DE9312732U1 - Zerkleinerungsgerät - Google Patents

Zerkleinerungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zerkleinerungsgerät entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Zerkleinerungsgeräte werden vorwiegend zum Zerkleinern von organischen Abfällen (Baumschnitt, Rasensoden, Wurzelballen usw.), aber auch von anderen Materialien, wie Styropor, Kartonnagen oder Kunststoff verwendet.
Bei den bekannten Zerkleinerungsgeräten sind die Schlegelachsen exzentrisch zwischen zwei seitlichen Flanschen innerhalb des Gehäuses angeordnet, welche durch eine zentrale angetriebene Welle starr verbunden sind. An einer Schlegelachse sind üblicherweise mehrere Hammerschlegel schwenkbar angebracht. Im Betrieb rotiert die Schlegelachse um die Achse der zentralen Welle, wobei die Hammerschlegel durch die
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Bremen:
Holleralleti 32, Bremen
Postf. 10 71 27, D-2807I Bremen
Telephon (0421) 34090
Telefax {04 21)3 4917 68
Telex 244958bopatd
Berlin:
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D-10719 Berlin
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Tclcphorf *(S«30*8*8l 10.1&Idigr; .**. 'ltftfheiVW «9» «4 70 80 Telefax " .«ijü) 8*1 39 2J · Tefcfax . *0 89) 33 70 10
Telex , yS (tfij #f*no * · "t'lex , J24 £>fi forbo (I Leipzig:
Petersstraße 26 D-04109 Leipzig Telephon (03 41)29 45 Telefax (03 41)28 4(174
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NeSlerstraße D-40593 Düsseldorf
Telephon (0211) 718983 Telefax (0211)7 18 27
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Zentrifugalkraft radial nach außen verschwenken. Das zu zerkleinernde Material wird durch einen Zuführungstrichter in den Bereich zwischen den Flanschen geleitet, gerät dabei in den Bereich der Hammerschlegel und wird von diesen zerkleinert. Das zerkleinerte Material wird dann durch die Hammerschlegel zu der Austrittsöffnung befördert. Die schwenkbare Lagerung der Hammerschlegel vermeidet ein abruptes Abbremsen der Schlegelachse und der Räder beim Auftreffen eines Hammerschlegels auf ein Hindernis und gestattet es den Hammerschlegeln, an einem Materialstück-vorbeizulaufen, das nicht mit einem Schlag zerkleinert werden kann.
Geräte der vorangehend beschriebenen Art reagieren empfindlich auf eine unsachgemäße Dosierung des Zerkleinerungsmaterials. Wird zum Beispiel beim Einführen von Zerkleinerungsmaterial ein zu tief eingeschobener Ast von der Schlegelachse getroffen, wird zum einen der Ast zurückgeschlagen und dadurch der Bediener gefährdet. Zum anderen kann der Motor abgewürgt und ungünstigstenfalls die Schlegelachse beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei zu starker Zufuhr von Zerkleinerungsmaterial die Förderwirkung der Hammerschlegel möglicherweise nicht mehr ausreicht, um das zerkleinerte Material zu der Austrittsöffnung zu befördern, so daß Zerkleinerungsmaterial sich bis in den Bereich der Schlegelachsen aufstaut. Dadurch wird die Rotationsbewegung der Schlegelachse verlangsamt und dementsprechend verringert sich auch die Wucht der Hammerschlegel. Im Extremfall kann es wieder zu einem Stillstand der Schlegelachse bzw. einem Abwürgen des Motors kommen. Schließlich kann ein zu schneller Vorschub des Zerkleinerungsmaterials dazu führen, daß durch die Hammerschlegel zu große Stücke abgerissen werden und das an der Austrittsöffnung austretende Material nicht den erforderlichen Zerkleinerungsgrad aufweist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zerkleinerungsgerät zu
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schaffen, welches weniger empfindlich auf die Art und Menge des zugeführten Zerkleinerungsmaterials reagiert und dadurch eine einfachere und sicherere Handhabung gestattet. Diese Aufgabe wird durch ein Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteile des erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgeräts ergeben sich daraus, daß Zerkleinerungsmaterial nach innen höchstens bis zum Mantel des Schlegelgehäuses vorgeschoben werden kann, also nicht bis zu den Schlegelachsen vordringen kann. Dadurch ist ein Verklemmen längerer fester Materialstücke, z.B. von Ästen, in den Schlegelachsen und ein entsprechender Rückschlag auf den Bediener ausgeschlossen. Weiterhin kann Zerkleinerungsmaterial sich nur bis zum Füllen des innen durch den Mantel begrenzten Materialkanales anstauen. Die Umdrehung des Schlegelgehäuses wird durch eine solche Materialstauung nicht behindert, da die Hammerschlegel radial nach innen in den Mantel hinein ausweichen können. Ein Abwürgen des Motors wird dadurch vermieden. Darüberhinaus stellen sich die Hammerschlegel in den Bereichen, in denen keine MaterialStauung auftritt, aufgrund der Zentrifugalkraft wieder radial auf, so daß sie beim weiteren Umlauf erneut wieder auf das Zerkleinerungsmaterial einwirken können, so daß ein Materialstau selbsttätig beseitigt wird.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgeräts ,
Fig. 2 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgeräts mit ausgebautem Motor, wobei die Rückwand des Gehäuses teilweise weggebrochen ist,
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Fig. 3 l eine Schnittansicht des Zerkleinerungsbereiches des erfindungsgemäßen Zerkleinerungsgerätes,
Fig. 4 eine Teilansicht der Figur 2.
