DE9317840U1 - Gepäckträger für Zwei- oder Mehrräder, insbesondere Fahrräder - Google Patents

Gepäckträger für Zwei- oder Mehrräder, insbesondere Fahrräder

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DE9317840U1 DE9317840U DE9317840U DE9317840U1 DE 9317840 U1 DE9317840 U1 DE 9317840U1 DE 9317840 U DE9317840 U DE 9317840U DE 9317840 U DE9317840 U DE 9317840U DE 9317840 U1 DE9317840 U1 DE 9317840U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J7/00Luggage carriers
    • B62J7/02Luggage carriers characterised by the arrangement thereof on cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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Gepäckiräger fur Zwei- oder Mehrräder, insbesondere Fahrräder
Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Für den Gütertransport mit einem Zweirad, insbesondere einem Fahrrad werden Tragrahmen verschiedener Bauart verwendet, die an dem Fahrradrahmen befestigt sind. Die Befestigung der Tragrahmen am Fahrradrahmen erfolgt entweder über Stützstreben am Rahmenheck des Fahrrades oder mit einem speziellen Verschluß an der aus dem Fahrradrahmen hinausragenden Sattelstange. Die Tragrahmen sind so gestaltet, daß sie in ihrer Auflagefläche oder in ihrem Aufbau nicht oder nur bedingt verändert werden können. Zur Befestigung von Transportgut wird ein Spanngummi oder ein Drahtbügel, der mit einer Feder vorgespannt ist, verwendet.
Die bisher bekannten Tragrahmen iassen sich in mehrfacher Hinsicht kritisieren:
Die bestehenden Tragrahmen sind in der Größe und in der Ausbildung ihrer Auflagefläche nicht veränderbar. Einer der größten Nachteile solcher starren Tragrahmen ist daher ihr beschränkte Einsatebarkeit zum Transport verschiedener, am Tragrahmen zu befestigender Güter.
Es ist mit der DE 29 45 909 Al ein Gepäckträger bekannt, an dessen Tragrahmen-Außenseite Gitter befestigt sind, die hochgeklappt zu einem Korb verbunden werden können. Die Nachteile dieser Konstruktion sind das wegen ihrer festen Anbringung ständige Muß zum Mitbefördern der Gitter und die ebenfalls dadurch eingeschränkte Praxistauglichkeit, die sich in schlechter Zugänglichkeit wesentlicher Fahrradbestandteile aufgrund des Gitters äußert. Nachteilig wirkt sich zudem aus, daß wegen der festen Anbringung der zu einem Korb hochgeklappten und verbundenen Gitter am Tragrahmen im Korb befindliche Transportgüter umständlich einzeln herausgenommen werden müssen, da der Korb nicht vom Tragrahmen abnehmbar ist.
Mit der DE 29 45 909 Al ist ein Gepäckträger bekannt, der so ausgestaltet ist, daß sich an je einem seitlichen Halterungsbügel die Tragegriffe einer Tasche einhängen Iassen. Die Nachteile sind die auf das Einhängen von Taschen reduzierte Funktion des Gepäckträgers, der sperrige unveränderbare Aufbau des Gepäckträgers sowie die wegen des sperrigen Aufbaus ebenfalls schlechteren Reparaturmöglichkeiten bei einem defekten Fahrrad.
Mit der DE 35 13 878 Al ist ein Gepäckträger bekannt, in dessen Tragrahmen eine ausziehbare und absperrbare Wanne integriert ist. Die Nachteile sind bei dieser Ausführung die auf die Größe der Wanne beschränkte Größe der Transportgüter. Es Iassen sich zwar auf dem Tragrahmen ebenfalls Güter transportieren; dies aber nur mit den oben bereits beschriebenen Nachfeilen starrer Tragrahmen Zudem kann wegen der Höhe der Wanne der Gepäckträger nur nachteilig beschränkt an Zweiräder angeschlossen werden.
Alle bekannten Tragrahmen haben neben der auf eine Größe begrenzten Auflagefläche als gemeinsamen Nachfeil, daß sie in ihrem Aufbau unflexibel und nur auf die Verbesserung eines Details hin konstruiert worden sind. Die Funktionserweiterung oder eine Anpassung des Tragrahmens an verschiedene Transportgüter ist somit nicht oder nur in nachteilig stark eingeschränktem Umfang möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gepäckträger für Zweiräder, insbesondere Fahrräder der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß der Gepäckträgers einen durch Vorrichtungen derart ausgebildeten Tragrahmen aufweist, daß sich an dem Tragrahmen Anbauteile unterschiedlicher Ausbildung ankuppeln lassen und/ oder sich der Tragrahmen in der Größe seiner Tragflächen verändern läßt.
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-A-
FJn Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in einer schematischen Zeichnung dargestellt.
Hierzu zeigt:
Figur 1: Eine perspektivische Darstellung eines Zweirades, an dem der erfindungsgemäße Gepäckträger an der Vorderradgabel und am Heckstrebenpaar des Zweiradrahmens befestigt ist.
Figur 2: Ein Gepäckträger nach Figur 1 von unten, teilweise geschnitten.
Figur 2a: Eine Seitenansicht eines Teiles nach Figur 2.
Figur 3a: Eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Gepäckträgers, an dem
zwei Universalbügel seitlich am Tragrahmen angebracht ist.
Figur 3b: Der Gepäckträger nach Figur 3a, bei dem zwei Universalbügel etwa waagerecht am Tragrahmen angebracht sind.
Figur 3c: Der Gepäckträger nach Figur 3a, bei dem zwei Universalbügel etwa senkrecht am Tragrahmen angebracht sind.
