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Beschreibung
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Hängegerüst Die Erfindung betrifft ein Hängegerüst zur Ausführung
von Arbeiten an Gebäuden im Bereich des Daches.
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Ein derartiges Hängegerüst dient insbesondere bei mehrgeschossigen
Gebäuden dazu, die Errichtung eines vom Boden bis zum Dachbereich reichenden Standgerüstes
zu vermeiden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eir gattungsgemäßes Hängegerüst vorzuschlagen,
welches aus wenigen. standardisierten Einzelteilen zusammengesetzt ist und unter
Beachtung üblicher Sicherheitsbestimmungen zuverlässig an der Dachkonstruktion befestigbar
ist, um ein sicheres Arbeiten im Bereich des Daches zu gestatten.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst: a)
eine an einem Dachsparren berestigbare Drucklastkonsole; b) eine am selben Dachsparren
befestigbare Zuglastkonsole; c) eine von der Drucklastkonsole abgestützte, im wesentlichen
senkrecht verlaufende Druckstütze; d) eine an der Zuglastkonsole befestigte, mit
der Druckstütze verbundene, im wesentiichen horizontal verlaufende und mit ihrem
freien Ende über den unteren Dachrand hinausragende Tragekonstruktion; e) ein am
freien Ende der Tragekonstruktion hängend angeordneter Gerüstrahmen zur Abstützung
:n Arbeitsstegen oder dergleichen.
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Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung dient ir Zusammehang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines an einem Gebäudedach angeordneten
Hängegerüstes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hängegerüstes; Fig.
3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; Fig.
4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; Fig.
5 eine vergrößerte Einzelansicht im Bereich A der Fig. 2; Fig. 6 eine vergrößerte
Einzelansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2; Fig. 7 eine vergrößerte Teil-Draufsicht
im Bereich C der Fia. 2 und Fig. 8 und Fig. 9 vergrößerte Einzelanslchten im Bereich
D der Fig. 2.
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Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfasst eine Dachkonstruktion 1
herkömmlicher Bauart mehrere, schräg zur Horizontalen verlaufende Sparren 2, 3,
4, 5, die auf horizontalen Pfetten 6, 7 abgestützt und an ihrer Oberseite durch
Dachlatten 8 miteinander verbunden sind. Auf die Dachlatten 8 werden in üblicher
Weise Ziegeln aufgelegt.
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Auf zwei vorzugsweise benachbarten Sparren 3, 4 ist - möglichst über
einer Pfette 6 - jeweils eine Drucklastkonsole 9 abgestützt, deren Ausbildung im
nachstehenden noch beschrieben werden wird. Jeweils am selben Sparren 3, 4 ist oberhalb
der Drucklastkonsole 9 und in Abstand von dieser eine Zuglastkonsole 11 befestigt,
deren Ausbildung ebenfalls noch erläutert werden wird.
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Auf der Drucklastkonsole 9 ist eine im. wesentlichen senkrecht verlaufende
Druckstütze 12 in Form einer Metallstange gelenkig abgestützt. An der Zuglastkonsole
11 ist eine aus mehreren Stangen und Streben bestehende, im wesentlichen horizontal
verlaufende und mit ihrem freien Ende über den unteren Dachrand 13 hinausragende
Tragekonstruktion 14 befestigt, die mit der Druckstütze 12 verbunden und deren Gesamtaufbau
am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist.
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Die Tragekonstruktion umfasst zwei Tragestangen 15, deren r rückwärtige
Enden jeweils gelenkig mit einer Zuglastkonsole 11 verbunden sind. Die Tragestangen
sind an den Druckstützen 12 abgestützt und über diese hinaus in Richtung auf den
Dachrand 13 verläncert.
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Ihre den Drucklastkonsolen 11 abgekehrten Enden sind durch eine Querstrebe
16 verbunden, von deren Mitte eine Haltestange 17 ausgeht. Die Haltestange 17 ist
mit der Querstrebe 16 durch ein Gelenk verbunden.
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Die Haltestange 17 erstreckt sich mit ihrem freien Ende über den unteren
Dachrand hinaus.
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Am freien Ende der Tragekonstruktion 14, also am freien Ende der Haltestange
17, ist hängend ein Gerüstrahmen 18 in Gestalt eines dreidimensionalen Korbes aus
Metallstangen befestigt, welcher der Abstützung eines Arbeitssteges 19 in Gestalt
einer Holzbohle oder dergleichen dient.
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Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, kann auch auf die Tragestangen
15 ein Arbeitssteg 21 aufgelegt werden, der es erlaubt, Arbeiten am Dach oberhalb
der 2>qlastkonsole 11 auszuführen. Falls lediglich in diesem Dachbereich Arbeiten
auszufahren sind, kann die Haltestange 17 mtt dem daran befestigten Gerüstrahmen
18 weggelassen werden.
