DE9308826U1 - Abstreifelement an einem Abstreifer - Google Patents

Abstreifelement an einem Abstreifer

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Description

bUb9.
- 1 - 1*5.06.1993
Die Erfindung betrifft ein Abstreifelement an einem Abstreifer für das Abwurfende eines Förderbandes, bestehend aus
- einer in betriebsbereiter Lage schälend am Förderband anliegenden Abstreiflamelle,
- einer einfachen oder doppelten, an ihrem freien Ende die Abstreiflamelle tragenden Lamellenstütze,
- einem Torsionsfedergelenk, mit dem die Lamellenstütze um eine quer zur Gurtbandlaufrichtung verlaufende Achse schwenkbar und federbelastet geführt ist, wobei die Achse - in Gurtbandlaufrichtung gesehen vor der Kontaktlinie der Abstreiflamelle am Gurtband und in einem derartigen Abstand unterhalb der Gurtbandfläche liegt, daß die Abstreiflamelle festen Hindernissen am Gurtband durch eine Schwenkbewegung um die Achse des Torsionsfedergelenks leicht ausweichen kann,
- einem Drehlager für die Abstreiflamelle, dessen Achse mit dem auf die Abstreiflamelle zulaufenden Gurtbandabschnitt einen Winkel bildet, der kleiner als 90° ist,
- und einer Einsteckvorrichtung, mit der das Abstreifelement neben anderen gleichartigen Abstreifelementen in einer von mehreren Halterungen befestigbar ist, die nebeneinander an einem mit dem Förderbandgestell verbundenen Systemträger angeordnet sind.
Aus der EP-PS 0254977 ist eine derartige Abstreifvorrichtung für den Rücklaufbereich von Förderbändern bekannt, die aus einem einstellbaren, feststehenden oder aus einem federnd gelagerten Träger quer zur Laufrichtung des Gurtbandes und aus mehreren, jeweils an Füßen gehaltenen Abstreifelementen besteht, wobei die Abstreifelemente nebeneinander an dem Träger befestigt
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- 2 - &Idigr;5.06.1993
sind und jeweils eine schälend zur Gurtbandlaufrichtung angestellte Abstreiflamelle tragen. Die Abstreiflamellen sind durch eine Torsionsfeder zwischen jedem Fuß und dem Abstreifkörper drehgelenkig um eine Achse quer zur Gurtbandlaufrichtung sowie federnd für eine elastische Ausweichbewegung um diese Achse gelagert, damit sie eine Ausweichbewegung ausführen können, wenn fest am Gurtband anhaftende Hindernisse auf die Abstreiflamelle auftreffen. Jedes Abstreifelement weist zur selbsttätigen Einhaltung der Parallelität der Abstreiflamelle zu dem Gurtband eine Drehlagerung zum Verschwenken um eine Achse auf, die mit dem auf die Lamelle zulaufenden Gurtbandabschnitt einen Winkel bildet, der kleiner als 90° ist.
Diese bekannten Abstreifelemente weisen infolge der selbsttätigen Winkel- und Höhenverstellung eine hohe Abstreifleistung auf, weil sie auch auf geringfügige Verlagerungen der Gurtbandunterfläche in ihrem Reinigungsbereich rasch reagieren und eine zum Abstreifen an dem Gurtband anhaftender Verunreinigungen optimale Lage automatisch einnehmen bzw. beibehalten.
