DE9311296U1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Vielzahl von Fahrrädern - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Vielzahl von Fahrrädern

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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/10Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for means for safe-keeping of property, left temporarily, e.g. by fastening the property
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
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Description

Michael Eggers 24558 Henstedt-Ulzburg
Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Vielzahl von Fahrrädern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Vielzahl von Fahrrädern, aufweisend ein Gehäuse, in das die Fahrräder in Nebeneinanderanordnung einstellbar sind.
Es ist bekannt, zur Fahrradaufbewahrung diese in stehender, schräger oder hängender Lage unter einem gemeinsamen Dach anzuordnen. Die einzelnen Fahrräder können an Teilen des Gebäudes mit Hilfe von Schlössern befestigt werden. Allerdings ist diese Art der Aufbewahrung von Fahrrädern nicht diebstahlsicher, da sich Unbefugte mehr oder weniger unbeaufsichtigt auch an fremden Fahrrädern zu schaffen machen können.
Es ist bekannt, auf Bahnhöfen Schließfächer zur Aufbewahrung von Gepäckstücken zur Verfügung zu stellen. Diese Schließfächer können nach Einwurf einer Marke oder eines Geldstückes verschlossen werden, nachdem der aufzubewahrende Gegenstand eingebracht worden ist. Nur der Inhaber des Schlüssels kann später das entsprechende Schließfach wieder öffnen. Die Schließmechanismen können soweit vervollständigt werden, daß ein Öffnen der Fächer nicht ohne weiteres möglich ist.
Der Erfindung geht es darum, für Fahrräder eine diebstahlssichere Aufbewahrung zu schaffen. Erreicht wird
dies dadurch, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art für jedes Fahrrad ein allseitig geschlossenes Fach vorhanden ist, und daß die Fächer nach außen hin jeweils durch eine Tür mit einem münz-, wertmarken- oder jetonbetätigten Schließmechanismus zugänglich sind.
Im Zusammenhang mit der Erfindung ist die Art und Weise, in welcher das Gehäuse ausgestaltet wird, unwesentlich. Wichtig ist, daß für jedes Fahrrad ein in sich geschlossenes Fach zur Verfügung gestellt wird, so daß von einem Fach her keine Zugangsmöglichkeit zu benachbarten Fächern besteht.
Die Fächer selbst sind so ausgestaltet, daß dort ein Fahrrad üblicherweise hineinpaßt, und zwar entweder indem es vorwärts oder rückwärts eingeschoben wird. Zur Aufbewahrung selbst können alle üblichen Hilfsmittel eingesetzt werden, es können Führungsschienen für die Laufräder vorhanden sein, oder es können Haken vorhanden sein, mit denen das Fahrrad am Lenkrad in eine Schräglage gebracht wird. Wesentlich ist in diesem Zusammenhang nur, daß irgendeine zweckmäßige Art der Aufbewahrung gewählt worden ist.
Auch das Material für das Gehäuse und die Fachwandungen selbst sind von untergeordneter Bedeutung. Vorzugsweise kann für die Außenseite Edelstahl verwendet werden, um Beschädigungen durch Vandalismus und dergleichen minimal zu halten. Es ist ebenso denkbar, andere Metalle einzusetzen oder beispielsweise auch Kunststoff.
In der gezeigten Ausführungsform und in einer bevorzugten Ausgestaltung haben die Einzelfächer Tortenform, wobei die nach außen gewandte Seite gewölbt oder flach sein kann. Bei flacher Ausgestaltung ist der Einbau von Schließmechanismus und Münzeinrichtung leichter zu bewerkstelligen.
Es ist auch denkbar, das Gehäuse gemäß der Erfindung nicht über 360° auszuführen, sondern beispielsweise nur um 270° und dann dieses Gehäuses an der Ecke eines Hauses oder dergl. anzubauen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine horizontale Querschnittsansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine in einem anderen Maßstab gehaltene schaubildliche Darstellung eines Faches eines Gehäuses gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß A-B der Figur 3.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht nach C-D der Figur 3.
In Figur 1 ist ein rotationssymmetrisches Gehäuse zu erkennen, das aus mehreren Einzelelemente aufgebaut ist. Um einen im wesentlichen zylindrischen Turm in der Mitte befindet sich um unteren Bereich ein ebenfalls zylindrischer Teil, in den über den Umfang verteilt eine Vielzahl von Fahrrädern, vorzugsweise 20 Fahrräder eingebracht werden können. Die einzelnen Fächer sind nach den Seiten hin und auch nach oben hin abgeschlossen. Auf
dem insgesamt zylindrischen Kranz, in dem sich die Fahrräder befinden, ruht ein schräg nach oben zulaufendes Dach sowie ein darauf aufgesetzter kleinerer Zylinder mit ebenfalls schräg ablaufendem Dach. Es liegt auf der Hand, die relativ vielen nach außen zeigenden Flächen für Informationen, Reklame oder dergleichen zu verwenden.
Im inneren Teil des inneren Turms könnten andere Einrichtungen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden, sofern beispielsweise über einige über den Umfang verteilte Fächer verzichtet wird, so daß ein Eingang nach innen hin möglich ist. In diesem Falle könnten im Innenraum Automaten oder Schließfächer aufgestellt werden, je nachdem, was gewünscht wird.
Nicht gezeigt in der Figur 1 sind Be- und Entlüftungsoffnungen, so daß eine Luftströmung erzeugt wird, die verhindert, daß regennasse Fahrräder zu rosten beginnen, da ein Luftstrom ständig dafür sorgt, daß die Fahrräder abtrocknen.
In Figur 2 ist ein Fahrrad innerhalb eines Faches in Form eines Tortenstückes zu erkennen, wobei schematisch auch gezeigt ist, daß das Fach nach außen hin mittels einer Tür verschlossen ist.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf ein derartiges verschlossenes Fach. Es ist eine Tür zu erkennen, die über einen Schwenkmechanismus geöffnet werden kann. Es ist ein Münzeinwurf teil zu erkennen, der mit "1,— DM" und mit "Geldrückgabe" beschriftet ist. Es kann sich hierbei um einen üblichen im Handel erhältlichen Münzmechanismus handeln.
&bgr; -
Es sind weiterhin in den Figuren 4 und 5 die Schwenkteile der Tür, die Verriegelungsstangen und dergl. zu erkennen.

