DE9310955U1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft mehrpolige elektrische Verbinder mit entweder einem Verbinderbuchsenteil
oder einem dazu passenden Verbindersteckerteil oder beidem. Derartige Verbinder werden z.B. in Computern,
Steuerungsgeräten, Kommunikations - und anderen elektronischen Geräten verwendet. Insbesondere befaßt
sich die Erfindung mit Verbindern zum Verbinden von elektrischen Kabeln und/oder für gedruckte Leiterplatten.
Im folgenden wird die Struktur eines typischen herkömmlichen mehrpoligen Verbinders unter Bezugnahme auf die
Figuren 4 und 5 der zugehörigen Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Der bekannte Verbinder weist einen Verbinderbuchsenteil 10 (Figur 4) und einen Verbindersteckerteil 10a (Figur
5) auf, der zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen diesen in den Verbinderbuchsenteil 10
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einführbar ist, wobei der Verbinderbuchsenteil 10 ein Gehäuse 11 aus einem elektrisch isolierenden Material
wie Harz und mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist, das auf der Innenwand des Gehäuses
11 mit gleichmäßig voneinander beabstandeten elektrischen Kontaktelemente 12 in Form von (federelastischen
Zungen versehen ist.
Der Verbindersteckerteil 10a weist ein Gehäuse 11a aus einem elektrisch isolierenden Material sowie in einem
Mittelbereich des Gehäuses 11a angeordnete elektrische Kontaktelemente 12a in Form von Kontaktleisten oder schienen
auf, die die Gegenstücke zu den elektrischen Kontaktelementen 12 des-Verbinderbuchsenteils 10 bilden.
Wenn der Verbindersteckerteil 12a in das Verbinderbuchsenteil 10 eingeführt ist, sind die Kontaktelemente
12 der Buchse 10 in elektrischem Kontakt mit den Kontaktelementen 12a des Steckers 10a, so daß eine elektrische
Verbindung zwischen dem Verbindersteckerteil 10a und dem Verbinderbuchsenteil 10, oder genauer gesagt
zwischen den Kontaktelementen 12 des Verbinderbuchsenteils 10 und den Kontaktelementen 12a des Vebindersteckerteils
10a besteht.
Eine häufige Forderung von Kunden bezieht sich auf die Verringerung des Platzbedarfs zwischen den elektrischen
Kontaktelementen, wodurch Verbinder entstünden, die im Vergleich zu dem gerade beschriebenen Verbinder eine
höhere Packungsdichte aufweisen würden. Je kleiner jedoch der Raum zwischen den Kontaktelementen ist, desto
größer ist die Wahrscheinlichkeit einerseits von Kurzschlüssen zwischen benachbarten elektrischen Kontakt-
elementen 12 in dem Verbinderbuchsenteil 10 und zwischen benachbarten elektrischen Kontaktelementen 12a in dem
Verbindersteckerteil 10a oder andererseits die Möglichkeit von Kreuzkopplungen bzw. Übersprechungen aufgrund
elektrischer und magnetischer Induktion. Somit sind der einfachen Verringerung des Abstands zwischen den elektrischen
Kontaktelementen in einem herkömmlichen Verbinder Grenzen gesetzt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der unter Berücksichtigung seiner
Anzahl von Kontaktpolen kleinformig ist sowie eine hohe Anzahl von Kontaktpolen mit nur geringem gegenseitigem
Abstand aufweisen, ohne daß die Gefahr elektrischer Kurzschlüsse oder anderer Kreuzkopplungen zwischen den
Kontaktpolen besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein mehrpoliger elektrischer Verbinder vorgeschlagen, der
die Merkmale von Anspruch 1, 10 bzw. 15 aufweist. Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen sind jeweils in
den Unteransrüchen angegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verbinder ein
Verbinderbuchsenteil und ein Verbindersteckerteil auf, das zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen
diesen in das Verbinderbuchsenteil einführbar ist. Das Verbinderbuchsenteil weist ein Gehäuse und elektrische
Kontaktelemente auf, wobei das Gehäuse aus einem isolierenden Material gebildet ist und einen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt hat. Einander gegenüberliegende Innenwände des Gehäuses sind mit
mehreren Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, die
abwechselnd mit gleichem gegenseitigem Abstand angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontaktelemente an
jedem der Vorsprünge und jeder der Ausnehmungen angeordnet sind. Der Verbindersteckerteil weist ebenfalls
ein Gehäuse und elektrische Kontaktelemente auf. Dieses Gehäuse besteht aus einem isolierenden Material und
weist einen Mittelbereich mit Ausnehmungen und Vorsprüngen auf, die den Vorsprüngen und Ausnehmungen des
Verbinderbuchsenteils entsprechen, wobei die elektrischen Kontaktelemente des Verbindersteckerteils an
jeder der Ausnehmungen und jedem der Vorsprünge angeordnet sind.
