DE9406151U1 - Universaltasche - Google Patents

Universaltasche

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DE9406151U1
DE9406151U1 DE9406151U DE9406151U DE9406151U1 DE 9406151 U1 DE9406151 U1 DE 9406151U1 DE 9406151 U DE9406151 U DE 9406151U DE 9406151 U DE9406151 U DE 9406151U DE 9406151 U1 DE9406151 U1 DE 9406151U1
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Description

Patentanwälte Brose & Brose 1
Dipl.-Ing. Karl A. Brose t
Dipl.-Ing. D. Karl Brose
Dipl.-Ing. Alexander Beck 15.04.1994
Postf. 1164 - LeutstettenerStr.7 Re-wa
D-82301 Starnberg y
Tel. 08151/72412-Fax -/72712
Siegfried Pertramer, Brunngartenstr. 5, 8060 Dachau
UNIVERSALTASCHE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Universaltasche aus flexiblem Material, welche eine ein vergleichsweise großes Hauptfach bildende Haupttasche und eine oder mehrere mit der Haupttasche verbundene als Innen- oder Außentaschen ausgebildete Nebentaschen aufweist.
Der hierzu nächstgelegene Stand der Technik ergibt sich aus dem deutschen Gebrauchsmuster 88 01 462.2
Gemäß diesem Gebrauchsmuster war es bereits bekannt, eine Universaltasche herzustellen, die aus einer großen Haupttasche besteht, an der, beispielsweise mittels Reißverschlüssen, kleine Zusatztaschen angebracht werden können. Es war ebenfalls bereits bekannt, in der Tasche einen einlegbaren rrechteckigen Boden vorzusehen, der beispielsweise auch als Spielbrett ausgebildet werden konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Tasche gemäß DE-Ul 88 01 462.2 so weiterzubilden, daß die Universaltasche auch als am Fahrradgepäck-
2
^ träger zu befestigende Packtasche verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden der Universaltasche entlang mindestens zweier Linien g knickbar ist, die parallel zu den kürzeren Kanten des Bodens verlaufen, so daß er eine U-förmige Gestalt annimmt und auf der Außenseite Befestigungsmittel zur Anbringung der
Nebentaschen aufweist.
Besonders bevorzugt ist es dabei, daß die beiden Nebentaschen mit den entsprechenden Befestigungsmitteln aneinander befestigt werden können und im zusammengesetzten Zustand eine einheitliche Umhängetasche bilden. Es ist damit mög-
-^5 lieh, beim Verlassen des Fahrrades die beiden Nebentaschen zu verbinden und aus diesen eine leicht tragbare Umhängetasche zu bilden. Am Fahrrad bleibt dann nur der Boden zurück. Ein umständliches Umräumen der Fahrradpacktaschen in eiine andere Tasche entfällt damit vorteilhafterweise.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, an der Innenseite des U-förmigen Bodens Befestigungsriemen anzubringen, die durch Öffnungen in dem Boden auf die Außenseite geführt sind, wo entsprechende Befestigungseinrichtungen zum Spannen und Fixieren der Befestigungsriemen vorgesehen sind. Auf diese Weise wird die Anbringung einer erfindungsgemäßen Packtaschenanordnung am Fahrrad gegenüber konventionellen Fahrradpacktaschen wesentlich erleichtert. Bevor die beiden Nebentaschen nämlich an dem U-förmig geknickten Boden ange-
gg bracht sind, ist der Boden im Gegensatz zu der Innenseite normaler Fahrradpacktaschen von außen zugänglich. Damit kann auch die Montage des Bodens am Fahrrad gegenüber konventionellen Fahrradpacktaschen wesentlich vereinfacht werden. Es ist nämlich jetzt nicht mehr nötig, hinter den
gg Packtaschen herumzufummeln, um diese am Fahrrad zu befesticfen. Der Riemen kann einfach an der Außenseite des Bodens cfespannt werden.
• ·
• ·
Es ist weiter bevorzugt, an der Innenseite des U-förmigen Bodens Verstärkungen an denjenigen Stellen anzubringen, die mit den Fahrradnaben oder dem Schutzblech in Berührung kommen können, wenn die Universaltasche auf einem Fahrrad montiert ist. Dadurch kann der Verschleiß des am Fahrrad angebrachten Bodens wesentlich verringert werden.
