DE9314759U1 - Anzeigeflächenvorrichtung - Google Patents

Anzeigeflächenvorrichtung

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Description

Romberg Handelsgesellschaft mbH
Bergstraße 18
D-82152 Krailling
J.P.N. Fixations S.A.
Zone d'Activite
F-69610 Haute Rivoire
29. September 1993
Anzeigeflächenvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeflächenvorrichtung mit einer starren, flächigen Auflage für ein darauf aufbringbares Plakat. Derartige Anzeigeflächenvorrichtungen sind sowohl als ebene Reklametafeln, als auch als sog. Litfaßsäulen bekannt.
Diesen bekannten Anzeigeflächenvorrichtungen haften jedoch eine Reihe von Nachteilen an. Die mittels Kleister auf die Auflage aufgeklebten Plakate sind der Witterung ausgesetzt, wobei im Fall starker Nässe- oder Feuchtigkeitseinwirkung die Gefahr besteht, daß die Plakate sich ablösen oder teilweise durchscheinen, so daß darunter befindliche ältere Plakate sichtbar werden.
Durch die Witterungseinflüsse verringert sich auch die Standzeit der Plakate, d.h. sie verlieren relativ schnell ihre ansprechende Erscheinung. Außerdem ist die Aufleimung aufwendig und die durch mehrfaches Übereinanderleimen entstehenden Plakatschwarten stellen ein großes Problem bei der Entsorgung dar.
35
Es ist zwar bekannt, Plakate in verglasten Vitrinen oder unter massiven, an einer Wand verschraubten Acrylscheiben zur Schau zu stellen. Allerdings wird dies aus Kostengründen fast ausschließlich bei Langzeitwerbung angewendet. Al-
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lerdings müssen derartige Anordnungen sehr hochwertig und insbesondere feuchtigkeits- und spritzwasserdicht sein, da sonst die ausgestellten Plakate feucht werden, sich wellen und unansehnlich werden.
5
Aus der EP 88 420 175.7 ist ein Anzeigeflächensystem bekannt, bei dem keine herkömmlichen Plakate (aus bedrucktem Papier) verwendet werden. Vielmehr wird dort das Anzeigemotiv auf eine Kunststoff-Folie aufgedruckt und in einem Rahmen über eine Auflage gespannt. Allerdings ist diese Vorgehensweise deshalb nachteilig, weil nicht preiswertes Papier als Anzeigemotivträger verwendet wird, sondern teure textilfaserverstärkte Kunststoff-Folie, die überdies ein aufwendigeres Bedruckverfahren erfordert.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, eine Anzeigeflächenvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß für herkömmliche Plakate eine einfache und längere Standzeiten ermöglichende Darbietung möglich ist.
Zur Lösung dieses Problems ist bei der Anzeigeflächenvorrichtung der eingangs genannten Art über der Auflage unter Zwischenlage des Plakates eine transparente Folie angeordnet, die die Auflage seitlich übergreift und unter einer in Zugspannung steht, die eine senkrecht zur Auflage von der Fläche der Folie zur Fläche der Auflage gerichtete Komponente aufweist.
0 Durch diese Anzeigeflächenvorrichtung können herkömmlich bedruckte Papierplakate witterungsgeschützt präsentiert werden. Dabei wird das Plakat bzw. bei einem aus mehreren Teilen bestehenden Plakat dessen einzelne Bögen fest gegen die Auflage gedrückt. Außerdem wird durch die auf die Folie wirkende Zugspannung ein dichter Verbund zwischen der Auflage, dem Plakat und der Folie erreicht, der ein Eindringen
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von Spritzwasser und eine Kondenswasserbildung zwischen der Folie und dem Plakat bzw. dem Plakat und der Auflage verhindert.
Um das Plakat auszuwechseln, ist es lediglich erforderlich, die Zugspannung von der Folie zu nehmen, die Folie von der Auflage bzw. dem Plakat abzuheben und das Plakat zu entnehmen. Anschließend kann ein neues Plakat eingelegt werden und die Zugspannung wird wieder auf die Folie gebracht.
Die erfindungsgemäße Anzeigeflächenvorrichtung kann Plakate beliebiger Größe, auch aus mehreren einzelnen Bögen bestehende Plakate aufnehmen. Dabei wird das Plakat bzw. die einzelnen Bögen vor dem Spannen der Folie auf der Auflage durch Klebepunkte fixiert und anschließend wird die Folie gespannt.
Um eine möglichst formschlüssige und damit dichte Anordnung
zu erzielen, ist bei der erfindungsgemäßen Anzeigeflächen-
vorrichtung die Folie vorzugsweise dehnbar und ist aus Polyvinylchlorid (PVC) gebildet.
