DE9316381U1 - Befestigung für Wege, Plätze u.dgl. - Google Patents

Befestigung für Wege, Plätze u.dgl.

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DE9316381U1 DE9316381U DE9316381U DE9316381U1 DE 9316381 U1 DE9316381 U1 DE 9316381U1 DE 9316381 U DE9316381 U DE 9316381U DE 9316381 U DE9316381 U DE 9316381U DE 9316381 U1 DE9316381 U1 DE 9316381U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für Wege, Plätze und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, Wege, Plätze, Zufahrten, Hallen- und Stallboden und dergleichen mit einer Pflasterdecke zu befestigen. Hierzu können Pflasterelemente aus Naturstein, Kunststein, Holz, Hartgummi usw. verwendet werden. Die Pflasterelemente werden von Hand in ein Sand- oder Mörtelbett gesetzt. Das Verlegen des Pflasterbelages ist mühsam. Um eine tragfähige Pflasterdecke zu erhalten, ist in der Regel eine tragfähige verdichtete Kies- oder Schotterunterlage erforderlich.
Weiter ist aus der DE 38 39 353 Al eine Befestigung der eingangs genannten Gattung für Reitanlagen bekannt, bei welcher ein Gitterraster aus kastenförmigen miteinander verbindbaren Waben zusammengesetzt wird. Das Gitterraster wird mit einem Splitt-Gemisch gefüllt. Die durch die Waben gebildeten vertikalen Trennwände halten das Splitt-Gemisch gegen horizontale Verschiebung und stabilisieren dadurch die
Postbank: Karlsruhe 76979-754 ^aökkcftito&Ggr;JDeet3<;he BjuJkiiG klingen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
Deckschicht. Diese Befestigung eignet sich für Anwendungen, bei welchen eine nachgiebige Deckschicht erwünscht ist, wie dies beispielsweise bei Reitanlagen der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für Wege, Plätze und dergleichen zu schaffen, die schnell und einfach aufgebaut werden kann und eine gute Stabilität und Belastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, zur Befestigung ein Gitterraster aus vertikalen Trennwänden vorzusehen und in dieses Gitterraster paßgenaue Pflasterelemente einzusetzen. Das Einsetzen der Pflasterelemente in das Gitterraster ist einfach und schnell durchzuführen und erfordert kein handwerkliches Geschick. Das vorgegebene Gitterraster gewährleistet zwangsläufig einen tadellosen Verbund des verlegten Pflasters. Die vertikalen Trennwände bilden die Fugen zwischen den Pflasterelementen, so daß der zusätzliche Aufwand des Verfugens entfällt. Das Pflaster bleibt im Bereich der Fugen wasserdurchlässig. Der gesamte Pflasterbelag bleibt aufgrund der lose eingesetzten Pflasterelemente elastisch, so daß auch keine Frostschäden entstehen können.
Das Gitterraster ergibt eine großflächige Druckverteilung, so daß die Befestigung auch hohe Belastungen und insbesondere auch punktuelle Druckbelastungen aufnehmen kann. Aufgrund
der großflächigen Druckverteilung ist in der Regel ein Unterbau oder eine druckverteilende Tragschicht unter dem Gitterraster nicht erforderlich. Das Gitterraster kann unmittelbar auf dem planierten Untergrund verlegt werden. Wird das Gitterraster unmittelbar auf dem gewachsenen Untergrund verlegt, so ist es zweckmäßig, unter dem Gitterraster eine Dränmatte zu verlegen, um einem Wasserstau entgegenzuwirken.
Es ist zweckmäßig, das Gitterraster aus miteinander verbindbaren kastenförmigen Waben zusammenzusetzen. Die Waben sind einfacher herzustellen und zu transportieren als ein durchgehendes Gitterraster. Außerdem ist eine individuelle Anpassung des Gitterrasters an die zu befestigende Fläche ohne wesentlichen Abfall möglich.
Um das Gitterraster an der Baustelle einfach montieren zu können, werden die Waben vorzugsweise mittels eines Fügeverschlusses miteinander verbunden. Die miteinander verbundenen Waben sind dabei unverrückbar aneinander festgelegt, so daß sich auch bei dem aus einzelnen Waben zusammengefügten Gitterraster eine hohe Flächenstabilität ergibt, die die günstige Druckverteilung bedingt.
In einer vorteilhaften Ausführung sind die Waben einstückig aus Kunststoff hergestellt. Dies gewährleistet eine kostengünstige Herstellung,eine hohe Formstabilität und eine gute Paßgenauigkeit, insbesondere im Hinblick auf den Fügeverschluß, ein geringes Transportgewicht und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verrottung.