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In bestimmten Fällen, beispielsweise dann, wenn nur eine geringfügige
Reparatur an einer bestimmten Stelle einer Dachrinne ausgeführt werden muß, genüqt
es, die in Fig. 1 dargestellte Anordnung mit lediglich einem einzigen Gerüstrahmen
18 zu verwenden. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnunc lässt sich jedoch nach links
und rechts hin erweitern, so daß sich das Hängegerüst über die gesamte Ausdehnung
des Daches erstreckt.
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Hierzu müssen auf den benachbarten Sparren 2, 5 u.s.w.
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weitere Druck- und Zuglastkonsolen mit Druckstützen 12, Tragekonstruktionen
14 und Gerüstrahmen 18 vorgesehen werden. Bei einer Weiterbau der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung nach rechts werden auf dem Sparren 2 eine Drucklastkonsole 9 und eine
Zuglastkonsole 11
befestigt. Die Drucklastkonsole 9 trägt wiederum
eine Druckstütze 12, die eine weitere, an der Zuglastkonsole 11 gelenkig verankerte
Haltestange 15 abstützt.
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Deren freies Ende wird mit der zu diesem Zwecke langer ausgebildeten
Quer strebe 1 6 verbunden. Etwa in der Mitte zwischen den Sparren 2 und 3 wird an
der Querstrebe 16 elne weitere Haltestange 17 gelenkig gelagert, an der dann ein
weiterer, den Arbeitssteg 19 ebenfalls abstützender Gerüstrahmen 18 angehängt wird.
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Es ist auch möglich, Einzelanordnungen der in Fig.
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dargestellten Art nicht unmittelbar nebeneInander an jeweils benachbarten
Sparren anzuordnen. Die Eizelanordnungen können auch in bestimmten gegenseitigen
Abständen vorgesehen werden, wobei diese Abstände durch den Arbeitssteg 19 überbrückt
und die einzelnen Gerüstrahmen 18 dann lediglich durch horizontal verlaufende Geländer-Streben
verbunden werte.
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Um den hängend an der Haltestange 17 angeordneten Gerüstrahmen 18
zu sichern und zu stabilisieren, sind zwei Spannseile 22, z.B. in Gestalt von Drahtseilen
vorgesehen, deren eines Ende jeweils, wie aus Fig 1 ersichtlich, an einer oberen
Querstrebe 23 des Gerüstrahmens 18 befestigt ist, während das andere Ende über ein
an sich bekanntes, ein Verlängern und Verkürzen des Spannseiles 22 ermöglichendes
Spannschloß 20 m.it der Drucklastkonsole 11 verbunden ist (vgl. auch Fig. 2). Etwa
in seiner Mitte verläuft das Spannseii 22
über das obere Ende einer
auf die Druckstütze 12 aufgesetzten Verlängerungsstütze 24. Auf diese Weise ist
der am freien Ende der Tragekonstruktion 14 vorgesehene Gerüstrahmen 18 sicher in
seiner vorbestirtirrten Lage gehalten.
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Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung kann in folgender Weise montiert
und in ihre enagültige Position verbracht werden: zunächst werden auf den beiden
Sparren 3, 4 die Druck- und Zuglastkonsolen 9, 11 befestigt.
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Anschließend werden die Druckstützen 12, die durch sie abgestützten
Tragestangen 15 und die diese Stangen verbindende Querstrebe 16 angebracht. Nunmehr
kann cie Haltestange 17 gelenkig mit der Querstrebe 16 verbunden und zunächst beispielsweise
auf den in Fig. 2 dargestellten Arbeitssteg 21 zurückgeklappt werden. Mit der Haltestange
17 wird nun der vormontierte Gerüstrahmen 18 verbunden. Die Spannseile 22 werden
jeweils mit der am freien nde der Haltestange 17 vorgesehenen Querstrebe und mit
den Zuglastkonsolen 11 verbunden.
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Anschließend wird die :Hiltestange 17 mit dem daran befestigten G.erüstrahmen
über den unteren Dachrand 13 hinausoeklappt und in die In Fig. 1 und 2 dargestellte
Position verbracht, wobei die Spannseile 22 über die vorher aufgebrachten Verlängerungsstützen
24 geführt werden. Mittels der Spannschlösser 20 kann nun die gewünschte Position
des Gerüstrahmens 18 genau eingestellt werden.
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Falls bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die frei über
den unteren Dachrand 1 3 hinausragende Haltestange 17 in anderer Weise starr rr;it
der übrigen Tragekonstruktion verbunde wird, kann das Spannseil 22 auch entfallen.
