DE9311224U1 - Aufnahmebeutel - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufnahmebeutel zur Aufnahme von Erbrochenem, Exkrement oder Urin etc.
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Falls jemandem von der Hitze schwindlig oder vom Fahren in einem Auto schlecht wird, kann es sein, daß er erbricht.

Zur Aufnahme des übelriechenden Erbrochenen, kann man einen Plastikbeutel verwenden. Außerdem kann man im Notfall auch einen Plastikbeutel zur Aufnahme von Urin verwenden. Da ein Kunststoffbeutel Flüssigkeit nicht aufsaugen kann, neigt er dazu, auszulaufen, wenn er zur Aufnahme von Urin oder übelriechender Flüssigkeit verwendet wird.

Die Erfindung wurde unter den vorgenannten Gesichtspunkten ausgeführt. Es ist deshalb hauptsächlich Aufgabe der Erfindung, einen Aufnahmebeutel zur Aufnahme von Erbrochenem, Exkrement, Urin, etc. zu schaffen. Dieser besteht erfindungsgemäß aus einer inneren Lage aufsaugenden Materials und einer äußeren Lage wasserdichten Materials- Weiter hat der Aufsaugbeutel erfindungsgemäß eine Abdecklasche und ein Riemenband, um den Beutelkörper zuzuschnüren. Der Aufsaugbeutel zur Aufnahme von Erbrochenem, Exkrementen, Urin, etc. hat erfindungsgemäß eine rückseitige Klebeeinrichtung zur Befestigung an einer Wand.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufsaugbeutels.

Fig. 2 ist eine Rückansicht des Aufsaugbeutels.
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Fig. 3 zeigt die Abdecklasche, wie sie die Öffnung des Beutelkörpers abdeckt.

Fig. 4 zeigt den Aufsaugbeutel , wie er mit dem Riemenband zugeschnürt ist.

Fig. 5 zeigt den Aufsaugbeutel, wie er durch eine Klebeeinrichtung an einer Stützwand befestigt ist.

Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Form eines Aufsaugbeutels.

Fig. 7 zeigt die Abdecklasche des Aufsaugbeutels aus Fig. 6, der die obere Öffnung des Beutelkörpers abdeckt.

Fig. 8 zeigt einen Seitenfortsatz der Abdecklasche des Aufsaugbeutels aus Fig. 7, der nach innen gewendet ist und den Beutelkörper verschließt.

Fig. 9 ist eine Frontansicht der Fig. 8, die die Wenderichtung des anderen Seitenfortsatzes der Abdecklasche beim Zuschnüren des Aufsaugbeutels zeigt; und
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Fig. 10 zeigt einen Aufsaugbeutel aus Fig. 6 im zusammengeschnürten Zustand.

Gemäß den Fig. 1, 2, 3 und 4 umfaßt ein erfindungsgemäßer Aufsaugbeutel einen Beutelkörper 1, der eine obere Öffnung 11 hat. Der Beutelkörper 1 besteht aus einer Innenlage 15 aus saugendem Material, und aus einer Außenlage 16 aus wasserdichtem Material. Eine einstückige Abdecklasche 12 erstreckt sich vom Beutelkörper 1 zum Abdecken der oberen Öffnung 11 durch eine Klebevorrichtung 121 (siehe Fig. 3).

Dort ist ein Riemenband 13, dessen eine fixierte Ende am Beutelkörper befestigt ist und ein freies Ende, das mit einer Klebevorrichtung 131 versehen ist zum Verschnüren des Aufsaugbeutels, indem die obere Öffnung 11 des Beutelkörpers 1 von der Abdecklasche 12 abgedeckt ist (siehe Fig. 4).

Gemäß Fig. 5 ist eine Klebevorrichtung 14 zum Befestigen des Aufsaugbeutels an die Rückenlehne eines Autositzes oder an

jeden gewünschten Platz querverlaufend auf der Rückseite des Beutelkörpers 1 angeordnet.