Figur 4a: Der Universalbügel in Vorder- und Seitenansicht, nach den Figuren 3a, 3b und 3c.
Figur 4b: Ein seitlicher Tragbügel zur Anbringung an den Gepäckträger nach Figur 3a, 3b und 3c.
Figur 4c: Ein Anbauteil zur Korbbefestigung o.a., montiert an einem Korb in Vorder- und Seitenansicht.
Figur 5a: Am unteren Ende einer Stützstrebe montiertes Schnellverschlußelement, nach Figur 5b feilweise geschnitten und gegenüber Figur 5a in vergrößerter Darstellung.
Figur 5b: Einen Detailausschnitt aus Figur 5a.
Figur 5c: Das untere Ende einer Stützstrebe zum Anschluß eines Schnellverschlusses nach Figur 5a.
Figur 5d: Eine Spannmutier des Schnellverschlusses nach Figur 5a im Schnitt.
Figur 5e: Das Schnellverschlußelement in der Anschlußstellung an einer Heckstrebe des Zweiradrahmens.
Der Tragrahmen 4 eines erfindungsgemäßen Gepäckträgers 2 ist mit den seitlichen Stützstreben 10,13 verbunden. Der Tragrahmen 4 ist in der Länge in Pfeilrichtungen 7f veränderbar und durch Anbauteile 17, 22, 23 an verschiedene Transportzwecke anpaßbar sowie in der Breite (Figur 3b) und Höhe (Figur 3c) veränderbar. Der frei plazierbare 7a, 7b Anschluß je einem, dem Tragrahmen 4 abgewandten Ende 13a der Stützstreben 10, 13 an das Heckstrebenpaar 12 bzw. an die Vorderradgabel 11 des Zweiradrahmens 1 wird über je eine Schnellverschlußverbindung (Figuren 5a bis 5e) geschaffen.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel wird im Folgenden näher beschrieben:
Der Tragrahmen 4 wird bevorzugt aus einem Teil gefertigt, in dessen hinteres Ende 8 ein ausziehbares Teil 6 zum Zweck der Verlängerung der Tragfläche eingeschoben sein kann. Dies bietet den Vorteil einer einfacheren Fertigung und Montage gegenüber der Verwendung mehrerer Teile. Das mittlere längsverlaufende Tragrahmenelement 9 dient als zusätzliche Auflagefläche für das Transportgut und zugleich als Führung für ein an Körbe o.a. anschließbares Anbauteil 23. Das im Ausführungsbeispiel aus einem U-förmig geformten ausziehbaren Teil 6 bestehende Rohr kann in beiebigen Positionen durch Festklemmung mit einem Klemmelement, das aus einer Schraube 8d und einer Rändelmutter 16 besteht, arretiert werden. In diesem Beispiel
ist dazu das hintere Tragrahmenelement 8 an seinem Ende unterhalb der Austrittsöffnung 8b mit einem Schlitz 8a versehen. Dadurch kann die hintere Austrittsöffnung 8b in ihrem Querschnitt durch Festdrehen einer Rändelmutter 16, die an einer unterhalb der Austrittsöffnung verlaufenden Schraube 8d eingreift, so verringert werden, daß das ausziehbare Teil 6 festgeklemmt wird. Der Vorteil ist in der schnellen Längenänderung ohne Werkzeug und der damit verbundenen Anpassung an verschiedene Transportgüter sowie in der vorteilhaften Schmutzunempfindlichkeit dieser Verbindung zu sehen.
Entsprechend kann die Auflagefläche des Tragrahmens 4 erfindungsgemäß zusätzlich oder allein durch seitlich ausziehbare, klapp- oder schwenkbare U-, V- oder vieleckförmige Bauteile vergrößert werden.
Eine weitere erfindungsgemäße vorteilhafte Ausgestaltung des Tragrahmens 4 sieht das Anbringen mehrerer in Längsrichtung des Tragrahmens 4 verlaufender Kupplungsöffnungen 15 in den beiden, mit Abstand zueinander angeordneten, querverlaufenden Tragrahmenelementen 7, 8 als Kupplungsmöglichkeit für verschiedene Anbauteile 17, 22, 23 vor. Im Ausführungsbeispiel sind fünf, in ihrer jweiligen Länge der Breite je eines der querveriaufenden Tragrahmenelementen 7, 8 entsprechenden Kupplungsöffnungen 15 an jedem der querverlaufenden Tragrahmenelemente 7, 8 vorgesehen, wobei die jeweils beiden äußeren Kupplungsöffnungen 15 an je einer Seite jedes Tragrahmenelements 15 zum Einkuppeln des nachfolgend beschriebenen Universalbügels 17 sowie des seitlichen Tragbügels 22 und die jeweils mittige Kupplungsöffnung 15 zum Einkuppeln einer Korbbefestigung 23 dienen.
Die zwei Anbauteile Universalbügel 17 und seitlicher Tragbügel 22 sind erfindungsgemäß vorteilhaft aus federelastischem Stangenmaterial gefertigt und so ausgebildet, daß sie alleine durch federndes Zusammendrücken 7j ihrer freien, als Kupplungsabschnitt dienenden Enden 21a, im Abstand ihrer Enden 21a verändert und so in die Kupplungsöffnungen 15 in verschiedenen Lagen zum Gepäckträger 2 eingeführt und nach Druckentlastung der Bügelenden 21a in den Tragrahmenelementen 7, 8 befestigt werden können.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungselemente sind vorteilhaft schmutzunempfindlich, haben den Vorteil einer einfachen und schnellen Handhabung und ermöglichen vorteilhaft die Anbringung der Anbauteile in zahlreichen, verschiedenen Lagen mit den sich daraus ergebenden, vorteilhaften weiteren Anpassungsmöglichkeiten des Gepäckträgers 2 an das Transportgut
Es ist klar, daß für den Fachmann die oben beschriebenen Kupplungselemente 7, 8,15, 21a in ihrer Art und Anzahl beliebig, zum Beispiel als Schnapp-, Schraub- oder Hakenverschlußelemente, ausgebildet sein können.
