DE9315852U1 - Dachfirstgerüst - Google Patents

Dachfirstgerüst

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DE9315852U1
DE9315852U1 DE9315852U DE9315852U DE9315852U1 DE 9315852 U1 DE9315852 U1 DE 9315852U1 DE 9315852 U DE9315852 U DE 9315852U DE 9315852 U DE9315852 U DE 9315852U DE 9315852 U1 DE9315852 U1 DE 9315852U1
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G3/265Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs with means to adapt it to a variable pitch of the roof

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Description

Dachfirstgerüst
30
Die Durchführung von Reparatur und Sanierungsarbeiten am Dach und an den Kaminen von Häusern erfordert umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen um die Gefährdung der Handwerker zu vermeiden. Üblicherweise müssen Gerüste erstellt werden, die sich über die gesamte Breite und Höhe des Hauses erstrecken und demzufolge recht kostspielig sind.
35
Man hat daher bereits versucht eine vollständige Einrüstung des Hauses einzusparen und lediglich auf dem Dach Sicherungs-
- 2 - 18.10.1993
gerüste anzubringen. Dieselben haben indessen bisher keinen großen Eingang in die Praxis gefunden weil die Anbringung solcher Gerüste zu zeit- und arbeitsaufwendig war.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein direkt auf dem Dach anzubringendes Gerüst zu schaffen, welches sich durch einfachen und schnellen Aufbau sowie große Betriebssicherheit auszeichnet .
. Gelöst wird diese erfindungsgemäße Aufgabe mit einem Dachfirstgerüst, welches gekennzeichnet ist durch eine, den Dachfirst übergreifende und auf jeder Dachfläche mit einer Dachaufliegeleiter zur Auflage kommende Firstschere, die den unterschiedlichen Dachneigungen anpaßbar ist.
Eine solche Anpassung an die unterschiedlichen Dachneigungen die beispielsweise 30 oder 45 , gegebenenfalls sogar 60 betragen, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mittels einer Rastereinstellung erfolgen, wobei für diese gängigen Dachneigungen entsprechende feste Raststellungen vorgesehen sind.
Es hat sich indessen weiterhin gezeigt, daß die Dächer von Häusern nicht immer die vorerwähnten festen Neigungswinkel aufweisen, was zur Folge hat, daß das Dachgerüst nicht mit der notwendigen Festigkeit montiert werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist daher das erfindungsgemäße
Dachfirstgerüst dadurch gekennzeichnet, daß die Firstschere durch eine mittels Schraubspindel kontinuierlich verstellbare Scherenkonstrukticn der jeweiligen Dachneigung anpaßbar ist.
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Die Anordnung der Dachaufliegeleitern an den Enden der Firstschere kann an sich an jeder beliebigen Stelle erfolgen. Es hat sich indessen als besonders zweckmäßig erwiesen wenn die Dachaufliegeleitern etwa mittig an den Enden der Firstschere angelenkt sind. Auf diese Weise wird eine optimale Lastverteilung auf dem Dach erreicht.
Des weiteren ermöglicht die Scherenkonstruktion mit der Schraubspindel, daß das erfindungsgemäße Dachfirstgerüst durch Hochdrehen der Schraubspindel platzsparend transportiert und für die Lagerung zusammengefaltet werden kann.
Die Anordnung der Dachaufliegeleitern an den Enden der Scherenkonstruktion ist üblicherweise gelenkig ausgebildet und mittels Rastvorrichtungen läßt sich eine grobe Einstellung des Dachfirstgerüstes in Bezug auf die Neigung des Daches bewerkstelligen. Die Feineinstellung kann dann über die Schraubspindel erfolgen.
Die Dachaufliegeleitern können mit zusätzlichen Anschlußleitern beliebig verlängert werden. Diese Anschlußleitern werden dann mittels Rohrverbinder gelenkig an den Dachaufliegeleitern befestigt. Der weitere Aufbau auf dem Dachfirstgerüst erfolgt über verstellbare Konsolen welche in die Quersprossen der Dachaufliegeleitern oder der Anschlußleitern eingehängt werden.
Der weitere Aufbau erfolgt mit Systemgerüstteilen, wobei jedes handelsübliche Fassadengerüstsystem Anwendung finden kann.
An Hand der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
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Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Dachfirstgerüstes in Scherenkonstruktion ohne Anschlußleitern für ein ca. 45° Dach; 05
Figur 2 eine Seitenansicht des erfingungsgemäßen
Dachfirstgerüstes in Scherenkonstruktion
&ogr; ohne Anschlußleitern für ein ca.30 Dach;
Figur 3 eine Draufsicht auf zwei erfindungsgemäße
Dachfirstgerüste in Scherenkonstruktion mit eingehängten Anschlußleitern und verstellbaren Konsolen für die Auflage von Gerüstbohlen;
Figur 4 eine Seitenansicht eines erfingungsgemäßen Dachfirstgerüstes im montierten Zustand auf einem ca. 30° Dach.
Das in den Figuren 1 und 2 als Seitenansicht dargestellte erfindungsgemäße Dachfirstgerüst in Scherenkonstruktion kann mit Hilfe der Gewindespindel 1 unterschiedlichen
&ogr; Dachneigungen (45 ° in Figur 1 , 30 in Figur 2) angepaßt
werden. ■
Das Dachfirstgerüst liegt mit den Aufliegeleitern 2 und 3 auf dem Dach auf und die Dachaufliegeleitern 2 und 3 sind etwa mittig mit den Enden der Firstscheren 4 und 5 gelenkig verbunden.
Mittels der Rastöffnungen 6 und 7 läßt sich eine Grobanpassung des Dachfirstgerüstes an die jeweilige Dachschräge erreichen indem Bolzen in entsprechende Rastöffnungen eingesteckt werden.
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In Figur 3 sind nebeneinander angeordnete Dachfirstgerüste in Draufsicht dargestellt.
An den Dachaufliegeleitern 2 und 3 sind jeweils Anschlußleitern 8 und 9 befestigt an denen Konsolen 10,11 eingehängt sind, die als Auflagen für Gerüstbohlen 12 dienen.
Über diese auf dem Dachfirstgerüst eingehängten Konsolen läßt sich auch ein weiterer Aufbau des Gerüstes realisieren, wie in Figur 4 angedeutet.

