DE102018216866A1 - Fahrradgepäckträger und Fahrrad - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrradgepäckträger (12), umfassend eine Rahmenkonstruktion (16) mit einer Befestigungsvorrichtung (18) zur Befestigung des Fahrradgepäckträgers (12) an einem Fahrrad (10) und einer einen Aufnahmeraum ausbildenden und an der Rahmenkonstruktion (16) befestigten Aufnahmevorrichtung (24), wobei der Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Transportguts (14) in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist. Die Aufnahmevorrichtung (24) kann zur variablen Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ausgebildet sein. Weiterhin kann der Fahrradgepäckträger (12) einen Fahrradständer (26) umfasst, welcher bevorzugt an der Rahmenkonstruktion (16) angeordnet ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Fahrrad (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrradgepäckträger sowie ein Fahrrad.
  • Ein Fahrradgepäckträger wird zum komfortablen Transport von Lasten auf Fahrrädern eingesetzt und kann im Rahmen dieser Beschreibung auch einfach als Gepäckträger bezeichnet werden. Üblicherweise werden Fahrradgepäckträger dabei über dem Hinterrad oder Vorderrad des Fahrrads montiert. Es gibt auch Varianten, die auf Höhe des Laufrads des Fahrrads befestigt werden, welche dann auch als Lowrider Gepäckträger bezeichnet werden. Gängige Fahrradgepäckträger weisen dabei eine Auflagefläche auf, auf welcher zu transportierende Gegenstände befestigt werden können, beispielsweise mittels eines federvorgespannten Bügels. Bei einer im Wesentlichen aufrechten Ausrichtung des Fahrrads mit im Wesentlichen gerade nach vorne weisendem Vorderrad, wie diese beim Fahren üblich ist, ist die Auflagefläche bei fest montierten Fahrradgepäckträgern vorzugsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • An einem Fahrradgepäckträger kann beispielsweise auch ein Fahrradkorb befestigt werden, in dessen Aufnahmeraum beispielsweise lose Gegenstände gut transportiert werden können. Ebenfalls bekannt sind an dem Fahrradgepäckträger seitlich anzubringende Fahrradtaschen, welche auch als Pannier bezeichnet werden.
  • Bei den gängigen Fahrradgepäckträgern handelt es sich um sehr simple Konstruktionen, die nur kleine Gegenstände sicher halten können, für eine spezifische Fahrradgeometrie, insbesondere Fahrradrahmengeometrie, ausgelegt sind und/oder nur mit bestimmten Panniers und/oder Fahrradkörben kompatibel sind.
  • Von der Thule Group wird der sogenannte „Thule Tour Rack“ Fahrradgepäckträger angeboten, welcher gegenüber herkömmlichen Fahrradgepäckträger zusätzliche Funktionen aufweist. Der Thule Tour Rack kann in seiner Neigung gegenüber dem Fahrrad, an dem dieser befestigt ist, eingestellt werden. So kann sichergestellt werden, dass eine Trägerfläche dieses Fahrradgepäckträgers unabhängig vom Fahrradtyp und dessen Geometrie im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Zudem ist eine Kunststoffplatte, welche die Trägerfläche ausbildet, an Schienen befestigt und in Längsrichtung des Fahrrads in diskreten Abständen verstellbar, um so die Distanz zu Fahrradpedalen bei an der Rückseite des Fahrrads befestigtem Fahrradgepäckträger einstellen zu können. Auch bei diesem Fahrradgepäckträger sind die Nutzungsmöglichkeiten jedoch insgesamt begrenzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrradgepäckträger und ein Fahrrad zu schaffen, die jeweils besonders vielseitig einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrradgepäckträgers als vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrrads und umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrradgepäckträger, umfassend eine Rahmenkonstruktion mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Fahrradgepäckträgers an einem Fahrrad und einer einen Aufnahmeraum ausbildenden und an der Rahmenkonstruktion befestigten Aufnahmevorrichtung, wobei der Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Transportguts in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist. Bevorzugt ist der Fahrradgepäckträger zur Anordnung oberhalb eines der Laufräder des Fahrrads ausgebildet. Die Befestigungsvorrichtung kann dabei auch dazu geeignet oder dazu ausgebildet sein, an anderen zweirädrigen Fahrzeugen und/oder motorisierten Fahrrädern befestigt zu werden, wie beispielsweise einem Motorrad, einem Mofa und/oder einem E-Bike. Auch ein Motorrad oder ein Mofa kann dabei beispielsweise eine Gabel zum Halten eines Vorderrads aufweisen, an dem der Fahrradgepäckträger befestigt werden kann. Das Transportgut kann beispielsweise lose Gegenstände umfassen oder auch einen Fahrradkorb, in dem dann weitere Gegenstände aufgenommen werden können. Die Aufnahmevorrichtung ist bevorzugt dauerhaft an der Rahmenkonstruktion befestigt.
  • Der Aufnahmeraum kann beispielsweise nach oben offen sein und nach unten durch ein Bodenelement und optional bevorzugt durch seitliche Elemente begrenzt sein. Insbesondere seitliche Elemente können dabei ein Abfallen von Transportgut von dem Fahrradgepäckträger gut verhindern. Jeweilige seitliche Elemente können sich orthogonal zur Bodenfläche und/oder bei aufrechter Stellung des Fahrrads mit dem daran befestigten Fahrradgepäckträger im Wesentlichen vertikal erstrecken, jeweilige Bodenelemente entsprechend im Wesentlichen horizontal. Die vertikale Begrenzung des Aufnahmeraums kann insbesondere ein Kippen und damit Herausfallen von Transportgut aus dem Aufnahmeraum sehr zuverlässig verhindern.
