DE9312847U1 - Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schränke, Regale, Gestelle u.dgl. - Google Patents

Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schränke, Regale, Gestelle u.dgl.

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Description

Patentanwalts br -Ing. R. Rager Dipl.-lng. H. P. Barthelt
zügel. Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
Webergasse 3 ■ Postfach 348 · D-7300 Esslingen (Neckar)
26. August 1993 Telefon Stuttgart
Gm 1 rÜeh (0711)356539und359619
Telefax (0711) 359903 Telex 7256610 smru
Telegramm Patentschutz Esslingenneckar
Chern, Chen-Tsung, No. 23, Lane 32, Wuu Chyuan St., Baan Chyau City, Taipei Shiann, Taiwan, R.P.C.
Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schranke, Regale, Gestelle u.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schranke, Regale, Gestelle u.dgl.
Schranke sind im allgemeinen unter Verwendung von Nägeln oder anderen Befestigungselementen zusammengesetzt. Dadurch ist bedingt, daß das Bewegen solcher Schranke umständlich und zeitraubend sein kann. Außerdem tritt die Schwierigkeit auf, daß die Größe dieser Schränke häufig die Türgröße in vielen Wohnungen und Häusern überschreitet, so daß die Schranke nicht hineingebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier abzuhelfen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schranke, Regale, Gestelle u.dgl., der im wesentlichen besteht aus:
Konten: Deutsche Bank AG, Filiale Esslingen Nr. 304014 (BLZ 61170076) ■ Postscheck Stuttgart 62451 -700 (BLZ 60010070)
Vierkantigen Rohren und diesen zugeordneten Verbindungselementen, wobei die Rohre auf ihrer Außenseite mit bedarfsgemäß benutzbaren Anschluß- oder Aufnahmenuten für Einsätze versehen und auf ihrer Innenseite mit vorstehenden Verstärkungsrippen ausgebildet sind, durch die die Achse des Rohrinnenraums mit der Rohrachse zusammengelegt ist, und wobei die Verbindungselemente jeweils aus einem würfelförmigen Körper bestehen, der auf seiner Außenseite wenigstens drei Steckzapfen trägt, die unter Ausbildung in verschiedene Richtungen weisender unterschiedlicher Verbindungsstellen in die Rohre einsteckbar ausgebildet sind.
Die Erfindung erlaubt es unter Verwendung von Kombinationen aus zwei Arten von vierkantigen Rohren und drei Typen von Verbindungselementen mit mehrseitigen Anschlußmöglichkeiten, vielfältig einsetzbare modulare Schränke variabler Gestalt herzustellen. Diese Schränke lösen nicht nur die durch unzweckmäßiges Gewicht und Größe entstehenden Probleme; sie können vielmehr auch verschieden gestaltet aufgebaut werden, um damit den jeweiligen persönlichen Bedürfnissen zu genügen oder sich an die Gegebenheiten eines speziellen Ortes anzupassen. Darüber hinaus sind sie in hohem Maße für den Hobbymarkt zum Eigenbau geeignet.
Weiterbildungen des Bausatzes sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einzelteile eines Rahmenwerkes gemäß der Erfindung in perspektivischer, schematischer Darstellung ,
Fig. 2 ein Rahmenwerk gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung einer ersten Anwendungsform in schematischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 ein Rahmenwerk gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung einer zweiten Anwendungsform in schematischer perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 ein Rahmenwerk gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung einer dritten Anwendungsform in schematischer perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 ein Rahmenwerk gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung einer vierten Anwendungsform in schematischer perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 ein Rahmenwerk gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung einer fünften Anwendungsform in schematischer perspektivischer Darstellung.