Ausgehend von dem eingangs genannten Abstreifelement liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, das Abstreifelement so zu verbessern, daß es vom grundsätzlichen Aufbau her in einfacher Weise an dem Systemträger befestigbar ist und vor allem eine kompakte Flachbauweise zuläßt, so daß es auch bei begrenzt vorhandenem Einbauraum unterhalb des Gurtbandes ohne Einschränkungen leicht zu montieren, einzustellen und zu warten ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einem gattungsgemäßen Abstreifelement vor,
- daß sich die Einsteckvorrichtung und die Halterung
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in der Einbaulage des Abstreifelementes im wesentlichen parallel zur Gurtbandlaufrichtung erstrecken und - das Torsionsfedergelenk mit einem Federende am freien Ende der Einsteckvorrichtung befestigt ist und - am anderen Federende das Drehlager mit der Lamellenstütze trägt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Abstreifelementes läßt eine kompakte sowie flachbauende Anordnung der HaI-terung, der Einsteckvorrichtung, des Torsionsfedergelenks und dem Drehgelenk zu, das die Lamellenstütze nun unmittelbar trägt. Dadurch, daß sich nach der Erfindung an die sich etwa parallel zur Gurtbandlaufrichtung am Systemträger erstreckende Einsteckvorrichtung zunächst das Torsionsfedergelenk an das freie Ende der Einsteckvorrichtung anschließt und danach erst das Drehlager folgt, nämlich am anderen Federende des Torsionsfedergelenks befestigt ist, bleibt die selbsttätige Einhaltung der Parallelität der Abstreiflamelle zu dem Gurtband oder eine entsprechende von Hand vorzunehmende Einstellmöglichkeit ebenso erhalten wie die leichte Wegschwenkbarkeit der Lamellenstütze, wenn ein fest am Gurtband anhaftendes Hindernis auf die Abstreiflamelle auftrifft. Gleichzeitig aber wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eine einerseits kompakte Anordnung der vorgenannten Komponenten und andererseits die bereits erwähnte flachbauende Anordnung erreicht, die eine Reihe von Vorteilen bietet.
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Abstreifelementes läßt eine einfache und gut zugängliche Anordnung der Befestigung des Abstreifelementes mittels der sich im wesentlichen parallel zur Gurtbandlaufrichtung erstreckenden Einsteckvorrichtung am Systemträger zu, so daß hierdurch eine hohe Wartungsfreundlichkeit gewährleistet ist. Dieser Vorteil ist insbesondere dann wesentlich,
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wenn die Abstreifelemente aufgrund betriebsbedingten Verschleißes ausgetauscht werden müssen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der später nachfolgenden Beschreibung von verschieden ausgestaltbaren Ausführungsbeispielen .
Da die Einsteckvorrichtung nun bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht von oben, sondern von der Hinter- oder Vorderseite des Systemträgers her in die dort zugängliche Halterung einsteckbar ist, also mit einer im wesentlichen horizontalen Einführrichtung, wird das Austauschen von Abstreifelementen sehr erleichtert.
Schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Abstreifelement vorteilhaft, daß in einfacher Weise eine in Gurtbandlaufrichtung versetzte sowie überlappende Anordnung benachbarter Abstreifelemente durch unterschiedlich lange Einsteckvorrichtungen erzielbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Drehlager - von oben gesehen - seitlich versetzt zur Mittelachse der Einsteckvorrichtung am Torsionsfedergelenk angeordnet ist. Diese Weiterbildung hat insbesondere den Vorteil, daß hierdurch eine weitere Verbesserung der kompakten Bauweise erzielt wird.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einsteckvorrichtung mit einer in Achsrichtung der Halterung verlaufenden Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einer Schraube in der Halterung gesichert ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein schnelles und einfaches Auswechseln der erfindungsgemäßen Abstreifelemente, da lediglich eine in einfacher Weise zugängliche Befestigungsvorrichtung, vorzugsweise eine
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Schraube, im Bereich der im wesentlichen parallel zur Gurtbandebene verlaufenden Halterung gelöst werden muß, um das Abstreifelement anschließend aus der Halterung herauszuziehen und in entsprechender Weise ein frisches Abstreifelement einzusetzen. Sehr wesentlich ist dabei, daß das Abstreifelement als Ganzes in dieser einfachen Weise montiert und ebenso demontiert werden kann.
Um die Winkellage der Einsteckvorrichtung gegenüber der Halterung sicher festzulegen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Halterung eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die mit einem korrespondierenden Bauteil an der Einsteckvorrichtung zusammenwirkt, um eine Drehbewegung der Einsteckvorrichtung relativ zur Halterung zu verhindern. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Arretierungsvorrichtung als Ausnehmung am freien Ende der Halterung auszubilden, in die in der Einstecklage ein an der Einsteckvorrichtung angeordneter Stift oder dgl. eingreift.
Diese Arretierungsvorrichtung löst sich automatisch beim Herausziehen der Einsteckvorrichtung aus der Halterung, ohne daß irgendein weiterer vorheriger Handgriff zum Lösen der Arretierungsvorrichtung erforderlich ist. Gleichzeitig wird eine feste Zuordnung der Einsteckvorrichtung gegenüber der Halterung vorgegeben.