In der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform umfaßt das erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät ein fahrbares Gehäuse 1, einen Zuführungstrichter 3 und einen Motor 5. Das Gehäuse 1 enthält ein Hammerwerk mit Hammerschlegeln 32 und besitzt eine öffnung 11 zum Zuführen von Material zu diesem Hammerwerk, auf welche der Zuführungstrichter 3 aufgesetzt ist, sowie eine Austrittsöffnung 13 für zerkleinertes Material. Die Austrittsöffnung 13 ist von einem Gitter 17 überdeckt. Die Maschen des Gitters 17 sind so bemessen, daß vollständig zerkleinertes Material ohne weiteres durchgelassen wird, nicht oder nicht vollständig zerkleinerte Teile jedoch durch das Gitter zurückgehalten werden. Somit bestimmt die Maschenweite des Gitters die Größe der zerkleinerten, ausgeworfenen Teile.
Das Hammerwerk umfaßt ein Schlegelgehäuse in Form einer zylindrischen Trommel 20, welche um ihre Längsachse-&Agr; drehbar gelagert ist und über eine Riemenscheibe 15 von einem Verbrennungsmotor 5 angetrieben wird. Innerhalb der Trommel 20 sind zwei Schlegelachsen 30 zwischen den Seitenwänden 22 der Trommel 20 parallel zu der Drehachse A angeordnet und mit den beiden Seitenwänden 22 fest verbunden. An jeder Schlegelachse 30 sind Hammerschlegel 32a bzw. 32b um 360° schwenkbar gelagert. Die Trommel 20 besitzt einen steifen, ebenfalls mit den beiden Seitenwänden fest verbundenen Mantel 24, der für jeden Hammerschlegel 32 einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz 21 aufweist, durch welchen der Hammerschlegel 32 aus dem Inneren der Trommel 20 heraus bzw. von außen in die Trommel hinein schwenken kann. In Fig. 3 ist der Bewegungsbereich der Hammerschlegel durch
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die gestrichelten Kreise angedeutet, wobei in ausgezogenen Linien die Hammerschlegel in einer vollständig ausgeschwenkten Position gezeigt sind, wie sie bei einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel eingenommen wird, während gestrichelt weitere mögliche Positionen innerhalb des Mantels 24 gezeigt sind. Die Hammerschlegel 32a sind auf der einen Schlegelachse 30 bezüglich der Hammerschlegel 32b auf der zweiten Schlegelachse 30 axial so versetzt, daß sich die Hammerschlegel 32a und 32b nicht in ihrer Bewegung behindern. Dies führt zu einer kompakten Bauweise mit möglichst nahe der Längsachse A angeordneten Schlegelachsen 30, deren Abstand lediglich so zu bemessen ist, daß die Hammerschlegel 32a, 32b ungehindert durchdrehen können. Die Seitenwände 22 der Trommel 20 sind als Flansche ausgebildet, welche über den Mantel 24 der Trommel seitlich vorstehen, um ein Eindringen von zerkleinertem Material in den Bereich der Aufhängung der Trommel zu vermeiden.
