DE9307374U1 - Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung - Google Patents

Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung

Info

Publication number
DE9307374U1
DE9307374U1 DE9307374U DE9307374U DE9307374U1 DE 9307374 U1 DE9307374 U1 DE 9307374U1 DE 9307374 U DE9307374 U DE 9307374U DE 9307374 U DE9307374 U DE 9307374U DE 9307374 U1 DE9307374 U1 DE 9307374U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
standing aid
support
standing
sliding
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9307374U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOESSNER GENI
Original Assignee
MOESSNER GENI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOESSNER GENI filed Critical MOESSNER GENI
Priority to DE9307374U priority Critical patent/DE9307374U1/de
Publication of DE9307374U1 publication Critical patent/DE9307374U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/02Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
    • A47C9/025Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE D-7?M &Idigr;*&eegr;1&igr;&igr;&mgr; l.Br.
niPT tmp H &sfgr;&rgr;&EEgr;&Mgr;&Tgr;&Tgr;&Tgr; " - Dreikönigstr. 13
DIPL.-ING. H. SCHMITT telefon <076i) 706773 / &tgr;&ogr;6&Tgr;74 DIPL.-ING. W. MAUCHER telefax «we» toto TE1JX 7 72 815 SMPAT D
Mr/Hä
Herr
Geni Mössner
Schauinslandstr. 53
7800 Freiburg
Unsere Akte * Bitte «el» rateten
H 93 311
Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung
Die Erfindung betrifft eine Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung für den Benutzer, welche einen Ständer und an dessen bodenseitigem Ende wenigstens einen Standfuß hat.
Derartige Stehhilfen sind bekannt und werden zum Beispiel an Zeichenbrettern oder sonstigen Arbeitstischen und Arbeitsplätzen verwendet, wo lange Zeit im Stehen gearbeitet werden muß. Der Benutzer kann sein Gewicht dabei teilweise auf der Gesäßabstützung lagern und somit seine Beine entlasten. Zur Anpassung an unterschiedliche Größen der Benutzer ist dabei die als Sitz ausgebildete Gesäßabstützung in der Regel in der Höhe stufenlos verstellbar.
Nachteilig ist dabei die häufig schlechte Standfestigkeit der Stehhilfe, die an sich bewußt in Kauf genommen wird, weil der Benutzer gleichzeitig auf den Beinen steht und aus dieser Lage auch Seitwärts- und Vorwärtsbewegungen machen können soll. Falls die Tätigkeit des Benutzers solche Körperbewegungen erfordert, die dann auch zu entsprechend unterschiedlichen Belastungen und Belastungsrichtungen an der Stehhilfe führen, könnte diese wegrutschen, das heißt der Benutzer ist bezüglich solcher Bewegungen von vorneherein eingeschränkt. Darüber
hinaus sind solche Stehhilfen für körperbehinderte Benutzer nicht geeignet.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Stehhilfe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Standfestigkeit verbessert ist, die aber gleichzeitig eine vergleichsweise große Beweglichkeit des Benutzers zuläßt.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß an dem Standfuß zumindest ein Gleit- oder Rollelement federnd gelagert ist, wobei dieses Gleit- oder Rollelement durch eine Feder seiner federnden Lagerung gegen die Boden- oder Standfläche gedrückt ist, daß die Feder stärker als die auf diesem Standfuß lastende Gewichtskraft der unbelasteten Stehhilfe aber schwächer als die Gesamtkraft der belasteten Stehhilfe ist und daß dem Gleit- oder Rollelement an dem Standfuß unmittelbar benachbart ein gegen die Bodenoder Standfläche gerichtetes Widerlager aus einem Werkstoff mit erhöhtem Reibungskoeffizienten und/oder mit einer profilierten Unterseite angeordnet ist, welches gegenüber der Standfuß-Halterung wenigstens um das Maß nach unten vorsteht, um welches das Gleit- oder Rollelement bei Belastung entgegen der Federkraft verstellbar ist.
Auf diese Weise kann die unbelastete Stehhilfe bequem verschoben und günstig zu einem Arbeitsplatz angeordnet werden, hat aber bei ihrer Benutzung einen festen Stand und kann selbst dann nicht wegrutschen, wenn Kippbewegungen um die Auflagerstelle oder den Auflagerpunkt des Standfußes durchgeführt werden. Unter Belastung wird nämlich dann das Widerlager wirksam, welches von der entsprechenden Gewichtskraft des Benutzers auf die Boden- oder Standfläche gedrückt wird, weil das Gleitelement aufgrund seiner nachgiebigen Feder dieses Gewicht nicht halten kann.