Um auch die Pflasterelemente exakt plan in dem Gitterraster zu halten und den auf die einzelnen Pflasterelemente einwirkenden Druck auf das gesamte Gitterraster zu verteilen, sind
die Pflasterelemente vorzugsweise in vertikaler Richtung in dem Gitterraster abgestützt. In einer einfachen Ausführung weist das Gitterraster hierzu Auflager auf, die zweckmäßigerweise als Flansche an der Unterkante der Trennwände ausgebildet sind.
Die Pflasterelemente können aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen. Die Wahl des Werkstoffes richtet sich zum einen nach dem Verwendungszweck der Befestigung. Zum zweiten werden solche Werkstoffe bevorzugt, die ein paßgenaues Herstellen der Pflasterelemente begünstigen. Für die Herstellung der Pflasterelemente eignen sich beispielsweise Kunststein, Holz, Hartgummi und Kunststoffe.
Vorzugsweise werden die Pflasterelemente aus Kunststoff-Teilchen gepreßt. Hierzu können Kunststoff-Reste aus Produktionsverfahren oder wiederverwertbare Abfälle verwendet werden. Dies bedeutet sowohl eine Einsparung bei den Herstellungskosten als auch eine ökologisch vernünftige Verwertung solcher Kunststoff-Reste und -Abfälle. Beispielsweise können Polyurethan-Teilchen verarbeitet werden, womit sich Pflasterelemente herstellen lassen, die weitgehend UV-stabil und hochabriebfest sind. Die Pflasterelemente können ggf. mit einem Oberflächenmuster versehen werden, so daß zusätzlich zu dem durch das Gitterraster vorgegebenen Verbund der Pflasterelemente weitere dekorative Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Wabe zur Herstellung des Gitterrasters in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Gitterrasters ,
Figur 3 einen Vertikalschnitt gem. der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines Pflasterelementes und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines anderen Pflasterelements.
Zum Aufbau der Befestigung wird, wie aus Figur 3 zu erkennen ist, zunächst der Untergrund 10 planiert, wobei erforderlichenfalls zum Ausgleich von verbleibenden Unebenheiten eine Splitt-Schicht 12 aufgebracht werden kann. Weitere Unterbauma|3nahmen sind nicht notwendig.
Auf dem so vorbereiteten Untergrund wird eine Dränmatte 14 ausgelegt, die beispielsweise aus einem Vlies aus Kunststoff asern besteht. Diese Dränmatte 14 dient dazu, größere Wassermengen aufzunehmen und zu verteilen, um ein Aufstauen von Wasser möglichst zu verhindern.
Auf der Dränmatte 14 wird ein Gitterraster ausgelegt, das entsprechend der Größe und Form der zu befestigenden Fläche aus einzelnen Waben 16 zusammengesetzt wird. Eine einzelne dieser Waben 16 ist in Figur 1 dargestellt. Die Waben 16 sind einstückige Kunststoffteile und haben die Form eines oben und unten offenen Kastens, der aus vertikal stehenden Trennwänden 18 gebildet ist. Die Grundrißform der Waben 16 kann frei gewählt werden unter der einschränkenden Bedingung, daß die Grundrißform der Waben 16 ein Zusammenfügen
der Waben 16 zu einem regelmäßigen Gitterraster zuläßt. Die Größe der Waben 16 ist ebenfalls in weiten Grenzen frei wählbar. Eine obere Grenze ist im wesentlichen dadurch gegeben, daß zu große Waben eine individuelle Anpassung des Gitterrasters an die Außenkontur der zu befestigenden Fläche erschweren. Zu kleine Waben erhöhen den Arbeitsaufwand, der für das Zusammenfügen des Gitterrasters aus den einzelnen Waben erforderlich ist. Um eine Wabengröße, die ein rationelles Zusammenfügen der Waben beim Verlegen des Gitterrasters ermöglicht, mit einer der Größe der Pflasterelemente entsprechenden feineren Teilung des Gitterrasters zu vereinbaren, kann vorzugsweise der Innenraum der Waben 16 durch weitere innere vertikale Trennwände 20 unterteilt werden.
Die Waben 16 werden zu einem flächigen Gitterraster zusammengefügt, wie dies aus Figur 2 deutlich wird. Hierzu weisen die Waben 16 vorzugsweise Fügeverschlüsse auf, die ein Zusammenfügen der Waben 16 ohne zusätzliche Verbindungsmittel oder -werkzeuge ermöglichen. Dadurch wird ein schnelles und einfaches Zusammenfügen der Waben 16 bei dem Verlegen des Gitterrasters gewährleistet. Die Fügeverbxndungen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß eine gegenseitige vertikale Verschiebung der zusammengefügten Waben 16 nicht möglich ist. Das aus den Waben 16 zusammengefügte Gitternetz bildet somit eine durchgehende vertikal belastbare Fläche, die eine gleichmäßige Verteilung auch punktuell einwirkender Drücke bewirkt.