Ein besonders erwünschter optischer Effekt, nämlich eine Erhöhung der Brillianz wird erzielt, wenn die der Auflage zugewandte Oberfläche der Folie mattiert ist. Dies kann zum Beispiel durch Schleifen der Folienoberfläche erreicht werden.
Entweder sind die Auflage und die Folie so bemessen, daß 0 das Plakat bis zum Rand der Auflage reicht, oder die Auflage und die Folie sind so bemessen, daß das Plakat den Rand der Auflage überragt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfin-5 dungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung ist die Auflage aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet. Damit ist es
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möglich, das Plakat zu hinterleuchten, wodurch sehr wirkungsvolle optische Effekte erzielbar sind. Dazu ist auf der der Folie gegenüberliegenden Seite der Auflage wenigstens eine Lichtquelle angeordnet.
5
Um eine Vergleichmäßigung der Lichtdurchstrahlung der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung zu erzielen, ist auf der der Folie gegenüberliegenden Seite der Auflage auf dieser eine lichtdurchlässige Beschichtung aufgebracht, die vorzugsweise durch eine weiße lichtdurchlässige Folie gebildet ist.
Insbesondere bei größeren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung weist die Folie im Randbereich wenigstens einen Dehnbalg auf, um die Zugspannung auszugleichen und besser zu verteilen.
Anstatt die Zugspannung nur bereichsweise auszuüben, wirkt die Zugspannung mit Vorteil auf die Folie im wesentlichen 0 entlang deren gesamten Umfangs.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung ist die Folie unter einem Winkel von mehr als 5°, insbesondere etwa 10° bis 15° ge-5 genüber der Auflage geneigt.
Vorzugsweise ist die Folie im wesentlichen viereckig (quadratisch, rechteckig, Parallelogramm-, rauten-, oder trapezförmig) und weist in wenigstens einem Eck eine Aufnahme 0 für eine Haltevorrichtung auf. Damit kann beim Auswechseln eines Plakates die Folie von der Auflage weggehalten werden und ein neues Plakat kann unter der Folie auf die Auflage aufgelegt werden. Wenn die Anzeigeflächenvorrichtung senkrecht steht, sind dabei vorzugsweise in den beiden unteren Ecken jeweils eine Aufnahme z.B. in Gestalt einer Öse vorgesehen, in denen ein Stab als Haltevorrichtung eingreift.
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Durch diese Ausgestaltung ist ein witterungsgeschütztes Arbeiten (Auswechseln des Plakates) unter der Folie möglich.
Vorzugsweise ist die Auflage innerhalb eines Spannrahmens angeordnet, der auch das andere Ende der stabförmigen Haltevorrichtung abstützt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Spannrahmen die Haltevorrichtung auf, wobei sie in oder an dem Spannrahmen aufbewahrt wird, wenn sie nicht benötigt wird.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung werden anhand der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in denen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines schematischen Querschnittes durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Teilansicht eines schematischen Querschnittes durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Teilansicht eines schematischen Querschnittes durch einen Spannrahmen mit der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung zeigt;
Fig. 4 eine Teilansicht eines schematischen Querschnittes durch ein Spannrahmen-Profil, in dem eine Folie mit einem Dehnbalg aufgenommen ist, zeigt; und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Spannrahmens mit der ersten Ausführungsform
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der erfindungsgemäßen Anzeigeflächenvorrichtung im geöffnetem Zustand zeigt.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Anzeigeflächenvorrichtung im Querschnitt gezeigt, wobei eine aus Metall (Aluminium, rostfreies Blech) bestehende Platte als Auflage 1 dient, auf der ein ggf. aus mehreren Bögen zusammengefügtes Plakat 2 aufgelegt ist. Über dem Plakat ist eine reißfeste, dehnbare Folie 3 aus Polyvinylchlorid (PVC) angeordnet, die die Auflage 1 seitlich übergreift und transparent ist. Auf die Folie 3 wirkt eine Zugspannung F, die eine senkrecht zur Auflage 1 von der Fläche der Folie 3 zur Fläche der Auflage 1 gerichtete Komponente Fz aufweist. Die Folie 3 ist unter einem Winkel von etwa 10° - 15° gegenüber der Auflage 1 geneigt.