Claims (6)

  1. Dr. Horst Schüler
    PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    D-60329 Frankfurt/ Main Kaiserstraße 69 Telefon
    Telex
    Telegramm
    TeIe kopierer
    Bankkonto
    Postgirokonto
    (069) 23 55 55 (069) 25 33 33
    4 16 759mapatd mainpatent frankfurt (069)25 16 15 2250389 Deutsche Bank AG 282420-602 Frankfurt/M.
    05
    19. Oktober 1993 A/3916.7
    Anmelder: Albert Gerüst- und Gerätetechnik GmbH Schellsitzer Weg 1 06618 EULAU /Naumburg - Saale
    20
    ANSPRÜCHE
    25
    1. Dachfirstgerüst, gekennzeichnet durch eine, den Dachfirst übergreifende und auf jeder Dachfläche mit einer Dachaufliegeleiter zur Auflage kommenden Firstschere, die den unterschiedlichen Dachneigungen anpaßbar ist.
  2. 2. Dachfirstgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Firstschere mittels einer Rastereinstellung den unterschiedlichen Dachneigungen anpaßbar ist.
  3. 3. Dachfirstgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - 2 - 18.10.1993
    daß die Firstschere durch eine mittels Schraubspindel (1) kontinuierlich verstellbare Scherenkonstruktion der Dachneigung anpaßbar ist
  4. 4. Dachfirstgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaufliegeleitern (2,3) etwa mittig an den Enden der Firstschere angelenkt sind.
  5. 5. Dachfirstgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaufliegeleitern (2,3) mittels einer Rastverstellung (6,7) der Dachneigung anpaßbar sind.
  6. 6. Dachfirstgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Dachaufliegeleitern Anschlußleitern befestigbar sind.
DE9315852U 1993-10-19 1993-10-19 Dachfirstgerüst Expired - Lifetime DE9315852U1 (de)

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DE9315852U Expired - Lifetime DE9315852U1 (de) 1993-10-19 1993-10-19 Dachfirstgerüst

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