eine optisch-visuelle Trainingsmöglichkeit zur Orien­ tierung im kleinen Uterusinnenraum ermöglicht wird. Die Orien­ tierung im Hinblick auf die verschiedenen Kompartimente des Cavums kann mit der Optik nachempfunden und geübt werden.
Durch ein in beiden Tubenlumina befindliches Ventil kann der Ab­ strom des Distensionsgases oder der Distensionsflüssigkeit aus dem Uterusinnenraum durch die Tuben in die freie Bauchhöhle naturgetreu nachgeahmt werden und so der Gas- oder Flüssigkeits­ abstrom justiert werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer sicherheitstechnischen Überprüfung sowohl der Gasinsufflatoren wie der Flüssigkeitsdistensionsvorrichtungen und -pumpen. So kann sich auch der Geübte immer wieder von der sicheren Funk­ tionstüchtigkeit überzeugen und alle sicherheitstechnischen Überprüfungen regelmäßig durchführen. Der Ungeübte kann erken­ nen, wieviel Gas oder Flüssigkeit in die freie Bauchhöhle aus dem Uterusinnenraum abströmt.
Die Orientierung und das Manipulieren im Innenraum wird der in­ vivo-Situation nachempfunden, und zwar dadurch, daß die Vorder­ wand des Uteruskörpermodells Kunststoff, Gummi oder Neoprenma­ terial ist, das durch die Erzielung des künstlichen Innendrucks nach außen gewölbt werden muß, so wie es bei in-vivo-Uterusge­ webe der Fall ist.
Nur so kann, im Gegensatz zu starren Modellen, die naturgetreue Cavumdistension mit Gas oder Flüssigkeit nachempfunden und trai­ niert werden. Auch nur so kann eine sicherheitstechnische Über­ prüfung des Instrumentariums erfolgen.
Die diagnostische Hysteroskopie mit dünnen Instrumenten erfor­ dert relativ große Übung, ist aber technisch nicht so schwierig wie die operative Hysteroskopie. Unabhängig von der zu erlernen­ den diagnostischen Technik ist aber die Erkennung von im Uterus befindlichen pathologischen Veränderungen nicht einfach zu erler­ nen. Von daher sollen diagnostische Modelle entwickelt werden, mittels derer es dem Übenden leichter ist, verschiedene patholo­ gische Veränderungen voneinander zu unterscheiden und schnell und sicher zu diagnostizieren.
Erschwert wird die Gebärmutterspiegelung durch die Notwendigkeit einer Distension des Unterusinnenraumes, die mit Gas oder Flüs­ sigkeit erfolgen muß. Beide Distensionsmöglichkeiten erfordern ein aufwendiges technische Equipment, was zudem bestimmten Sicherheitsvorkehrungen genügen muß, um die Patienten nicht ent­ weder durch eine Gasembolie zu gefährden bzw. den Kreislauf der Patientin mit Distensionsflüssigkeit zu überladen.
Ein weiterer zu erlernender Part ist die in der modernen Endos­ kopie unabdingbar gewordene Videoskopie.
Auch der in der Hysteroskopie geübte Arzt muß lernen, nicht mehr mit einem Auge direkt durch das Endoskop den Innenraum der Gebär­ mutter zu betrachten-sondern das Handling zu erlernen, ein über eine Videokamera transmittierendes Bild zu erzielen und zudem selbst visuell zu verarbeiten.
Durch die Möglichkeit der auswechselbaren Einsätze ist das Er­ lernen der verschiedenen, im Uterusinnenraum befindlichen Er­ krankungen, ermöglicht. Dabei sind die Module 3 auswechselbar gestaltet und enthalten jeweils eine charakteristische Ausklei­ dung 19 der aus Silikon nachgebildeten Gebärmutterschleimhaut. Das Spektrum der auswechselbaren Einsätze reicht von der gesun­ den, unauffälligen Gebärmutterhaut über pathologisch veränderte Schleimhautformen bis hin zum Karzinom
Darüber hinaus sind folgende Einsätze verfügbar:
  • - Submuköse Myome;
  • - Schleimhautpolypen;
  • - Gebärmuttermißbildungen von Gebärmutterwandabnormitäten bis hin zur Gebärmutterscheidewand in verschiedenen Aus­ prägungen;
  • - intrauterine Synechien (im Uterusinneren befindliche Verwachsungen);
  • - Modelle mit integrierten intrauterinen Spiralen, die eine normale Position bis hin zu pathologischen Lagen aufweisen (lost IUD);
  • - Schleimhautpolypen im natrugetreu nachgebildeten Tuben­ ostium (Tubenabgang);
  • - normaler anatomischer Tubenabgang mit naturgetreuem Lumen zum Training der selektiven Tubenkatheterisierung zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken.