Eine Ausführungsform des baukastenartigen oder modulförmigen Rahmenwerkes für Schränke, Regale, Gestelle u.dgl. besteht insbesondere aus mehrseitigen Verbindungselementen 1 mit drei Anschlußmoglichkeiten, mehrseitigen Verbindungselementen 2 mit vier Anschlußmoglichkeiten, mehrseitigen Verbindungselementen mit fünf Anschlußmoglichkeiten, Eckhülsen 4 und stumpf anzuschließenden Verbindungshülsen 5, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind. Der Aufbau dieser Teile wird im folgenden beschrieben:
Mehrseitiges Verbindungselement 1 mit drei Anschlußmöglichkeiten:
Dieses Element besteht aus einem würfelförmigen Körper 01, von dem jeweils in der Mitte zweier aneinander anstoßender horizontaler Seiten im Querschnitt quadratische Steckzapfen 12, 13 gleicher Größe rechtwinklig zu der jeweiligen Seite vorragen. Außerdem ragt von der Mitte der Unterseite des Körpers 01 ein im Querschnitt quadratischer Steckzapfen 11 gleicher Größe wie die Steckzapfen 12, 13 rechtwinklig zu der Bodenseite vor. An der zwischen den die Steckzapfen 12, 13 enthaltenden Seite liegenden Ecke des würfelförmigen Körpers 01 sind zwei L-förmige Schlitze 14, 15 gleicher Breite zur Aufnahme von Fachboden angeordnet. Mit den zur Aufnahme von Fachboden dienenden Schlitzen 14, 15 gleichgestaltete Schlitze sind zwischen den Steckzapfen 12, 13 sowie zwischen diesen und dem Steckzapfen 11 ausgespart. Sie sind in der schematischen Darstellung nicht weiter veranschaulicht.
Mehrseitiges Verbindungselement 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten :
Dieses Element besteht aus einem würfelförmigen Körper 01, von dem jeweils in der Mitte zweier aneinander anstoßender horizontaler Seiten im Querschnitt quadratische Steckzapfen 23, 24 rechtwinklig zu der jeweiligen Seite ab-
gehen, die die gleiche Größe wie die Steckzapfen 12, 13 aufweisen. Außerdem ragen von der jeweiligen Mitte der Ober- und der Unterseite des würfelförmigen Körpers 01 im Querschnitt quadratische Steckzapfen 21, 22 gleicher Größe wie die Steckzapfen 12, 13 jeweils rechtwinklig zu der jeweiligen Seite vor. An einer an die die Steckzapfen 23, 24 enthaltenden Seiten anschließenden Ecke des würfelförmigen Körpers 01 sind L-förmige Schlitze 25, 26 gleicher Breite zur Aufnahme von Fachböden angeordnet. An den zwischen dem Steckzapfen 21 und den Steckzapfen 23,24 liegenden Ecken sind zur Aufnahme von Fachböden dienende Schlitze 27, 28, 29 bzw. 30 vorgesehen, die identisch mit den Schlitzen 14, 15 sind. Außerdem sind an den zwischen dem Steckzapfen 22 und den Steckzapfen 23, 24 liegenden Ecken ebenfalls zur Aufnahme von Fachböden dienende Schlitze identischer Größe und Gestalt vorgesehen, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind.
Mehrseitiges Verbindungselement 3 mit fünf Anschlußmögkeiten:
Dieses Element besteht aus einem würfelförmigen Körper 01, von dem jeweils in der Mitte zweier aneinander anstoßender horizontaler Seiten im Querschnitt rechteckige Steckzapfen 33, 34 sowie 35 jeweils rechtwinklig zu der entsprechenden Seite abgehen, die die gleiche Größe wie die Steckzapfen 12, 13 aufweisen. Außerdem ragen von der jeweiligen Mitte der Ober- und der Unterseite des würfelförmigen Körpers 01 im Querschnitt rechteckige Steckzapfen 31, 32 gleicher Größe wie der Steckzapfen 12 jeweils rechtwinklig zu der zugehörigen Seite vor. An zwei benachbarten Ecken des würfelförmigen Körpers 01, d.h. den Ecken zwischen dem Steckzapfen 35 und den Steckzapfen bzw. 33 - sind L-förmige Schlitze 36, 37 bzw. 38, 39 gleicher Breite zur Aufnahme von Fachböden vorgesehen. Schließlich sind an den Ecken zwischen dem Steckzapfen 31 und
den Steckzapfen 33, 35 zur Aufnahme von Fachboden vorgesehene Schlitze 311, 312 bzw. 313, 314 vorhanden, während an den zwischen dem Steckzapfen 31 und dem Steckzapfen sowie zwischen dem Steckzapfen 32 und den Steckzapfen 33, 34 bzw. 35 liegenden Ecken ebenfalls zur Aufnahme vom Fachboden dienende Schlitze vorhanden sind, die in der Zeichnung nicht sichtbar sind.