Der erfindungsgemäße Universalbügel 17, (Figur 4a) ist vorteilhaft so ausgebildet, daß er in ein und derselben Ausbildung erfindungsgemäß je nach seiner Anbringung am Tragrahmen 4 eine seitliche, in der Ebene etwa senkrechte Anlagefiäche (Figur 3a) für Pack- oder sonstige Taschen und/oder am Tragrahmen 4 befestigte weitere Anbauteile und/oder sonstige Gegenstände, eine in der Ebene etwa waagerechte Flächenvergrößerung (Figur 3b) oder eine in der Ebene schräg zur Waagerechten bis in etwa senkrechte seitliche Erhöhung (Figur 3c) des Tragrahmens 4 ermöglicht, so daß erfindungsgemäß weitere Möglichkeiten eröffnet sind, den Gepäckträger 2 an das jeweilige Transportgut anpassen zu können. In seiner, in der Ebene e1wa senkrechten
Anbringung am Tragrahmen 4 dient der erfindungsgemäße Universaibügel 17 vorteilhaft auch als Speichenschutz.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Universalbügeis 17 sieht vor, daß die als Kupplungsabschnitt dienenden offenen Enden 21a des Universalbügeis 17 etwa rechtwinklig zum anschließenden Abschnitt abgeordnet sind, der anschließende Abschnitt eine S-förmige Biegung 21c, in derem Bereich sich der Universalbügel 17 an der äußeren Längsstrebe 4a des Tragrahmens 4 abstützt 19, 20, aufweist, und der mittlere Abschnitt des Universalbügeis 17 ösenförmig 21b ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße ösenförmige Ausbildung 21b des geschlossenen Endes des Universalbügels 17 dient vorteilhaft dem Anschluß oder als Führung von Gepäckspannvorrichtungen wie z.B. Spanngummis. Die erfindungsgemäße S-förmige Ausbildung eines Teilabschnitts des Universalbügels 17 ermöglicht den vorteilhaften Anschluß des Universalbügeis 17 an den Tragrahmenelementen 7, 8 in mindestens sechs verschiedenen, durch Abstützung 18, 19, 20 festgelegten Lagen (Figuren 3a bis 3c) zum Tragrahmen 4, davon auf jeder längsgerichteten Tragrahmenseite 4a in jeweils drei Lagen mit nach vorne gerichteter und drei Lagen mit nach hinten gerichteter Öse, und stufenlos in weiteren, nicht festgelegten Lagen zum Tragrahmen 4.
Die etwa senkrechte Anbringung (Figur 3a) des erfindungsgemäßen Universalbügei 17 erfolgt erfindungsgemäß derart, daß der eine Kupplungsabschnitt 21a des Universalbügels 17 in eine Kupplungsöffnung 15 des einen quer zur Längsrichtung des Tragrahmens 4 verlaufenden Tragrahmenelements 7 innerhalb der einen äußeren Längssfrebe 4a des Tragrahmens 4 eingreift, daß der anschließende Abschnitt des Universalbügels 17 außenseitig an der mit der äußeren Längsstrebe 4a des Tragrahmens 4 etwa eine Ebene bildenden einen hinteren Stützstrebe 13 verläuft, die sich im unteren Bereich 18 der einen hinteren Stützstrebe 13 abstützt und daß der andere Kuppiungsabschnitt 21a des Universalbügeis 17 innerhalb der äußeren Längsstrebe 4a des Tragrahmens 4 und der einen hinteren Stülzstrebe 13 in eine gegenüberliegenden Kupplungsöffnung 15 des anderen quer zur Längsrichtung des Tragrahmens 4 verlaufenden Tragrahmenelements 8 eingreift. Durch diese erfindungsgemäße Anbringung des Universalbügeis 17 an den Tragrahmen 4 wird der Universalbügel 17 vorteilhaft von der hinteren Stützstrebe 13, und ohne daß weitere Hilfselemente zum Festlegen des Universalbügeis 17 benötigt werden, in der Handhabung vorteilhaft einfach in einer etwa senkrechten Ebene so stabil festgelegt, daß er auch unter Belastung nicht aus der etwa senkrechten Ebene abweichen kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des seitlichen Tragbügeis 22 sieht vor, daß die als Kupplungsabschnitt dienenden offenen Enden 21a des seitlichen Tragbügels 22 eiwa rechtwinklig zum anschließenden Abschnitt abgewinkelt sind, der anschließende Abschnitt eine hakenförmige Biegung, in derem Bereich sich der seitlichen Tragbügel 22 an der äußeren Längsstrebe 4a des Tragrahmens 4 abstützt, aufweist, und und daß ein mittlerer, außerhalb der mit der Längenbegrenzung des Tragrahmens (4) in etwa eine Ebene bildenden rückseitigen, am hinteren Ende des Tragrahmens (41 angreifenden einen Stützstrebe (13) liegender Abschnitt des seitlichen Tragbügels 22 von Aufnahme von Gegenständen bzw. Transportgut U-förmig nach außen gebogen 22a ist.