Weiter ist es bevorzugt, an einer Längsseite der Haupttasche unten einen bogenförmig verlaufenden Reißverschluß anzubringen, der den Zugang zu einer weiteren Tasche eröffnet, die sich seitlich in die Haupttasche hinein erstreckt. Auf diese Weise wird die Gebrauchstauglichkeit der gesamten Taschenkombination weiter gesteigert, da in diese Tasche beispielsweise schmutzige Wäsche oder nasse Gegenstände eingeräumt werden können, ohne daß diese den restlichen Tascheninhalt verschmutzen oder befeuchten können.
Weiter ist es vorteilhaft, zusätzlich noch einen Matchsack vorzusehen, der an einer der Nebentaschen befestigt werden kann. Auf diese Weise wird die Flexibilität der erfindungsgemäßen Universaltasche weiter gesteigert.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn an den Längsseiten des Körpers der Haupttasche stark verlängerbare Tragegurte angebracht sind. Dadurch kann die Haupttasche, mit oder ohne daran befestigten Nebentaschen, auch wie ein Rucksack getragen werden, was den Transport dieser Universaltasche über längere Strecken wesentlich erleichtert. Durch den in der Tasche sowieso vorhandenen, teilweise starren Boden hat die Tasche auch die nötige Stabilität, um in der Art eines ELucksacks getragen zu werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Tragegurte wenigstens auf einen Teil ihrer Länge mit ScheuerSchutzhüllen · überzogen sind. Dadurch wird das Tragen der Universaltasche als Rucksack wesentlich bequemer.
Zusätzlich ist es sehr vorteilhaft, wenn die beiden Trage-
gurte an d€>m Ende der Tasche, welches beim Tragen als Rucksack oben befindlich ist, mittels eines weiteren Gurtbandes verbunden sind. Dadurch hält der Rucksack besser am Rücken.
Weiter ist es dabei bevorzugt, dieses Gurtband mit unterschiedlicher Länge verschließbar zu machen, um die Universaltasche bei ihrer Verwendung als Rucksack an verschiedenste Körpercjrößen anpassen zu können.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Universaltasche;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Universaltasche in Verwendung als Fahrradpacktasche;
Fig. 3 die Nebentaschen der erfindungsgemäßen Universaltasche als einheitliche Umhängetasche;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Universaltasche als
Fahrradpacktasche während der Montage, teilweise an einem Fahrrad montiert;
Fig. 5 den Boden erfindungsgemäßen Universaltasche von
oben (außen);
Fig. 6 den Boden der erfindungsgemäßen Universaltasche von unten (innen);
Fig. 7 den Boden der erfindungsgemäßen Universaltasche in
zusammengelegtem Zustand (zur Unterbringung in der Universaltasche);
Fig. 8 den Matchsack kombiniert mit einer Nebentasche in
Explosionsdarstellung;
Fig. 9 die erfindungsgemäße Universaltasche mit
abgenommenen Nebentaschen und geöffneter Seitentasche;
Fig. 10 die erfindungsgemäße Universaltasche als Rucksack getragen;
Fig. 11 eine Detaildarstellung der Nebentaschen der erfindungsgemäßen Universaltache in Kombination ohne Umhängegurt .
Figur 1 zeigt die Haupttasche 10, wobei in einer Art Explosionsdarstellung die daran befestigbaren Nebentaschen 12 und 14 sowie die ebenfalls daran befestigbare Handtasche 16 in demontiertem Zustand, aber im Zusammenhang mit den Stellen an der Haupttasche 10 dargestellt sind, an denen sie angebracht werden können. Die Befestigung erfolgt jeweils durch umlaufende Reißverschlüsse, deren eine Hälfte jeweils an der Haupttasche 10 und deren andere Hälfte an den Nebentaschen 12, 14, 16 angeordnet sind. Die entsprechenden Reißverschlüsse 18, 20, 22 an der Haupttasche 10 und die entsprechenden Reißververschlüsse 24, 26, 28 an den Nebentaschen 12, 14, 16 sind jeweils nur schematisch als dickere Linien dargestellt. Mittels dieser Reißverschlüsse lassen sich Haupttasche 10 und Nebentaschen 12, 14, 16 leicht zusammensetzen und trennen. Die Nebentasche 12 ist dabei mit einem Umhängeriemen 30 versehen, der mittels Karabinern 32 in entsprechenden Ringen 34 an der Nebentasche 12 befestigt ist. Dadurch kann diese Nebentasche 12 als Umhängetasche verwendet werden. Die Nebentasche 14 ist mit Rucksacktrcigeriemen 3 6 versehen und kann nach ihrer Demontage selbständig als kleiner Rucksack verwendet werden.