In der Zeichnung ist ein spezielles Ausführungsbeispiel der Waben 16 dargestellt, das jedoch in bezug auf die Grundrißform und die Größe der Waben 16 und in bezug auf die Ausbildung des Fügeverschlusses nicht einschränkend sein soll.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Waben 16
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im wesentlichen eine quadratische Grundrißform. Die Waben werden von jeweils vier äußeren vertikalen Trennwänden 18 gebildet, die den quadratischen Grundriß bestimmen. Der Innenraum der Waben 16 wird durch diagonale vertikale innere Trennwände 20 unterteilt.
An den vier vertikalen Eckkanten sind die Waben 16 abgeflacht, so daß sich vertikale, zu den inneren Trennwänden 20 senkrecht verlaufende Stoßflächen 22 ergeben. An diesen Stoßflächen 22 ist jeweils ein Fügeverschluß ausgebildet, der es ermöglicht, die Waben 16 jeweils mit ihren Stoßflächen 22 aneinander anschließend zu einem schachbrettartigen Rastergitter zusammenzufügen, wie dies aus Figur 2 deutlich wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Fügeverschluß aus einer Schwalbenschwanzverbindung. Hierzu sind an den Stoßflächen 22 jeweils einer Wabe 16 vertikal verlaufende Schwalbenschwanznuten 24 angeformt, während an den Stoßflächen 22 der jeweils anschließenden Waben 16 entsprechende vertikal verlaufende Schwalbenschwanzstege 26 angeformt sind. Die Schwalbenschwanzstege 26 und die Schwalbenschwanznuten 24 werden beim Verlegen des Gitterrasters vertikal ineinandergeschoben. In dem Gitterraster folgen somit jeweils Waben 16 mit Schwalbenschwanznuten 24 und Waben 16 mit Schwalbenschwanzstegen 26 abwechselnd aufeinander, wie dies in Figur 2 zu erkennen ist. Figur 1 zeigt eine alternative Ausführung, bei welcher jede Wabe 16 jeweils zwei Stoßflächen 22 mit Schwalbenschwanznuten 24 und zwei Stoßflächen 22 mit Schwalbenschwanzstegen 26 aufweist. Das Rastgitter kann in dieser Ausführung aus einer einzigen Form der Waben 16 aufgebaut werden.
Die Schwalbenschwanznuten 24 sind an der Unterseite verschlossen, so daß die Schwalbenschwanzstege 2 6 nur bis zum Anschlag an dem verschlossenen unteren Ende der Schwalben-
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schwanznuten 24 eingeschoben werden können. Damit ergibt sich eine zwangsläufig bündige ebene Ausrichtung der Oberkanten der Waben 16 beim Ineinanderschieben der Fügeverschlüsse, so da3 eine exakte Verlegung des Gitterrasters ohne zusätzliche Hilfsmittel und Werkzeuge möglich ist.
An der Unterkante der Trennwände 18 und 20 sind jeweils nach beiden Seiten senkrecht, d. h. in der Ebene des Gitterrasters vorspringende schmale Flansche 28 angeformt.
In das gemäß Figur 2 verlegte Gitterraster werden Pflasterelemente 30, 32 eingesetzt. Die Pflasterelemente 30, 32 sind so geformt, daß sie paßgenau von oben in das Gitterraster eingesetzt werden können. Das in Figur 4 gezeigte Pflasterelement 30 ist im Grundriß dreieckig, so daß Pflasterelemente 30 dieser Form in die dreieckigen Aufnahmen eingesetzt werden können, die jeweils im Inneren der Waben 16 von den äußeren Trennwänden 18 und den inneren Trennwänden 20 gebildet werden. Die Pflasterelemente 32, wie sie in Figur 5 gezeigt sind, weisen eine quadratische Grundfläche auf und können paßgenau in die zwischen den aneinandergefügten Waben 16 verbleibenden quadratischen Zwischenräume eingefügt werden.
Werden die Pflasterelemente 30, 32 in das verlegte Gitterraster eingesetzt, so fügen sie sich paßgenau in dieses Gitterraster ein, wobei die Trennwände 18, 20 jeweils die Fugen zwischen den Pflasterelementen 30 bzw. 32 bilden. Es ergibt sich somit zwangsläufig ein exaktes Verlegen der Pflasterelemente 30, 32 in dem Muster des Gitterrasters der Waben 16 ohne zusätzliche Hilfsmittel und ohne daß ein Verfugen der Zwischenräume zwischen den Pflasterelementen 30, 32 erforderlich ist.
