DE9314862U1 - Haltersystem für Rohre o.dgl. - Google Patents

Haltersystem für Rohre o.dgl.

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DE9314862U1 DE9314862U DE9314862U DE9314862U1 DE 9314862 U1 DE9314862 U1 DE 9314862U1 DE 9314862 U DE9314862 U DE 9314862U DE 9314862 U DE9314862 U DE 9314862U DE 9314862 U1 DE9314862 U1 DE 9314862U1
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Description

Titel : Haltersystem für Rohre od. dgl.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Haltersystem für Rohre od. dgl., welches mindestens einen Halter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist. Halter dieser Art sind bekannt. Sie dienen zum Befestigen von Rohren, insbesondere glatten oder gewellten Kabelschutzrohren od. -schläuchen oder von ähnlichen langgestreckten Gegenständen, wie z.B. Kabeln, an Wänden od. ähnlichen Unterlagen. In der Regel wird dabei jeder Halter gesondert an der Unterlage mittels einer Schraube befestigt, die durch eine am Halter vorgesehene Bohrung, die vom Boden der U-Ausnehmung zur Basisfläche führt, hindurchgesteckt wird. Wenn zahlreiche Rohre od. dgl. nebeneinander verlegt werden sollen, müssen entsprechend viele Halter nebeneinander jeweils für sich an der Unterlage festgeschraubt werden, was ein mühsamer und zeitraubender Montagevorgang ist. Es sind auch Halter bekannt, die an ihren Seitenflächen schwalbenschwanzförmige Nuten und Vor-
■··.·■ -si. X
:V.8
sprünge aufweisen, so daß benachbarte Halter durch Steckverbindung miteinander gekoppelt werden können und nur einer dieser Halter an der Unterlage festgeschraubt werden muß. Diese seitlichen Vorsprünge machen die Halter sperrig und sie erlauben nur die Anordnung von Haltern gleicher Größe nebeneinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haltersystem anzugeben, welches es ermöglicht, Halter unterschiedlicher Größe miteinander zu koppeln und die Halter nicht nur nebeneinander, sondern auch schichtenweise übereinander anzuordnen, so daß die Flexibilität und Vielseitigkeit der Montagemöglichkeiten verbessert wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll jeder Halter wahlweise glatte oder gewellte Rohre gleicher Nennweite aufnehmen können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Halter gemäß Anspruch 1 gelöst. Zwei oder mehr Halter dieser Art können mit mindestens einem Kupplungsschieber gemäß Anspruch 9 zu einem Haltersystem verbunden werden, wobei insbesondere Anordnungen von Haltern unterschiedlicher Größe nebeneinander und/oder von Haltern gleicher Größe übereinander gemäß den Ansprüchen 16 und 17 möglich sind.
Eine Ausführung der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Halters einer ersten Größe,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Halter entsprechend der Schnittebene II-II von Fig. 1,
Fig. 3 in perpektivischer Darstellung einen Halter einer zweiten, kleineren Größe,
Fig. 4 die perspektivische Darstellung eines Kupplungsschiebers zur Verbindung zweier Halter,
Fig. 5 in schematischer Frontansicht ein Beispiel für eine Montageanordnung mehrerer Halter gleicher und unterschiedlicher Größe.
Der in Fig. 1 dargestellte Halter 1, der einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt ist, ist allgemein U-förmig, d.h. er besitzt einen großen Ausschnitt 3 von dreiviertelkreisförmigem Umriß zur Aufnahme des zu befestigenden Rohres od. dgl. Die Abmessungen des Halters 1 mit dem Ausschnitt 3 sind an den Außendurchmesser des aufzunehmenden Rohres derart angepaßt, daß das Rohr unter elastischer Verformung in die Ausnehmung 3 eindrückbar und mit Klemmsitz in dieser gehalten ist. Abgeschrägte Einführungsflächen 5 an der Mündung des Aus-
Schnitts 3 erleichertern das Einführen des Rohres in den Ausschnitt.
Abgesehen von der Ausnehmung 3 ist der Halter 1 im übrigen quaderförmig, d.h. er wird von ebenen, zueinander senkrechten Außenflächen begrenzt, nämlich zwei Hauptflächen, die in Fig. 1 parallel zur Zeichenebene verlaufen, einer Basisfläche 7, zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen 8 und eine der Basisfläche 7 gegenüberliegende Oberfläche 9, die nur aus zwei relativ kleinen Teilflächen beiderseits der Mündung der Ausnehmung 3 besteht.