Ferner weist der Verbinder vorzugsweise einen Abstand zwischen den Oberflächen oder Vorderseiten der Vorsprünge
und den Oberflächen oder Bodenseiten der Ausnehmungen des Verbinderbuchsenteils auf, der mehr als
das 1,5-fache des Abstandes benachbarter Vorsprünge und Ausnehmungen beträgt.
Der Verbinder weist ferner vorzugsweise in bezug zueinander in einem Winkel von mehr als 60°, jedoch weniger
als 120° angewinkelte Oberflächen der Vorsprünge und der Ausnehmungen auf.
Gemäß einer Alternative zum zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen
Verbinder sieht die Erfindung einen elektrischen Verbinder mit einem Verbinderbuchsenteil
und mehreren in diesem angeordneten Buchsenteilkontaktelementen vor. Das Verbinderbuchsenteil ist mit einem
Aufnahmeraum versehen, der an einer Seite offen ist, so daß in ihn ein Verbindersteckerteil einsteckbar ist.
Erfindungsgemäß sind die den Aufnahmeraum begrenzenden
Wände zumindest abschnittsweise mit parallelen Nuten versehen, die durch zwischen ihnen angeordnete Vorsprünge
voneinander getrennt sind. Sowohl die Buchsenteilnuten als auch die Buchsenteilvorsprünge verlaufen
parallel zu derjenigen Richtung, in der das Verbindersteckerteil in den Aufnahmeraum des Verbinderbuchsenteils
eingesteckt wird. In den Buchsenteilnuten und vor den Buchsenteilvorsprüngen sind die Buchsenteilkontaktelemente
angeordnet. Dadurch, daß bei dem hier beschriebenen Verbinderbuchsenteil des elektrischen
Verbinders nach der Erfindung die Kontaktelemente versetzt zueinander in zwei Ebenen angeordnet sind, also
abwechselnd versetzt zueinander angeordnet sind, können sie dichter plaziert werden, ohne daß die Gefahr von
Kreuzkopplungen oder Kurzschlüssen besteht; denn der nötige Mindestabstand wird aufgrund des Versatzes benachbarter
Kontaktelemente eingehalten. Die in den Buchsenteilnuten angeordneten Kontaktelemente sind vorteilhafterweise
vollständig von den Nuten aufgenommen. Dabei sind die Nuten geringfügig breiter als oder genau
so breit wie die Kontaktelemente. Selbiges gilt vorzugsweise auch für die Buchsenteilvorsprünge.
Vorteilhafterweise ist die Tiefe einer jeden Buchsenteilnut
größer als das 1,5-fache ihrer Breite. Anders ausgedrückt beträgt der Abstand eineinander gegenüberliegender
Oberflächen zweier benachbarter Vorsprünge weniger als 2/3 der Tiefe der von den besagten Oberflächen
begrenzten Nut.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Buchsenteilkontaktelemente zungenartig
und federelastisch sind.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Verbindersteckerteil zum Zusammenführen mit einem Verbinderbuchsenteil
eines elektrischen Verbinders weist ein Einsteckteil auf, das in den Aufnahmeraum des Verbinderbuchsenteils
einsteckbar ist und mehrere Steckerteilkontaktelemente aufweist. Erfindungsgemäß ist das Steckerteil zumindest
abschnittsweise mit Steckerteilnuten versehen, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei benachbarte
Steckerteilnuten durch parallele langgestreckte Steckerteilvorsprünge voneinander getrennt sind und die
Steckerteilnuten sowie die Steckerteilvorsprünge in Einsteckrichtung des Einsteckteils in den Aufnahmeraum
des Verbinderbuchsenteils verlaufen. Bei diesem Verbindersteckerteil sind die Steckerteilkontaktelemente in
den Steckerteilnuten und an den Steckerteilvorsprüngen mit diesen fluchtend angeordnet. Beim Zusammenstecken
von Verbinderbuchsenteil und Verbindersteckerteil greifen die Vorsprünge und Nuten des Verbinderbuchsenteils
mit den Nuten und Vorsprüngen des Verbindersteckerteils zusammen. Bei in dem Aufnahmeraum des Verbinderbuchsenteils
eingestecktem Einsteckteil des Verbindersteckerteils sind also die Buchsenteilvorsprünge
von den Steckerteilnuten und die Steckerteilvorsprünge von den Buchsenteilnuten aufgenommen, wobei die Buchsenteilkontaktelemente
an den Steckerteilkontaktelementen anliegen. Aufgrund der versetzten Anordnung benachbarter
Steckerteilkontaktelemente gilt für deren Anordnung das oben im Zusammenhang mit den Kontaktelementen des Verbinderbuchsenteils
Gesagte.