  • Die jeweilige Ausrichtung des Fahrradgepäckträgers kann insbesondere durch seine Befestigungsvorrichtung definiert bzw. zu erkennen sein. Die Hochrichtung kann der Richtung orthogonal vom Boden zur Öffnung des Aufnahmeraums entsprechen, der Hochrichtung des Fahrrads, an dem der Fahrradgepäckträger befestigt ist und/oder in normaler Ausrichtung am aufrechten Fahrrad im Wesentlichen der Vertikalen.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann vorzugsweise jeweilige Elemente zur Verbindung mit dem Transportgut und/oder zu dessen Befestigung umfassen, wie beispielsweise Teile von Schnappverschlüssen, Schienen und/oder Ösen. Dadurch kann das Transportgut sicher befestigt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung zur variablen Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ausgebildet ist. Dadurch kann der Fahrradgepäckträger leicht an den Transport unterschiedlich großer Gegenstände angepasst werden. Dadurch können auch beispielsweise bei starken Schräglagen des Fahrrads und/oder großen Gegenständen diese sicher mit einem Fahrrad transportiert werden. Insbesondere kann die Aufnahmevorrichtung so in ihrer Größe auch an eine Transportvorrichtung angepasst werden, die in dem Aufnahmeraum aufgenommen wird. Beispielsweise kann so ein Fahrradhundekorb, welcher im Vergleich zu üblichen Fahrradkörben sehr groß sein kann, noch sicher transportiert werden. Insbesondere kann so der Fahrradgepäckträger auch an unterschiedlich große Fahrradhundekörbe angepasst werden, sodass der Fahrradgepäckträger bei kleinen Hundefahrradkörben dann nicht unnötig weit vom Fahrrad absteht. Auch dadurch sind die Verwendungsmöglichkeiten des Fahrradgepäckträgers besonders vielseitig und Gegenstände können dennoch sicher transportiert werden. Der Fahrradgepäckträger kann beispielsweise besonders geeignet zum Befestigen bzw. Halten des Hundefahrradkorbs, der in der DE 10 2018 007 246 beschrieben ist, sein. Insbesondere jeweilige vertikale Begrenzungen des Aufnahmeraums können durch die Größenverstellbarkeit des Aufnahmeraums immer zum Anliegen bei unterschiedlich großem Transportgut gebracht werden und so besonders gut ein Kippen und dadurch erfolgendes Herausfallen von Transportgut aus dem Aufnahmeraum verhindern.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass der Fahrradgepäckträger einen Fahrradständer umfasst, welcher bevorzugt an der Rahmenkonstruktion angeordnet ist. Mittels des Fahrradständers kann ein sicherer Stand des Fahrrads gewährt werden, wenn dieses gerade nicht benutzt wird. Der Fahrradständer kann dabei auch zusätzlich zu einem bereits vorhandenen Fahrradständer des Fahrrads vorgesehen sein, um dieses zusätzlich zu stützen. Insbesondere kann der Fahrradständer das Fahrrad auch sicher bei im Aufnahmeraum aufgenommenen Lasten in Form von Transportgut abstützen. Bei dem Fahrradständer am Fahrradgepäckträger gibt es einen Synergieeffekt mit der Größenverstellbarkeit des Aufnahmeraums, da bei einem großen eingestellten Aufnahmeraum jeweilige Lasten einen großen Hebelarm zum Kippen des Fahrrads haben können, wobei der Fahrradständer, im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrradständern, zur Abstützung dieser Lasten und Momente ausgebildet sein kann. Der Fahrradständer kann dabei derart an der Rahmenkonstruktion befestigt sein, dass dessen Position und/oder Ausrichtung durch die Größenverstellung des Aufnahmeraums mit verstellt wird. Dadurch kann der Fahrradständer bei einem groß eingestellten Aufnahmeraum beispielsweise weit vom Fahrrad abstehen, um hohe Lasten und Momente abstützen zu können. Bei klein eingestelltem Aufnahmeraum kann der Fahrradständer beispielsweise nah am Fahrrad angeordnet sein, womit dieses dann weniger Platz zum Abstellen braucht.
  • Der Fahrradständer kann beispielsweise ein Stützelement umfassen, welches drehbar mit einem Endbereich an der Rahmenkonstruktion gelagert ist, beispielsweise in der Nähe einer der Naben des Fahrrads und/oder an einem unteren Bereich der Rahmenkonstruktion und/oder an einem dem Aufnahmeraum abgewandten Endbereich der Rahmenkonstruktion. Ein freier Endbereich des Stützelements kann beispielsweise zum Abstützen auf dem Boden ausgebildet sein, insbesondere durch eine gelenkig gehaltene Abstützplatte am Ende des Stützelements. Der Fahrradständer kann dazu ausgebildet sein, zwischen einer Stützstellung, in welcher der Fahrradständer das Fahrrad in einer stehenden Lage abstützen kann, und einer Verstaustellung, in welcher im Wesentlichen ungehindertes Fahren mit dem Fahrrad möglich ist, verstellbar zu sein. Der Fahrradständer kann ferner dazu ausgebildet sein, selbsttätig in den jeweiligen Stellungen zu verbleiben, oder darin arretiert zu werden, beispielsweise mittels einer Arretiervorrichtung. Bevorzugt kann der Fahrradständer wenigstens selbsttätigt in der Verstaustellung verbleiben oder in dieser arretiert werden. In der Stützstellung kann der Fahrradständer auch durch die Schwerkraft und/oder das Fahrradeigengewicht beim Abstützen gehalten werden. Jeweilige Stellungen des Fahrradständers können beispielsweise durch einen Endanschlag vorgegeben sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass der Fahrradständer zwei Stützelemente umfasst, welche bei dem an einem Fahrrad befestigten Fahrradgepäckträger jeweils an zwei unterschiedlichen Seiten eines Laufrads des Fahrrads angeordnet sind. Der Fahrradständer kann dadurch ein Umkippen bzw. Umfallen des Fahrrads in beide seitliche Richtungen zuverlässig verhindern. Zudem kann das Fahrrad so in einer besonders aufrechten Ausrichtung abgestellt werden, sodass auch sehr schweres Transportgut nicht durch eine Schräglage des Rads beim Abstellen dessen Umfallen bewirken kann. Zudem können beidseitige Stützelemente auch ein ungewolltes Verdrehen des Vorderrads beim Abstellen des Fahrrads verhindern, welches sonst ebenfalls eine Schräglage und/oder ein Umfallen des Fahrrads bei einem hohen Transportgewicht verursachen kann. Gerade beim Transport von Haustieren mit einem Fahrrad ist dies vorteilhaft, damit das Tier mitsamt dem Fahrrad sicher abgestellt werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung wenigstens ein eine Bodenfläche des Aufnahmeraums ausbildendes Bodenteil und ein eine Seitenfläche des Aufnahmeraums ausbildendes Seitenteil umfasst. Diese Teile können dabei einen Aufnahmeraum definieren und das Transportgut sicher darin zurückhalten. Insbesondere kann das Bodenteil eine Bodenfläche ausbilden, welche vorzugsweise eben ist und Transportgut von unten stützen kann. Das Seitenteil kann den Aufnahmeraum in Querrichtung begrenzen, Transportgut seitlich abstützen und/oder wenigstens bereichsweise um das Bodenteil und/oder den Aufnahmeraum umlaufend ausgebildet sein. Das Seitenteil kann dabei auch jeweilige Seitenflächen ausbilden. Die Bodenfläche und/oder jeweilige Seitenflächen können dabei Ausnehmungen und Durchgangsöffnungen aufweisen. Beispielsweise können die Bodenfläche und/oder jeweilige Seitenflächen durch mehrere Stangen oder Rohre gebildet sein, welche aus einem metallischen Werkstoff oder Kunststoff gebildet sind. Beispielsweise kann die Bodenfläche rechteckig sein und die Seitenfläche die Bodenfläche in alle vier Richtungen zumindest teilweise seitlich begrenzen.
