DE9317287U1 - Durchsteckknopf - Google Patents

Durchsteckknopf

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
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Description

Dr. Scherenberg 27. Oktober 1993
Durchsteckknopf
Die Erfindung betrifft einen Durchsteckknopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durchsteckknöpfe dieser Art, die als Halteklemmen eingesetzt sind, sind bekannt (DE-PS 19 13 250).
Ein solcher als Halteklemme einsetzbarer Durchsteckknopf besteht aus einem Steckteil und einem Aufnahmeteil, die über einen dem Steckteil zugeordneten, in Einsteckrichtung angespitzten und in Gegenrichtung sich verjüngenden Steckzapfen zu verbinden sind, dem am Aufnahmeteil eine hinterschnittene Aufnahme zentral zugeordnet ist. Beide Teile sind dabei im Querschnitt tellerförmig gestaltet, wobei zentral einerseits der Steckzapfen und andererseits die Aufnahme vorgesehen ist und wobei die Ränder von Steckteil und Aufnahmeteil in zusammengestecktem Zustand dadurch einen Formschluß eingehen, daß im Aufnahmeteil eine Ringnut vorgesehen ist, der steckteilseitig ein Ringwulst zugeordnet ist.
Werden die beiden Teile, nämlich Steckteil und Aufnahmeteil unter Einspannen einer Materialbahn, insbesondere einer Kunststoff-Folie, miteinander verbunden, so wird der Steckzapfen durch die Materialbahn in die Aufnahme gedrückt und die Materialbahn wird zwischen den Rändern, insbesondere auch durch die Formschlußverbindung zwischen Ringnut und Ringwulst formschlüssig gehalten, so daß sich eine tragfähige Verbindung ergibt.
Ein solcher Durchsteckknopf ist für Materialbahnen unterschiedlicher Dicke nur eingeschränkt einsetzbar und es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Durchsteckknopf
so auszubilden, daß er in Materialbahnen unterschiedlicher Dicke als Hinweisträger unter Beschränkung auf die Funktion der Halterung des Knopfes als solche schonend fixierbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Da der Rand des tellerförmigen, insbesondere des den Steckzapfen tragenden Teiles nachgiebig ausgebildet ist, ist eine Anpassung an Materialien verschiedener Dicke gewährleistet, wobei die Anpassung an die Materialdicke aufgrund der Nachgiebigkeit des Tellerrandes insbesondere auch bei wolligen, weichen Materialien noch ohne starke Eindrückungen erreicht wird.
Bevorzugt ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das Aufnahmeteil unnachgiebig und insbesondere mit vollem Querschnitt gestaltet.
In Ausgestaltung der Erfindung kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Teile des Markierungsknopfes über eine Lasche zu verbinden, um eine Zuordnung bei der Knopfteile zu gewährleisten. Die Lasche kann abtrennbar sein, wenn der Markierungsknopf nicht kantennah angebracht werden soll. Bei kantennaher Anbringung des Markierungsknopfes kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Lasche quasi biegesteif auszubilden, so daß der Markierungsknopf als im eingefalteten Zustand U-förmiges,randübergreifend angeordnetes Markierungsmittel einsetzbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, wobei
Fig. 1 im Schnitt den Markierungsknopf bei Trennung von Oberteil und Unterteil zeigt,
Fig. 2 die Befestigung des Markierungsknopfes in einer Materialbahn, und
Fig. 3 bis 6 Darstellungen des Unterteils des Markierungsknopfes zeigen, die verschiedene Konstruktionsvarianten darstellen.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Markierungsknopf besteht aus
einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3, wobei dem Oberteil bei insgesamt pilzförmigem Querschnitt zentral ein Zapfen 4
zugeordnet ist, der gegen das Unterteil 3 in einer als
Widerhaken dienenden Pfeilspitze 5 ausläuft, gegenüber der der Schaft des Zapfens 4 hinterschnitten ist.
Das Kopfteil 6 des Oberteiles hat einen tellerförmigen Rand 7, der elastisch verformbar ist und aus seiner in Richtung des
Zapfens 4 gewellten Ausgangsform in eine annähernd flache
Spannlage verformbar ist.
Das Unterteil 3 ist zentral mit einer Aufnahme 8 versehen, die eine Aufnahmeöffnung 9 kleineren Durchmessers und einen hinter dieser liegenden Raum 10 größeren Durchmessers aufweist. Beim Einstecken des Zapfens 4 in die Aufnahme 8 werden die den Raum 10 übergreifenden Ränder 11 der Aufnahmeöffnung 9, von der
Pfeilspitze 5, die geringfügig elastisch verformbar ist,
überfahren und im eingerasteten Zustand hintergriffen. Dadurch ergibt sich eine feste Verankerung. In Anpassung an die Dicke der zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 liegenden Materialbahn 12 werden die Ränder 7 des Kopfteiles 6 abgeflacht und es ergibt sich eine elastische Verspannung des Oberteiles 2 gegenüber dem Unterteil mit festem Einschluß der dazwischen liegenden
Materialbahn 12, wobei durch die Elastizität der Ränder 7 der erwünschte Materialschluß zwischen der Materialbahn 12 und
Oberteil und Unterteil großflächig dauerhaft sichergestellt ist.
Für das Unterteil ist in Zusammenwirken mit dem elastisch
nachgiebigen Rand 7 des Oberteiles 2 eine möglichst flächige
Ausgestaltung zweckdienlich. Dem Markierungsknopf 1 können
besondere Markierungen aufgeprägt werden, sei es durch Beschriftung oder Farbgebung. Eine besonders einfache und billige Lösung ergibt sich dann, wenn gemäß Fig. 3 das Unterteil quasi aus einer Deckplatte 13 und einem Markierungskörper 14 aufgebaut wird, der im Querschnitt geschlossene Pilzform aufweist und zentral mit der Aufnahme 8 versehen ist, wobei der Raum 10 im Markierungskörper 14 liegt und die Deckplatte 13 die Aufnahmeöffnung 9 enthält.
Fig. 4 zeigt eine Umkehrung des Aufbaues gemäß Fig. 3. öffnung 9 und Aufnahmeraum 10 sind nun einem Teil 15 zugeordnet, das sichtseitig durch eine Deckkappe 16 geschlossen ist, wobei Teil 15 und Deckkappe 16 insgesamt das Unterteil bilden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung, wobei im Gegensatz zu Fig. 4 anstelle einer über den Durchmesser des Unterteils sich erstreckenden Deckkappe 16 lediglich ein Einsatz 17 vorgesehen ist, der den zur Sichtseite offenen Raum 10 abschließt, wobei ansonsten der Körper 18 einstückig ausgebildet ist und auch die Aufnahmeöffnung 9 bildet.
Eine weitere Ausgestaltung stellt Fig. 6 dar, wobei auch in diesem Fall ein Grundkörper 19 für das Unterteil vorgesehen ist, der die Aufnahme 8 mit Aufnahmeöffnung 9 und Raum 10 insgesamt umfaßt, wobei die Höhe des Grundkörpers 19 gegenüber dem Körper 18 gemäß Fig. 5 etwas reduziert ist und für das Unterteil eine Abschlußkappe 20 vorgesehen ist, die mit einem halsartigen Ansatz 21 in den Raum 10 hineinragt und dadurch zentriert ist.
Insbesondere die Ausgestaltungen gemäß Fig.3 bis 6 veranschaulichen vielerlei Möglichkeiten zur Anbringung und Verwendung von Farb-ZForm-ZBeschriftungsvarianten, wobei die Ausgestaltungen insbesondere gemäß Fig. 4 bis 6 auch Möglichkeiten veranschaulichen, unterschiedliche Markierungsfeider auf ein Grundelement aufzubringen und dadurch quasi mit einem Markierungsknopf zu arbeiten, der aus einem Grundelement und austauschbaren Markierungsträgern besteht.
• · 5·
Die Ausführungsbeispiele gehen in ihrer zeichnerischen Darstellung von einem kreissymmetrischen Markierungsknopf aus. Dieser kann aber auch unterschiedliche Querschnittsformen haben, so beispielsweise Dreiecksform, Rechtecksform und dergleichen, so daß sich zusätzlich zu Färb- und Beschriftungsvariationen auch Formvariationen ergeben.
Für die Kennzeichnung von Kleidungsstücken erweist es sich dabei durchaus als ausreichend, die Markierungsknöpfe in der Größe zwischen fünf und zehn Millimeter Durchmesser auszubilden.
In Fig. 1 ist schematisch noch dargestellt, daß Oberteil 2 und Unterteil 3 auch über eine Lasche randnah verbunden sein können. Die Lasche ist mit 22 bezeichnet.
Zweckdienlicherweise kann die Lasche über eine Soll-Bruchstelle mit Oberteil und Unterteil verbunden sein, so daß fallweise der Einsatz des Markierungsknopfes randnah mit Lasche oder randfern ohne Lasche erfolgen kann.