Die etwa senkrechte Anbringung des erfindungsgemäßen seitlichen Tragbügels 22 erfolgt entsprechend der oben beschriebenen Anbringung des erfindungsgemäßen Universalbügels 17 mit den entsprechenden Vorteilen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des seitlichen Tragbügels 22 hat den Vorteil, daß auch hohe, relativ flache Transportgüter mit dem Gepäckträger 2 transportiert werden können. Der U-förmig nach außen gebogene Abschnitt 22a kann vorteilhaft auch als Auflageunterstützung für über den Gepäckträger gelegte, nach unten hängende Gegenstände benutet werden.
Es sind weitere andere Ausgestaltungen des U-förmig nach außen gebogenen ßügelabschnitts 22a wie denkbar, so z.B. eine L- oder V-förmige Ausgestaltung des Bügelabschnitts 22a.
Eine weitere Ausgestaltung eines Anbauteils besteht aus einem erfindungsgemäßen Anbauteil 23, das an handelsüblichen Körben, insbesondere Einkaufskörben 24 oder an sonstigen Gegenständen oder Behältern in einem bestimmten Abstand voneinander je an deren vorderer und hinterer Unterseite mit je zwei Schrauben 23a befestigt werden kann (Figur 4c). Das Anbauteil 23 besteht aus einem plattenartigen, rechtwinkeligen Element 23, das mit zwei, der Schraubenaufnahme dienenden Bohrungen versehen ist, und an dessen Unterseite ein daran angeschlossener Zapfen als Kupplungsabschnitt dient. Zur Befestigung des AnbauteÜs 23 an Gitterkörben 24 wird das Anbauteil um ein weiteres plattenartiges, ebenfalls mit zwei Bohrungen versehenen Element ergänzt, so daß das Gitter des Korbes 24 zwischen den beiden plattenartigen Elementen 23 mittels der beiden Schrauben 23a festgelegt werden kann.
Der so ausgerüstete Korb 24 kann erfindungsgemäß nach einfachem Draufstellen auf den Tragrahmen 4 in Richtung Tragrahmenfront so verschoben werden, daß die Zapfen der an ihrer Unterseite zapfenförmig ausgebildeten Anbauteile 23 in die Kupplungsöffnungen 15 der Tragrahmenelemente 7, 8 eingeführt und durch eine Verengung, die das mittlere Tragflächenelement 9 an seinem, an das vordere Tragrahmenelement 7 anschließenden Ende im Bereich der vorderen Kupplungsöffnung 15 aufweist, arretiert werden können. Das an seinen an die quer verlaufenden Tragrahmenelemente 7, 8 anschließenden Enden mit einem mittigen Durchbruch versehene mittlere Tragflächenelement 9 dient dabei zusätzlich noch als Führung zur genaueren Hinführung des Anbauteils 23 an die jeweilige Kupplungsöffnung 15.
Der sich ergebende Vorteil liegt in der einfachen und universellen Handhabung der an das Anbauteil 23 angeschlossenen Körbe, die mittels den erfindungsgemäßen Anbauteilen 23 schnell und leicht an den Tragrahmen 4 angeschlossen und genauso leicht wieder vom Tragrahmen abgenommen werden können. Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Arretierung dieser erfindungsgemäßen Anbauteile 23 beliebig anders, zum Beispiel eine Arretierung durch eine Spannvorrichtung wie einer Feder, Schraube oder ähnlichem ausgeführt sein kann. Es ist ebenso klar, daß die Befestigung dieser erfindungsgemäßen Anbauteile 23 am Korb, Behälter oder sonstigem Gegenstand anstelle über eine Schraubverbindung auch anders, z.B. als Rasiverbindung ausgeführt sein kann und daß diese Anbauteile 23 am Korb, Behälter oder sonstigem Gegenstand nicht nur hintereinander sondern auch beliebig anders, z.B. nebeneinander oder schräg zueinander auf eben diesen angeordnet sein können und das die Form des Anbauteils 23 anstelle rechtwinkelig auch beliebig anders, z.B. Ellipsen- oder Vieleckförmig ausgebildet sein kann.
Es sind erfindungsgemäß beliebige weitere Ausgestaltungen von Anbauteilen für den Fachmann denkbar, so zum Beispiel auch ein Anbauteil zum entsprechenden schnellen An- und Abbauen eines Spritzschutzbleches oder weitere, beliebig ausgebildete Bügel, so zum Beispiel zur Aufnahme spezieller Transportgüter ausgebildete Bügel. Mitteis der beiden querverlaufenden Tragrahmenelemente 7, 8 lassen sich zusätzlich seitliche U-, V- oder bogenförmige Anbauteile 17, 22 wahlweise einkuppeln. Es ist klar, daß entsprechende längs- oder schrägverlaufende Tragrahmeneiemente vorgesehen sein können, um weitere Anbauteile entsprechend einkuppeln zu können. So kann der U-förmige Bügel 6 zur Verlängerung des Tragrahmens 4 durch ein Anbauteii entsprechend einem Anbauteil 17 nach Figur 3b ersetzt sein, wobei der Anbauteil sich am hinteren querverlaufenden Ende des Tragrahmens 4 abstützt, anders als die Anbauteile 17, die sich gemäß Figur 3b jewells an den seitlichen Tragrahmenelementen 4a des Tragrahmens 4 an den Abstützpunkten 19 abstützen.