  • Die Bodenfläche ist bevorzugt kleiner als 1 m2, insbesondere kleiner als 0,5 m2, besonders bevorzugt kleiner als 0,2 m2. Im Falle einer rechteckigen Bodenplatte kann der Umfang der rechteckigen Grundform kleiner oder gleich 160 cm sein, bevorzugt kleiner oder gleich 130 cm, und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 110 cm. Im Falle einer rechteckigen Bodenplatte weist diese bevorzugt mindestens eine Außenkante auf, die kleiner oder gleich 75 cm ist, bevorzugt kleiner oder gleich 50 cm, und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 30 cm. Insbesondere können alle Außenkanten kleiner oder gleich 30 cm sein. Bei anderen Formen weist die Bodenfläche beispielsweise bevorzugt einen Durchmesser auf, der kleiner oder gleich 75 cm ist, bevorzugt kleiner oder gleich 50 cm, und besonders bevorzugt kleiner oder gleich 25 cm. Der Fahrradgepäckträger und insbesondere dessen Rahmenkonstruktion und Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise dazu ausgebildet, Transportgut mit einem Gewicht von maximal 40 kg zu transportieren, bevorzugt von maximal 20 kg, oder von besonders bevorzugt maximal 5 oder 10 kg. Die Höhe des Aufnahmeraums kann bevorzugt maximal 50 cm betragen, besonders bevorzugt maximal 40 cm, besonders bevorzugt maximal 30 cm und nochmals bevorzugter maximal 20 cm. Insbesondere kann der Fahrradgepäckträger bzw. die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet sein, zwischen den vorgenannten bevorzugten Größen und Abmaßen verstellbar ausgebildet zu sein. Jeweiliges Transportgut kann dabei auch über eine Oberkante des Aufnahmeraums hinausstehen und dennoch aufgrund der Größenverstellbarkeit und damit Anpassung an das Transportgut sicher aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Seitenteil wenigstens zwei Seitenelemente, wobei die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet ist, dass der Abstand dieser zwei Seitenelemente zueinander zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist. Beispielsweise kann das Seitenteil bei einer viereckigen Grundfläche auch vier Seitenelemente umfassen, deren Abstand zueinander verstellbar ist. Dabei können sich dann mindestens zwei der Seitenelemente nicht über die volle Breite erstrecken, um dennoch in großem Ausmaß die Größe des Aufnahmeraums verstellen zu können. Dabei kann dann dennoch ein einstückiges und/oder steifes Transportgut, wie beispielsweise ein Hundefahrradkorb, mittig von jeweiligen nur kurzen Seitenelementen gehalten werden. Beispielsweise kann so die Breite und/oder Länge des Aufnahmeraums variiert werden, insbesondere bezogen auf die Befestigungslage am Fahrrad, und entsprechend gut an die Größe des Transportguts angepasst werden.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst das Bodenteil wenigstens zwei Bodenelemente, wobei die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet ist, dass deren Abstand zueinander zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist. Dabei kann beispielsweise zwischen den Bodenelementen in bestimmten Positionen auch ein Freiraum sein, wobei dann dennoch ein einstückiges und/oder steifes Transportgut weiterhin gut von unten abgestützt werden kann. Die Bodenfläche kann in ihrer Größe auch teleskopisch veränderbar ausgebildet sein. Durch eine Anpassung der Größe der Bodenfläche kann ein besonders gutes Abstützen des Transportguts erreicht werden.
  • Weiterhin alternativ oder zusätzlich kann die Aufnahmevorrichtung dazu ausgebildet sein, dass eine relative Position des Seitenteils zu dem Bodenteil zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist. Beispielsweise können jeweilige Seitenelemente des Seitenteils in Richtung einer Mitte des Aufnahmeraums verschoben werden, wodurch diese über der Bodenfläche angeordnet sind und die effektive Bodenfläche begrenzen. Insofern wird hier nicht eine der Flächen selber verändert, sondern die effektiv nutzbare Bodenfläche. In einigen Stellungen kann dann beispielsweise das Bodenteil bzw. die Bodenfläche über das Seitenteil bzw. jeweilige Seitenflächen hinaus stehen. In einigen anderen Stellungen können jeweilige Seitenflächen bzw. jeweilige Seitenflächen in wenigstens einer Richtung parallel zur Bodenfläche von dem Bodenteil bzw. der Bodenfläche beabstandet sein. Dadurch kann dann eine effektive Abstellfläche zum Abstellen von Transportgut größer sein, als eine tatsächliche Größe der Bodenfläche, insbesondere definiert durch deren Außenkanten. So kann mit einer einfachen Bauweise einfach eine seitliche Abstützung unterschiedlich großer Transportgüter gewährleistet werden.
  • Jeweilige Seitenelemente bzw. das Seitenteil können dabei auch quer, insbesondere orthogonal, zur Bodenfläche verstellt bzw. verschoben werden. Dadurch kann eine höhere Seitenfläche eingestellt werden und/oder ein Abstand der Seitenfläche, des Seitenteils bzw. der Seitenelemente zur Bodenfläche orthogonal zu dieser eingestellt werden. Dadurch kann die Höhe der seitlichen Abstützung des Transportguts eingestellt werden und damit ein Umkippen und/oder ein umkippendes Herausfallen besonders zuverlässig verhindert werden.
  • Jeweilige Bodenelemente und/oder das Bodenteil erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in der Horizontalen, bei aufrechtem Fahrrad, und bilden vorzugsweise im Wesentlichen einen flachen Boden aus. Jeweilige Seitenelemente und/oder das Seitenteil erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen in der Vertikalen bei aufrechtem Fahrrad und bilden vorzugsweise eine um den Aufnahmeraum wenigstens bereichsweise umlaufende Seitenwand aus. Ebenso können sich das Seitenteil und/oder jeweilige Seitenelemente bevorzugt wenigstens bereichsweise umlaufend um das Bodenteil erstrecken, können sich aber auch, wie bereits beschrieben, je nach Stellung wenigstens teilweise über dem Bodenteil in Hochrichtung befinden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass jeweilige bewegliche Teile bzw. Elemente der Aufnahmevorrichtung in ihrer jeweiligen Position durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar sind. Alle Teile bzw. Elemente können dabei durch eine gemeinsame Klemmschraube arretierbar sein oder auch durch jeweils eine zugeordnete Klemmschraube. Bei einer gemeinsamen Klemmschraube können die jeweiligen beweglichen Teile bzw. Elemente und deren Arretierung gekoppelt sein. Die Aufnahmevorrichtung kann entsprechend jeweilige Klemmschrauben und/oder jeweilige Führungen, beispielsweise in Form von Streben der Rahmenkonstruktion und/oder des Bodenteils, des Seitenteils, jeweiliger Bodenelemente und/oder jeweiliger Seitenelemente, umfassen. Die Klemmschraube kann ein Griffelement zu deren Betätigung, insbesondere Drehen, ohne Werkzeug aufweisen. Somit kann die Größe des Aufnahmeraums einfach, schnell und manuell eingestellt werden. Die Klemmschraube kann dabei eine Festlegung nach Art einer Madenschraube an einer frei wählbaren Position oder aber auch in diskreten Positionen bzw. Abständen durch Einführen in ein Positionierungsloch ermöglichen. Alternativ zu einer Klemmschraube kann beispielsweise auch ein Klemmstift verwendet werden, welcher beispielsweise in seiner Arretierposition durch eine Feder vorgespannt ist. Zum Lösen und Verstellen muss der Klemmstift dann gegen die Federkraft gezogen werden.
  • Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Seitenelemente relativ zueinander verschiebbar an dem Bodenteil und/oder der Rahmenkonstruktion gelagert, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist. Alternativ oder zusätzlich sind die wenigstens zwei Bodenelemente relativ zueinander verschiebbar an dem Seitenteil und/oder der Rahmenkonstruktion gelagert, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist. Ferner alternativ oder zusätzlich sind das Seitenteil und das Bodenteil relativ zueinander verschiebbar aneinander und/oder an der Rahmenkonstruktion gelagert, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist. Vorzugsweise ist die Aufnahmevorrichtung also zur lösbaren Arretierung der jeweiligen Teile bzw. Elemente nach deren Verschieben in die gewünschte Position zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ausgebildet.
  • Vorzugsweise umfassen jeweilige Bodenelemente, das Bodenteil, jeweilige Seitenelemente und/oder das Seitenteil mehrere Streben und/oder Rohre, an denen jeweilige andere Teile bzw. Elemente geklemmt werden können, insbesondere mittels jeweiliger Klemmschraube. Jeweilige Rohre und/oder Streben ermöglichen zudem einfaches Befestigen des Transportguts, beispielsweise mit Spannbändern, Klemmen und/oder Schnappverschlüssen und zudem die Bereitstellung eines großen Aufnahmeraums, einer großen Bodenfläche und/oder großer Seitenflächen bei geringem Gewicht. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine verschiebbare Befestigung bzw. Führung durch jeweilige Nuten in jeweiligen Bodenelementen, dem Bodenteil, jeweiligen Seitenelementen und/oder dem Seitenteil bereitgestellt werden. Nuten ermöglichen eine besonders stabile und belastbare Befestigung und Führung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung eine Kopplungsvorrichtung umfasst, mittels welcher die wenigstens zwei Seitenelemente derart miteinander gekoppelt sind, dass bei der Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ein Abstand eines der beiden Seitenelemente zu einem Mittelpunkt des Aufnahmeraums im Wesentlichen identisch zu dem Abstand des anderen der beiden Seitenelemente zu dem Mittelpunkt bleibt. Alternativ oder zusätzlich sind mittels der Kopplungsvorrichtung die wenigstens zwei Bodenelemente derart miteinander gekoppelt, dass bei der Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ein Abstand eines der beiden Bodenelemente zu dem Mittelpunkt des Aufnahmeraums im Wesentlichen identisch zu dem Abstand des anderen der beiden Bodenelemente zu dem Mittelpunkt bleibt. Durch die Kopplung kann eine symmetrische Verstellung sichergestellt werden, wodurch der Mittelpunkt des Aufnahmeraums zentral unverändert bleibt. Dadurch kann die Sicherheit und Stabilität beim Fahren des Fahrrads erhöht sein. Zudem kann so eine Verstellung der Größe des Aufnahmeraums vereinfacht werden und besonders schnell sein. Insbesondere kann die Kopplungsvorrichtung so ausgebildet sein, dass die Verstellung einhändig erfolgen kann. Die Kopplungsvorrichtung kann beispielsweise ein Getriebe, Zahnstangen, und/oder eine gemeinsame Führung jeweiliger Elemente umfassen. Vorzugsweise ist die Kopplungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Bewegen eines Elements bzw. Teils das Bewegen des daran gekoppelten Elements bzw. Teils bewirkt.
  • Alternativ können die jeweiligen Elemente auch ungekoppelt sein. Dann kann der Fahrradgepäckträger besonders einfach und leicht sein. Auch die Einstellung des Aufnahmeraums ist so besonders flexibel möglich. Beispielsweise kann der Aufnahmeraum dann gemäß einem unsymmetrischem Schwerpunkt des Transportguts eingestellt werden, sodass dieser kompensiert werden kann und im Wesentlichen auf der Längsachse des Fahrradgepäckträgers bzw. des Fahrrads liegt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass das Bodenteil und/oder das Seitenteil verschiebbar zum Verstellen einer Position des Aufnahmeraums relativ zur Befestigungsvorrichtung an der Rahmenkonstruktion gelagert sind, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist. Damit wird eine Verschiebbarkeit von Bodenteil und/oder Stützteil relativ zur Rahmenkonstruktion und damit relativ zum Fahrrad selber zur Positions- und Schwerpunktveränderung ermöglicht. Zudem kann so auch ein Abstand zum Radler bzw. zu einer Handposition am Lenker und/oder jeweiligen Pedalen eingestellt werden, um auch bei unterschiedlich groß eingestelltem Aufnahmeraum und/oder unterschiedlich großem Transportgut ein komfortables Fahrradfahren zu ermöglichen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, wahlweise an einer Vorderseite oder einer Hinterseite eines Fahrradrahmens befestigt zu werden, vorzugsweise wahlweise an einer Sitzstrebe, einer Gabel, einem Sattelrohr und/oder einem Steuerrohr des Fahrradrahmen. Diese Befestigungsstellen sind besonders vorteilhaft für die Abstützung auch schweren Transportguts durch den Fahrradgepäckträger. Die Sitzstrebe kann dabei auch als Gabel für das Hinterrad des Fahrrads bezeichnet werden. Durch die Möglichkeit, den Fahrradgepäckträger wahlweise an verschiedenen Stellen am Fahrrad zu befestigen, ist der Fahrradgepäckträger besonders flexibel einsetzbar. Zudem können so auch mehrere gleiche Fahrradgepäckträger an einem einzigen Fahrrad befestigt werden, beispielsweise ein erster Fahrradgepäckträger an der Vorderseite und ein zweiter Fahrradgepäckträger an der Hinterseite. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigungsvorrichtung auch dazu ausgebildet sein, an anderen Teilen des Fahrradrahmens befestigt zu werden, wie beispielsweise an einer Kettenstrebe, einem Oberrohr, einem Sitzrohr, einer Nabe, einem Lenker und/oder einem Vorbau.