Zweckmäßig ist es, wenn der Ständer zwei Füße oder einen Fuß mit zwei Auflagerstellen oder Auflagerpunkten aufweist und an beiden jeweils ein federnd nachgiebiges Gleit- oder Rollelement und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager vorgesehen sind. Entsprechend besser ist die Standfestigkeit bei der Benutzung.
Besonders günstig für die Aufnahme der Gewichtskräfte eines Benutzers bei gleichzeitig guter Bewegungsmöglichkeit ist es, wenn die Stehhilfe drei Füße oder Auflagerstellen hat und an wenigstens zwei Auflagerstellen jeweils ein federnd nachgiebig gelagertes Gleit- oder Rollelement und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager vorgesehen sind. In unbelastetem Zustand kann die Stehhilfe aufgrund der Gleitelemente an den beiden Auflagerstellen bequem verschoben werden, wobei die dritte, eventuell kein Gleitelement aufweisende Auflagerstelle leicht angehoben werden kann oder auch selbst genügend gut gleitet, während bei Belastung zumindest zwei Widerlager wirksam werden, so daß selbst bei einer Kippbewegung immer noch eines dieser Widerlager wirksam bleibt und in dieser Gebrauchsposition eine Verschiebung und damit ein Wegrutschen verhindert.
Für eine gute Beweglichkeit bei gleichzeitig festem Stand auch bei Kippbewegungen gegenüber dem Fuß ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungslinien von den federnd gelagerten Elementen versehenen Füßen oder Auflagerstellen zu dem dritten Auflager oder Fuß als Kippachse zum Verschwenken der Stehhilfe aus einer aufrechten Position in eine etwas geneigte Position dienen. Der Benutzer hat auf diese Weise festliegende Kippachsen, um aus einer aufrechten Position auch zu den Seiten hin Bewegungen durchführen zu können, welche von der Stehhilfe problemlos mitgemacht werden.
Dabei ist es besonders günstig, wenn die aus Sicht eines Benutzers hinteren beiden Auflagerstellen mit nachgiebigen Gleitelementen oder dergleichen versehen sind und die Verbindungslinien zwischen diesen hinteren Auflagerstellen einerseits und zwischen der jeweiligen hinteren Auflagerstelle und der in Sitzrichtung vorderen Auflagerstelle andererseits miteinander ein insbesondere gleichschenkliges, vorzugsweise spitzwinkliges Dreieck bilden, wobei die Verbindungslinien von den hinteren Auflagerstellen zu der vorderen Auflagerstelle die gleich langen Dreieckseiten sind. Ein Benutzer kann somit die Stehhilfe um zwei etwa horizontale, jedoch von hinten nach vorne schräg verlaufende Kippachsen nach der Seite hin verschwenken, wobei durch die Schräglage der Kippachsen eine kombinierte Seitwärts- und Vorwärtsbewegung zu dem Arbeitsbereich hin erfolgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stehhilfe wegrutschen könnte. Es wird also auf diese Weise eine unterstützte Seitwärts-Vorwärts-Bewegung ermöglicht.
Aufgrund des rutschfesten Widerlagers, welches selbst bei einer Kippbewegung wirksam bleibt, ist die erfindungsgemäße Stehhilfe auch für Behinderte, zum Beispiel für Spastiker, geeignet, denen eine Kontrolle für Kippbewegungen fehlt, denen die Stehhilfe aufgrund einer Dreipunktauflagerung und der gegen Gleiten gesicherten Festlegung jedoch einen guten Stand bietet, die dabei sogar kontrollierte und gewissermaßen geführte und gestützte Seitwärtsbewegungen zuläßt.
Zweckmäßige, insbesondere konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis 9. Insbesondere ermöglichen die Merkmale dieser Ansprüche 6 bis 9 eine konstruktiv einfache und somit preiswerte Gestaltung der Stehhilfe bei gleichzeitig robustem Aufbau.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 in schaubildlicher Seitenansicht eine erfindungsgemäße Stehhilfe mit einem Ständer und einem T-förmigen Standfuß, welcher drei Auflagerstellen oder Auflagerpunkte und zwei schräg aufeinanderzu laufende gedachte Kippachsen im Bereich des Auflagers hat, sowie
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch eine der hinteren Auflagerstellen mit einem ausgefederten Gleitelement und einem diesem benachbarten rutschfesten Widerlager.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Stehhilfe hat eine Gesäßabstützung in Form eines Sitzes 2, der von einem Ständer 3 getragen wird. Gegenüber diesem Ständer 3 ist der Sitz 2 zum Beispiel mit Hilfe einer in dem Ständer 3 befindlichen Gasdruckfeder stufenlos in der Höhe verstellbar. Am bodenseitigen Ende des Ständers 3 befindet sich ein im ganzen mit 4 bezeichneter Standfuß.