Der Mantel 24 bildet zusammen mit einem ortsfesten Führungsblech 9 des Gehäuses 1 einen Materialführungskanal 19 für das zerkleinerte Material, der sich von der Zuführungsöffnung 11 zu der Austrittsöffnung 13 erstreckt, wobei die innere Wandung dieses Kanals durch den Mantel 24 gebildet ist. Innerhalb dieses Materialführungskanals 19 sind Schlagleisten 34 und 35 parallel zur Trommelachse A liegend ortsfest angebracht, welche von dem Führungsblech 9 weg radial nach innen in Richtung auf den Mantel 24 in den Materialführungskanal 19 hineinragen. Die Schlagleisten 34, 35 begrenzen die Breite des Materialführungskanals 19 lokal.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Antriebsdrehmoment des Motors 5 anstatt über eine zentrale Welle über den Mantel 24 übertragen.
Im Betrieb wird die Trommel 20 durch den Motor 5 in Drehung
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versetzt und die Hammerschlegel 32a, 32b schwenken gemäß Figur 4 aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen. Wenn nun durch den Zuführungstrichter 3 Material zugeführt wird, wird dieses durch das Vorbeischlagen der Hammerschlegel 32a, 32b an den ortsfesten Schlagleisten 34 zerkleinert.
Der steife Mantel 24 der Trommel 20 verhindert dabei, daß Zerkleinerungsmaterial in den Bereich der Schlegelachsen 30 gerät und diese blockiert oder in ihrer Umdrehung behindert. Damit wird ausgeschlossen, daß durch nach innen ragende Materialstücke im Bereich des Hammerwerks die Schlegelachsen 30 beschädigt werden oder der Motor abgewürgt wird.
Wenn ein langes, dickeres Materialstück, wie zum Beispiel ein Ast, durch den Zuführungstrichter 3 zugeführt wird, begrenzt die Trommel 20 den Vorschub radial nach innen. Das eingeführte Material verbleibt im Materialführungskanal 19, wird dort sukzessive zerkleinert und daraus über das Gitter 17 ausgeschleust.
Wenn ein nicht oder nicht vollständig zerkleinertes Materialstück durch die Hammerschlegel 32a, 32b in den Materialführungskanal 19 hineingerissen worden ist, kann es an der zweiten Schlagleiste 3 5 aufgehalten werden und wird dann an dieser weiter zerkleinert. Um eine vollständige Zerkleinerung zu bewirken, können gegebenenfalls weitere Schlagleisten vorgesehen sein. Schließlich verhindert das Gitter 17, daß zu grobes Material durch die Austrittsöffnung 13 ausgeworfen wird. Dieses wird vielmehr an dem Gitter 17 aufgehalten und wird dort durch die Hammerschlegel 32 bzw. die Maschenkanten des Gitters 17 weiter zerkleinert, bis es durch die Maschen des Gitters 17 paßt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das zerkleinerte Material die richtige Größe besitzt.
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Das erfindungsgemäße Zerkleinerungsgerät besitzt die Fähigkeit, Materialstauungen in dem Kanal 19 bis zu einem gewissen Grad selbsttätig zu beseitigen. Wenn sich - z.B. durch unsachgemäße Dosierung - in dem Kanal 19 Material staut, läuft die Trommel 20 ungeachtet dieser Stauung weiter, weil der Mantel 24 der Trommel 20 ein Vordringen des aufgestauten Materials in den Bereich der Schlegelachsen 30 verhindert und die Hammerschlegel 32 beim Auftreffen auf das aufgestaute Material nach innen in den Mantel einschwenken. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 20 kann dabei zwar zunächst absinken. Wenn jedoch die weitere Materialzufuhr eingestellt wird, erhöht sich die Geschwindigkeit der Trommel wieder. Die Hammerschlegel können nun, sobald sie bei einem Umlauf die Stauung passiert haben, aufgrund der Zentrifugalkraft wieder aus den Schlitzen 21 nach außen in den Materialführungskanal 19 schwenken und dabei wieder erneut auf das aufgestaute Material einwirken. Dadurch wird, sofern kein neues Material zugeführt wird und die Austrittsöffnung nicht blockiert ist, das aufgestaute Material weiter zerkleinert bzw. in Richtung der Austrittsöffnung 13 getrieben, so daß sich die Materialstauung allmählich auflöst.