  • Für die wahlweise Befestigung kann die Befestigungsvorrichtung eine Klemmverbindung für eine Befestigung an einem Fahrradrahmen umfassen. Insbesondere kann die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei zueinander korrespondierende Klemmklötze zur Befestigung des Fahrradgepäckträgers aufweisen, welche gegeneinander unter einer Einfassung eines Rahmenbereichs verspannbar sind. Vorzugsweise weisen die Klemmklötze dabei jeweils eine Nut zur wenigstens teilweisen Aufnahme eines Rohrs des Fahrradrahmens auf, insbesondere mit einem keilförmigen oder runden Boden. So können die Klemmklötze jeweilige Rohre durch gegenseitiges Verspannen besonders gut umschließen. Eine Gummibeschichtung auf der dem Rahmen bei der Befestigung zugewandten Seite der Klemmklötze kann dabei ein Rutschen an und/oder ein Verkratzen des Rahmens verhindern.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung dazu ausgebildet, den Fahrradgepäckträger sowohl an einem Rohr, wie Sattelrohr oder Lenkrohr, zu befestigen, wie auch an zwei Rohren, beispielsweise den beiden Rohren links und rechts des vorderen Laufrads der Gabel. Dafür kann die Befestigungsvorrichtung beispielsweise zwei Paare von Klemmklötzen aufweisen, welche für die Befestigung an lediglich einem Rohr kombiniert werden können. Beispielsweise kann einer der jeweiligen Klemmklötze eines Paars demontiert werden und die verbliebenen Klemmklötze zu einem Befestigungspaar kombiniert werden. Dafür können beispielsweise jeweilige Streben der Rahmenkonstruktion, an deren freien Enden die Klemmklotzpaare gehalten sind, schwenkbar gelagert sein, so dass ein Abstand dieser Enden einstellbar ist. Dadurch können die beiden Enden dieser Streben mittels der Klemmklötze an zwei getrennten, voneinander beabstandeten Rohren, wie den beiden Zweigen der Gabel des Fahrrads, befestigt werden und auch gemeinsam an einem einzigen Rohr, wie beispielsweise dem Lenkrohr. Dadurch sind besonders viele verschiedene Befestigungsarten des Fahrradgepäckträgers möglich.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Fahrradgepäckträgers ist es vorgesehen, dass die Rahmenkonstruktion dazu ausgebildet ist, dass eine Winkelausrichtung des Aufnahmeraums, insbesondere eine Winkelausrichtung der Bodenfläche des Aufnahmeraums, relativ zu der Befestigungsvorrichtung einstellbar ist. Dadurch kann die Bodenfläche und der Aufnahmeraum im Wesentlichen horizontal bei unterschiedlichen Fahrrädern ausgerichtet werden. Insbesondere bei dem Transport von Haustieren wie Hunden mittels eines Fahrrads ist eine solche Ausrichtung wichtig, damit sich das Tier wohl fühlt und entsprechend ruhig ist. Ein unruhiges Tier kann dagegen den Fahrradfahrer ablenken und/oder behindern.
  • Vorzugsweise umfasst die Rahmenkonstruktion dazu wenigstens eine erste Strebe und eine zweite Strebe, wobei beide Streben drehbar mit einem jeweiligen ersten Ende an der Befestigungsvorrichtung gelagert sind und die erste Strebe drehfest mit ihrem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende mit der Aufnahmevorrichtung verbunden ist und die zweite Strebe mit ihrem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende entlang der ersten Strebe an dieser verschiebbar gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine Dreipunktabstützung, womit die Rahmenkonstruktion besonders robust ist und hohe Lasten aufnehmen kann, während dennoch eine einfache und schnelle Einstellung der Ausrichtung des Fahrradgepäckträgers relativ zum restlichen Fahrrad durch Verschieben der zweiten Strebe möglich ist. Vorzugsweise ist dabei die Position der zweiten Strebe an der ersten Strebe festlegbar zur Fixierung der eingestellten Ausrichtung, beispielsweise mittels einer Klemme. Vorzugsweise ist ein zweites Ende der zweiten Strebe auch drehbar bzw. mit Drehgelenk an dem ersten Stab verschiebbar gelagert, wodurch ein Verkanten beim Verstellen der Ausrichtung verhindert wird und zudem eine Ausrichtung über einen hohen Winkelbereich möglich ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem daran befestigten Fahrradgepäckträger gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die sich aus der Verwendung des Fahrradgepäckträgers gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten Erfindungsaspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Erfindungsaspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind. Das Fahrrad mit dem Fahrradgepäckträger gemäß dem ersten Erfindungsaspekt ist besonders vielseitig einsetzbar, insbesondere zum Transport von Transportgut mit unterschiedlichen Größen. Mit dem Fahrrad mit diesem Fahrradgepäckträger können insbesondere Haustiere, bevorzugt mit einem daran befestigten Fahrradhundekorb, sicher transportiert werden.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kit mit wenigstens einem Gepäckträger gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und wenigstens einem ersten Hundefahrradkorb. Damit kann vorteilhafterweise sowohl ein komfortables und angenehmes Transportmittel für ein Haustier als auch Mittel zu dessen Befestigung an einem Fahrrad zur Verfügung gestellt werden. Diese können dann besonders gut aufeinander abgestimmt werden. Optional kann das Kit auch ein Fahrrad umfassen, womit Fahrradgepäckträger und Fahrrad besonders gut aufeinander abgestimmt werden können. Vorzugsweise ist das Fahrrad ein Fahrrad gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Weiterhin optional kann das Kit einen weiteren Gepäckträger gemäß dem ersten Erfindungsaspekt umfassen. Dadurch kann beispielsweise Transportgut sowohl vorne als auch hinten am Fahrrad sicher aufgenommen werden. Weiter optional umfasst das Kit wenigstens einem weiteren Hundefahrradkorb, wobei der erste Hundefahrradkorb eine andere Größe hat als der zweite Hundefahrradkorb. Dadurch können dann unterschiedlich große Haustiere sicher mit einem Fahrrad transportiert werden, wobei jeweilige Fahrradgepäckträger des Kits gut für eine sichere Aufnahme an die jeweilige Größe der Hundefahrradkörbe angepasst werden können. Die sich aus der Verwendung des Fahrradgepäckträgers gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und dem Fahrrad gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ergebenden Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung des ersten bzw. zweiten Erfindungsaspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten bzw. zweiten Erfindungsaspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung des Fahrradgepäckträgers in einem Kit gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und/oder an einem Fahrrad, insbesondere an einem Fahrrad gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in den jeweils angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder alleinstehend verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
    • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ausschnittsweise ein Fahrrad mit einem daran befestigten Fahrradgepäckträger.