Vom Boden der Ausnehmung 3 bis zur Basisfläche 7 erstreckt sich eine Bohrung 11 mit stufenförmiger Verengung 13 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube. Für die Montage des Halters 1 an einer Wand oder sonstigen Unterlage wird der Halter mit der Basisfläche 7 auf die Unterlage aufgesetzt und kann an dieser durch eine in die Bohrung 11 eingeführte Schraube befestigt werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, brauchen die Hauptflächen des Halters nicht vollflächig zu sein, sondern können zwecks Materialeinsparung Vertiefungen 15 aufweisen, wie in der Kunststoff-Formtechnik allgemein üblich.
An der zylindrischen Umfangsfläche des U-Ausschnitts 3 kann eine in der Mittelebene des Halters 1 verlaufende, bogenförmige Rippe 17 angeformt sein, die sich auf beiden Seiten
des Ausschnitts 3, an der Kante der schrägen Einführungsfläche 5 beginnend, über ungefähr einen Viertelkreisbogen erstreckt. Dank dieser Rippen 17 kann der Halter 1 sowohl für gewellte als auch für glatte Rohre, insbesondere Kabelschutzrohre, verwendet werden. Die Höhe der Rippen 17 ist so bemessen, daß sich die Rippen 17 mit Klemmsitz gegen den Außenumfang eines in den Ausschnitt 2 eingeführten glatten Rohres von passendem Außendurchmesser anlegen. Wird ein gewelltes Rohr eingeführt, so greift die Rippe 17 in eine Umfangsnut des gewellten Rohres ein, so daß dieses formschlüssig in Axialrichtung festgelegt ist.
In dem Halter 1 sind in geringem Abstand von der Basisfläche 1, den Seitenflächen 8 und der oberen Fläche 9 eine Anzahl von kreisförmigen Bohrungen 21 geformt, die sich senkrecht zu den Hauptflächen über die gesamte Dicke des Halters erstrecken und an beiden Hauptflächen offen sind. Alle Bohrungen 21 haben den gleichen Durchmesser. In ihrem in Fig. 1 vorderen Abschnitt, der sich über einen Teil der Dicke, vorzugsweise über die Hälfte der Dicke des Halters 1 erstreckt, ist die Bohrung 21 durch einen seitlichen Schlitz 23, dessen Breite kleiner als der Durchmesser der Bohrung 21 ist, mit der jeweils benachbarten Basisfläche 1 oder Seitenfläche 8 oder oberen Fläche 9 verbunden. In diesem Bereich bilden Bohrung 21 und Schlitz 23 eine hinterschnittene Nut, die sich über die Hälfte der Dicke des Halters 1 erstrecken.
Die beiden untersten Bohrungen 21 in Fig. 1 bilden mit ihren Schlitzen 23 hinterschnittene Nuten, die sich zur Basisfläche 1 hin öffnen. Die beiden oberen Bohrungen 21 bilden mit den Schlitzen 23 hinterschnittene Nuten, die sich zur oberen Fläche 9 hin öffnen. Dazwischen liegen je zwei Bohrungen 21 mit Schlitzen 23, die sich zur rechten bzw. zur linken Seitenfläche 8 des Halters 1 hin öffnen. Wobei diese hinterschnittenen Nuten vorgegebene Abstände a und b von der Basisfläche 1 haben.
Wie erwähnt, erstrecken sich die Schlitze 23 nur über einen Teil, vorzugsweise die Hälfte der Dicke des Halters 1. Über den restlichen Teil der Dicke gehen die Bohrungen 21 als ringsum geschlossene Bohrungen weiter und münden an der in Fig. 1 hinteren Hauptfläche des Halters 1 aus. Kurz vor ihrem Ende weisen die Bohrungen 21 eine stufenartige Erweiterung 25 zur Bildung einer Ringschulter auf, wie in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Die Achsen aller Bohrungen 21 haben den gleichen Abstand von der jeweils benachbarten Seitenfläche 8, d.h. sie liegen in der Schnittebene von Fig. 2, die zu der Seitenfläche 8 parallel läuft.
In die Bohrungen 21 und Schlitze 23 sind Kupplungsschieber zum Verbinden des Halters 1 mit einem angrenzenden Halter einführbar. Ein solcher Kupplungsschieber 31 ist in Fig. in starker Vergrößerung dargestellt. Er besteht aus zwei
zueinander parallelen, im Querschnitt kreisrunden Stiften 33, die über einen Teil ihrer Länge durch einen Steg 35 verbunden sind, so daß der Schieber 31 insgesamt gabelförmig ist. Das freie Ende jedes Stiftes 33 weist einen Schlitz 37 auf, so daß zwei Schenkel 39, 41, gebildet werden, die gegeneinander federn können. Der äußere Schenkel 41 trägt einen nach außen abstehenden Vorsprung 43, der eine nach hinten gerichtete Anschlagschulter 45 bildet und zum freien Ende des Stiftes hin konisch abgeschrägt ist.