Außerdem ist an der Nebentasche 14 mindestens ein weiterer
Ring 38 ananlog zu dem Ring 34 an der Nebentasche 12 angebracht .
Die Reißverschlüsse 24, 26 der Nebentaschen 12, 14 sind so ciusgebildet, daß sie auch miteinander verbunden werden können. Dadurch kann aus den beiden Nebentaschen 12 und 14 eine größere Umhängetasche gebildet werden, wie sie in Fig. 3 und 11 dargestellt ist. Dabei wird dann der Umhängegurt 3 0 in den Ring 38 der anderen Nebentasche 14 eingehängt, um 0 eine symmetrisch tragbare Tasche zu erhalten. Der diagonale Verlauf des Trageriemens 3 0 ist in Fig. 3 gut erkennbar.
Weiterhin enthält die Haupttasche 10 einen herausnehmbaren, flexiblen Boden 40. Dieser kann zweimal um mindestens 90° qreknickt werden und bildet auf diese Weise die Basis einer Fahrradpacktasche. Er ist dabei noch mit Befestigungsriemen 42, 44 zur Befestigung am Fahrrad versehen. Zusätzlich kann dieser Boden 40 an einer Stelle um 180° knickbar ausgeführt sein, damit er besser in die Haupttasche 10 paßt. An seiner Außenseite ist der Boden 40 ebenfalls mit Reißverschlüssen 46, 48 versehen, die so ausgestaltet sind, daß sie mit den Reißverschlüssen 24, 26 der Nebentaschen 12, 14 zusammenwirken können. Dadurch können die Nebentaschen dann außen an dem an dem Fahrrad befestigten Boden 40 angebracht werden. Die Gesamtkonstruktion entspricht dann, wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, im wesentlichen einer normalen Fahrradpacktasche .
Der Trageriemen 30 wird dabei abgenommen. Er kann in einer der Nebentaschen verstaut werden. Es besteht dann die Möglichkeit, beim Verlassen des Fahrrades die beiden Nebentaschen 12 und 14 vom Fahrrad zu entfernen, sie wie Fig. 3 und 11 zusammenzusetzen und den Trageriemen 30 anzubringen. Man kann dann das Fahrrad verlassen und das ganze Gepäck auf praktische und einfache Weise mitnehmen.
Fig. 4 zeigt die Montage der Packtaschen an einem Fahrrad. Dabei ist die Seite mit der Packtasche 14 bereits mittels
^ des Befestigungsriemens 44 am Fahrrad befestigt. Die Packtasche 12 ist hochgeklappt und noch nicht befestigt dargestellt, um die Funktion im einzelnen zu erläutern. Natürlich sind normalerweise bei Montage des Bodens 40 als Packtaschenträger am Fahrrad die Packtaschen 12 und 14 noch nicht angebracht, um das Befestigen und das Spannen der Befestigungsriemen 42, 44 zu erleichtern. Ebenso sind die Verstärkungen 54, 56 gut erkennbar, die in Höhe der Schutzbleche und der Fahrradnaben angebracht sind, um eine Be- IQ Schädigung des Bodens durch diese hervorstehenden Teile des Fahrrades, beispielsweise bei Erschütterungen während Fahrens, zu verhindern.