Eckhülsen 4:
Diese sind als längliche, im Querschnitt rechteckige Rohre in Gestalt von Träger- oder Auflagerrohren 02 ausgebildet, deren Querschnittsgestalt jener des würfelförmigen Körpers 01 entspricht. An zwei aneinander anschließenden Seiten sind im Querschnitt rechteckige, Fachboden aufnehmende Nuten 43 sowie 41, 42 ausgebildet, von denen die Nuten 41, 42 paarweise parallel einander zugeordnet sind. Die zur Fachbodenaufnahme dienenden Nuten 41, 43 sind in gleichen Abständen symmetrisch zu der Ecke der beiden aneinanderstoßenden Seiten vorgesehen. Im Inneren des Trägerrohres 2 sind auf drei Seiten, d.h. mit Ausnahme der Seite, welche die Fachbodenaufnahmenuten 41, 42 trägt, vorstehende Verstärkungsrippen 44, 45, 46 vorhanden. Diese Rippen bewirken, daß die Mittelachse des Innenraumes des Trägerrohres 02 der Mittelachse des Trägerrohres 02 entspricht, wobei gleichzeitig die Rippen 44, 45, 46 gemeinsam mit der am Boden der Nuten 41, 42 vorhandenen Materialstärke den bei 47 (Fig. 1) angedeuteten verbleibenden Einsteckraum so begrenzen, daß sich beim Einstecken des Steckzapfens 12 ein enger Schiebesitz ergibt.
Stumpf anzuschließende Verbindungshülsen 5:
Dabei handelt es sich um längliche Rohre in Form von jeweils einem Trägerrohr 03, die in ihrem Querschnitt dem würfelförmigen Körper 01 entsprechen. Auf drei benachbarten
Seiten sind jeweils paarweise einander zugeordnete parallele, im Querschnitt rechteckige, jeweils symmetrisch einander gegenüberliegende Fachbodenaufnahmenuten 51, bzw. 56, 55 zusammen mit ebenfalls paarweise einander zugeordneten Nuten 54, 53 eingeschnitten, welche im gleichen Abstand wie die Nuten 51, 52 von der den beiden aneinander angrenzenden Seiten benachbarten Ecke angeordnet sind- Außerdem ist im Inneren des Trägerrohres auf der Seite, die keine Fachbodenaufnahmenut enthält, eine vorstehende Verstärkungsrippe 57 vorgesehen, die bewirkt, daß die Mittelachse des Innenraumes des Trägerrohres 03 mit der Mittelachse des Trägerrohres 03 zusammenfällt. Die Verstärkungsrippe 57 und die Materialstärke am Boden der Nuten im Bereiche der drei anderen Seiten bewirken, daß der bei 47 angedeutete Einsteckraum so begrenzt ist, daß sich beim Einstecken des Steckzapfens 12 ein enger Schiebesitz ergibt.
Aus den im Vorstehenden beschriebenen fünf Arten von Komponenten können nach der jeweiligen Vorstellung des Benutzers modulare, d.h. baukastenförmig aufgebaute Schränke oder Regale zusammengesetzt werden. Bei dem Beispiel eines für den Hausgebrauch geeigneten Schuhschrankes (vgl. Fig. 2) benutzt der Außenrahmen nur mehrseitige Verbindungselemente 1 mit drei Anschlußmöglichkeiten, die durch aufgesteckte Eckhülsen 4 miteinander verbunden sind.
Die Oberseite, die Unterseite und die Seitenwände des Schrankes sind unter Verwendung von seitlichen Abschlußpaneelen 61, Tischpaneelen 6 und Bodenpaneelen 6 3 aufgebaut, die in die Fachbodenaufnahmenuten 4 3 eingesetzt sind. Die Vorderseite benutzt dabei die Aufnahmenuten 41, 42 zur Lagerung von Türpaneelen 62A, 62B. Die Raumunterteilung im Schrankinneren benutzt mehrseitige Verbindungselemente 2 mit jeweils vier Anschlußmöglichkeiten zusammen mit Trennpaneelen, welche in den jeweils von Verbindungshülsen 5 und Eckhülsen auf beiden Seiten begrenzten Raum so eingesetzt sind, daß sich eine Folge von Schuhschrankeinheiten ergibt.