Claims (2)

  1. DIEHL GLAESER HILTL & PARTNER
    Patentanwälte ■ European Patent Attorneys HAMBURG1 ■ MÜNCHEN
    Kanzlei/Office Hambui g
    Kontgstraße 28 ■ D-2000 Hamburij öO
    Dr. Hermann O. Th. Diehl ■ Oiplom PMyS1Ke' .luantiim W. Gtai ■;;' &mgr; ■ Dipkji' i:"■ -. jf -1 'i! ■: .■'
    Di. Elmar HiItI ■ Dij )l· rn-' j\v;P iiKiji i rich Hi .K)H! ■ Dink ■■<>) In: je; :&idiagr;· ·&igr; ii
    2 7.7.1993
    E. 32229/93
    20/ja
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Vielzahl von Fahrrädern, aufweisend ein Gehäuse, in das die Fahrräder in Nebeneinanderanordnung einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Fahrrad ein allseitig geschlossenes Fach vorhanden ist, und daß die Fächer nach außen hin jeweils durch eine Tür mit einem münz-, wertmarken- oder jetonbetätigten Schließmechanismus zugänglich sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen zylinderförmig oder in der Art einer vielflächigen Säule ausgebildet ist, und die einzelnen Fächer Tortenstückform haben.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319662U1 (de) * 1993-12-21 1994-02-10 Odenwaldwerke Rittersbach GmbH Fahrzeugbau und Katastrophenschutzsysteme, 74834 Elztal Karusell-Fahrradhänger
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EP0638881A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-15 Bike-Box Fahrradgaragen GmbH Zweiradgarage
DE29508213U1 (de) * 1995-05-18 1995-08-03 Wolff, Reinhard, 78166 Donaueschingen Vorrichtung zum abgesicherten Abstellen von Zweirädern, insbesondere Fahrrädern
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EP3315392A1 (de) * 2016-10-25 2018-05-02 Kairos Industrial AG Aufbewahrungssystem fuer zweiraeder

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