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Im folgenden werden konstruktive Einzelheiten des Hängegerüsts beschrieben:
Die Drucklastkonsole 9 umfasst eine langgestreckte Grundplatte 25, deren Breite
etwa der Breite des Dachsparrens 3 entspricht. Die Grundplatte 25 weist in ihrer
Mitte (dgl. Fig. 2) eie Abkröpfung auf, die dazu dient, eine Dachlatte 8 zu überbrücken.
Die Grundplatte 25 wird mittels zweier Schraubzwingen 26, deren obere Arme 27 fest,
z.B. durch Verschweißung mit der Platte 25 verbunden sein können, am Sparren 3 befestigt.
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In der Mitte der Grundplatte 25 stehen zwei Seiter.-wangen 28 (Fig.
3) nach oben ab, durch welche horizontal ein Schraubbolzen 29 verläuft. Mittels
dieses Bolzens 29 ist zwischen den Seitenwangen 28 ein z.B. wfelförmiger Block 31
gelenkig abgestützt, der seinerseits starr mit der Druckstütze 12 verbunden ist.
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Die Zuglastkonsole 11 besteht (vgl. auch Fig. 4) aus zwei doppelt
abgewinkelten, metallischen Rahmenteilen 32, 33, die durch quer verlaufende Schraubbolzen
34, 35 und 36 verbunden sind. Der Schraubbolzen 34 verläuft an der Oberseite des
die Drucklastkonsole 11
tragenden Sparrens 3, während der Schraubbolzen
36 an der Unterseite des Sparrens 3 anliegt. Wird auf den Schraubbolzen 35 eine
horizontal oder nach oben gerichtete Zugkraft ausgeübt, so werden die Bolzen 34,
36, ohne daß die Zuglastkonsole 11 verrutscht, fest an den Sparren 3 angepresst.
Falls erwünscht, kann jedoch auch eine zusätzliche Rutschsicherung der Konsole 11
vorgesehen werden. Der Schraubbolzen 36 liegt in einer von drei an jedem Rahmenteil
32, 33 vorgesehenen Kerbe 37. Auf diese Weise ist eine Anpassung an die Neigung
des Daches und an die Dicke des Sparrens 3 gewährleistet.
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Der Schraubbolzen 35 dient, ähnlich wie der Schraubbolzen 29, wiederum
der gelenkigen Lagerung eines aus Metall bestehenden Blockes 31, der starr mit der
Tragestange 15 verbunden ist. An den Seiten des mit der Stange 15 verbundenen Blockes
31 sind zwei weitere, scheibenförmige Glieder 38 vom Schraubbolzen 35 zwischen den
Rahmenteilen 32, 33 gehalten, von denen Gewindestifte 39 abstehen, die ihrerseits
ein Teil der bereits erwähnten Spannschlösser 20 sind. Die Gewindestifte 39 können
schraubbar in ein Ringglied 41 eingreifen, das an seinem gegenüberliegenden Ende
einen weiteren, mit dem Spannseil 22 verbundenen Gewindestift 42 trägt. Die Gewinde
der Stifte 39 und 42 sind gegenläufig, so daß sich durch ein Verdrehen des Ringgliedes
41 das Spannseil 22 lockern oder spannen lässt.
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Wie dargestellt, beanspruchen die Druck- und Zuglastkonsolen 9, 11
an der Oberseite des Sparrens 3 verhältnismäßig wenig Platz. Nach Anbringung dieser
Konsolen am Sparren 3 können daher die vorher entfernten Ziegel weitgehend wieder
aufgebracht werden, so daß das Dach seine wasserabschirmende Form beibehält.
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Falls erforderlich, kann anstelle einer Ziegelvorabergehend auch eine
vorzugsweise flexible Platte aus Kunststoff mit entsprechender, an die Xonsolen
9, 11 angepassten Ausnehmung angebracht werden.
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Die Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab konstruktive Einzelheiten
aus dem Bereich A der Fig. 2, aiso aus dem Verbindungsbereich zwischen Druckstütze
12, Tragestange 15 und Verlängerungsstütze 24. Ein aus Metall gefertigter Block
31 weist eine durchqehende Bohrung 43 auf, durch welche die als .veã'-lrchr ausgebildete
Tragestange 15 hindurchgesteckt ist. Von Unter- und Oberseite des Blockes 31 stehen
Gewindezapfen 44 ab, die beispielsweise an den Block 3; angeschwelEt sind.
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In das obere Ende der ebenfalls als Metallrohr ausgebildeten Druckstütze
12 ist eine Gewindebuchse 45 eingeschweißt, die mit dem Metallrohr der Druckstütze
12 bündig abschließt. Mittels der Gewindebuchse 45 wird die Druckstütze 12 auf den
Block 31 aufgeschraubt, wobei geringe Längendifferenzen durch mehr oder weniger
weites Aufschrauben ausgeglichen werden können.