Unter entsprechender bedarfsgemäßer Umordnung der Komponenten kann auch ein Fernseh-Phonozenter für den Hausgebrauch geschaffen werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses benutzt den Grundaufbau des Schuhschrankes, doch sind die mehrseitigen Verbindungselemente 1 mit drei Anschlußmöglichkeiten, wie sie an den Seiten des Schuhschrankes verwendet wurden, durch mehrseitige Verbindungselemente 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten ersetzt, während die vertikalen Eckhülsen 4 durch Verbindungshülsen 5 ersetzt sind. Damit können oberhalb und an der Seite der Eckhülsen 4 mehrseitige Verbindungselemente 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten sowie mehrseitige Verbindungselemente 1 mit drei Anschlußmöglichkeiten vorgesehen werden, um damit einen vertikalen Schrankrahmen auszubilden. Seitlich und hinten sind in den Schrankrahmen Abschlußpaneele 61 eingesetzt, während Fachbodenpaneele 6 4 zur Unterteilung der Auflagerborde verwendet werden. In Nuten am Boden des Rahmenwerkes sind Bodenpaneele 6 3 eingeschoben, um damit das Fernseh-Phonozentrum zu vollenden. Auf der Vorderseite des Schrankrahmens sind keine eingefügten seitlichen Abschlußpaneele 61 vorgesehen; deshalb sind in die Aufnahmenuten 41 der Eckhülsen 4 der Vorderseite
seitliche Abschlußpaneele 61 seitwärts eingefügt, mit der Folge, daß die Aufnahmenuten 43 auf der Vorderseite freiliegen und auf den Seiten eine Reihe von Schrankabteilen bilden.
Zur Befriedigung eines anderen Bedürfnisses kann auch ein rechteckiger Sammlerkasten geschaffen werden, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, wobei die Schuhschrankform als Grundkomponente verwendet wird. In diesem Falle sind die mehrseitigen Verbindungselemente 1 mit drei Anschlußmöglichkeiten am oberen Rand durch mehrseitige Verbindungselemente 2 mit vier Anschlußelementen ersetzt, während die Eckhülsen 4 am oberen Rand durch Verbindungshülsen 5 ersetzt sind, die nach oben zu gerichtet mit Eckhülsen 5 und Verbindungseiemeten 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten verbunden sind. Außerdem sind an allen vier Seiten Verbindungshülsen 5 angeschlossen, so daß sich ein mehrere Etagen aufweisender Schrankrahmen ergibt, der zur Aufnahme eingeschobener seitlicher Abschlußpaneele 61,von Türpaneelen 62A, 62B und Fachbodenpaneelen 64 etc. eingerichtet ist. Bei dem obersten Abteil sind mehrseitige Verbindungselemente 1. mit drei Anschlußmöglichkeiten und Eckhülsen 4 montiert, die als Stütze für das Tischpaneel 6 dienen. Türpaneele 62A, 62B gleiten in Aufnahmenuten 55, 56 sowie 51, 52 bzw. 41, 42, doch können, abhängig von dem jeweiligen Anwendungsfall, Türpaneele 62A, 62B gegen schwenkbare rechteckige Türen 65A, 65B ausgetauscht werden. Diese benutzen dann Scharniergelenke 71, 72 (mit innenliegendem Scharnierband), welche an den Eckhülsen 4 beider Seiten und in dem Einsteckbereich des oberen und unteren Steckzapfens 22 bzw. 21 befestigt sind. Die Scharniergelenke sind durch die Eckhülsen 4 durchgehend in den Steckzapfen 21, 22 befestigt.
Um einem anderem Bedürfnis zu genügen, kann ein allgemein verwendbarer Schaukasten aufgebaut werden, wie er in Fig. 5 dargestellt ist, wobei das Rahmenwerk des Sammlerkastens als Grundelement verwendet wird und gewisse Elemente, wie die seitlichen Ahschlußpaneele 61, die Tischpaneele 6, die Türpaneele 62A und 62B, die verschwenkbaren rechteckigen Türen 65A, 65B und die Fachbodenpaneele 64 weggelassen werden. Auf diese Weise entsteht ein vollständig leerer Schauständer.
Zur Anpassung an eine andere Art der Wohnungsmöblierung kann der baukastenartig aufgebaute (modulare) Schrank in Gestalt eines um eine Ecke gehenden Schrankes gestaltet werden, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Diese Anordnung benützt die Schuhschrank-Grundeinheite als Basiskomponente und ersetzt die oberen und unteren vorderen mehrseitigen Verbindungselemente mit drei Anschlußmöglichkeiten auf einer Seite durch mehrseitige Verbindungselemente 3 mit fünf Anschlußmöglichkeiten, sowie die oberen und unteren hinteren mehrseitigen Verbindungselemente mit drei Anschlußmöglichkeiten auf der gleichen Seite durch mehrseitige Verbindungselemente 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten. Die Eckhülsen 4 auf der gleichen Seite sind alle durch stumpf angeschlossene Verbindungshülsen 5 ersetzt, womit den mehrseitigen Verbindungselementen mit fünf Anschlußmöglichkeiten diagonal gegenüberliegende Verbindungselemente mit drei Anschlußmöglichkeiten sowie entsprechende Eckhülsen 4 sich an die mehrseitigen Verbindungselemente 2 mit vier Anschlußmöglichkeiten und einen tragenden Fachboden 64 anschließen. Auf diese Weise werden die beiden Schuhschränke unter Ausbildung einer rechtwinkligen, um die Ecke gehenden Einheit miteinander verbunden.
