DE9313292U1 - Schutzhaube - Google Patents

Schutzhaube

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DE9313292U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/06Packaging elements holding or encircling completely or almost completely the bundle of articles, e.g. wrappers
    • B65D71/063Wrappers formed by one or more films or the like, e.g. nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2571/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans, pop bottles; Bales of material
    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00111Arrangements of flexible binders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

SCHUTZHAUBE
Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube aus flexiblem Material.
Die Verpackung von Stückgut dient zum einen zum Schutz des Stückgutes vor äußeren Einflüssen und zum anderen zur Stabilisierung des Stückgutes beim Transport.
Gewöhnlich erfolgt die Verpackung von Stückgut, das gegebenenfalls aus gestapelten Einzelteilen in Form eines Ladungsverbandes besteht oder das gegebenenfalls auf geeigneten Ladehilfsmitteln, wie Flachpaletten, unter Bildung einer Ladeeinheit gestapelt ist, mit Kunststoff-Schrumpfhauben oder -Stretchfolien. Von Vorteil ist dabei die Möglichkeit zur Anpassung dieser Packmittel an die Größe des Stückgutes. Offensichtliche Nachteile dieser Packmittel sind zum einen eine geringe Stabilität des verpackten Stückgutes als Ladungsverband oder der Ladeeinheit, da Ladungsverschiebungen nur in geringem Umfang verhindert werden können, und zum anderen eine hohe Abfallbelastung durch das Packmittel nach seinem Gebrauch, da aufgrund der Konstruktion der genannten Verpackungen diese zur Entnahme des Stückgutes zerstört werden müssen, wodurch eine Mehrwegfähigkeit nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehrfach verwendbares Packmittel für Stückgut zu schaffen, das das Stückgut vor äußeren Einflüssen schützt, das der Größe des Stückgutes anpassbar ist und das gegebenenfalls einem aus gestapelten Einzelteilen bestehenden Stückgut in Form eines Ladungsverbandes oder einer Ladeeinheit, bei der Stückgut auf geeigneten Ladehilfsmitteln, wie Flachpaletten, gestapelt wird, Stabilität verleiht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schutzhaube aus flexiblem Material für Stückgut, die aus einem haubenartigen Oberteil mit Haubendach und umlaufender Haubenseitenwand und einem im Umfang dem Oberteil entsprechenden mantelartigen, separaten Unterteil
besteht, wobei Ober- und Unterteil einerseits durch Bänder mit vorgegebener Länge und andererseits durch längenverstellbare Bänder miteinander verbunden sind.
Die Schutzhaube wird über das Stückgut bzw. die Ladeeinheit gestülpt, wodurch diese(s) vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Die umlaufende Haubenseitenwand besitzt einen, dem Haubendach zugewandten oberen Rand, den oberen Rand der Haubenseitenwand und eine dem Haubendach abgewandten und dem mantelartigen Unterteil zugewandten unteren Rand, den unteren Rand der Haubenseitenwand; das mantelartige Unterteil besitzt einen dem unteren Rand der Haubenseitenwand zugewandten oberen Rand, den oberen Rand des Unterteils, und einen dem unteren Rand der Haubenseitenwand und dem oberen Rand des Unterteils abgewandten unteren Rand, den unteren Rand des Unterteils. Die Bänder mit vorgegebener Länge sind jeweils am oberen Rand der Haubenseitenwand und am unteren Rand des Unterteils befestigt, während sie im Bereich des unteren Randes der Haubenseitenwand und des oberen Randes des Unterteils nicht an der Schutzhaube befestigt sind.
Die Schutzhaube läßt sich in ihrer Ausdehnung vom oberen Rand der Haubenseitenwand zum unteren Rand des Unterteils dadurch variieren und somit der Höhe des Stückgutes anpassen, daß der untere Rand der Haubenseitenwand den oberen Rand des Unterteils nach Stülpen der separaten, durch die Bänder mit vorgegebener Länge verbundenen Ober- und Unterteile über das Stückgut überlappend bedeckt.
Vorteilhaft sind die Bänder mit vorgegebener Länge über einen wesentlichen Teil ihrer Länge an der Haubenseitenwand und am mantelartigen Unterteil befestigt. Dadurch erhält die aus flexiblem Material gefertigte Schutzhaube eine eigene Formstabilität.
Die längenverstellbaren Bänder sind am oberen Rand der Haubenseitenwand und am unteren Rand des Unterteils befestigt. Die Längenverstellbarkeit wird durch Verwendung bekannter Elemente, wie Klemmvorrichtungen, Gurtschnallen, Haken und ösen, Klettverschlüsse usw. erreicht. Durch Anpassung der Länge der längenverstellbaren Bänder an die Ausdehnung der Schutzhaube, die durch die Höhe des Stückgutes vorgegeben ist, wird die Schutzhaube fest über das Stückgut verzurrt. Dies führt zu einer Stabilisierung des Ladungsverbandes bzw. der Ladeeinheit.
Vorteilhaft weisen die längenverstellbaren Bänder an der Befestigungsstelle am unteren Rand des Unterteils jeweils mindestens zwei freie Enden auf, die so lang sind, daß sie mit den freien Enden eines benachbarten längenverstellbaren Bandes fest verbunden werden können oder am Stückgut oder an einem Ladehilfsmittel, auf dem sich das Stückgut befindet, z.B. an den Füßen (Klötzen) einer Flachpalette, befestigt werden können. Dadurch wird eine weitere Stabilisierung des Ladungsverbandes bzw. der Ladeeinheit erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Haubendach rechteckig ausgebildet und sind die längenverstellbaren Bänder an den Ecken des Haubendaches und den diagonal gegenüberliegenden unteren Ecken des mantelartigen Unterteils befestigt. Der durch die rechteckige Form des Haubendaches bestimmte Grundriß der Schutzhaube kann insbesondere dem Grundriß eines Ladehilfsmittels, z. B. einer Flachpalette, entsprechen, auf dem das Stückgut gestapelt ist. Durch Betätigen der Elemente der Längenverstellbarkeit der diagonal verlaufenden, längenverstellbaren Bänder wird die Schutzhaube derart fest über dem Stückgut festgezurrt, daß die Stabilität des Ladungsverbandes bzw. der Ladeeinheit sehr groß wird. Dieser Effekt wird durch die oben beschriebene Verwendung der oben genannten freien Enden der längenverstellbaren Bänder noch verstärkt.
Vorteilhaft erstrecken sich die längenverstellbaren Bänder im weiteren Verlauf über das Haubendach. Beim Verzurren entsteht dadurch eine weitere Stabilisierung des Ladungsverbandes bzw. der Ladeeinheit.
5
Als Material für die Schutzhaube und für die Bänder mit vorgegebener Länge kommen allgemein gebräuchliche, flexible, gegebenenfalls verstärkte Kunststoffe in Frage, insbesondere Polypropylen. Die längenverstellbaren Bänder werden aus möglichst reißfesten, üblichen Materialien gefertigt. Denkbar sind hier Polyolefine wie Polypropylen, Polyester, Leder usw. Die Bänder werden mit geeigneten Methoden an der Schutzhaube befestigt, wie Nähen, Kleben, Verkrampen usw.
Eine beispielhafte Ausführungsform ist in Figur 1 dargestellt.
Figur 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schutzhaube. Die Schutzhaube besteht aus dem haubenartigen Oberteil (1) mit rechteckigem Haubendach (2) und umlaufender Haubenseitenwand (3) und dem mantelartigen Unterteil (4). Ober- und Unterteil sind einerseits durch Bänder mit vorgegebener Länge (5), die über einen wesentlichen Teil ihrer Länge am Oberteil (1) und am Unterteil (4) befestigt sind, und andererseits durch längenverstellbare Bänder (6), die an den Ecken (8) des Haubendaches (2) und den diagonal gegenüberliegenden unteren Ecken (9) des Unterteils (4) befestigt sind, verbunden. Die längenverstellbaren Bänder besitzen Elemente der Längenverstellbarkeit (10), durch deren Betätigung die Länge der längenverstellbaren Bänder (6) der Ausdehnung der Haube angepaßt und die Haube über dem Stückgut fest verzurrt wird. Die längenverstellbaren Bänder weisen an der Befestigungsstelle an den Ecken (9) des unteren Randes (7) des Unterteils (4) jeweils zwei freie Enden (11) auf, die mit dem Stückgut, oder mit dem Ladehilfsmittel, auf dem sich das Stückgut befindet, oder mit benachbarten freien Enden verbunden werden.

