DE1459901B2 - Gebaeude, das eine front mit loggien aufweist - Google Patents

Gebaeude, das eine front mit loggien aufweist

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DE1459901B2 DE19641459901 DE1459901A DE1459901B2 DE 1459901 B2 DE1459901 B2 DE 1459901B2 DE 19641459901 DE19641459901 DE 19641459901 DE 1459901 A DE1459901 A DE 1459901A DE 1459901 B2 DE1459901 B2 DE 1459901B2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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    • E04B1/003Balconies; Decks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames

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Description

artigen Stahlbetonkästen, mit Ortbeton zu vergießende Kanäle (6,8) für die vertikalen Stützen und horizontalen Riegel eines in der Gebäudefront verlaufenden Rahmenwerks bilden.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stahlbetonkasten (1) mit allen für den Anschluß und die Ausstattung einer Loggia erforderlichen Einbauten vorgefertigt ist.
1. Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Loggien Stahlbetonkästen (1) verwendet werden, die die Grundform eines rechteckigen Rahmens haben und deren Wandungen (la, 2 b, 3,4) an ihren Außenseiten als Schalungen
ausgestaltet sind, die im Zusammenwirken mit io gesamten Hausfront.
weiteren Schalungen, zumindest teilweise gleich- Eine besondere Vereinfachung beim Bau wird mit
Vorteil dann erreicht, wenn jeder Stahlbetonkasten mit allen für den Anschluß und die Ausstattung einer Loggia erforderlichen Einbauten vorgefertigt ist. Auf diese Weise ist eine sehr wirtschaftliche Herstellung möglich. Die Qualität der Ausführung wird erhöht.
Mit Rücksicht auf den Transport und die Verankerung der Stahlbetonkästen ist es von Vorteil, wenn jeder Stahlbetonkasten mit Heberingen versehen ist,
3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 20 welche in den Kanal für den darüber verlaufenden gekennzeichnet, daß jeder Stahlbetonkasten (1) Riegel hineinragen. Die Stahlbetonkästen können zumit Heberingen (16) versehen ist, welche in den sammen mit vorgefertigten Bauteilen verwendet wer-Kanal (6) für den darüber verlaufenden Riegel den.
hineinragen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand der
4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 25 Zeichnung erläutert. Es zeigt
dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbetonkä- F i g. 1 eine schaubildliche Vorderansicht eines als
Loggia für ein Gebäude nach der Erfindung verwendeten Stahlbetonkastens,
F i g. 2 den in der Ebene H-II der F i g. 1 geschnittenen, in ein Gebäude nach der Erfindung eingebauten Stahlbetonkasten,
F i g. 3 den in der Ebene III-III der F i g. 1 geschnittenen in ein Gebäude nach der Erfindung eingebauten Stahlbetonkasten,
F i g. 4 eine Detaildraufsicht des in F i g. 3 gezeigten Stahlbetonkastens,
F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht eines zur Befestigung des in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Geländers des Stahlbetonkastens dienenden Teiles und
F i g. 6 bis 8 Ansichten von Ausführungsvarianten der Rückwand des Stahlbetonkastens.
Der in F i g. 1 dargestellte, als Loggia für ein Gebäude verwendete, in einem Stück gefertigte Stahlbgr tonkasten 1 weist die Grundform eines rechteckigen
sten (1) zusammen mit vorgefertigten Bauteilen verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist.
Loggien, Balkone oder ähnliche Gebäudeteile werden gewöhnlich auf der Baustelle ausgeführt. Das Versetzen von Türen, Fenstern, Läden oder Jalousien erfolgt gleichfalls auf der Baustelle, was erforderlich macht, daß nacheinander verschiedene Handwerker mit unvermeidlichen Zeitverlusten eingesetzt werden müssen und dadurch die Bauzeit zwangsweise verlängert wird.
Der Erfingung liegt die Aufgabe zugrunde, zur
Vermeidung der eben genannten Nachteile ein Ge- 45 Rahmens auf, dessen verkleidete oder nichtverkleibäude zu schaffen, bei welchem durch wirtschaftliche dete Wandungen 2 a, 2 b,3 und 4 Seitenwände, den und fabrikmäßige Herstellung von vorgefertigten und Boden und die Decke bilden. Es empfiehlt sich, die fertig ausgestatteten Bauteilen die Erstellung von Ge- untere Wandung des Stahlbetonkastens mit einem bäudefronten mit Loggien wesentlich vereinfacht ist. vorspringenden Bord 5 zu versehen, der das Ablau-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 50 fen und Abtropfen von Wasser an der Gebäudefaslöst, daß für die Loggien Stahlbetonkästen verwen- sade verhindern soll. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, det werden, die die Grundform eines rechteckigen weist der obere Teil des Stahlbetonkastens 1 einen ' Rahmens haben und deren Wandungen an ihren äußeren Kanal 6 auf, welcher eine Schalung für einen Außenseiten als Schalungen ausgestaltet sind, die im horizontalen Riegel bildet. In dem in der Zeichnung Zusammenwirken mit weiteren Schalungen, zumin- 55 dargestellten Fall, bei welchem der Stahlbetonkadest teilweise gleichartigen Stahlbetonkästen, mit sten 1 zur Bildung einer vollständigen Gebäudefront Ortbeton zu vergießende Kanäle für die vertikalen mit identischen Stahlbetonkästen verbunden ist, wird Stützen und horizontalen Riegel eines in der Gebäu- diese Schalung durch den unteren Teil des unmitteldefront verlaufenden Rahmenwerks bilden. bar darüberliegenden Stahlbetonkastens ergänzt. Der