    • 2 zeigt in einer schematischen Frontansicht das Fahrrad gemäß 1.
    • 3 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Unteransicht den Fahrradgepäckträger, welcher in 1 an dem Fahrrad befestigt gezeigt ist.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen vorderen Teil eines Fahrrads 10. An dem Fahrrad 10 ist ein Fahrradgepäckträger 12 lösbar befestigt, an welchem ein Fahrradhundekorb 14 lösbar befestigt ist. Der Fahrradgepäckträger 12 umfasst dabei eine Rahmenkonstruktion 16 mit einer Befestigungsvorrichtung 18, welche in der schematischen Perspektivansicht gemäß 3 detaillierter dargestellt ist. Mittels der Befestigungsvorrichtung 18 ist der Fahrradgepäckträger 12 beidseitig an den beiden Streben einer Gabel 20 eines Fahrradrahmens des Fahrrads 10 befestigt, was auch gut in der schematischen Frontansicht des Fahrrads 10 in der 2 zu erkennen ist. Mittels der Gabel 20 ist zudem das Vorderrad 22 des Fahrrads 10 an einer Nabe gelagert. Die Gabel 20 ist mit einem Lenker des Fahrrads 10 verbunden.
  • An der Rahmenkonstruktion 16 ist eine Aufnahmevorrichtung 24 befestigt, welche einen Aufnahmeraum ausbildet, in welchem Transportgut, wie vorliegend der Fahrradhundekorb 14, aufgenommen werden kann.
  • Der Fahrradgepäckträger 12 umfasst dabei einen Fahrradständer 26 mit zwei Stützelementen 28, welche beidseitig des Vorderrads 22 angeordnet sind. Die beiden Stützelemente 28 sind dabei mittels eines Gelenks verschwenkbar an der Befestigungsvorrichtung 18 gelagert. Dadurch können die Stützelemente 28 zwischen einer Stützstellung, welche insbesondere in der Vorderansicht des Fahrrads 10 gemäß 2 zu erkennen ist, und einer Verstaustellung verstellt werden.
  • In der Stützstellung ist das Fahrrad 10 mittels der Stützelemente 28 an seiner Vorderseite am Boden abgestützt. Dadurch kann auch bei großen und/oder schweren von dem Fahrradgepäckträger 12 aufgenommene Lasten ein Umfallen des Fahrrads 10 bei dessen Abstellen zuverlässig verhindert werden. Die beiden Stützelemente 28 sind dabei teleskopisch ausgebildet, wodurch deren jeweilige Länge an einem Durchmesser des Vorderrads 22 und/oder an eine Befestigungsposition des Fahrradgepäckträgers 12 an einem Fahrradrahmen angepasst werden kann. Dazu umfassen die jeweiligen Stützelemente 28 beispielsweise zwei Hohlprofile, welche ineinander verschiebbar sind und deren Position in diskreten Abständen jeweils durch einen Arretierstift 30 festlegbar ist. Weiterhin weist jedes der Stützelemente 28 ein Fußelement 32 auf, welches beispielsweise schwenkbar an dem unten an dem unteren Hohlprofil befestigt sein kann, um dessen Winkelstellung an eine Ausrichtung der Stützelemente 28 in Relation zu dem Boden und/oder einen unebenen Untergrund anpassen zu können.
  • Die Verstaustellung des Fahrradständers 26 bzw. der Stützelemente 28 ist in der 1 zusätzlich zu der Stützstellung dargestellt. In der Verstaustellung sind jeweilige Stützelemente 28 von einem Boden beabstandet, so dass das Fahrrad 10 ohne weitere Behinderung zum Fahren benutzt werden kann. Vorzugsweise sind dabei die Stützelemente 28 in der Verstaustellung in Richtung einer Vorderseite des Fahrrads 10 verschwenkt, wie in 1 gezeigt. Dadurch wird der Fahrer des Fahrrads 10 beim Treten jeweiliger Fahrradpedale nicht durch die Stützelemente 28 behindert. Zusätzlich ist es so einfach möglich, die Stützelemente 28 an der Aufnahmevorrichtung 24 lösbar in der Verstaustellung zu arretieren, damit die Stützelemente 28 ihre Verstaustellung nicht ungewollt verlassen können. Dazu kann das jeweilige Stützelement 28 an jeweiligen Streben der Aufnahmevorrichtung 24 beispielsweise eingehakt werden.
  • Der Fahrradständer 26 kann dazu ausgebildet sein, dass die beiden Stützelemente 28 unabhängig voneinander verstellt werden können. Dadurch kann das Fahrrad 10 platzsparend nur einseitig gestützt werden, während die andere Seite in der Verstaustellung verbleibt. Wie in 2 gezeigt, können die beiden Stützelemente 28 aber auch mittels eines Kopplungselements 34 miteinander verbunden sein. Dadurch ist es einfach möglich, die beiden Stützelemente 28 gleichzeitig von lediglich einer Seite des Fahrrads 10 zwischen ihrer Verstaustellung und ihrer Stützstellung hin und her zu verstellen. Dadurch kann der Fahrradständer 26 besonders komfortabel benutzt werden. Insbesondere muss auch bei sperrigem Transportgut nicht um das Transportgut herum gefasst werden, um das dem Bediener abgewandte Stützelement 28 zu verstellen.
  • Die Aufnahmevorrichtung 24 ist vorliegend zur variablen Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ausgebildet. Dadurch kann der Aufnahmeraum besonders gut an die Größe des zu transportierenden Transportguts angepasst werden. Vorliegend umfasst die Aufnahmevorrichtung 24 zu diesem Zweck ein Bodenteil 36 und ein Seitenteil 38, welche besonders gut in der 3 zu erkennen sind, und vorliegend den Aufnahmeraum nach unten und zur Seite begrenzen. Das Bodenteil 36 umfasst dabei mehrere Streben, welche beispielsweise durch Stangen und/oder Hohlprofile gebildet sein können, welche eine im Wesentlichen ebene Bodenfläche des Aufnahmeraums zum Abstützen des darin gelagerten Transportguts ausbilden. Die Bodenfläche kann auch als Bodenwand bezeichnet werden. Das Seitenteil 38 umfasst zwei Seitenelemente 40, welche ebenfalls durch jeweilige Streben ausgebildet sind. Die beiden Seitenelemente 40 sind dabei bereichsweise umlaufend um die Bodenfläche bzw. das Bodenteil 36 angeordnet und in Hochrichtung von diesem beabstandet. Die Seitenelemente 40 weisen dabei zwei im Wesentlichen ebene Teilflächen auf, welche sich entlang einer Kante der Bodenfläche oder parallel dazu erstrecken. Diese Teilflächen sind über eine Ecke miteinander verbunden, um dort ein Herausrutschen von Transportgut zu verhindern. Die Seitenelemente 40 erstrecken sich im Wesentlichen in Hochrichtung bzw. in der Vertikalen bei aufrechtstehendem Fahrrad 10, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, und können so jeweilige Seitenwände des Aufnahmeraums bilden. Das Seitenteil 38 bzw. die Seitenelemente 40 stützen also jeweiliges Transportgut seitlich ab, so dass zuverlässig ein Herunterfallen von dem Fahrradgepäckträger 12 und/oder ein Umkippen von Transportgut verhindert werden kann.