Für die Höheneinstellung der Lamellenstütze und gleichzeitig für die Einstellung der Parallelität der Abstreiflamellenkante gegenüber der Gurtbandunterfläche ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Lamellenstütze am unteren Ende einen in dem Drehlager drehbar gelagerten Bolzen aufweist, der zur Höhenverstellung der Lamellenstütze in Axialrichtung des Drehlagers verstellbar ist.
-&bgr; - * &Idigr;5.06.1993
Vorzugsweise ist die Lamellenstütze um einen Winkel &agr; im Drehlager begrenzt frei drehbar gelagert. Der Winkel &agr; beträgt zwischen 15° und 30°, vorzugsweise 25°.
Alternativ zu der Ausbildung der Lamellenstützenlagerung mit automatisch frei einstellbarer Abstreiflamelle ist vorgesehen, daß die Lamellenstütze im Drehlager winkeleinstellbar und festsetzbar ist. Mit Hilfe des Drehlagers werden folglich beim Einrichten des Abstreifelements beide Einstellungen, der günstigste Winkel sowie die optimale Höhe, von Hand vorgenommen und die Lamellenstütze anschließend im Drehlager festgesetzt.
Das Drehlager besteht vorzugsweise aus einer das Lagergehäuse bildenden Außenhülse, einer in der Außenhülse verstellbar und an dieser herausziehbar befestigten Zwischenhülse und einer die Drehlagerfläche bildenden Innenhülse, in welcher der die Lamellenstütze tragende Bolzen drehbar gelagert ist. Dabei bestehen die Außenhülse und die Zwischenhülse zweckmäßig aus Metall, während die Innenhülse aus Kunststoff bestehen soll. Wie noch deutlich wird, gewährleistet diese Anordnung einerseits eine frei drehbare Lagerung des Bolzens im Drehlager ohne Notwendigkeit der Wartung und mit hoher Lebensdauer, und andererseits läßt sich das Abstreifelement mit dem Bolzen, der Innenhülse und der Zwischenhülse bei Bedarf als Ganzes aus der Außenhülse des Drehlagers leicht herausziehen.
Der Bolzen des Drehlagers weist vorzugsweise ein in seiner Radialrichtung verlaufendes Langloch auf, durch das sich ein mit der Zwischenhülse verbundener Stift erstreckt. Mit dieser einfachen Konstruktion wird eine Begrenzung der freien Drehbarkeit herbeigeführt.
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Zur Festlegung der Zwischenhülse des Drehlagers an der Außenhülse gegen unerwünschte Verdrehung bzw. Verschiebung ist eine Weiterbildung der Erfindung gekennzeichnet durch eine in eine Gewindebohrung der Wandung der Außenhülse radial von außen nach innen einschraubbare Schraube, deren inneres Ende zur Positionierung der Zwischenhülse relativ zu der Außenhülse in eine in Axialrichtung außen an der Zwischenhülse verlaufende Nut greift und zum Festlegen der Zwischenhülse an der Außenhülse an den Nutgrund andrückbar ist. Wenn nur eine axiale Verstellung der Zwischenhülse gegenüber der Außenhülse erforderlich ist, wenn nämlich die Lamellenstütze in der Höhe neu eingestellt werden soll, braucht man nur die Schraube so weit zu lösen, daß ihr inneres Ende nicht mehr an den Nutgrund angedrückt ist und sich folglich die Zwischenhülse gegenüber der Außenhülse axial verschieben läßt. Durch einfaches Anziehen der Schraube wird die neugefundene Stellung der Zwischenhülse gegenüber der Außenhülse festgelegt. Zum Herausziehen der Lamellenstütze bzw. des Bolzens der Lamellenstütze aus dem Drehlager wird die Schraube gelöst und so weit zurückgezogen, bis ihr inneres Ende nicht mehr in die Nut greift und damit die Zwischenhülse zum Herausziehen aus der Außenhülse freigegeben ist. Das Befestigen der Zwischenhülse einer frischen Lamellenstütze im Drehlager geschieht in der umgekehrten Reihenfolge.