Claims (7)

Dr. Scherenberg 27. Oktober 1993 Schutzansprüche
1. Durchsteckknopf mit einem Oberteil und einem Unterteil, zwischen denen flächige Materialien einspannbar sind, wobei die Teile durch eine zentrale, das flächige Material durchdringende Halterung gegeneinander zu fixieren sind und eines der Teile tellerförmig ausgebildet ist sowie ausgehend von einem zentralen Mittelteil einen schräg nach außen und zum anderen Teil hin gerichteten Rand aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsteckknopf einen Markierungknopf (1) bildet und der Rand (7) elastisch und in Anpassung an die Dicke der zwischen Oberteil und Unterteil liegenden Materialien (12) zu einer flachen Tellerform verformbar ist.
2. Durchsteckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2) und Unterteil (3) Steckteil und Aufnahmeteil eines druckknopf-ähnlichen Halteteiles bilden.
3. Durchsteckknopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2) und Unterteil (3) formschlüssig über eine Zapfenverbindung (4,5,9,10) gegeneinander fixierbar sind.
4. Durchsteckknopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rastelement ausgebildete Zapfen (4) dem tellerförmigen Oberteil (2) zugeordnet ist.
5. Durchsteckknopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (3) eine zentrale, hinterschnittene Aufnahme (8) für den Steckzapfen (4) aufweist.
6. Durchsteckknopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2) und Unterteil (3) über eine Lasche (22) klappbar verbunden sind, die eine im Randbereich von Oberteil und Unterteil liegende Schwenkachse bildet.
7. Durchsteckknopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (22) biegesteif verformbar ist.
DE9317287U 1993-06-29 1993-06-29 Durchsteckknopf Expired - Lifetime DE9317287U1 (de)

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DE9317287U DE9317287U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Durchsteckknopf

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DE4321543 1993-06-29
DE9317287U DE9317287U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Durchsteckknopf

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DE9317287U1 true DE9317287U1 (de) 1994-02-10

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DE9317287U Expired - Lifetime DE9317287U1 (de) 1993-06-29 1993-06-29 Durchsteckknopf

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