Claims (5)

&Mgr;/34095 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schutzhaube aus flexiblem Material für Stückgut,
gekennzeichnet durch ein haubenartiges Oberteil (1) mit Haubendach (2) und umlaufender Haubenseitenwand (3) und ein im Umfang dem Oberteil entsprechendes mantelartiges, separates Unterteil (4), wobei Ober- und Unterteil einerseits durch Bänder mit vorgegebener Länge (5) und andererseits durch längenverstellbare Bänder (6) verbunden sind.
2. Schutzhaube gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mit vorgegebener Länge (5) über einen wesentlichen Teil ihrer Länge am haubenartigen Oberteil
(I) und am mantelartigen Unterteil (4) befestigt sind.
3. Schutzhaube gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langenverstellbaren Bänder (6) an der Befestigungsstelle am unteren Rand (7) des mantelartigen Unterteils (4) mindestens zwei freie Enden
(II) aufweisen.
4. Schutzhaube gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubendach (2) rechteckig
ausgebildet ist und die langenverstellbaren Bänder (6) an den Ecken des Haubendaches (8) und den diagonal gegenüberliegenden unteren Ecken (9) des mantelartigen Unterteils (4) befestigt sind.
30
5. Schutzhaube gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die langenverstellbaren Bänder (6) sich im weiteren Verlauf über das Haubendach erstrecken.
DE9313292U 1993-09-03 1993-09-03 Schutzhaube Expired - Lifetime DE9313292U1 (de)

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DE9313292U DE9313292U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Schutzhaube

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DE9313292U DE9313292U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Schutzhaube

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DE9313292U1 true DE9313292U1 (de) 1995-01-12

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ID=6897635

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DE9313292U Expired - Lifetime DE9313292U1 (de) 1993-09-03 1993-09-03 Schutzhaube

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DE (1) DE9313292U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139856C1 (de) * 1991-12-03 1993-06-17 Deuter Sport Und Leder Gmbh, 8900 Augsburg, De
DE4236127A1 (de) * 1991-12-03 1994-04-28 Deuter Sport & Leder Verpackung

Patent Citations (2)

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