Zweckmäßig ist die Länge der Nut zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Zwischenhülse in der Außenhülse entsprechend begrenzt. Auf jeden Fall läßt die erfindungsgemäße Nut-Schrauben-Konstruktion sowohl ein leichtes Lösen und Einsetzen der Lamellenstütze als Ganzes von dem bzw. in das Drehlager als auch nur ein axiales Verstellen der Zwischenhülse gegenüber der Außenhülse zu.
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Sehr wesentlich für die Lebensdauer des Abstreifelements ist die erfindungsgemäße Weiterbildung, daß die Zwischenhülse, die Innenhülse und der Bolzen durch einen Stopfen am unteren Ende der Zwischenhülse gekapselt sind, wobei der Durchmesser des Stopfens max. dem Außendurchmesser der Zwischenhülse entspricht. Der Stopfen soll nämlich beim Abnehmen des Abstreifelements vom Drehlager an der Zwischenhülse verbleiben und mit dieser und den anderen Teilen aus dem Drehlager herausziehbar sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Abstreifers in montierter Lage;
Figur 2 eine Vorderansicht des Abstreifers gemäß
Figur 1;
20
Figur 3 eine Draufsicht auf den Abstreifer gemäß den Figuren 1 und 2;
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Abstreifelementes, wie es an dem Abstreifer gemäß den Figuren 1-3 montiert ist, mit weiteren Bauteilen und
Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Abstreifelementes, das ebenfalls an dem Abstreifer gemäß den Figuren 1-3 montierbar ist.
Ein in den Figuren 1 bis 3 dargestellter Abstreifer 1 zum Abstreifen eines Förderbandes 2, dessen Förder-
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richtung in den Figuren 1 und 4 durch einen Pfeil 3 angezeigt ist, besteht aus einem Systemträger 4, der als rohrförmiges Element mit verschraubten Flanschen ausgebildet ist und über L-förmig ausgebildete, mit ringförmigen Halterungen 16 und Schrauben 17 versehene Winkelelemente 5 mit einem Bauteilteil 6 an einem in den Figuren nicht dargestellten Förderbandgestell befestigt ist, sowie aus einer Vielzahl von Abstreifelementen 7. In der Zeichnung ist ein Abstreifer 1 mit vier Abstreifelementen 7 dargestellt, die in Laufrichtung des Förderbandes 2 derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sich überschneidende Reinigungsbereiche der Abstreifelemente 7 ergeben.
Das Bauteil 6 ist als U-förmiges Profil ausgebildet, zwischen dessen freien Schenkeln 6a und 6b eine Gewindestange 6c angeordnet ist. Auf der Gewindestange 6c ist eine mit dem Winkelelement 5 verbundene Hülse 6d verschiebbar gelagert. Zur Arretierung der Hülse 6d in einer vorbestimmten Lage an der Gewindestange 6c sind beidseitig an der Hülse 6d Muttern 6e vorgesehen, mit denen die Hülse 6d feststellbar ist. Hierzu ist zumindest auf einer Seite der Hülse 6d ferner eine Kontermutter angeordnet.
Jedes Abstreifelement 7 besteht, wie es in Figur 4 detailliert dargestellt ist, aus einer Abstreiflamelle 8, die eine insbesondere aus Hartmetall aufgebrachte Abstreifleiste 9 trägt, einer Lamellenstütze 10, die an ihrem oberen Ende die Abstreiflamelle 8 trägt, und einem Torsionsfedergelenk 11, an dem die Lamellenstütze 10 um eine horizontale Achse schwenkbar und federbelastet geführt ist. Ferner weist jedes Abstreifelement 7 eine Einsteckvorrichtung 12 auf, die als Achse ausgebildet ist und an ihrem einen Ende mit dem Torsionsfedergelenk 11 derart einstückig verbunden ist, daß die Einsteckvorrichtung 12 in das Ge-
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häuse 11' (Fig. 3) des Torsions federgelenk 11 übergeht und so eine hochbelastbare Lagerung der Abstreiflamelle 8 bildet. Die Einsteckvorrichtung 12 ist in eine korrespondierende, als Einsteckhülse ausgebildete Halterung 13 eingesteckt, die mit dem Systemträger 4 verbunden ist.