Ebenso wie beim Trainingsgerät mit diagnostischen Modulen werden beim Trainingsgerät mit Operationsmodulen die vorab aufgezählten Trainingsmodalitäten ermöglicht.
Bei der operativen Hysteroskopie schwieriger als bei der diagno­ stischen Hysteroskopie ist, daß Operationshysteroskope einen grö­ ßeren Außendurchmesser haben und mit zusätzlichen Arbeitskanälen für Operationsinstrumente, von Elektroden bis zu elektrochirurgi­ schen Schlingen und Laserfasern ausgestattet sind. Mit diesem gesamten Equipment kann an den diagnostischen und operativen Modulen 3 gearbeitet und geübt werden.
Hierzu werden ebenfalls spezifische Dichtungen 13 für den Cervi­ calkanal geliefert. Schwieriger als beim diagnostischen Einsatz ist darüberhinaus die Videosimulationsübung im Innenraum der Operationsmodule 3.
Ebenfalls mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad gegenüber der diagno­ stischen Hysteroskopie ist die Distension mit Gas oder Flüssig­ keit. Die Distension wird in natura kompliziert durch die Not­ wendigkeit des Anbringens eines Continuous-flow-Systems zur ständigen Spülung des Cavums. Am Trainingsgerät kann vor allen Dingen bei den Operationsmodulen 3 mit Fleischpräparaten oder Modellen durch die ständige Spülung des Innenraums eine immer­ währende klare Sicht gewährleistet werden. Dabei kann sowohl die Anlage eines Continuous-flow-Systems sowie das Handling und die funktionstechnische Überprüfung des dafür notwendigen Equipments geübt werden.
Auch bei den Operationsmodulen 3 ist der Abstrom der Flüssigkeit durch die im Tubenlumen befindlichen Ventile justierbar, trai­ nierbar und überprüfbar.
Im Gegensatz zu den diagnostischen Modulen 3 bestehen die Opera­ tionsmodule 3 aus mehreren Einzelteilen, die zusammengefügt unterschiedliche Öffnungen entstehen lassen. Die schalenförmigen Teile 18 der Operationsmodule 3 werden in den Innenraum 4, 5 des Uterusmodelles 1, 2 eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Öff­ nungen und den Zwischenraum zwischen Modulwand und Außenwand des Modells sowie durch den Klemm-Mechanismus wird der Einsatz von Fleisch- oder Modellpräparaten ermöglicht. Durch die verschiede­ nen Öffnungen in den Opertationsmodulanteilen kann so das einge­ spannte Präparat mit Hilfe der Operationseinsätze im Arbeitska­ nal des OP-Hysteroskops (Elektrode, Elektroschlinge, Laserfaser, Laserstrahl, Schere, Zange, Biopsiezange, Messer) wie unter in­ vivo-Bedingungen manipuliert, koaguliert oder exzidiert werden. Die unterschiedliche Lokalisation der Öffnungen ermöglicht den Einsatz der Präparate an den unterschiedlichen Stellen der Cavum­ innenwand, so daß alle Operationsmanipulationen nachempfunden werden können. Der Klemm-Mechanismus ermöglicht darüber hinaus das schnelle Auswechseln der eingefügten in vitro-Präparate.
In der Fig. 3 sind Trainingsmodule mit verschiedenen Präparaten 19 dargestellt. Die Fig. 3a zeigt einen Uterus septus. In der Fig. 3b ist ein Myom dargestellt. Die Fig. 3c zeigt ein anderes Myom. In der Fig. 3d ist ein Uterus bicornate gezeigt, in der Fig. 3e ein Polyp und in der Fig. 3f eine Synechiae.
Die in Fig. 3 gezeigten Trainingsmodule bestehen aus einem Ute­ rus 21 aus Kunststoff, in der sich eine Umrahmung 22 aus Silikon befindet, die mit dem Uterus 21 verbunden ist, sowie gegebenen­ falls weiteren Bestandteilen. In der Fig. 3a ragt eine Haut 23 ("Wursthaut") in die Umrahmung 22 hinein. Die Haut 23 ist ge­ schlossen. Sie ist an ihren oberen Enden 24 zwischen der Umrah­ mung 22 und dem Uterus 21 befestigt. Sie ist ferner in ihrem in die Umrahmung 22 hineinragenden Bereich mit Fleisch 25 gefüllt.