  • Das Seitenteil 38 könnte aber diese insgesamt vier Teilflächen auch jeweils durch getrennte Seitenelemente ausbilden, wobei dann keine Eckverbindung vorgesehen ist sondern eine Beabstandung. Dadurch kann die Aufnahmevorrichtung 24 mehr Einstellmöglichkeiten aufweisen. Beispielsweise kann pro Kante des Bodenteils 36 ein Seitenelement mit entsprechend korrespondierender Seitenfläche vorgesehen sein. Je nach Ausrichtung könnten jeweilige Seitenelemente dann in diesem Fall auch als Querelemente und Längselemente bezeichnet werden.
  • Vorliegend sind die beiden Seitenelemente 40 mittels einer jeweiligen Führungsschiene 42, welche vorliegend zwei ineinander verschiebbare Hohlprofile umfasst, mit der Rahmenkonstruktion 16 und dem Bodenteil 36 relativ zu diesen verschiebbar verbunden. Aufgrund der jeweiligen Führungsschienen 42, welche auch als Führung 42 bezeichnet werden können, können die beiden Seitenelemente 40 in Richtung des Pfeils 44, welcher in 2 gezeigt ist, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Dadurch kann ein Abstand der beiden seitlichen Wände des Aufnahmeraums verändert werden und damit die Größe des Aufnahmeraums in Querrichtung des Fahrrads 10 verändert werden. Dadurch kann eine Breite des Aufnahmeraums an das jeweilige Transportgut angepasst werden. Beispielsweise können die beiden Seitenelemente 40 soweit aufeinander zugeschoben werden, dass diese an dem Fahrradhundekorb 14 anliegen. Dadurch wird ein Verrutschen und/oder Kippeln des Fahrradhundekorbs 14 zuverlässig vermieden. Dadurch ist das Mitführen eines Haustiers, wie beispielsweise eines Hundes, in dem Fahrradhundekorb 14 besonders komfortabel, da das Reiseerlebnis für den Hund besonders ruhig und damit angenehm ist. Dadurch kann auch der Hund besonders ruhig sein und den Fahrer nur wenig oder gar nicht ablenken.
  • Bei beispielsweise vier Seitenelementen kann die Aufnahmevorrichtung 24 dazu ausgebildet sein, dass die Länge und Breite des Aufnahmeraums durch deren jeweilige Verstellung bzw. Verschiebung einstellbar ist. Die Länge kann dabei zu einer Längsrichtung des Fahrrads 10 korrespondieren, die Breite zu einer Querrichtung.
  • Die Führung 42 umfasst dabei jeweilige Klemmschrauben 46, mittels welcher eine jeweilige Position der Seitenelemente 40 relativ zu der Rahmenkonstruktion 16 in Querrichtung bzw. an der Führungsschiene 42 frei entlang der Führungsschiene 42 oder diskret an jeweiligen Arrtier-Durchgangsöffnungen arretierbar ist. Die Klemmschrauben 46 weisen dabei jeweils einen Griff zum Drehen und damit Spannen bzw. Lösen per Hand auf. Eine Verstellung der Breite des Aufnahmeraums kann beispielsweise einfach durch ein Losschrauben der Klemmschrauben 46 erfolgen, ein anschließendes Verschieben der beiden Seitenelemente 40 und dann ein anschließendes Arretieren durch Festdrehen der Klemmschrauben 46. Alternativ können aber auch beispielsweise jeweilige Arretierstifte vorgesehen sein, welche federvorgespannt in jeweiligen korrespondierende Arretier-Durchgangsöffnungen gehalten sind. Bei einer solchen Ausführungsform ist es besonders einfach und schnell möglich, die Seitenelemente 40 durch Ziehen an den Arretierstiften und damit Lösen der Arretierung zu verstellen. Jeweilige Abstände der beiden Seitenelemente 40 sind dann aber nur noch in diskreten Abständen einstellbar.
  • In 3 ist die Befestigungsvorrichtung 18 detaillierter dargestellt. Wie dort zu erkennen ist, umfasst die Befestigungsvorrichtung 18 zwei Paare von Klemmklötzen 48. Diese Klemmklötze 48 weisen dabei jeweils eine zueinander zugewandte Nut 50 mit einem dreieckigen Boden auf. In dieser Nut 50 können so jeweilige Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser eines Fahrradrahmens gut und zuverlässig eingeklemmt werden. Beispielsweise können dabei zum Schutz des Rahmens jeweilige Klemmklötze 48 an einander zugewandten Seiten eine Gummibeschichtung aufweisen. Nicht dargestellt sind dabei in 3 jeweilige Spannelemente, wie beispielsweise Schrauben, um die Klemmklötze 48 zum Befestigen des Fahrradgepäckträgers 12 an dem Fahrrad 10 miteinander zu verspannen. Solche Spannelemente können beispielsweise dazu ausgebildet sein, nur mit einem Werkzeug gespannt und gelöst zu werden. So kann ein Diebstahlschutz für den Fahrradgepäckträger 12 bereitgestellt werden. Alternativ können diese Spannelemente auch werkzeuglos spannbar und lösbar ausgebildet sein, beispielsweise ähnlich wie die Klemmschrauben 46, um den Fahrradgepäckträger 12 besonders einfach und schnell montieren und demontieren zu können.