Bei dem Gebäude nach der Erfindung sind die 60 Kanal 6 weist am rückwärtigen Teil des Stahlbeton-Stahlbetonkästen einfach aufgebaut und können von kastens 1 einen Absatz 6 α von geringer Höhe auf, der Herstellungsstätte in fertig montiertem Zustand
zur Baustelle transportiert werden. Montiert man die
Stahlbetonkäsen an im voraus festgelegten Stellen
des Gebäudes, so werden durch ihre als Schalungen 65
ausgebildeten Außenseiten Schalungskosten für das
Rahmenwerk erspart. Mit den Stahlbetonkästen können auf Grund der rationellen Fertigung und Mon
der es ermöglicht, einen waagerechten Riegel zu schalen und den vorgefertigten Fußboden des Gebäudes zu stützen, bis der Riegel gegossen wird.
Jede der seitlichen Wandungen des Stahlbetonkastens 1 ist außen so ausgebildet, daß sie, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, mit der anschließenden Wandung des benachbarten Stahlbetonkastens einen Ka-
naI8 für eine vertikale Stütze des Rahmenwerks des Gebäudes bildet und gleichzeitig gestattet, diese Stütze mit dem Ende einer Trennwand 9 zu verbinden.
Der Stahlbetonkasten 1 wird in der Werkstätte mit einem geschreinerten Rückwandfeld 10 versehen, welches gemäß den F i g. 1 bis 3 von einem Glastürrahmen gebildet wird. Selbstverständlich kann dieses Feld jede beliebige andere öffnung aufweisen, welche mit vollen Feldern kombiniert oder nicht kombiniert sein kann, wie z.B. Verblendungen, Vertäfelungen oder Feldern aus Kunststoff mit Isolierung und Verblendung. Die F i g. 6,7 und 8 stellen verschiedene Varianten von Ausführungen dieser Art dar.
Beiderseits des geschreinerten Rückwandfeldes 10 sind ebenfalls fabrikmäßig Holzläden 11 oder Jalousien angeordnet, die durch Beschläge 12 (s. F i g. 4) am Stahlbetonkasten 1 befestigt sind. Die Beschläge 12 sind in mit Gewinde versehenen Hülsen 13 eingeschraubt, welche beim Formen des Stahlbetonkastens 1 eingegossen werden.
Schließlich ist der Stahlbetonkasten 1 an seinem vorderen, der Vorderseite der Loggia entsprechenden Teil mit einem Geländer 14 aus Metall oder Holz versehen, das je nach der Architektur des zu erstellenden Gebäudes Sprossen mit vollen oder nicht vollen Teilen aufweist. Dieses Geländer wird bei der Fabrikation eingesetzt, beispielsweise mit Hilfe von aus F i g. 2 und 5 ersichtlichen Winkeln 15, die in mit Gewinde versehene Hülsen ähnlich den zur Befestigung der Läden dienenden eingeschraubt sind, und die ebenfalls beim Formen des Stahlbetonkastens 1 mit eingegossen werden.
Im Hinblick auf den Transport und das Versetzen
ίο sind die Stahlbetonkästen oben mit zwei Heberingen 16 versehen, welche in den Seitenwandungen des Stahlbetonkastens 1 verankert sind. Diese dienen außerdem dazu, eine feste Verbindung mit dem waagerechten Riegel herzustellen.
Das Versetzen der Stahlbetonkästen 1 erfolgt auf Grund ihrer Steifigkeit ohne jedes Abstützen oder Versteifen, was eine sehr beträchtliche Verminderung der Arbeitskräfte auf der Baustelle zur Folge hat. Vor dem Vergießen der vertikalen Stützen des Rahmenwerkes ist es vorteilhaft, in jeden Kanal 8 eine Stirnfuge 17 vorzusehen, die warm, beispielsweise mit Hilfe von Asphaltfilz, ausgekleidet wird. Hierauf werden die Bodenfelder 7, die z. B. von vorgefertigten Vollplatten gebildet werden, verlegt. Sie ruhen auf den Absätzen 6 a der Schalungen der waagerechten Riegel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    tage die Baukosten in spürbarem Maße gesenkt werden.
    Bei dem Gebäude nach der Erfindung können die Stahlbetonkästen je nach der gewählten Architektur auch zur Bildung einer vollständigen Gebäudefront verwendet werden, wobei sich jeder Stahlbetonkasten an unmittelbar benachbarte Stahlbetonkästen anschließt. Damit bilden die Stahlbetonkästen mit ihren Außenseiten die Schalung für das Rahmenwerk der
DE19641459901 1963-11-20 1964-11-19 Gebäude, das eine Front mit Loggien aufweist Expired DE1459901C3 (de)

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DE1459901A1 DE1459901A1 (de) 1969-04-30
DE1459901B2 true DE1459901B2 (de) 1973-06-28
DE1459901C3 DE1459901C3 (de) 1974-01-24

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FR2320411A1 (fr) * 1975-08-04 1977-03-04 Stavemac Encadrements de portes, fenetres et portes-fenetres en beton moule
FR2588909B1 (fr) * 1985-10-21 1988-02-05 Rech Etudes Tech Encadrement de baie prefabrique, procede et installation pour sa fabrication

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LU47392A1 (de) 1965-01-19
DE1459901A1 (de) 1969-04-30
DE1459901C3 (de) 1974-01-24
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BE655864A (de) 1965-05-17
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