Vorteilhafterweise sind die Steckerteilnuten und die
Steckerteilvorsprünge jeweils geringfügig breiter als oder genau so breit wie die Steckerteilkontaktelemente.
Vorzugsweise beträgt die Tiefe einer jeden Steckerteilnut
mehr als das 1,5-fache ihrer Breite. Die Steckerteilkontaktelemente sind vorzugsweise leistenartig ausgebildet
und sind auf dem Boden der Steckerteilnuten und an den Steckerteilvorsprüngen anliegend angeordnet.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, genauer beschrieben; es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Darstellung eines Buchsenteils, teilweise aufgebrochen, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Figur 2 - eine perspektivische Darstellung eines Verbindersteckerteils,
teilweise aufgebrochen, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 3 - eine perspektivische Darstellung eines Verbinders, teilweise aufgebrochen, gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung vor ihrem Zusammenführen;
Figur 4 - eine perspektivische Darstellung eines Verbinderbuchsenteils,
teilweise weggebrochen, nach dem Stand der Technik und
Figur 5 - eine perspektivische Darstellung eines Verbindersteckerteils,
teilweise weggebrochen, nach dem Stand der Technik.
Der erfindungsgemäße Verbinder weist den Verbinderbuchsenteil
gemäß Figur 1 und den Verbindersteckerteil
gemäß Figur 2 auf. Der Verbinderbuchsenteil 1 weist ein Gehäuse 2 und elektrische Kontaktelemente 3 auf. Das
Gehäuse 2 besteht aus einem isolierenden Material und begrenzt einen zu einer Seite hin offenen Aufnahmeraum,
wobei die Querschnittsform vorzugsweise quadratisch oder rechteckig ist, obwohl auch andere Formen, wie etwa eine
trapezoidale oder ovale Ausgestaltung grundsätzlich denkbar sind. Einander gegenüberliegende Innenwände des
Gehäuses 2 weisen langgestreckte Vorsprünge 4 und nutenartige Ausnehmungen 5 auf, die abwechselnd und parallel
sowie in gleichem gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Jeder Vorsprung 4 und jede Ausnehmung 5 ist mit federelastischen
zungenförmigen Kontaktelementen 3 versehen.
Der Verbindersteckerteil la weist ein Gehäuse 2a und elektrische Kontaktelemente 3a auf. Das Gehäuse 2a, das
aus einem isolierenden Material gebildet ist, weist ein Mittelteil oder Einsteckteil mit nutenartigen Ausnehmungen
5a und langgestreckten Vorsprüngen 4a auf, die den Positionen der Vorsprünge 4 und der Ausnehmungen 5
des Gehäuses 2 des Verbinderbuchsenteils 1 entsprechen.
Jeder Vorsprung 4a und jede Ausnehmung 5a ist mit leistenartigen elektrischen Kontaktelementen 3a versehen.
Der Abstand zwischen den Oberflächen der Vorsprünge 4 und der Ausnehmungen 5 des Verbinderbuchsenteils 1 ist
vorzugsweise gleich oder größer als 1,5-fache des Abstandes zwischen benachbarten Vorsprüngen 4. Selbiges
gilt auch für die Ausnehmungen 5a und die Vorsprünge 4a des Verbindersteckerteils. Die Ausnehmungen 5,5a und die
Vorsprünge 4,4a von Verbinderbuchsenteil 1 und Ver-
bindersteckerteil la verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich in Einsteckrichtung des Einsteck- oder
Mittelteils des Verbindersteckerteils la in den Aufnahmeraum des Gehäuses 2 des Verbinderbuchsenteils 1.
Daher sind nach dem Einführen des Verbindersteckerteils la und des Verbinderbuchsenteils 1 benachbarte Kontaktelemente
durch die Gehäuse 2 und 2a, d.h. genauer gesagt durch die Vorsprünge und die Tiefe der Ausnehmungen
vollständig voneinander getrennt, weshalb auch bei hochdichter Anordnung der Kontaktelemente zwischen
diesen weder Kreuzkopplungen noch Kurzschlüsse auftreten.
Ferner ist in dem Verbinder 1, la der Winkel der Kontaktfläche der Ausnehmung 5 bezüglich der Oberfläche des
Vorsprungs 4 größer als 60° und geringer als 120°, so daß der Kontaktdruck zwischen den elektrischen Kontaktelementen
3, 3a entsprechend der Verwendung des Produkts veränderbar ist.