  • Die Rahmenkonstruktion 16 umfasst vorliegend eine erste, im Wesentlichen C-förmig ausgebildete Strebe 52, welche mit der Befestigungsvorrichtung 18 an einem Ende drehbar verbunden ist. An ihrem anderen Ende ist die Strebe 52 drehfest mit der Aufnahmevorrichtung 24 verbunden. Weiterhin umfasst die Rahmenkonstruktion 16 eine weitere Strebe 54, welche ebenfalls drehbar mit einem Ende an der Befestigungsvorrichtung 18 gelagert ist. Mit ihrem gegenüberliegenden anderen Ende ist die zweite Strebe 54 verschiebbar entlang eines Teilbereichs der Strebe 52 an dieser gelagert. Diese Lagerung weist dabei ebenfalls ein Schwenkgelenk auf. Durch eine Verschiebung der Strebe 54 entlang der Strebe 52 ist eine Winkelausrichtung der Bodenfläche bzw. des Aufnahmeraums des Fahrradgepäckträgers 12 relativ zu der Befestigungsvorrichtung 18 bzw. zu dem Fahrrad 10 und damit der Horizontalen möglich. Dadurch kann eine Ausrichtung des Aufnahmeraums des Fahrradgepäckträgers 12 an die Neigung des Teils des Fahrradrahmens angepasst werden, an welchem der Fahrradgepäckträger 12 befestigt ist. Vorliegend kann so beispielsweise der Aufnahmeraum so geneigt werden, dass dieser entsprechend der Neigung der Gabel 20 weiterhin beim aufrecht stehenden bzw. fahrenden Fahrrad 10 im Wesentlichen in der Horizontalen ausgerichtet ist. Gerade bei dem Transport von Tieren ist eine horizontale Ausrichtung wichtig, damit diese während des Transports ruhig bleiben. Die beiden Streben 52 und 54 können beispielsweise als metallische, hohle Rohre ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad
    12
    Fahrradgepäckträger
    14
    Fahrradhundekorb
    16
    Rahmenkonstruktion
    18
    Befestigungsvorrichtung
    20
    Gabel
    22
    Vorderrad
    24
    Aufnahmevorrichtung
    26
    Fahrradständer
    28
    Stützelement
    30
    Arretierstift
    32
    Fußelement
    34
    Kopplungselement
    36
    Bodenteil
    38
    Seitenteil
    40
    Seitenelement
    42
    Führungsschiene
    44
    Pfeil
    46
    Klemmschraube
    48
    Klemmklotz
    50
    Nut
    52
    Strebe
    54
    Strebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018007246 [0012]

Claims (11)

  1. Fahrradgepäckträger (12), umfassend eine Rahmenkonstruktion (16) mit einer Befestigungsvorrichtung (18) zur Befestigung des Fahrradgepäckträgers (12) an einem Fahrrad (10) und einer einen Aufnahmeraum ausbildenden und an der Rahmenkonstruktion (16) befestigten Aufnahmevorrichtung (24), wobei der Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Transportguts (14) in dem Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei die Aufnahmevorrichtung (24) zur variablen Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ausgebildet ist.
  2. Fahrradgepäckträger (12) nach Anspruch 1, wobei der Fahrradgepäckträger (12) einen Fahrradständer (26) umfasst, welcher bevorzugt an der Rahmenkonstruktion (16) angeordnet ist.
  3. Fahrradgepäckträger (12) nach Anspruch 2, wobei der Fahrradständer (26) zwei Stützelemente (28) umfasst, welche bei dem an einem Fahrrad (10) befestigten Fahrradgepäckträger (12) jeweils an zwei unterschiedlichen Seiten eines Laufrads (22) des Fahrrads (10) angeordnet sind.
  4. Fahrradgepäckträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmevorrichtung (24) wenigstens ein eine Bodenfläche des Aufnahmeraums ausbildendes Bodenteil (36) und ein eine Seitenfläche des Aufnahmeraums ausbildendes Seitenteil (38) umfasst, wobei das Seitenteil (38) wenigstens zwei Seitenelemente (40) umfasst, wobei die Aufnahmevorrichtung (24) dazu ausgebildet ist, dass deren Abstand zueinander zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist und/oder das Bodenteil (36) wenigstens zwei Bodenelemente umfasst, wobei die Aufnahmevorrichtung (24) dazu ausgebildet ist, dass deren Abstand zueinander zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist und/oder wobei die Aufnahmevorrichtung (24) dazu ausgebildet ist, dass eine relative Position des Seitenteils (38) zu dem Bodenteil (36) zur Einstellung der Größe des Aufnahmeraums verstellbar ist.
  5. Fahrradgepäckträger (12) nach Anspruch 4, wobei die wenigstens zwei Seitenelemente (40) relativ zueinander verschiebbar an dem Bodenteil (36) und/oder der Rahmenkonstruktion (16) gelagert sind, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube (46) arretierbar ist, und/oder die wenigstens zwei Bodenelemente relativ zueinander verschiebbar an dem Seitenteil (38) und/oder der Rahmenkonstruktion (16) gelagert sind, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist, und/oder das Seitenteil (38) und das Bodenteil (36) relativ zueinander verschiebbar aneinander und/oder an der Rahmenkonstruktion (16) gelagert sind, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist.
  6. Fahrradgepäckträger (12) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die Aufnahmevorrichtung (24) eine Kopplungsvorrichtung umfasst, mittels welcher die wenigstens zwei Seitenelemente (40) derart miteinander gekoppelt sind, dass bei der Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ein Abstand eines der beiden Seitenelemente zu einem Mittelpunkt des Aufnahmeraums im Wesentlichen identisch zu dem Abstand des anderen der beiden Seitenelement zu dem Mittelpunkt bleibt und/oder mittels welcher die wenigstens zwei Bodenelemente derart miteinander gekoppelt sind, dass bei der Einstellung der Größe des Aufnahmeraums ein Abstand eines der beiden Bodenelemente zu dem Mittelpunkt des Aufnahmeraums im Wesentlichen identisch zu dem Abstand des anderen der beiden Bodenelemente zu dem Mittelpunkt bleibt.
  7. Fahrradgepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bodenteil (36) und/oder das Seitenteil (38) verschiebbar zum Verstellen einer Position des Aufnahmeraums relativ zur Befestigungsvorrichtung (18) an der Rahmenkonstruktion (16) gelagert sind, wobei deren jeweilige Position vorzugsweise durch wenigstens eine Klemmschraube arretierbar ist.
  8. Fahrradgepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsvorrichtung (18) dazu ausgebildet ist, wahlweise an einer Vorderseite oder einer Hinterseite eines Fahrradrahmens befestigt zu werden, vorzugsweise wahlweise an einer Sitzstrebe, einer Gabel (20), einem Sattelrohr und/oder einem Steuerrohr des Fahrradrahmen.
  9. Fahrradgepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rahmenkonstruktion (16) dazu ausgebildet ist, dass eine Winkelausrichtung des Aufnahmeraums, insbesondere eine Winkelausrichtung der Bodenfläche des Aufnahmeraums, relativ zu der Befestigungsvorrichtung (18) einstellbar ist.
  10. Fahrrad (10) mit einem daran befestigten Fahrradgepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Kit mit wenigstens einem Gepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens einem ersten Hundefahrradkorb (14), optional mit einem Fahrrad, einem weiteren Gepäckträger (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und/oder wenigstens einem weiteren Hundefahrradkorb, wobei der erste Hundefahrradkorb (14) eine andere Größe hat als der zweite Hundefahrradkorb.
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