Die erfindungsgemäß mittels vorderer 10 und hinterer Stützstreben 13 am Heckstrebenpaar 12 bzw. an der Vorderradgabel 11 des Zweiradrahmens 1 in beliebiger Position anschließbare Befestigung des Gepäckträgers 2 kann jeweils über eine Klemmschelle 34 mit einer Öse 35 erfolgen, in die ein Haken 26, der an das Ende 13a einer Stützstrebe 10,13 angeschlossen ist, eingreift, und der Haken 26 durch ein am Ende 13a einer Stützstrebe 10,13 angeschlossenes Schneilverschlußelement 25 in seiner gesicherten Lage zur Öse 35 gehalten wird.
Die erfindungsgemäß in beliebiger Position anschließbare Befestigung der dem Tragrahmen 4 abgewandten Enden 13a der vorderen 10 und der hinteren Stützstreben 13 mit dem Heckstrebenpaar 12 bzw. mit der Vorderradgabel 11 des Zweiradrahmens 1 erfolgt dabei erfindungsgemäß bevorzugt so, daß der Winkel 7n zwischen der hinteren Stützstrebe 13 und dem Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel &Pgr; zwischen 70 und 100 Grad beträgt. Das hat den Vorteil, daß die Klemmschelle 34 relativ senkrecht belastet wird und so eine zusätzliche Sicherheit gegen ungewolltes Verrutschen der Klemmschelle 34 in axialer Richtung am Heckstrebenpaar 10 bzw. an der Vorderradgabel 11 nach unten besteht. Als weiterer Vorteil wird es dadurch auch möglich, die Länge der hinteren Stützstreben 13 kurz zu halten, mit dem Vorteil der Materialeinsparung bei der Fertigung der Stützstreben 13 und der vorteilhaft höheren Stabilität der Stützstreben 13 gegenüber lang gehaltenen Stützstreben sowie der dadurch verbesserten Stabilität des Gepäckträgers 2 gegen Schwankungen. Es sind erfindungsgemäß jedoch beliebige Winkel 7k zwischen der hinteren Stüfzstrebe 13 und dem Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel &Pgr; einerseits und der vorderen Stützstrebe 10 und dem Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel 11 andererseits möglich.
Der erfindungsgemäße Schnellverschluß (Figur 5e) setzt sich aus den am Heckstrebenpaar 10 bzw. an der Vorderradgabel 11 des Zweiradrahmens 1 anzubringenden Anschlußelementen 34, 35 sowie den Schnellverschlußelementen 25, 26, 27 zusammen, die erfindungsgemäß an den dem Tragrahmen 4 abgewandten Enden 13a der vorderen Stützstreben 10 und der hinteren Stützstreben 13 angeschlossen sind. Die Verbindung der Enden 13a der vorderen 10 und der hinteren Stützstreben 13 mit dem Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel 11 wird dadurch erzeugt, daß der erfindungsgemäß jeweils am Ende 13a einer Sfützstrebe 10, 13 angeschlossene Haken 26 in die jeweils am Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel 11 erfindungsgemäße angeschlossene an einer Klemmschelle 34 angeschlossenen Öse 35 eingehängt wird.
Der Haken 26 greift mit seinem, ein Außengewinde aufweisenden Schaft in das, ein Innengewinde 32 aufweisende Ende 13a einer Stützstrebe 10,13 ein und wird mit einer Mutter 27 in einer gewählten Lage zum Ende 13a der Stützstrebe 10, 13 festgelegt. Dadurch wird vorteilhaft der Haken 26 gegen seitliche Verbiegung versteift und als weiterer Vorteil das Stützstrebenende 13a vor einem seitlichen Ausbrechen des Hakens 26 aus dem Stützstrebenende 13a geschützt.
Die erfindungsgemäß jeweils an der Klemmschelle 34 angeschlossene Öse 35 ist durch die Klemmschelle 34 erfindungsgemäß verschiebbar 7a, 7b und verdrehbar 7h an den Heckstreben 10 bzw. der Vorderradgabel &Pgr; angeschlossen und kann in einer ausgewählten Position auf dem jeweiligen Teilabschnitt am Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel 11 in ihrer Position gesichert festgelegt werden. Um eine Beschädigung des Heckstrebenpaars 10 bzw. der Vorderradgabel 11 durch die Klemmschelle 34 zu vermeiden, wird vorteilhaft ein als Schutz dienendes Zwischenelement, z.B. ein Gummistreifen zwischen die jeweilige Klemmschelle 34 und ihrem Anschlußpunkt auf Heckstrebenpaars 10 bzw. der Vorderradgabel 11 eingefügt. Durch das Verdrehen 7h der Klemmschelle 34 mit der an ihr angeschlossenen Öse 35 auf dem jeweiligen Teilabschnitt am Heckstrebenpaar 10 bzw. der Vorderradgabel 11 wird vorteilhaft eine erfindungsgemäße zusätzliche Anpassungsmögfichkeit des Gepäckträgers 2 an unterschiedliche Breiten des Heckstrebenpaars 10 bzw. der Vorderradgabel 11 des Zweiradrahmens 1 geschaffen.
Nach dem Anschließen des Hakens 26 an die Öse 35 wird durch das Festdrehen 7g der für bessere Griffigkeit an ihrem äußeren Umfang mit einer Rändel versehenen erfindungsgemäßen Spannmutter 25, die ein Innengewinde 25a aufweist, das in das ein Außengewinde aufweisendes Ende 13a einer Stützstrebe 10,13 eingreift, und an ihrer einen Stirnseite erfindungsgemäß eine in ihrer Tiefe definierte, an das in der Spannmutter axial eingebrachte innengewinde 25a anschließende Bohrung aufweist, in die in der Reihenfolge zu der einen Stirnseite hin zwei Gummirringe 28 und eine ebenfalls für den Durchgang der einen Stützstrebe 10, 13 gelochte Druckscheibe 30 eingebracht sind, die durch einen, in einer innen umlaufenden Nut in der Spannmutter 25 eingebrachten Sicherungsring 29 in ihrer Lage so festgelegt sind, daß sie nur in dem, durch den Sicherungsring 29 begrenzten Bereich in der Bohrung beweglich sind, erfindungsgemäß die Öse 35 über den Haken 26 an die mittig gelochte Druckscheibe 30 gepreßt.