Sowohl die Auflage 1 als auch die Folie 3 haben eine etwa rechteckige Gestalt und die Zugspannung F wirkt im wesentliehen gleichmäßig entlang des Umfangsrandes der Folie 3. Die der Auflage 1 zugewandte Oberfläche 3a der Folie 3 ist mattiert, was zum Beispiel durch Schleifen der Oberfläche erzielbar ist.
Die Auflage 1 und die Folie 3 sind so bemessen, daß das Plakat 2 bis zum Rand la der Auflage 1 reicht. Es sind jedoch auch Fälle denkbar, in denen die Auflage 1 und die Folie 3 so bemessen sind, daß das Plakat 2 den Rand la der Auflage 1 überragt. In diesem (nicht veranschaulichten) Fall knickt die unter Zugspannung stehende Folie 3 das Plakat 2 um den Rand la der Auflage 1.
In einer zweiten Ausführungsform der Anzeigeflächenvorrichtung (siehe Fig. 2) ist die Auflage 1 aus einem lichtdurchlässigen Material, zum Beispiel transparentem Kunststoff ggf. in Form von Hohlkammerplatten gebildet. Es sind jedoch
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auch andere Materialien möglich. Entscheidend ist lediglich, daß eine oder mehrere Lichtquellen 5, die auf der der Folie 3 abgewandten Seite der Auflage 1 angebracht sind, ihr Licht durch die Auflage 1 senden können, damit das PIakat 2 hinterleuchtet wird.
Zur Vergleichmäßigung der von hinten auf das Plakat 2 treffenden Lichtstrahlung ist auf der der Folie 1 gegenüberliegenden Seite der Auflage 1 auf dieser eine lichtdurchlässige Beschichtung 6 aufgebracht. Diese Beschichtung 6 ist durch eine weiße lichtdurchlässige Folie aus Kunststoff gebildet (siehe Fig. 2), sie kann aber auch durch eine Lackschicht oder dergl. gebildet sein.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einem Spannrahmen 10 gezeigt, in dem die vorstehend beschriebene Anzeigeflächenvorrichtung montiert ist. Dazu dient ein an der Auflage 1 angeschweißter Bügel 11, der mit einem Tragblech 12 verschraubt ist, um die Anzeigeflächenvorrichtung mit einem 0 Spannrahmenprofil 13 zu verbinden. Das Tragblech 12 weist eine Stufe 12a auf, so daß die Auflage 1 gegenüber dem Spannrahmenprofil 13 erhaben ist.
Das Spannrahmenprofil 13 ist als extrudiertes, im Querschnitt im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil gestaltet, das an seiner Oberseite einen Längsschlitz 14 aufweist. Durch diesen Längsschlitz 14 greift der Rand der Folie 3 in das Spannrahmenprofil 13 ein und ist über ein entlang des Randes angeformtes Band 16, das an seinem freien Rand eine 0 im Querschnitt halbrunde Verdickung 17 aufweist, mit zwei biege-elastischen Streifen 18a, 18b verhakt, die das Band 16 zwischen sich aufnehmen, aber die Verdickung 17 auf Zug nicht freigeben. Durch eine reusenartige Gestaltung der beiden biege-elastische Streifen 18a, 18b in dem Längs-5 schlitz 14 kann die Folie 3 bzw. der daran angeformte Rand 16 mit der Verdickung 17 zwar leicht zwischen die beiden
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biege-elastischen Streifen 18a, 18b eingebracht werden, so daß die Folie 3 gespannt ist. Zum Freigeben der Verdickung ist es jedoch erforderlich, die Streifen 18a, 18b in geeigneter Weise zu verbiegen.
5
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, kann die Folie 3 im Randbereich wenigstens einen Dehnbalg 20 aufweisen. Hier ist auch gezeigt, daß die Verdickung 17 an der Folie 3 direkt, d.h. materialeinheitlich und einstückig angeformt sein kann. Dies stellt zum Beispiel bei normierten Größen der Folie eine Vereinfachung in der Herstellung dar.
Bei der in Fig. 5 schematisch gezeigten Anzeigeflächenvorrichtung mit dem rechteckigen Spannrahmen 10 ist die Folie 3 ebenfalls im wesentlichen viereckig und weist zumindest in den beiden unteren Ecken 24, 25 jeweils eine Aufnahme 26, 27 zum Beispiel in Gestalt einer Öse auf. In die Ösen 26, 27 greift jeweils eine Haltevorrichtung in Gestalt jeweils einer an dem Spannrahmen 10 angelenkten Stange 28, 29 ein. Dadurch wird die Folie 3 von der Auflage 1 bzw. dem Plakat 2 weggehalten, so daß unter der Folie 3 das Plakat ausgetauscht werden kann. Es können jedoch auch andere Haltevorrichtungen 28, 29 bzw. Aufnahmen 26, 27 verwendet werden. Entscheidend ist, daß das Plakat 2 zum einen ein-5 fach und zum anderen auch witterungsgeschützt gewechselt werden kann.
Selbstverständlich kann die Anzeigeflächenvorrichtung sowohl freistehend als auch an Hauswänden angebracht werden. 30