Obwohl dies nicht im einzelnen dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß die Kontaktelemente 3, 3a der
Verbinderbuchse 1 und des Verbindersteckers la sich durch das Material der Gehäuse 2 und 2a erstrecken, um
eine elektrische Verbindung zu weiteren elektrischen oder elektronischen Vorrichtungen wie Kabeln oder
Schaltungsplatinen herzustellen. Die Formen der Enden der Kontaktelemente 3 und 3a, die sich über den Verbinderbuchsenteil
1 oder den Verbindersteckerteil la hinaus erstrecken, sind für die jeweils gewünschte besondere
Art der Verbindung an sich bekannt.
Claims (17)
1. Elektrischer Verbinder mit
einem Verbinderbuchsenteil (1) , das einen Aufnahmeraum aufweist, in den ein Verbindersteckerteil
(la) einsteckbar ist, wobei der Aufnahmeraum durch Wände begrenzt ist, und
mehrere in dem Aufnahmeraum vor den Wänden angeordnete Buchsenteilkontaktelemente, (3) ,
dadurch gekennzeichnet,
mehrere in dem Aufnahmeraum vor den Wänden angeordnete Buchsenteilkontaktelemente, (3) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände zumindest abschnittsweise mit parallelen Nuten (5) versehen sind, wobei benachbarte
Nuten (5) durch zwischen diesen angeordnete parallele langgestrecke Buchsenteilvorsprünge
(4) getrennt sind und die Buchsenteilnuten (5) sowie die BuchsenteiIvorSprünge
(4) in Einsteckrichtung eines in den Aufnahmeraum einsteckbaren Verbindersteckerteils
(la) verlaufen, und
daß die Buchsenteilkontaktelemente (3) in den Buchsenteilnuten (5) und vor den Buchsenteilvorsprüngen
(4) mit diesen fluchtend angeordnet sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenteilnuten (5) und die Buchsenteilvorsprünge
(4) geringfügig breiter als oder genau so breit wie die Buchsenteilkontaktelemente (3)
sind.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe einer jeden Buchsenteilnut (5) größer als das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen
ihrer Breite ist.
. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchsenteilkontaktelemente (3) zungenartig ausgebildet und federelastisch
sind.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Verbindersteckerteil (la) vorgesehen ist, das ein Einsteckteil zum Einstecken in
den Aufnahmeraum des Verbinderbuchsenteils (1) und Steckerteilkontaktelemente (3a) aufweist,
daß das Einsteckteil zumindest abschnittsweise mit parallelen Steckerteilnuten (5a) versehen
ist, wobei benachbarte Steckerteilnuten (5a) durch zwischen diesen angeordnete parallele
langgestreckte Steckerteilvorsprünge (4a) getrennt sind und die Steckerteilnuten (5a)
sowie die Steckerteilvorsprünge (4a) in Einsteckrichtung des Einsteckteils in den Aufnahmeraum
des Verbinderbuchsenteils (a) verlaufen,
daß die Steckerteilkontaktelemente (3a) in den Steckerteilnuten (5a) und an den Steckerteilvorsprüngen
(4a) mit diesen fluchtend angeordnet sind, und
daß bei in den Aufnahmeraum des Verbinderbuchsenteils (1) eingestecktem Einsteckteil
des Vebindersteckerteils (la) die Buchsenteil-
vorsprünge (4) von den Steckerteilnuten (5a) sowie die Steckerteilvorsprünge (4a) von den
Buchsenteilnuten (5) aufgenommen sind und die Buchsenteilkontaktelemente (3) an den Steckerteilkontaktelementen
(3a) anliegen.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerteilnuten (5a) und die Steckerteilvorsprünge
(4a) geringfügig breiter als oder genau so breit wie die Steckerteilkontaktelemente (3a)
sind.
7. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer jeden
Steckerteilnut (5a) größer als das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen ihrer Breite ist.
8. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckerteilkontaktelemente (3a) leistenartig ausgebildet und auf den Böden der
Steckerteilnuten (5a) und an den Steckerteilvorsprüngen (4a) anliegend angeordnet sind.
9. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Buchsenteilnuten (5) und der Steckerteilnuten (5a) und die Oberflächen
der Buchsenteilvorsprünge (4) und der Steckerteilvorsprünge (4a) zueinander in einem
Winkel von mehr 60° und weniger als 120° verlaufen.