Der Schieber 31 wird mit seinen Stiften 33 in die Bohrungen 21, 33, in die Bohrungen zweier aneinander anliegender Halter 1 eingeführt, wobei sich sein Steg 35 in die Schlitze 23 der beiden Halter einlegt. Beim Einschieben des Schiebers 31 wird der den Vorsprung 43 tragende äußere Schenkel 41 jedes Stiftes 33 durch den abgeschrägten Vorsprung nach innen gedrückt, bis schließlich der Vorsprung 31 in dem erweiterten Bohrungsteil 25 liegt und federnd hinter die Ringschulter der Bohrung 21 schnappen kann, so daß die Anschlagfläche 45 den Schieben gegen Herausziehen sichert.
Zu dem erfindungsgemäßen Haltersystem gehören Halter 1 von unterschiedlicher Größe für das Befestigen von Rohren unterschiedlichen Nenndurchmessers. Z.B. können Halter in abgestuften Größen für Rohre mit den Durchmessern 7 mm bis mm vorgesehen sein. Halter unterschiedlicher Größe unterscheiden sich in ihrer Breite und Höhe, d.h. in der Länge
:& 2
der Basisfläche 1 und der Seitenflächen 8, sowie im Durchmesser des Ausschnitts 3. Dagegen haben alle Halter unterschiedlicher Größe die gleiche Dicke d, (siehe Fig. 2), und insbesondere ist die Größe und Form der Bohrungen 21 mit Schlitzen 23, sowie der Abstand der Bohrungen 21 von den jeweils benachbarten Basisflächen 1, Seitenflächen 8 und oberen Flächen 9 bei Haltern unterschiedlicher Größe gleich. Fig. 3 zeigt ein Beispiel für einen Halter 1' der kleinsten Größe. Auch dieser Halter hat zwei untere Bohrungen 21, die sich mit ihren Schlitzen zur Basisfläche 7 öffnen, sowie zwei obere Bohrungen 21, die sich mit ihren Schlitzen 23 zur oberen Fläche 9 hin öffnen. Wegen der kleinen Abmessungen des Halters 1' ist jedoch auf jeder Seite nur eine Bohrung 21 vorgesehen, die sich mit ihrem Schlitze 23 zu einer Seitenfläche 8 hin öffnet. Der Abstand a einer solchen seitlichen Bohrung von der Basisfläche 7 ist der gleiche wie der entsprechende Abstand a bei dem größeren Halter 1 gemäß Fig. 1. Mit anderen Worten, bei allen Haltern unterschiedlicher Größe sind die in die Seitenflächen 8 mündende Bohrungen 21 mit Schlitzen 23 mit gleichem Rastermaß a oder b zur Basisfläche 7 angeordnet, was die Voraussetzung dafür ist, daß Halter 1, 1' unterschiedlicher Größe nebeneinander auf einer Unterlage angeordnet und durch Kupplungsschieber 4 gemäß Fig. 4 miteinander verbunden werden können.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Beispiel, wie Halter unterschiedlicher Größe des erfindungsgemäßen Haltersystems in beliebig wählbarer Anordnung aneinandergesetzt und miteinander verbunden werden können. Ein Halter 1 der größten Größe ist mit einer Schraube 51 an der Unterlage 53, z.B. einer Wand, befestigt. Ein Halter 1" ist mit seiner Basisfläche 7" auf die obere Fläche des Halters 1 aufgesetzt und durch zwei Kupplungsschieber 31 mit ihm verbunden. Selbstverständlich geschieht dies erst dann, wenn in den Halter das zu haltende Rohr od. dgl. eingesetzt wurde, welches in Fig. 5 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Auf der in Fig. 5 linken Seite des Halters 1 ist ein Halter 1 a mittlerer Größe mit seiner Basisfläche 7a auf der Unterlage 53 angeordnet und mit dem Halter 1 durch zwei Kupplungsschieber 31 verbunden. In gleicher Weise ist auf der rechten Seite des Halters 1 ein Halter 1' der kleinsten Größe angeordnet und durch einen Kupplungsschieber 31 mit dem Halter 1 verbunden. Weitere Halter z.B. der kleinsten Größe können neben und übereinander angefügt werden, wie bei Ib und Ic angedeutet. Die Anzahl der Halter, die Anzahl der verschiedenen Haltergrößen und die Anordnung der Halter kann beliebig variiert werden. Zur Befestigung der gesamten Anordnung von miteinander gekoppelten Haltern genügt eine einzige Befestigungsschraube 51.