Wie insbesondere aus Figur 4 zu erkennen ist, ist die Halterung 13 derart an dem Systemträger 4 angeordnet, daß die eingesteckte Einsteckvorrichtung 12 parallel zur Ebene des Förderbandes 2 verläuft. Es ist ferner erkennbar, daß das Gehäuse 11' (insbesondere Fig. 3) des Torsionsfedergelenks 11 unmittelbar am freien Ende der Einsteckvorrichtung 12 ausgebildet ist und daß zwischen dem Torsionsfedergelenk 11 und der Lamellenstütze 10 ein Drehlager 15 angeordnet ist, in dem die Lamellenstütze 10 drehbar gelagert ist. Die Achse 11" (Fig. 3) des Torsionsfedergelenks 11 ist hierbei an einer Außenhülse 29 des Drehlagers 15 befestigt, vorzugsweise angeschweißt.
Das Drehlager 15 ist, wie in Figur 3 in Verbindung mit Figur 4 erkennbar ist, seitlich versetzt zur Mittelachse der Einsteckvorrichtung 12 am Torsionsfedergelenk 11 angeordnet und an der im Querschnitt quadratischen Achse 11" des Torsionsfedergelenks 11 befestigt.
Die Einsteckvorrichtung 12 ist mit einer in Achsrichtung der Halterung 13 verlaufenden Schraube 24 in der Halterung 13 derart befestigt, daß die Schraube 24 mit ihrem Gewindeteil 25 in einen in der Einsteckvorrichtung 12 angeordneten Gewindegang greift und mit ihrem Schraubenkopf 26 auf der Kreisringfläche der Halterung 13 aufliegt. Um eine Drehbewegung der Einsteckvorrichtung 12 in der Halterung 13 zu verhindern, weist die Einsteckvorrichtung
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12 einen quer zur Achsrichtung der Einsteckvorrichtung 12 verlaufenden Stift 27 auf, der in eine korrespondierende Ausnehmung 28 in der Halterung 13 eingreift, wenn die Einsteckvorrichtung 12 bestimmungsgemäß bis zum Anschlag in die Halterung 13 eingesteckt ist. Dieser Stift 27 dient mit der korrespondierenden Ausnehmung 28 ferner in vorteilhafter Weise als Positionierungshilfe für das Einsetzen der Einsteckvorrichtung 12,
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sowohl das Torsionsfedergelenk 11 als auch das Drehlager 15 und die Einsteckvorrichtung 12 mit der Halterung 13 gekapselt ausgebildet, um das Eindringen von verschleißfördernden Partikeln, beispielsweise Kohlenstaub oder dergleichen zu verhindern.
Bei der Demontage des Abstreifelementes 7 aus dem Abstreifer 1 wird lediglich die Schraube 24 gelöst, woraufhin das Abstreifelement 7 mit der Einsteckvorrichtung 12 als Ganzes aus der Halterung 13 herausgezogen werden kann. Hierbei kommt der Stift 27 außer Eingriff mit der Ausnehmung 28. Anschließend kann ein neues Abstreifelement 7 in umgekehrter Weise mit der Einsteckvorrichtung 12 in die Halterung 13 eingesetzt und mit der Schraube 24 befestigt und gesichert werden.
Es ist aber auch möglich, das Abstreifelement 7 aus dem Drehlager 15 herauszuziehen, also die Einsteckvorrichtung 12 mit dem Torsionsfedergelenk 11 und dem Außenteil des Drehlagers 15 an der Halterung 13 zu belassen, wie aus der nachfolgenden Beschreibung des Drehlagers 15 deutlich wird. Das Drehlager 15 gemäß Fig. 4 besteht aus einer Außenhülse 29, einer Zwischenhülse 30 und einer Innenhülse 31 mit einem oberen Flanschrand 31', in welche die Lamellenstütze 10 mit einem an ihrem der Abstreif-
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lamelle 8 gegenüberliegenden Ende angeordneten Bolzen 32' mit einem Anschlag 18 drehbar eingesetzt ist, mit dem das Abstreifelement 7 auf dem Flanschrand 31' axial gelagert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Außenhülse 29 und Zwischenhülse 30 aus Metali und die Innenhülse 31 aus Kunststoff, wobei die Außenhülse 29 auf der Achse 11'' des Torsionsfedergelenkes 11 (vgl. Fig. 3) befestigt ist. Die Zwischenhülse 30 weist an ihrer Außenfläche eine in ihrer Achsrichtung verlaufende Nut 32 auf, in die eine in die Außenhülse 29 eingeschraubte Schraube 33 greift und die, wie die Zeichnung zeigt, eine begrenzte Länge hat.