Claims (12)

Romberg Handelsgesellschaft mbH Bergstraße 18 D-82152 Krailling & J.P.N. Fixations S.A. Zone d'Activite F-69610 Haute Rivoire 29. September 1993 10 Anzeigeflächenvorrichtung Ansprüche
1. Anzeigeflächenvorrichtung, mit einer starren, ebenen
Auflage (1) für ein darauf aufbringbares Plakat (2), dadurch gekennzeichnet, daß über der Auflage (1) unter Zwi-0 schenlage des Plakates (2) eine transparente Folie (3) angeordnet ist, die die Auflage (1) seitlich übergreift und unter einer Zugspannung (F) steht, die eine senkrecht zur Auflage (1) von der Fläche der Folie (3) zur Fläche der
Auflage (1) gerichtete Komponente (Fz) aufweist.
2. Anzeigeflächenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) dehnbar ist.
3. Anzeigeflächenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) aus Polyvinylchlorid (PVC) gebildet ist.
4. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auflage (1) zugewandte Oberfläche (3a) der Folie (3) mattiert ist.
5. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der
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ihres gesamten Umfangs wirkt.
13. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(3) unter einem Winkel von mehr als 5° gegenüber der Auflage (1) geneigt ist.
14. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(3) im wesentlichen viereckig ist und in wenigstens einem Eck (24, 25) eine Aufnahme (26, 27) für eine Haltevorrichtung (28, 29) aufweist.
15. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
(1) innerhalb eines Spannrahmens (10) angeordnet ist.
16. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-0 rahmen (10) die Haltevorrichtung (28, 29) aufweist, die in der Aufnahme (26, 27) an der Folie (3) eingreift.
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Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) und die Folie (3) so bemessen sind, daß das Plakat (2) bis zum Rand der Auflage (1) reicht.
6. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) und die Folie (3) so bemessen sind, daß das Plakat (2) den Rand der Auflage (1) überragt.
7. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet ist.
8. Anzeigeflächenvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Folie (3) gegenüberliegenden Seite der Auflage (1) wenigstens eine Lichtquelle (5) angeordnet ist.
9. Anzeigeflächenvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch, 0 dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Folie (3) gegenüberliegenden Seite der Auflage (1) auf dieser eine lichtdurchlässige Beschichtung (6) aufgebracht ist.
10. Anzeigeflächenvorrichtung nach dem vorherigen Anspruch,
5 dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Beschichtung durch eine weiße lichtdurchlässige Folie (6) gebildet ist.
11. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der
0 Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(3) im Randbereich (16) wenigstens einen Dehnbalg (20) aufweist.
12. Anzeigeflächenvorrichtung nach einem oder mehreren der 5 Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannung (F) auf die Folie (3) im wesentlichen entlang
DE9314759U 1993-09-30 1993-09-30 Anzeigeflächenvorrichtung Expired - Lifetime DE9314759U1 (de)

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EP94102163A EP0646904A1 (de) 1993-09-30 1994-02-11 Anzeigeflächenvorrichtung, Handhabungsvorrichtung für Plakat(teil)e und Abgabevorrichtung für Plakat(teil)e sowie ein daraus gebildetes Plakatwechselsystem

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