Änderungen und Ausgestaltung der beschriebenen Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung möglich. So können sich
z.B. die Schlitze 23 über die gesamte Länge der Bohrungen
21, d.h. über die gesamte Dicke des Halters 1 erstrecken,
und entsprechend kann sich der Verbindungssteg 35 über die gesamte Länge des KupplungsSchiebers 31 von Fig. 4 erstrekken.

Claims (17)

WM/j C Schutzansprüche
1. Halter für Rohre od. dgl., bestehend aus einem U-förmig ausgeschnittenen, im wesentlichen quaderförmigen Körper aus Kunststoff, der zwei Hauptflächen und rechtwinkelig dazu eine ebene Basisfläche (7), zwei ebene Seitenflächen (8) sowie eine ebene obere Fläche (9) beiderseits des U-Ausschnitts (3) aufweist, wobei der· U-Ausschnitt (3) passend zur Aufnahme eines zu haltenden Rohres od. dgl. geformt ist,
dadurch gekennzeichnet , daß in der Basisfläche (7) jeder Seitenfläche (8) und der oberen Fläche (9) je mindestens eine senkrecht zu den Hauptflächen verlaufende, hinterschnittene Nut. {21, 23) für die Aufnahme eines in Längsrichtung der Nut einschiebbaren KupplungsSchiebers (31) ausgebildet ist.
2. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß in der Basisfläche (7) und der oberen Fläche (9) je zwei hinterschnittene Nuten (21, 23) symmetrisch zur Mittelebene des Halters (1) und in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
V: ;
3. Halter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß in jeder Seitenfläche (8) eine oder zwei Nuten in vorgegebenen Abständen (a, b) von der Basisfläche (7) angeordnet sind.
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß jede Nut {21, 23) im Querschnitt die Form einer kreisrunden Bohrung (21) und eines die Bohrung der Basisfläche (7), Seitenfläche (8) oder oberen Fläche (9) verbindenden Schlitzes (23) hat.
5. Halter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß sich der Schlitz (23) von einer Hauptfläche aus nur über einen Teil der Dicke d des Halters (1) erstreckt und die Bohrung (21) sich bis zur anderen Hauptfläche fortsetzt.
6. Halter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß sich der Schlitz (23) bis zur Hälfte der Dicke d des Halters (1) erstreckt.
7. Halter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrung (21) vor ihrer Mündung in die andere Hauptfläche eine schulterförmige Erweiterung (25) aufweist.
• · • ·
8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche hinterschnittenen Nuten bzw. sämtliche Bohrungen (21) und Schlitze (25) des Halters gleiche Abmessungen aufweisen.
9. Kupplungsschieber zur Verbindung zweier Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch zwei verdickte, parallele Schenkel (33), die durch einen dünneren Steg (35) miteinander verbunden sind.
10. Kupplungsschieber nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die verdickten Schenkel (33) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind.
11. Kupplungsschieber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß sich die verdickten Schenkel (33) über den Steg (35) hinaus als zwei Stifte fortsetzen.
12. Kupplungsschieber nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Stift (32) an seinem freien Ende gabelförmig geschlitzt ist und an seinem Ende einen seitlichen Vorsprung (43) aufweist.
i U
•'s
13. Kupplungsschieber nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (43) zum Stiftende hin abgeschrägt ist und an seiner Rückseite eine Anschlagschulter (45) bildet.
14. Haltersystem mit mindestens zwei Haltern unterschiedlicher Größe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a, b) der Nuten (21, 23) in den Seitenflächen (8) von der Basisfläche (7) auch bei Haltern unterschiedlicher Größe gleich ist.
15. Haltersystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß alle Halter unterschiedlicher Größe die gleiche Dicke (d) haben.
16. Haltersystem mit mindestens zwei Haltern nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß zwei Halter (1, 1") unterschiedlicher Größe übereinander angeordnet und durch zwei Kupplungsschieber (31) miteinander verbunden sind, die in die Nuten in der Basisfläche (7") des oberen Halters (1") und in der oberen Fläche (9) des unteren Halters (1) eingesteckt sind.
-A-
17. Haltersystem mit mindestens zwei Haltern nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Halter {1, la, 1') unterschiedlicher Größe nebeneinander angeordnet und durch mindestens einen Kupplungsschieber (31) verbunden sind, der in die Nuten (21, 23) in den aneinander anliegenden Seitenflächen (8) von zwei jeweils benachbarten Haltern eingesteckt ist.
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