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Die in das Gitterraster eingesetzten Pflasterelemente 30, 32 stützen sich mit ihrer Unterkante jeweils auf den Flanschen 28 der Trennwände 18 bzw. 20 ab, so daß die Pflasterelemente 30, 32 stabil in dem Gitterraster gehalten sind und ein auf die Pflasterlemente 30, 32 ausgeübter vertikaler Druck gleichmäßig auf das Gitterraster und über dieses großflächig auf den Untergrund 10 übertragen wird.
Die Pflasterelemente 30, 32 können an ihren unteren Kanten eine Abstufung 34 aufweisen, so daß sie mit dieser Abstufung 34 auf den Flanschen 28 aufsitzen, während die Unterseite der Pflasterelemente 30, 32 auf der Dränmatte 14 aufliegt.
Die Höhe der Pflasterelemente 30, 32 ist so gewählt, daß die Pflasterelemente 30, 32 geringfügig, beispielsweise einige Millimeter über die Oberkante der Trennwände 18, 20 überstehen, wenn die Pflasterelemente 30, 32 eingesetzt sind und auf den Flanschen 28 aufsitzen. Die überstehenden oberen Kanten der Pflasterelemente 30, 32 sind abgefast, wie dies mit 36 bezeichnet ist, so daß sich ein formschöner, kantenfreier Übergang der Oberfläche der Pflasterelemente 30, 32 zu den Oberkanten der Trennwände 18, 20 an den Fugen ergibt.
Die Pflasterelemente 30, 32 können beispielsweise aus Kunststein, Holz, Hartgummi oder einem geeigneten Kunststoff gefertigt werden. Vorzugsweise werden die Pflasterelemente 30, 32 aus zerkleinerten Kunststoffteilen gepreßt, so daß bei der Produktion von Kunststoffartikeln abfallende Reste sinnvoll verwertet werden können. Gegebenenfalls ist auch eine Recycling-Verwertung von sonstigen Kunststoff-Abfällen möglich. Gute Eigenschaften der Pflasterelemente 30, 32 ergeben sich bei einer Verwendung von Polyurethan-Teilchen. Diese Pflasterelemente 30, 32 sind weitgehen UV-stabil und haben eine hohe Abriebsfestigkeit.
- 10 -
In einem typischen Ausführungsbeispiel weisen die Waben 16 und das aus diesen zusammengefügte Gitterraster folgende Abmessungen auf:
Abstand der äußeren Trennwände 18 der Waben 16: 50 cm Länge der inneren Trennwände 20 : 62,5 cm Abstand der äußeren Trennwände 18 in dem quadratischen Zwischenraum zwischen den Waben 16 : 35 cm Höhe der Waben 16 : 10 cm
Gegebenenfalls können in den Unterkanten der Trennwände 18 und 20 sowie in der unteren Seite der Pflasterelemente 30, 32 Aussparungen 38 vorgesehen sein, die das Verlegen von Kabeln oder sonstigen Leitungen unter der Pflasterdecke ermöglichen.

Claims (14)

1. Befestigung für Wege, Plätze und dergleichen mit einem Gitterraster aus vertikalen Trennwänden, welches die Deckschicht der Befestigung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus Pflasterelementen (30, 32) besteht, die paßgenau in das Gitterraster einsetzbar sind, wobei die vertikalen Trennwände (18, 20) die Fugen zwischen den Pflasterelementen (30, 32) bilden und wobei die Oberfläche der Pflasterelemente (30, 32) ebenso hoch oder höher liegt als die Oberkante der Trennwände (18, 20) .
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterraster aus miteinander verbindbaren, kastenförmigen Waben (16) zusammensetzbar ist.
3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben (16) mittels eines Fügeverschlusses (24, 26) miteinander verbindbar sind.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Fügeverschluß (24, 26) miteinander verbundenen Waben (16) unverrückbar aneinander festgelegt sind.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waben (16) aus Kunststoff bestehen.
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 gähkkpJitoSDfiutsfcije Qajik'AG \JHingen (BLZ 69470039) 146 332 V.A.T. No. DE142989261
6. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterraster Auflager aufweist, auf denen sich die eingesetzten Pflasterelemente (30, 32) abstützen.
7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die Auflager an der Unterkante der Trennwände (18, 20) angeformte Flansche (28) sind.
8. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflasterelemente (30, 32) aus Kunststein, Holz, Hartgummi oder Kunststoff bestehen.
9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Pflasterelemente (30, 32) aus Kunststoff-Teilchen gepreßt sind.
10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Teilchen zerkleinerte Polyurethan-Reste oder -Abfälle sind.
11. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände eine Höhe von ca. 10 cm aufweisen.
12. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Pflasterelemente (30, 32) ca. 3 bis 5 mm höher als die Oberkante der Trennwände (18, 20) liegt.
&mdash; 3 &mdash;
13. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterraster ohne Unterbau auf dem planierten Untergrund (10) verlegt wird.
14. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dränmatte (14) unter dem Gitterraster verlegt ist.
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