Der Aufbau des Bodens 40 wird anhand der Figuren 5 und 6 ]L5 noch deutlicher:
Fig. 5 zeicjt den Boden von oben bzw. außen in aufgeklapptem Zustand. Dabei sind die an der Außenseite des Bodens angebrachten Reißverschlüsse 46, 48 zur Befestigung der jeweiligen Nebentaschen 12, 14 gut erkennbar. Diese weisen eine dem Umriß der Taschen entsprechende Form auf. Ebenso sind die Befestigungsriemen 42, 44 erkennbar, die hier nach außen durchgezogen sind, um die Montage und insbesondere Demontage der Fahrradpacktasche zu erleichtern. Diese Befestigungsriemen 42, 44 werden mit entsprechenden, an der Außenseite der Packtaschen angebrachten Befestigungseinrichtungen 50, 52 gespannt und fixiert. Es kann sich dabei um Reibungsklemmverschlüsse oder um Verschlüsse analog einem Gürtelschloß handeln. Weiter sind hier die einzelnen KnJcklinien 66, 68 und 70 gut erkennbar. Diese verlaufen parallel zu den schmaleren Kanten des rechteckigen Bodens. Die äußeren Knicklinien 66 und 70 erlauben es, den Boden 40 jeweils knapp oberhalb der Befestigungsmöglichkeiten der Nebentaschen 12, 14 so abzuknicken, daß er die Form eines nach unten offenen U erhält und auf dem Gepäckträger eines Fahrrades analog einer üblichen Fahrradpacktasche befestigt werden kann.
Fig. 6 zeigt den Boden 40 von der anderen, d.h. inneren oder unteren Seite. Hierbei sind die durchgezogenen Befestigungsriemen 42, 44 gut erkennbar. Ebenso werden die Verstärkungen 54, 56, 58, 60, die dem Schutz des Bodens gegen Durchscheuern an dem Schutzblech und den Naben des Fahrrades dienen, deutlich erkennbar.
Fig. 7 zeigt den Boden 40, wie er vorzugsweise zusammengelegt wird, um als Boden der Universaltasche 10 zu dienen. IQ Wie man sieht, wird der Boden dabei entlang der Knicklinien 66, 68 und 70 dergestalt geknickt, daß er eine im wesentlichen einem M entsprechende Form aufweist.
In Fig. 8 ist die Kombination aus Matchsack 80 und Nebentasehe 12 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der Matchsack 8 0 ist ein weiteres Bestandteil der erfindungsgemäßem Universaltasche und kann im leeren Zustand ganz klein zusammengeknüllt werden. Er weist unten einen umlaufenden Halbreißverschluß 82 auf, der mit dem Reißverschluß 24 der Nebentasche 12 verbunden werden kann, wodurch die Nebentasche 12 an dem Matchsack 8 0 befestigt werden kann.
In Fig. 9 ist die Universaltasche 10 ohne die Nebentaschen dargestellt. Es wird hier gezeigt, wie der an der Längsseite der Haupttasche unten bogenförmig verlaufende Reißverschluß 62 cfeöffnet ist, um den Zugang zu einer weiteren Tasche 64 zu eröffnen. Dieser erstreckt sich seitlich in die Haupttasche hinein. Sie dient dazu, die Gebrauchstauglichkeit der gesamten Taschenkombination weiter zu steigern, da in diese Tasche 64 beispielsweise schmutzige Wäsche oder nasse Gegenstände oder schmutzige Schuhe eingeräumt werden könen, ohne daß diese den restlichen Tascheninhalt verschmutzen oder befeuchten können. Außerdem ist diese Tasche für Schuhe oder Gummistiefeln zugänglich, ohne daß man die ganze Haupttasche ausräumen muß. Auch auf diese Weise kann die Gebrauchstauglichkeit der erfindungsgemäßen Universaltasche weiter gesteigert werden.