-11-
Die vorstehenden Erläuterungen lassen eindeutig erkennen, daß eine einfache Auswahl von fünf Arten von Komponenten dazu ausreicht, vielgestaltige Schränke aufzubauen und, da lediglich eine beschränkte Anzahl unterschiedlicher Komponenten benötigt wird, werden die Lagerhaltung vereinfacht und die Qualitätskontrolle verbessert. Darüber hinaus kann der Gegenstand der Erfindung aus stranggepreßtem Kunststoff-Abfallmaterial hergestellt werden, das aus wiederaufgearbeiteten Materialien (Recyclingmaterialien) gewonnen wurde, wobei die Oberfläche bemalt oder mit einer Klebefolie dekoriert werden kann. Demgemäß kann die Erfindung,nämlich das baukastenartig zusammengesetzte (modulare) Schrankrahmenwerk nicht nur entsprechend den Erfordernissen eines speziellen Einsatzzweckes aufgebaut werden, sondern es kann auch, weil es praktisch ist und sich durch einen einfachen, leicht zu verstehenden Aufbau auszeichnet, zum Eigenbau ("do it yourself") verwendet werden.
Bezugszeichenliste:
01 würfelförmiger Körper
02 Rohr als Grundelement
03 Rohr als Grundelement
1 mehrseitiges Verbindungselement mit drei Anschlußmöglichkeiten
2 mehrseitiges Verbindungselement mit vier Anschlußmöglichkeiten
3 mehrseitiges Verbindungselement mit fünf Anschlußmöglichkeiten
11, 12, 13, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35 Steckzapfen
14, 15, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 36, 37, 38,· 39, 311, 312, 313, Fachbodenaufnahmeschlitze
4 Eckhülsen
5 stumpf anzuschließende Verbindungshülsen
41, 42, 43, 51 , 52, 53, 54, 55,
56 Aufnahmen- oder Anschlußnuten für Einsätze
44, 45, 46,
57 Verstärkungsrippen
47,58 Steckraum für einen Steckzapfen
6 Oberseitenpaneel
61 seitliches Abschlußpaneel
62A,
62B
Turpaneel
63 Bodenpaneel
64 Fachboden
65A,
65B
Schwenktür
71,72 Scharniergelenk
- 13 -

Claims (3)

Schutzansprüche:
1. Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schränke, Regale, Gestelle u.dgl. im wesentlichen bestehend aus vierkantigen Rohren (02, 03) und diesen zugeordneten Verbindungselementen (1, 2, 3), wobei die Rohre auf ihrer Außenseite mit bedarfsgemäß benutzbaren Anschluß- oder Aufnahmenuten (41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 55, 56) für Einsätze versehen und auf ihrer Innenseite mit vorstehenden Verstärkungsrippen (44, 45, 46, 57) ausgebildet sind, durch die die Achse des Rohrinnenraums (47, 58) mit der Rohrachse zusammengelegt ist, und wobei die Verbindungselemente (1, 2, 3) jeweils aus einem würfelförmigen Körper (01) bestehen, der auf seiner Außenseite wenigstens drei Steckzapfen (11, 12, 13 etc.) trägt, die unter Ausbildung in verschiedene Richtungen weisender unterschiedlicher Verbindungsstellen in die Rohre (02, 03) einsteckbar ausgebildet sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, bestehend aus wenigstens zwei jeweils Grundelemente bildenden verschiedenen Rohren (02, 03) und drei verschiedenen Verbindungselementen (1, 2, 3), von denen eines (1) drei, ein anderes (2) vier, und ein weiteres (3) fünf in verschiedene Richtungen weisende Steckzapfen (;.14, 15, 25, 26 etc.) trägt.
3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die einzelnen vierkantigen Rohre (02, 03) und die mehrseitigen Verbindungselemente (1, 2, 3) aus stranggepreßtem Abfallkunststoff hergestellt sind, der aus wiederaufgearbeiteten Materialien gewonnen ist, wobei sie auf ihrer Oberfläche zumindestens teilweise mit einem Farbüberzug oder mit Klebefolien dekoriert sind.
DE9312847U 1993-08-27 1993-08-27 Bausatz für ein modulares Rahmenwerk für Schränke, Regale, Gestelle u.dgl. Expired - Lifetime DE9312847U1 (de)

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