Gemäß den Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 weist die Abdecklasche 12 zwei gegenüberliegende Seitenfortsätze auf, nämlich den ersten Seitenfortsatz 122 und den zweiten Seitenfortsatz 122', von denen jeder eine Klebevorrichtung 123 oder 123' hat. Wenn die Abdecklasche 12 die obere Öffnung 11 des Beutelkörpers 1 durch Kleben der Klebevorrichtung 121 an die Frontseite des Beutelkörpers 1 abgedeckt wird, wird der erste Seitenfortsatz 122 (oder der zweite Seitenfortsatz 122') nach innen gewendet und bedeckt die Rückseite des Beutelkörpers 1 durch Kleben der jeweiligen Klebevorrichtung 123 (oder 123'). Dadurch wird der Aufsaugbeutel sicher zugeschnürt. Diese alternative Form der Abdecklasche macht die Anordnung des Riemenbandes 13 überflüssig.

Während nur ein paar wenige Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, soll klargestellt werden, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen denkbar sind, ohne daß der Erfindungsgedanke und der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Ein Aufsaugbeutel zur Aufnahme von Erbrochenem, Exkrementen, Urin, etc. enthält einen Beutelkörper 1, der eine obere Öffnung 11 hat und mit einer Innenlage 15 aus absorbierendem Material und einer Außenlage 16 aus wasserdichtem Material gebildet ist, eine einstückige Abdecklasche 12 mit einer Klebevorrichtung 121 zum Abdecken der oberen Öffnung 1 des 0 Beutelkörpers 1 und einem Riemenband 13 mit einer Klebevorrichtung 131 zum Verschnüren der Abdecklasche 12 über der oberen Öffnung 11.

Claims (3)

1. TIEDTKE - BÜHLIlSTC - &Kgr;&Iacgr;&Ngr;&Ngr;&Egr; & PARTNER

   Patentanwälte Vertreter beim EPA'

   Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, POB 20 19 18, D80019 München -. . ,, TJgJ(^e^-

   Dipl.-Chem. G. Bühling' Dipl.-Ing. R. Kinne' Dipl.-Ing. B. Pellmann' Dipl.-Ing. K. Grams' Dipl.-Biol. Df. A. Link

   p- Bavariaring 4,

   D-80336 München

   27. Juli 1993 DE 14191 / case GE 653

   Schutzansprüche

   1. Aufnahmebeutel aus einem Beutelkörper (1), der aus einer Innenlage (15) aus einem aufsaugendem Material und einer Außenlage (16) aus einem wasserdichtem Material besteht, wobei der Beutelkörper (1) eine einstückige Abdecklasche (12) aufweist, die sich von einem Rand einer oberen Öffnung (11) zum Abdecken der oberen Öffnung (11) erstreckt, und wobei die Abdecklasche (12) eine Klebevorrichtung (121) zum Befestigen an den Beutelkörper (1), wenn sie die obere Öffnung (11) abdeckt, und aus einem Riemenband (13), das ein fixiertes Ende an dem Beutelkörper (1) nahe der oberen Öffnung (11) befestigt hat und ein freies Ende zum Zusammenschnüren des Aufnahmebeutels mit einer Klebevorrichtung (131) versehen ist, wenn die obere Öffnung (11) von der Abdecklasche (12) abgedeckt ist.
2. 2. Aufnahmebeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkörper (1) eine querverlaufende Klebevorrichtung (14) auf seiner Rückseite aufweist, um ihn an einen Träger zu kleben.
3. 3. Aufnahmebeutel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklasche (12) zwei gegenüberliegende Seitenfortsätze aufweist, von denen jeder eine Klebevorrichtung (123) zu Befestigungszwecken hat.

   0 89-53 96 53 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)

   m^r>\- &Lgr; QO CT OC 11 Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (312 700 700 10)

   (UJ). U »«-»J ^o · « Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 iBLZ 700 100 80)

   leletax (Cj4): 0 8a-53 29 09 OO Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) KIo. 51 042 (BLZ 700 207 00)

   Telex: 5-24 845 Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301307 00)