Ein sicherer Sitz der Schraube 33 in der Außenhülse 29 wird dadurch erzielt, daß die Außenhülse 29 einen Stutzen 37 aufweist, der ein Gewinde hat, in das die Schraube 33 einschraubbar ist.
Um die Lamellenstütze 10 mit der Abstreiflamelle 8 relativ zum Drehlager 15 bzw. gegenüber der Außenhülse 29 zu bewegen, ist es bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel notwendig, die Schraube 33 nur soweit zu lockern, daß sich ihr Ende 38 vom Boden der Nut 32 löst, so daß anschließend die Zwischenhülse 30, die Innenhülse 31 sowie der Bolzen 32' in Achsrichtung der Außenhülse 29, relativ zu dieser, in den Grenzen der Nut 32 komplett verschoben werden können. Anschließend wird die Schraube 33 wieder angezogen, wodurch die Zwischenhülse 30 wieder an der Außenhülse 29 festgelegt wird.
Zur Demontage der gesamten aus Lamellenstütze 10, Abstreiflamelle 8 und Bolzen 32' sowie Innenhülse 31 und Zwischenhülse 30 bestehenden Einheit ist es erforderlieh, die Schraube 33 so weit aus dem Stutzen 37 heraus-
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- 13 '- -1*5
zudrehen, daß das Ende 38 der Schraube 33 aus der Nut 32 zurückgezogen ist, so daß die Zwischenhülse 30 mit den in ihr angeordneten Bauteilen problemlos aus der Außenhülse 29 herausgezogen werden kann. Wie bereits erwähnt, ist es aber auch möglich, das Abstreifelement 1 derart zu demontieren, daß die Schraube 24 gelöst wird, woraufhin das Abstreifelement 1 komplett parallel zur Förderbandebene aus der Halterung 13 herausgezogen wird.
In Figur 4 ist schließlich zu erkennen, daß der Bolzen 32' ein in seiner Radialrichtung verlaufendes Langloch 35 hat, in das ein mit der Zwischenhülse 30 verbundener Stift 36 greift. Dieser legt die Zwischenhülse 30 mit der Innenhülse 31 gegenüber dem Bolzen 32' axial fest, so daß diese Bauteile in axialer Richtung gemeinsam bewegbar sind, wenn die axiale Festlegung der Zwischenhülse 30 aufgehoben wird. Durch diese Ausgestaltung wird außerdem der Verdrehwinkel der Lamellenstütze 10 im Drehlager 15 auf einen Winkel von 25° begrenzt. Es ist hierbei vorteilhaft, daß es zum Austausch der Lamellenstütze 10 im Drehlager 15 nicht notwendig ist, den Stift 36 herauszunehmen, da dieser Stift 36 mit der Zwischenhülse 30 verbunden ist, welche gemeinsam mit der Lamellenstütze 10 aus der Außenhülse 29 herausziehbar ist, sofern die Schraube 33 in der zuvor beschriebenen Weise gelöst wird.
Die Zwischenhülse 30 ist über einen an ihrer der Abstreiflamelle 8 abgewandten Stirnfläche angeordneten Stopfen 34 verschlossen und gekapselt. Der Durchmesser des Stopfens 34 stimmt mit dem Außendurchmesser der Zwischenhülse 30 überein oder ist etwas kleiner als dieser, 'damit der Stopfen 34 an seinem Platz verbleibend mit der Zwischenhülse 30 und den von ihr umschlossenen Teilen aus der Außenhülse 29 herausgezogen werden kann.