An diesem Standfuß 4 sind an zwei Stellen jeweils die in Fig.2 dargestellten Gleit- oder Rollelemente 5, im folgenden auch Elemente 5 genannt, federnd gelagert, wobei das jeweilige Element 5 durch eine Feder 6 seiner federnden Lagerung gegen die Boden- oder Standfläche gedrückt wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Feder 6 eine etwa vertikal nach unten wirkende Druckfeder, jedoch könnte auch eine Blattfeder oder dergleichen Schwenkfeder Verwendung finden. Die Kraft dieser Feder 6 ist dabei stärker als die auf dem entsprechenden Standfuß bzw. der entsprechenden Auflagerstelle lastende Gewichtskraft der unbelasteten Stehhilfe 1, aber schwächer als die Gesamtkraft der
belasteten Stehhilfe 1. Dem Element 5 benachbart erkennt man in Fig.2 ein gegen die Boden- oder Standfläche gerichtetes Widerlager 7 aus einem Werkstoff mit erhöhtem Reibungskoeffizienten und/oder mit einer profilierten Unterseite 8, welches gegenüber der Standfußhalterung um das Maß A nach unten vorsteht, um welches das Gleit- oder Rollelement 5 bei Belastung entgegen der Kraft der Feder 6 verstellbar ist. Wird also die Stehhilfe 1 belastet, gibt das Gleitelement 5 in Richtung der Wirkung der Feder 6 nach, so daß dann das Widerlager 7 wirksam wird und ein Verrutschen oder Gleiten der Standhilfe 1 verhindert, welches aber bei unbelasteter Standhilfe 1 zu deren Positionierung aufgrund des Gleitelementes 5 leicht möglich ist.
Der Ständer 3 hat im Ausführungsbeispiel an seinem Standfuß 4 zwei Auflagerstellen, an denen jeweils ein federnd nachgiebiges Element 5 und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager 7 vorgesehen sind. Insgesamt hat die Stehhilfe 1 gemäß Fig.l allerdings drei Auflagerstellen, von denen zwei ein federnd nachgiebig gelagertes Element 5 und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager 7 haben. Die dritte Auflagerstelle 9 ist lediglich als ein solches Widerlager ausgebildet, jedoch könnte auch dort noch ein Gleitelement vorgesehen sein.
In Fig.l erkennt man, daß Verbindungslinien L von den mit federnd gelagerten Elementen 5 versehenen Auflagerstellen zu dem dritten Auflager 9 verlaufen, die als jeweilige Kippachse zum Verschwenken der Stehhilfe 1 aus der dargestellten aufrechten Position in eine etwas geneigte Position dienen können. Ein Benutzer kann also aus der aufrechten Position gemäß Fig.l 0 Kippbewegungen durchführen, um dadurch einen größeren Arbeitsbereich zu haben. Dennoch bleibt wenigstens ein rutschfestes Widerlager 7 in Kombination mit dem Widerlager 9 wirksam, so daß selbst bei stärkerer Verschwenkung der Stehhilfe 1 die Gefahr eines Wegrutschens nicht auftritt.
35
Gemäß Fig.l sind die aus Sicht eines Benutzers hinteren beiden Auflagerstellen mit nachgiebigen Gleitelementen 5 versehen und die Verbindungslinien zwischen diesen beiden hinteren Auflagerstellen einerseits und die Verbindungslinien L zwischen der jeweils hinteren Auflagerstelle und der in Sitzrichtung vorderen Auflagerstelle 9 andererseits bilden miteinander ein gleichschenkliges, spitzwinkliges Dreieck, wobei die beiden Verbindungslinien L, die von den hinteren Auflagerstellen jeweils zu der vorderen Auflagerstelle 9 verlaufen, gleich lange Seiten dieses Dreieckes sind. Somit ergibt sich die gewollte und vorteilhafte Anordnung der schräg verlaufenden Kippachsen für eine seitliche Kippbewegung, die den Benutzer aber gleichzeitig auch näher an seinen Arbeitsbereich bringt.