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Die Verlängerungsstütze 24 ist in der gleichen Weise mittels einer
Gewindebuchse 45 mit den an der Oberseite des Blockes 31 vorgesehenen Gewindezapfen
44 verbunden.
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Die Fig. 6 zeigt eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles B in Fig.
2. Die einen Teil des Gerüstrahmens 18 bildende Querstrebe 23 (vgl. auch Fig. 1)
ist mittels einer an sich bekannten Doppel schelle 46 mit der Haltestange 17 verbunden.
Die Schelle 46 ermöglicht es mittels Schrauben 47, zwei sich rechtwinklig kreuzende
Metallrohre, im vorliegenden Fall die Haltestange 17 und die Querstrebe 23, miteinander
zu verbinden. Die beiden Metallrohre werden jeweils zwischen zwei durch Gelenke
48 miteinander verbundene Klauen der Doppel schelle 46 eingelegt un durch Anziehen
der auf den Schrauben 47 sitzenden Muttern 49 zusammengespannt. Eine weitere Doppelschelle
dient (vgl. Fig. 1) der Verbindung einer weiteren Querstrebe 51 mit der Haltestange
17.
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Die Querstreben 23, 51 tragen an ihren freien Enden Schalenelemente
52, in welche jeweils rechteckige Rahmenglieder 53, 54 des Gerüstrahmens einhängbar
sind. Die Schalenelemente 52 weisen in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen
Weise Gewindezapfen 44 auf, mit denen sie in Gewindebuchsen 45 an den Enden der
Querstreben 23, 51 eingeschraubt werden können.
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In der Nähe der Schalenelemente 52 weist die Querstrebe 23 an ihren
beiden Enden einen Rillenbund 55 auf, in den das schlauchförmige Ende des Spannseils
22 einhängbar ist.
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Die beiden Rahmenglieder 53, 54 sind unten durch Querstreben 56, 57
verbunden (Fig. 1), die an ihren Enden wiederum Schalenelemente 52 der beschriebenen
Art tragen. Mittels der Schalenelemente 52, cie rit Ihren Öffnungen nach unten gekehrt
sind, sind die Querstreben 56, 57 in die Rahmenglieder 53, 54 eingehängt, 5 daß
sich nunmehr in Verbindung mit den Quer streben 53, 51 ein dreidimensionales, orbartices
Gebilde ergibt. Die Rahmenglieder 53, 54 können selbstwerstärdlich durch weitere,
z.B. als Geländer dienende Querstreben miteinander verbunden werden.
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In Fig. 7 ist der in Fig 2 >.it C bezeichnete Bereic in vergrößerter
Draufsicht dargestellt. An den Enden der beiden Tragestangen 15, die wie alle übrigen
stangenförmigen Elemente des Gerüstes als Metallrohre ausgebildet sind, sind Blöcke
31 mit durchoehender Bohrung 43 in der bereits beschriebenen Art und Weise befestigt.
Durch die Bohrungen 43 verläuft die Querstrebe 16 hindurch. In nicht dargestellter
Weise können die Blöcke 31 zusätzliche Klemmschrauben aufweisen, mit deren Hilfe
durch ihre 3ohrungen 43 verlaufende Metallrohre in einer gewünschten Position festgeklemmt
werden können.
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Ein in der Mitte zwischen den Tragestangen 15 angeordneter Block 31
ist mittels Gewindezapfen 44 und angeschweißter Schraubbuchse 45 mit der Haltestange
17 verbunden. Da der Block 31 auf der Querstrebe 16 verdrehbar ist, ist die Haltestange
17 mit der Querstrebe 16 durch ein Gelenk verbunden. Falls erforderlich, kann auch
der mit der Haltestange 17 verbundene Block 31 durch eine an diesem vorgesehene
Klemmschraube auf der Querstrebe 16 festgestellt werden.
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Die Figuren 8 und 9 schließlich zeigen Führungsglieder 60 für die
Spannseile 22 im Bereich D der Fig. 2. Die Führungsglieder 60 sind mittels Gewindezapfen
44 auf die Verlängerungsstützen 24 aufschraubbar. Sie weisen zwei nach oben offene
Rillen 58 zum Einlegen zweier nebeneinander verlaufender Spannseile auf. In Fig.
1 ist von diesen Rillen nur jeweils eine durch ein Spannseil belegt. In die andere
PIlle wird erst dann ein Spannseil eingelegt, wenn die Gerüstkonstruktion durch
Auflegen weiterer Elemente nach links und rechts fortgesetzt wird.
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Durch Verwendung austauschbarer Teile unterschiedlicher Länge oder
teleskopierend ausgebildeter Stücke können bei anderen Ausführungen der Erfindung
insbesondere die Druckstütze und die Tragekonstruktion auch längenveränderlich ausgebildet
werden, um die Gerüstkonstruktion verschiedenen Dachüberständen und Dachneigungen
anzupassen.
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