Die Druckscheibe 30 wiederum drückt durch das Festdrehen 7g der Spannmutter 25 erfindungsgemäß die Gummiringe 28 derart zusammen, daß sich ihr Innendurchmesser derart verkleinert und ihr Außendurchmesser derart vergrößert, daß dadurch ein verstärkter Reibungsschluß zwischen der Spannmutter (25) und dem Ende (13a) der einen Stützstrebe (10,13) geschaffen wird und dadurch die Spannmutter (25) in ihrer Lage gesichert festgelegt wird. Ein zu hoher Druck der Druckscheibe 30 auf die Gummiringe 28 wird durch eine erfindungsgemäße Abstufung 31 im Inneren der Spannmutter 25 dadurch vermieden, daß die Druckscheibe 30 nach einem bestimmten Druck an der Abstufung 31 anliegt und so vorteilhaft ein weiteres zu starkes Zusammenpressen der Gummiringe 28 verhindert wird.
Der erfindungsgemäße Schnellverschluß (Figur 5e) bietet den Vorteil der schnellen Montage und Demontage des Gepäckträgers 2 an einem Zweirad, was insbesondere bei Sportzweirädern ein großer Vorteil ist. Weitere Vorteile sind der dadurch mögliche, unbeschränkte Zugang zu allen Zweiradteilen zum Beispiel für Reparaturen sowie die Möglichkeit, auf das zusätzliche Gewicht des Gepäckträgers verzichten zu können, wenn
dieser nicht benötigt wird. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Schnellverschiusses (Figur 5e) sind die problemlose Handhabung sowie der hohe Freiheitsgrad der Schnellverschlußverbindung, da diese nach allen Richtungen frei schwenkbar ist und damit auch die Grundlage für eine universelle Schneilverschlußverbindung darstellt.
Es ist klar, daß die vorderen 10 und die hinteren Stützstreben 13 erfindungsgemäß anstelle über einen Schnellverschluß auch über eine feste Befestigung, so z.B. mit einer Klemme, die sich in beliebiger Position an den Heckstreben 12 bzw. der Vorderradgabel &Pgr; festlegen läßt und an der zugleich das eine Ende 13a einer Stützstrebe 10,13 mitteis z.B. einer Schraube angeschlossen wird, an den Hecksireben 12 bzw. der Vorderradgabel 11 angeschlossen werden können.
Eine erfindungsgemäße vorteilhafte Ausführung der vorderen Stützstreben 10 sieht vor, daß (ede der zwei vorderen Stützstreben 10 aus je einer Stange bestehen, an deren einen Ende jeweils Elemente des bereits beschriebenen Schnellverschlusses (Figur 5a) angeschlossen sind und die Stange dann in einer Klemme 14, die schwenkbar 7d und axial verschiebbar 7c an der eine Riffelung 5a aufweisenden vorderen Querstange 5 des Tragrahmens 4 befestigt ist. Damit kann die Stange erfindungsgemäß in einer beliebigen Position mit z.B. an der Klemme 14 angebrachten Schrauben 14a unverrückbar festgelegt werden. Die Riffelung 5a der vorderen Querstange 5 bietet eine vorteillhafte Sicherung gegen ungewolltes Schwenken 7d der Klemme 14.
Die derart am'Tragrahmen 4 angeschlossenen Stützstreben bieten erfindungsgemäß die vorteilhaft zahlreichen Möglichkeiten zum Einstellen einer geeigneten Lage je einer Stützstrebe 10 zum Tragrahmen 4 einerseits und zum Heckstrebenpaar bzw. zur Vorderradgabel andererseits bei zugleich vorteilhafter hoher Steifheit der Stützstreben 10 und dem dadurch ermöglichten vorteilhaft steifen Anschluß des Tragrahmens 4 mittels der Stützstreben 10 zum Heckstrebenpaar bzw. zur Vorderradgabel.
Es sind erfindungsgemäß beliebig andere Sicherungsmethoden als Ersatz für die Riffelung 5a für den Fachmann denkbar, so zum Beispiel die Erhöhung des Reibwertes der Klemme 14 auf der vorderen Querstange 5 durch das Einbringen eines Gummielementes.
Es ist klar, daß das vordere Stützstrebenpaar 10 entsprechend als ein U-, oder V-förmiger Bügel ausgebildet sein kann, der entsprechend in einer Klemmlasche in einem wählbaren Winkel zum Tragrahmen 4 festgeklemmt werden kann. Ebenso kann die Befestigung der vorderen Stützsireben 10 in einer durch Durchbohrung je einer Stützstrebe 10 und in einer durch die Durchbohrung durchlaufenden Achse, z.B. einer Schraube erzielten Lagerung festgelegt werden. Jede der Stützstreben 10 kann desweiteren auch an anderen quer-, schräg- oder längsverlaufenden Elementen des Tragrahmens 4 angeschlossen werden.
Die beiden einzelnen hinteren Stützstreben 13 können erfindungsgemäß auch durch eine einzelne U-förmig gebogene Stange als Stützstrebe 13 ersetzt sein. Für den an der Vorderradgabel 11 angeschlossenen Gepäckträger 2 ist in der Regel eine längere Stützstrebe 13 noiwendig, als dies bei dem an den Heckstreben 13 angeschlossenen Gepäckträgers 2 erforderlich ist.