&eegr; In Fig. 10 ist eine weitere, besonders vorteilhafte Verwendung der erfingsgemäßen Universaltasche dargestellt. Hierbei ist eine besonders bevorzugte Anordnung der Tragegurte der Häupttasche vorgesehen. Diese Anordnung der Tragegurte g der Haupttasche ist auch in Fig. 9 dargestellt. Es ist dabei an jeder Längsseite der Haupttasche ein stark verlängerbarer Gurt 90, 92 vorgesehen. Vorzugsweise sind diese Gurte, 90, 92 teilweise mit verbreiterten Auflagen 94, 96 versehen. Diese Auflagen dienen einerseits dazu, daß die Tasche in ihrer in Fig. 9 dargestellten Form nicht zu sehr in die Hand einschneidet, andererseits dienen sie bei einer Verwendung der gesamten Universaltasche als Rucksack gemäß Fig. 10 als Schulterauflagen. Bei der in Fig. 10 dargestellten Verwendungsart der Universaltasche werden die Tra-
IK gegurte 90, 92 wesentlich verlängert. Dadurch kann die Tasche, auch wenn alle Nebentaschen 12, 14, 16 angebracht sind, wie ein großer Tourenrucksack getragen werden. Um dieses Tragen noch weiter zu erleichtern, ist an der Oberseite des Rucksacks (in der Nähe der Nebentasche 12)
OQ eine lösbare Verbindung zwischen den Gurten 90 und 92 vorgesehen.. Dazu dient ein weiteres Gurtband 98, welches mit einem Verschluß 99 versehen ist. Dieses weitere Gurtband kann entweder an den Gurten 90 und 92 festgenäht sein, oder es wird lediglich als offenes Band um die beiden Gurte 90 und 92 herumgelegt und dann erst mittels des Verschlusses 99 verschlossen. Dieses Band kann bei dem normalen Einsatz der Tasche, wie in Fig. 9 gezeigt, auch an Ort und Stelle verbleiben, sogar im geschlossenen Zustand, ohne die Benutzbarkeit der Universaltasche als normale Tragetasche* zu beeinträchtigen.

Claims (10)

Siegfried Pertramer, Brunngartenstr. 5, 8060 Dachau ANSPRÜCHE
1. Universaltasche, bestehend aus einer Haupttasche (10) und mindestens zwei daran lösbar befestigten Nebentaschen (12,14,16), wobei die Haupttasche (10) einen rechteckigen, herausnehmbaren, teilweise starren Boden (40) besitzt, da- durch gekennzeichnet, daß der Boden (40) entlang mindestens zweier Linien knickbar ist, die parallel zu den kürzeren Kanten des Bodens verlaufen, so daß er eine U-förmige Gestalt annimmt und auf der Außenseite Befestigungsmittel (46, 48)zur Anbringung der Nebentaschen (12,14) aufweist.
2. Universaltasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebentaschen (12,14) mit entsprechenden Befestigungsmitteln (24,26) aneinander befestigt werden können und im zusammengesetzten Zustand eine einheitliche Umhängetasche bilden.
3. Universaltasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Innenseite des U-förmigen Bodens (40) Befestigungsriemen (42, 44) angebracht sind, die durch Öffnungen in dem Boden (40) auf die Außenseite geführt sind, wo entsprechende Befestigungseinrichtungen (50, 52) zum Spannen und Fixieren der Befestigungsriemen (42, 44) vorgesehen sind.
4. Universaltasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des U-förmigen Bodens (40) Verstärkungen (54, 56, 58, 60) an denjetties gen Stellen angebracht sind, die mit den Fahrradnaben oder den Schutzblechen in Berührung kommen können, wenn die Universaltasche auf einem Fahrrad montiert ist.
5. Universaltasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -^ Q dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite der Haupttasche (10) unten ein bogenförmig verlaufender Reißverschluß (62) angebracht ist, der den Zugang zu einer weiteren Tasche (64) eröffnet, die sich seitlich in die Haupttasche (10) hinein erstreckt.
6. Universaltasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch ein Matchsack (80) vorgesehen ist, der an einer der Nebentaschen (12,14) befestigt werden kann.
7. Universaltasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Haupttasche (10) zwei stark verlängerbare Tragegurte (90, 92) angebracht sind.
8. Universaltasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurte (90, 92) teilweise von ScheuerSchutzhüllen (94, 96) umgeben sind.
9. Universaltasche nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Gurte (90, 92) in der Nähe des einen Endes der Haupttasche (10) mittels eines weiteren Gurtbandes (98) verbunden sind.
10. Universaltasche nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (98), welches die Gurte (90, 92) verbindet, mit einer Verschlußvorrichtung (99) mit verstellbarer , Länge verschließbar ist.
DE9406151U 1993-04-16 1994-04-15 Universaltasche Expired - Lifetime DE9406151U1 (de)

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DE9406151U DE9406151U1 (de) 1993-04-16 1994-04-15 Universaltasche

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DE (1) DE9406151U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19547325A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Eduard Eger Spezialkoffer
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