Bei dem Trainingsmodul nach Fig. 3b ragt die ebenfalls mit Fleisch 25 gefüllte Haut 23 seitlich in die Umrahmung 22 hinein. Auch hier ist die Haut mit ihren beiden äußeren Enden 24 zwi­ schen der Umrahmung 22 und dem Uterus 21 befestigt.
Das Trainingsmodul gemäß Fig. 3c besitzt ebenfalls eine in die Umrahmung 22 hineinragende Haut 23, die mit Fleisch 25 gefüllt und zwischen der Umrahmung 22 und dem Uterus 21 befestigt ist.
Im Trainingsmodul gemäß Fig. 3d ist der obere Bereich der Umrah­ mung 22 nach unten verlängert, so daß er in etwa die Form der Haut 23 gemäß Fig. 3a einnimmt.
Das Trainingsmodul gemäß Fig. 3e besitzt eine mit Fleisch 25 gefüllte Haut 23, die seitlich in die Umrahmung 22 hineinragt.
Bei dem Trainingsmodul gemäß Fig. 3f ist im oberen Bereich der Umrahmung 22 eine an den Innenseiten anliegende Haut 23 vorge­ sehen, die mit dünnen Blättern von tierischer Muskelbinde 26 gefüllt ist.
Die Dichtung 13 ist in den den Gebärmutterhals simulierenden Teil des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls 3 einsetzbar.
Durch das Trainingsgerät können folgende Vorteile erreicht wer­ den:
  • - Distensionsmöglichkeit und -notwendigkeit durch Cervix­ kanal, (Muttermund) -Ventile und Tubenventile sowie flexibler Uterusmodell-Vorderwand;
  • - Möglichkeit des Continuous-flow-Systems bei Notwendig­ keit der Spülung in vitro- oder Fleischmaterialien bei der operativen Manipulation;
  • - Anwendung von Rauchabsaugsystemen bei Rauchentwicklung durch Laser-Manipulation intrauterin;
  • - Möglichkeit der Anwendung monopolare Präparationsin­ strumente durch in den Modulen und der Uterusmodell­ wandung eingelassene Stromleiter;
  • - Auswechselbarkeit des Innenraums;
  • - Auswechselbare Einsätze zur Diagnostik von fast allen möglichen intrauterinen pathologischen Faktoren, die zudem aus farbigem Silikon naturgetreu nachgebildet sind;
  • - Möglichkeit des Trainierens operativer hysteroskopi­ scher Manipulationen intrauerin an Simulationsmodulen, operative Manipulationen an auswechselbaren in vitro- und Fleischpräparaten.
Es ist möglich, bei den Moduleinsätzen eine Haut einzulegen. Es ist aber auch möglich, in die Moduleinsätze das Fleisch direkt einzuklemmen oder einzupassen.

Claims (9)

1. Medizinisches Trainingsgerät für die Hysteroskopie, mit einem den Uterus simulierenden Trainingsmodul (3), dessen Innenraum abdichtbar ist und in dessen den Gebär­ mutterhals simulierenden Teil eine Dichtung (13) einsetzbar ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Unterteil (1) und einem Oberteil (2), die dem Uterus und den Eileitern entsprechende Hohlräume (4, 5) aufweisen, wobei in den Hohlraum- Trainingsmodul (3) ein­ setzbar ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) und das Oberteil (2) des Gehäuses mitein­ ander lösbar verbindbar sind, vorzugsweise durch einen Klemmechanismus.
4. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trainingsmodul (3) einen Unterteil (9) und einen Oberteil (10) aufweist.
5. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trainingsmodul (3) bzw. dessen Unterteil (9) und Oberteil (10) schalenförmig (18) ist bzw. sind.
6. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trainingsmoduls (3) Präparate (19) vorgesehen sind.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses abdichtbar ist.
8. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trainingsgerät bzw. in dem Trainingsmodul (3) mindestens ein, vorzugsweise zwei, Ventile vorgesehen sind, vorzugsweise in den die beiden Tubenlumina sumulierenden Teilen des Trainingsgeräts bzw. des Trainingsmoduls.
9. Trainingsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Trainings­ moduls (3) aus einem flexiblen Material, vorzugsweise Kunststoff, Gummi oder Neopren, ist.
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