An je einem der beiden offenen Enden der U-förmigen hinteren Stüfzstrebe 13 werden die bereits beschriebenen Schnellverschlußelemente (Figur 5a) angeschlossen. Das Mittelteil der hinteren Stützstrebe 13 wird erfindungsgemäß in einem laschenartig ausgeformten Teil 8e am hinteren Tragrahmenelement 8 schwenkbar
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7e gelagert 7p und mit zwei Schrauben 8c in dem laschenartig ausgeformten Teil 8e zusätzlich gesichert. Die so erreichte Schwenkverbindung hält vorteilhaft auch ruckartigen Zugkräften problemlos stand und bietet den Vorteil, daß sich die U-förmige hintere Stützstrebe 13 durch Schwenken 7e in ihrem Winkel 7k zum Tragrahmen 4 verändern läßt.
Auf diese Weise wird eine weitere vorteilhafte Anpassungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Gepäckträgers 2 an den Zweiradrahmen 1 geschaffen, da jetzt jeder beliebige Punkt am Heckstrebenpaar 10 oberhalb der Hinterradnabe bzw. an der Vorderradgabel 11 oberhalb der Vorderradnabe als Anschiußpunkt der Stützstreben 13 mit dem Zweiradrahmen 1 benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die leichte Verstaubarkeit des demontierten Gepäckträgers 2 bei umgeklappter hinterer Stützstrebe 13. Die vorteilhafte Anpassung der erfindungsgemäß federelastischen hinteren Stützstreben 13 an verschiedene Heckstrebenpaar-13 oder Vorderradgabelbreiten 11 wird durch federndes Zusammendrücken ihrer offenen Enden 13a erreicht.
Durch die Wahlmöglichkeit des Winkels der vorderen Stützstreben 10 einerseits und der hinteren Stützstreben 13 andererseits mit dem Tragrahmen 4 des erfindungsgemäßen Gepäckträgers 2 läßt sich dieser an die verschiedensten Rahmentypen, insbesondere von Fahrradrahmen, in einer im wesentlichen waagerechten Lage oberhalb des vorderen oder hinteren Rades montieren.
erf^♦
Bezugszeichenliste;
1 Zweiradrahmen
la Sattelstange
2 Gepäckträger
3 Anschlußelement komplett
4 Tragrahmen
4a Längsstreben des Tragrahmens 4
5 vordere Querstange des Tragrahmens 4 5a Riffelung der vorderen Querstange 5 6 ausziehbarer Büge! des Tragrahmens 4
7 vorderes Tragrahmenelement
8 hinteres Tragrahmenelement
8a Schlitz im hinteren Tragrahmenelement 8b Austrittsöffnung im hinteren Tragrahmenelement
8c Schraube
8d Schraube
8e laschenartig ausgeformtes Teil
9 mittleres Tragrahmenelement
10 vorderes Stützstrebenpaar des Gepäckträgers TOa Abstand des vorderen Stützstrebenpaars zueinander
11 Vorderradgabel des Zweiradrahmens 1
12 Heckstrebenpaar des Zweiradrahmens 1 12a Teilabschnitt einer Heckstrebe
13 hinteres Stützstrebenpaar des~Gepäckträgers 2
13a Stützstrebenende (dem Tragrahmen abgewandtes Ende)
14 Klemme
14a Schraube
15 Kupplungsöffnungen
16 Rändelmutter
17 Universalbügel
18 Auflagepunkt des Universalbügels 17 an der
hinteren Stützstrebe 13
19 Auflagepunkides Universalbügels 17an den seitlichen Tragrahmenelementen
20 Auflagepunkt des Universalbügels 17 an den
seitlichen Tragrahmenelementen.
21a Enden der Anbauteile 17 und 22
21b Ösenförmige Ausbildung am Anbautei! 17
21c S-förmige Ausbildung am Anbauteil 17
22 Seitlicher Tragbügel
22b U-förmige Ausbildung am Anbauteil 22
23 Anbauteil Korbbefestigung 23a Schraube
24 Korb
25 Spannmutter
25a Innengewinde, in Axialrichtung verlaufend
26 Haken mit Schaft
26a Schaft mit Außengewinde des Teils 26
27 Mutter
28 Gummiring
29 Sicherungsring
30 Druckscheibe gelocht
31 Abstufung
32 Axiale Sackbohrung mit Innengewinde
33 Außengewinde in Axialrichtung verlaufend
34 Klemmschelle
35 Öse
In den Figuren 1 bis 5 eingezeichnete Bewegungsrichtungen verschiedener Gepäckträgerelemente:
7a Längsgerichtete Verschiebung
7b Längsgerichtete Verschiebung
7c Verschiebung in axialer Richtung
7d Schwenkrichtung der Klemme 14
7e Drehrichtung der schwenkbaren Lagerung
7f Längsgerichtete Verschiebung
7g Drehrichtung Spannmutter
7h Verdrehrichtung Klemmschelle
7j Ausziehrichtung des Tragrahmenelements
7k Winkel zwischen einer hinteren Stützstrebe
und dem Tragrahmen 4
7n Winkel zwischen der hinteren Stützstrebe 13
und der Heckstrebe 13
7p Schwenkpunkt der hinteren Sfützstrebe 13

Claims (10)

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
1. Gepäckträger für ein Zwei- oder Mehrrad, insbesondere ein Fahrrad mit einem etwa waagerecht gehaltenen Tragrahmen (4), der mittels Stützstreben (10, 13) am Heckstrebenpaar (12) des Zweiradrahmens (1) oder an seiner Vorderradgabel (11) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) Vorrichtungen (7, 8) zum Anschluß von Anbauteilen (17, 22, 23) zur wahlweisen Vergrößerung der Tragfläche des Tragrahmens (4) und/oder Erweiterung des Tragrahmens (4) und/oder zur Sicherung des Fahrbetriebs aufweist.
Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 10
2. Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtungen des Tragrahmens (4) wenigstens zwei mit Abstand voneinander liegende Kupplungsabschnitte (7, 8) aufweisen, die jeweils wenigstens einen ersten Kupplungsanschluß (15) aufweisen, welche einander zugeordnet sind.
3. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anbauteil (17, 22) wenigstens zwei federelasiisch zusammendrückbare (7j) oder auseinanderspreizbare Arme aufweist, die jeweils wenigstens einen Kupplungsabschnitt (21a) aufweisen,· die unter Vorspannung mit einem ersten Kupplungsanschluß (15) kuppelbar sind.
4. Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anbauteil (17, 22) aus einem einstückigen gebogenen Stab besteht.
5. Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kupplungsabschnitt (21a) eines seitlich als Speichenschutz und/oder als seitliche An- oder Auflagefläche für am Tragrahmen (4) befestigte weitere Anbauteile und/oder Gegenstände dienenden Anbauteils (17, 22) an einen Kupplungsanschluß (15) des einen quer zur Längsrichtung des Tragrahmens (4) verlaufenden Tragrahmenelements (7) innerhalb der einen äußeren Längsbegrenzung (4a) des Tragrahmens (4) angeschlossen ist, daß der anschließende Abschnitt des Anbauteiis (17) außenseitig an der mit der Längsbegrenzung (4a) des Tragrahmens (4) e1wa eine Ebene bildenden rückseitigen, am hinteren Ende des Tragrahmens (4) angeschlossenen einen Stützstrebe (13) des hinteren Stützsirebenpaars verläuft, die sich im unteren Bereich (18) der einen Stützstrebe (13) abstützt und daß der andere Kupplungsabschnift (21a) des Anbauteils (17) innerhalb der äußeren Längsbegrenzung (4a) des Tragrahmens (4) und der einen hinteren Stützstrebe (13) in einen gegenüberliegenden Kupplungsanschluß (15) des anderen quer zur Längsrichtung des Tragrahmens (4) verlaufenden Tragrahmenelements (8) angeschlossen ist.
6. Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet/daß die beiden Kupplungsabschnitte (21a) eines zur seitlichen Erweiterung der Transportfläche des Tragrahmens längs seiner einen äußeren Längsbegrenzung dienenden Anbauteiis (17) in zwei gegenüberliegende Kupplungsanschlüsse (15) des
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wobei sich die an die Kuppiungsabschnitte (21a) anschließenden Abschnitte des Anbauteils (17) jeweils auf der Oberseite (19, 20) der äußeren Längsbegrenzung des Tragrahmens (4) abstützen.
7. Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsabschnitte (21a) eines zur Aufnahme eines seitlich am Gepäckträger anzubringenden Gegenstandes dienenden Anbauteils (22) in zwei gegenüberliegende Kupplungsanschlüsse (15) der quer zur Längsrichtung des Tragrahmens (4) verlaufenden Tragrahmenelemente (7, 8) eingreifen, daß die an die Kupplungsabschnitte (21a) anschließenden Abschnitte des Anbauteils (22) zur Abstützung auf der einen Oberseite (19) der äußeren Längsbegrenzung des Tragrahmens (4) jeweils hakenförmig ausgebildet sind und daß ein mittlerer, außerhalb der mit der Längenbegrenzung des Tragrahmens (4) in etwa eine Ebene bildenden rückseifigen, am hinteren Ende des Tragrahmens (4) angreifenden einen Stützstrebe (13) liegender Abschnitt des Anbauteils (22) zur Aufnahme des seitlich am Gepäckträger anzubringenden Gegenstandes U-, V- oder L-förmig nach außen gebogen (22a) ist.
8. Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kupplungsabschnitt (21a) eines oder mehrerer zur Aufnahme eines Korbes (24), eines Gegenstandes oder eines Behälters dienenden Anbauteile (23), die an eben diesen (24) mittels Schraub- oder Rastverbindung (23a) angeschlossen sind, in je einen der Kupplungsanschlüsse (15) der quer zur Längsrichtung des Tragrahmens (4) verlaufenden Tragrahmenelemente (7, 8) eingreifen und/oder mindestens ein Anbauteil (23) in seiner Lage zum Tragrahmen 4 gesichert festgelegt werden kann.
9. Gepäckträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) längsseitig von zwei rohrförmigen Längsstreben (4a) begrenzt ist, die rückseitig zum Einschub (8b) eines U-oder V-förmigen, die Tragfläche des Tragrahmens (4) nach hinten verlängernden Bügels (6) ausgebildet sind.
10. Gepäckträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das querverlaufende eine rückseitige Tragrahmenelement (8) die rückseitigen offenen Enden der Längssfreben (4a) aufnimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534270B4 (de) * 1995-09-15 2005-12-22 Sachsen-Zweirad-Gmbh Lastenfahrrad mit Vorderradgepäckträger
EP3835184A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-16 Kaufmann Sortimentsgrosshandel GmbH Halteelement für lasten an einem zweirad, insbesondere an einem rollerfahrzeug, und zweirad, insbesondere rollerfahrzeug

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