In einer Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann das Schlegelgehäuse anstelle einer zylindrischen Form eine Polygonform haben, wobei das Schlegelgehäuse wieder um eine zentrale Achse A drehbar gelagert ist.
BOEHMERT &BOIHMERT. ISiOSlDiMANN und PARTNER
Bezuaszeichenliste
1 Gehäuse
3 Zuführungs trichter
5 Motor
9 Führungsblech
11 Zuführungsöffnung
13 Austrittsöffnung
15 Riemenscheibe
17 Gitter
19 Materialfuhrungskanal
20 Trommel
22 Seitenwand der Trommel
24 Trommelmantel
30 Schlegelachse
32a, 32b Hammerschlegel
34, 35 Schlagleisten

Claims (7)

Ansprüche
1. Zerkleinerungsgerät für pflanzliche Abfälle, wie Baumschnitt, Karton, Kunststoff und dergleichen, welches umfaßt:
ein Gehäuse (1) mit einer Zuführungsöffnung (11) für zu zerkleinerndes Material und einer Austrittsöffnung (13) für zerkleinertes Material,
ein Hammerwerk innerhalb des Gehäuses, welches zwei starr miteinander verbundene, parallele Seitenteile (22) , die um eine Rotationsachse drehbar sind, mindestens eine Schlegelachse (30), welche parallel zu der Rotationsachse von dieser beabstandet zwischen den beiden Seitenteilen angebracht ist, und
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Bremen:
Hollerallee 32, Bremen
Postf. 1071 27, D-28071 Bremen
Telephon (0421) 34090
Telefax (0421)3491768
Telex 244 958 bopat d
Berlin:
Uhlandstraße 173/174
D-107I9 Berlin
Telephon {0 30)8 81 10 3d Telefax (0 30) 8 81 39 27 Telex S3f fij;
München:
Franz-Joseph-Straße 38 D-8080! München
Telephon (0 89) 34 70 SU Telefax (0 89) 34 70 10 **K* Kiiforbod Leipzig:
Petersstraße 26 D-04109 Leipzig Telephon (03 41)29 45 Telefax (03 41)28 40
Düsseldorf:
Neßlerstraße D-40593 Düsseldorf
Telephon (0211) 718983 Telefax (0211)7 1827
und PARTNER • · ·
Hammerschlegel (32a, 32b), welche an der Schlegelachse um diese schwenkbar angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (22) durch einen geschlossenen Mantel verbunden sind, so daß sie zusammen mit diesem ein drehbares Schlegelgehäuse (20) bilden, die Schlegelachse (30) innerhalb des Schlegelgehäuses (20) angeordnet ist, und
der Mantel des Schlegelgehäuses (20) Schlitze (21) besitzt, durch welche die Hammerschlegel unter Zentrifugalkrafteinwirkung aus dem Schlegelgehäuse (20) nach außen schwenken können.
2. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfestes Führungsblech (9) des Gehäuses (1) von der Zuführungsöffnung (11) zu der dazu in Umfangsrichtung versetzten Austrittsöffnung (13) führt und mit dem Schlegelgehäuse (20) einen Materialführungskanal
(19) bildet, der innen durch den Mantel (24) des Schlegelgehäuses (20) begrenzt ist.
3. Zerkleinerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß eine quer zur Materialstromrichtung liegende Schlagleiste (34) mit ihrer Brechkante in den Materialführungskanal (19) hineinragt.
4. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung von einem Gitter (17) abgedeckt ist, dessen Maschengröße den Zerkleinerungsgrad des zu zerkleinernden Materials bestimmt.
5. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Schlegelachsen (30), welche zwischen den Seitenteilen (22) bezüglich der Rotationsachse um
und PARTNER
Hammerschlegel schwenkbar gelagert sind, wobei die Hammerschlegel an jeder Achse um 360° verschwenkbar sind und die Hammerschlegel der ersten Achse (32a) bezüglich der Hammerschlegel der zweiten Achse (32b) axial versetzt angeordnet sind.
6. Zerkleinerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (24) zylindrisch ist.
7. Zerklexnerungsgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (24) Polygonform hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005799B3 (de) * 2014-04-19 2015-03-05 Sven Lorenscheit Häcksler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005799B3 (de) * 2014-04-19 2015-03-05 Sven Lorenscheit Häcksler
WO2015158326A1 (de) 2014-04-19 2015-10-22 Sven Lorenscheit Häcksler

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