10. Elektrischer Verbinder mit
einem Verbindersteckerteil (la), das ein Einsteckteil zum Einstecken in einen Aufnahmeraum
eines Verbinderbuchsenteils (1) auweist, und mehrere Steckerteilkontaktelemente (3a),
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einsteckteil zumindest abschnittsweise mit parallelen Steckerteilnuten (5a) versehen
ist, wobei benachbarte Steckerteilnuten (5a) durch zwischen diesen angeordnete parallele
langgestreckte Steckerteilvorsprünge (4a) getrennt sind und die Steckerteilnuten (5a)
sowie die Steckerteilvorsprünge (4a) in Einsteckrichtung des Einsteckteils in einen Aufnahmeraum
eines Verbinderbuchsenteils (1) verlaufen, und
daß die Steckerteilkontaktelemente (3a) in den Steckerteilnuten (5a) und an den Steckerteilvorsprüngen
(4a) mit diesen fluchtend angeordnet sind.
11. Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckerteilnuten (5a) und die Steckerteilvorsprünge (4a) geringfügig breiter als oder genau
so breit wie die Steckerteilkontaktelemente (3a) sind.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe einer jeden
Steckerteilnut (5a) größer als das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen ihrer Breite ist.
13. Verbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckerteilkontaktelemente (3a) leistenartig ausgebildet und auf den
Böden der Steckerteilnuten (5a) und an den Steckerteilvorsprüngen (4a) anliegend angeordnet sind.
14. Verbinder nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der
Steckerteilnuten (5a) und die Oberflächen der Steckerteilvorsprünge (4a) zueinander in einem
Winkel von mehr als 60° und weniger als 120° verlaufen.
15. Elektrischer Verbinder mit
einer Verbinderbuchse (1) und einem Verbinderstecker (la) , der zum Herstellen einer
elektrischen Verbindung in den Verbinderbuchsenteil (1) einführbar ist,
wobei der Verbinderbuchsenteil (1) aufweist
ein aus einem isolierenden Material gebildetes Gehäuse (2) mit einer Basis und aufragenden
Wänden, die sich von der Basis aus erstrecken, um innerhalb der Wände einen abgegrenzten Aufnahmeraum
einzuschließen, wobei die Wände mehrere voneinander beabstandete Buchsenvorsprünge
(4) , die sich von den Wänden zur Bildung von Vorsprüngen mit im wesentlichen in
einer senkrecht zu der Basis verlaufenden Ebene liegenden Oberflächen erstrecken und
zwischen den Vorsprüngen (4) angeordnete
Buchsenausnehmungen (5) rait im wesentlichen in einer senkrecht zu der Basis verlaufenden
Ebene liegenden Oberflächen aufweisen, wobei die Buchsenausnehmungen (5) relativ zu den
Buchsenvorsprüngen (4) zurückspringen und
an den Buchsenvorsprüngen (4) und den Buchsenausnehmungen (5) angebrachten
elektrischen Buchsenteilkontaktelemente (3),
und wobei der Verbindersteckerteil (la) aufweist
ein Gehäuse (2a) aus einem isolierenden Material und mit einer Basis sowie ein von der
Basis aufragendes Mittelteil, das Steckerteilausnehmungen (5a) mit im wesentlichen in
einer senkrecht zu der Basis verlaufenden Ebene liegenden Oberflächen und Steckerteilvorsprünge
(4a) mit im wesentlichen in einer senkrecht zu der Basis verlaufenden Ebene liegenden Oberflächen aufweist, wobei die
Steckerteilausnehmungen (5a) und die Verbinderteilvorsprünge (4a) den Buchsenteilvorsprüngen
(4) und den Buchsenteilausnehmungen (5) zum jeweiligen Eingriff in diese entsprechen
und wobei ferner an den Oberflächen der Steckerteilausnehmungen (5a) und den Oberflächen
der Steckerteilvorsprünge (4a) vorgesehene elektrische Steckerteilkontaktelemente
(3a) zum Herstellen einer
elektrischen Verbindung mit den Buchsenteilkontakteletnenten (3) des Verbinderbuchsenteils
(1) , wenn der Verbindersteckerteil (la) und der Verbinderbuchsenteil (1) miteinander angeordnet sind.
16. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand, um die die Oberflächen der
Buchsenteilvorprünge (4) über die Oberflächen der Buchsenteilausnehmungen (5) überstehen, größer als
das 1,5-fache oder gleich dem 1,5-fachen des Abstandes benachbarten Buchsenteilvorsprüngen (4)
ist.
17. Verbinder nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen der Buchsenteil- und der Steckerteilausnehmungen (5,5a) und die
Oberflächen der Buchsenteil- und der Steckerteilvorsprünge (4,4a) zueinander in einem Winkel von
mehr als 60° und weniger als 120° verlaufen.
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