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- 14*- &iacgr;5·.·0'6.1993
Das in Fig. 5 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Abstreifers 1 mit einem Abstreifelement 7 unter scheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel vor allem dadurch, daß kein Drehlager für die Lamellenstütze 10 in der Außenhülse 29 vorgesehen ist, daß eine selbsttätige Einhaltung der Parallelität der Abstreiflamelle 8 zu dem Gurtband 2 durch freie Drehbarkeit um die Achse des Drehlagers gestattet wie im Falle des Ausführungsbeispiels von Fig. 4, sondern diese Ausführungsform ist einfacher konzipiert. Das Anbringen des Abstreifelementes 7 am Systemträger 4 erfolgt zwar in ähnlicher oder gleicher Weise wie bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel mittels der in die Halterung 13 einsteckbaren und dort mittels der Schraube 24 sicherbaren Einsteckvorrichtung 12, an deren freien Ende wiederum das (hier nicht sichtbar) Torsionsfedergelenk befestigt ist, das an seinem anderen Federende die Außenhülse 29 trägt. Aber das Drehgelenk 15' beschränkt sich hier auf Bauteile, mit denen nur eine manuelle Drehverstellung (Pfeil 40) sowie auch eine axiale Verstellung (Pfeil 41) des die Lamellenstütze 10 tragenden Bolzens 32'' möglich ist.
Für die Winkel-/Höheneinstellung oder auch Verstellung der Lamellenstütze 10 wird die Schraube 33 im Stutzen 37 an der Außenseite der Außenhülse 29 gelockert, so daß der Druck des inneren Endes 38 der Schraube 33 an der Umfangsfläche des Bolzens 32'' nachläßt, so daß nun der Bolzen 32'' - je nach Bedarf - in axialer Richtung verstellt oder verdreht werden kann, so daß die Lamelle 8 am Gurtband 2 die gewünschte Winkellage und Höhenlage einnimmt. Auf die gleiche Weise wird auch das Entfernen und Einsetzen von Abstreifelementen 7 in die Außenhülse 29 vorgenommen.
Der kraftschlüssige Eingriff des Endes 38 der Schraube
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- 15 - " "15VOo.1993
33 am Umfang des Bolzens 32'' kann noch durch eine Riffelung od. dgl. am Umfang des Bolzens 32'' wirkungsvoll unterstrichen werden.
Bei der Erläuterung des Betriebsverhaltens des Abstreifelementes 7 sowohl in der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 4 als auch gemäß der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist die Bedeutung der Lage der Achse Al des Torsionsfedergelenks 11 für das Abstreifverhalten der Lamelle 8 ebensowenig erläutert und hervorgehoben wie die Bedeutung der Lage der Schwenkachse A2 des Drehlagers 15 bzw. 15', weil es sich hierbei in beiden Fällen um Systeme handelt, die in ihren Eigenschaften für das Betriebsverhalten der Abstreifelemente 7 bekannt sind. Das Torsionsfedergelenk 11 gestattet bekanntlich auf Grund der besonderen Lage der Achse Al ein leichtes und rasches Wegschwenken von der Gurtunterfläche, wenn fest am Gurtband anhaftende Hindernisse auf die Abstreifleiste 9 auftreffen. Demgegenüber gestattet die Drehlagerung des Abstreifelements 7 um die Achse A2 die sog. schleppende Anstellung der Abstreiflamelle 8 am Gurt 2, die in Verbindung mit freier Drehbarkeit bzw. Verbindung mit einem freien Schwenkwinkel von ca. 25° eine selbsttätige Einhaltung der Parallelität der Abstreiflamelle 8 zu dem Gurtband 2 gestattet.

Claims (15)

•« &phgr; # &Lgr; • · ••ÜVÖ6.1993
1. Abstreifelement an einem Abstreifer für das Abwurfende eines Förderbandes, bestehend aus
- einer in betriebsbereiter Lage schälend am Förderband anliegenden Abstreiflamelle,
- einer einfachen oder doppelten, an ihrem freien Ende die Abstreiflamelle tragenden Lamellenstütze,
- einem Torsionsfedergelenk, mit dem die Lamellenstütze um eine quer zur Gurtbandlaufrichtung verlaufende Achse schwenkbar und federbelastet geführt ist, wobei die Achse - in Gurtbandlaufrichtung gesehen - vor der Kontaktlinie der Abstreiflamelle am Gurtband und in einem derartigen Abstand unterhalb der Gurtbandfläche liegt, daß die Abstreiflamelle festen Hindernissen am Gurtband durch eine Schwenkbewegung um die Achse des Torsionsfedergelenks leicht ausweichen kann,
- einem Drehlager für die Abstreiflamelle, dessen Achse mit dem auf die Abstreiflamelle zulaufenden Gurtbandabschnitt einen Winkel bildet, der kleiner als 90° ist,
- und einer Einsteckvorrichtung, mit der das Abstreifelement mit anderen Abstreifelementen in einer von mehreren Halterungen befestigbar ist, die nebeneinander an einem mit dem Förderbandgestell verbundenen Systemträger angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- sich die Einsteckvorrichtung (12) und die Halterung (13) in der Einbaulage des Abstreifelementes (7) im wesentlichen parallel zur Gurtbandlaufrichtung (3) erstrecken und
- das Torsionsfedergelenk (11) mit einem Federende am freien Ende der Einsteckvorrichtung (12) befestigt ist und am anderen Federende das Drehlager
— 2 —
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(15) mit der Lamellenstütze (10) trägt.
2. Abstreifelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehlager (15) in der Einbaulage - von oben gesehen (Fig. 3) seitlich versetzt zur Mittelachse der Einsteckvorrichtung (12) am Torsionsfedergelenk (11) angeordnet ist.
3. Abstreifelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckvorrichtung (12) mit einer in Achsrichtung der Halterung (13) verlaufenden Befestigungsvorrichtung, beispielsweise einer Schraube (24), in der Halterung (13) gesichert ist.
4. Abstreifelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die mit einem korrespondierenden Bauteil an der Einsteckvorrichtung (12) zusammenwirkt, um eine Drehbewegung der Einsteckvorrichtung (12) relativ zur Halterung (13) zu verhindern.
5. Abstreifelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsvorrichtung als Ausnehmung (28) am freien Ende der Halterung (13) ausgebildet ist, in die in der Einstecklage ein an der Einsteckvorrichtung (12) angeordneter Stift (27) oder dergleichen eingreift.
6. Abstreifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellenstütze (10) am unteren Ende einen in dem Drehlager (15) drehbar
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gelagerten Bolzen (321) aufweist, der zur Höheneinstellung der Lamellenstütze (10) in Axialrichtung des Drehlagers (15) verstellbar ist.
7. Abstreifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellenstütze (10) um einen Winkel &agr; im Drehlager (15) begrenzt frei drehbar gelagert ist.
8. Abstreifelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel &agr; zwischen 15° und 30°, vorzugsweise 25°, beträgt.
9. Abstreifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenstütze (10) im Drehlager winkeleinstellbar und festsetzbar ist.
10. Abstreifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß das Drehlager (29) aus einer das Lagergehäuse bildenden Außenhülse (29), einer in der Außenhülse (29) verstellbar und aus dieser herausziehbar befestigten Zwischenhülse (30) und einer die Drehlagerfläche bildenden Innenhülse (31) besteht, in welcher der die Lamellenstütze (10) tragende Bolzen (321) drehbar gelagert ist.
11. Abstreiflamelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenhülse (29) und die Zwischenhülse (30) aus Metall und die Innenhülse (31) aus Kunststoff bestehen.
12. Abstreifelement nach einem oder mehreren der An-
- 4 - " *15.·&bgr;6.1993
sprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen (32') ein in seiner Radialrichtung verlaufendes Langloch (35) aufweist, durch das sich ein mit der Zwischenhülse (30) verbundener Stift (36) erstreckt.
13. Abstreifelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch eine in eine Gewindebohrung in der Wandung der Außenhülse (29) radial von außen nach innen einschraubbare Schraube (33), deren inneres Ende (38) zur Positionierung der Zwischenhülse (30) relativ zu der Außenhülse (29) in eine in Axialrichtung außen an der Zwischenhülse (30) verlaufende Nut (32) greift und zum Festlegen der Zwischenhülse (30) an der Außenhülse (29) an den Nutgrund andrückbar ist.
14. Abstreifelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Nut (32) zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Zwischenhülse (30) in der Außenhülse (29) entsprechend begrenzt ist.
15. Abstreifelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenhülse (30), die Innenhülse (31) und der Bolzen (32*) durch einen Stopfen (34) am unteren Ende der Zwischenhülse (30) gekapselt sind, wobei der Durchmesser des Stopfens (34) max. dem Außendurchmesser der Zwischenhülse (30) entspricht.
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