Die hinteren Auflagerstellen sind an den einander entgegengesetzten Enden einer Querstange 10 angeordnet, von deren Mitte ausgehend eine Haltestange 11 zunächst etwa horizontal zu der vorderen Auflagerstelle 9 verläuft. Diese etwa ein T miteinander bildenden Stangen tragen die Stütze 3 für die Gesäßabstützung 2. Sie bilden also praktisch den Standfuß 4. Die zu der vorderen Auflagerstelle 9 verlaufende Haltestange 11 geht dabei über eine Krümmung 12 einstückig in die Stütze 3 über, so daß sich insgesamt ein sehr einfaches Gerät als Stehhilfe 1 ergibt.
Die die hinteren Auflagerstellen mit Widerlagern 7 aufweisende Querstange 10 ist dabei ein Hohlprofil und zweckmäßigerweise ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, welches an seinen Enden gegen die Stand- oder Bodenfläche offene Aussparungen 13 hat, in denen das Widerlager 7 und daneben das federnde Element 5 angeordnet sind bzw. daraus vorstehen. Dabei ist das Widerlager am äußersten Ende 14 der Querstange 10 und das Gleitelement 5 in Richtung zur Mitte der Querstange 10 daneben angeordnet, so daß die bei Belastung wirksamen Widerlager 7
die größtmögliche Standfläche bzw. ein möglichst großes Dreieck mit dem Auflager 9 bilden.
Insgesamt ergibt sich eine Stehhilfe 1, die einen festen Stand hat, unbelastet aber leicht verschoben werden kann und eine derart gut geführte Verschwenkung mit einem Benutzer erlaubt, daß selbst ein Spastiker eine solche Stehhilfe 1 benutzen kann. Selbst bei einer stärkeren seitlichen Kippbewegung ist dabei ein Wegrutschen durch die rutschfesten Widerlager 7 verhindert, wobei diese Widerlager 7 gewissermaßen die Schwenkoder Kippunkte bei einer solchen Schwenkbewegung sind.
Ansprüche

Claims (9)

Ansprüche
1. Stehhilfe (1) mit einer Gesaßabstutzung für den Benutzer, welche einen Ständer (3) und an dessen bodenseitigem Ende wenigstens einen Standfuß (4) hat, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Standfuß (4) zumindest ein Gleit- oder Rollelement (5) federnd gelagert ist, wobei dieses Gleit- oder Rollelement (5) durch eine Feder (6) seiner federnden Lagerung gegen die Boden- oder Standfläche gedrückt ist, daß die Feder (6) stärker als die auf diesem Standfuß lastende Gewichtskraft der unbelasteten Stehhilfe (1) aber schwächer als die Gesamtkraft der belasteten Stehhilfe (1) ist, und daß dem Gleit- oder Rollelement (5) an dem Standfuß unmittelbar benachbart ein gegen die Boden- oder Standfläche gerichtetes Widerlager (7) aus einem Werkstoff mit erhöhtem Reibungskoeffizient und/oder mit einer profilierten Unterseite angeordnet ist, welches gegenüber der Standfuß-Halterung wenigstens um das Maß nach unten vorsteht, um welches das Gleit- oder Rollelement (5) bei Belastung entgegen der Federkraft verstellbar ist.
2. Stehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) zwei Füße oder einen Fuß (4) mit zwei Auflagerstellen aufweist und an beiden jeweils ein federnd nachgiebiges Gleit- oder Rollelement (5) und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager (7) vorgesehen sind.
3. Stehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Füße oder Auflagerstellen hat und an wenigstens zwei Auflagerstellen jeweils ein federnd nachgiebig gelagertes Gleit- oder Rollelement (5) und ein diesem unmittelbar benachbartes Widerlager (7) vorgesehen sind.
4. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien (L) von den mit federnd gelagerten Elementen (5) versehenen Füßen oder Auflagerstellen zu dem dritten Auflager (9) als Kippachse zum Verschwenken der Stehhilfe (1) aus einer aufrechten Position in eine etwas geneigte Position dienen.
5. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Sicht eines Benutzers hinteren beiden Auflagerstellen mit nachgiebigen Gleitelementen (5) oder dergleichen versehen sind und die Verbindungslinien zwischen diesen hinteren Auflagerstellen einerseits und zwischen der jeweiligen hinteren Auflagerstelle und der in Sitzrichtung vorderen Auflagerstelle (9) andererseits miteinander ein insbesondere gleichschenkliges, vorzugsweise spitzwinkliges Dreieck bilden, wobei die Verbindungslinien (L) von den hinteren Auflagerstellen zu der vorderen Auflagerstelle (9) die gleich langen Dreieckseiten sind.
6. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Auflagerstellen an den einander entgegengesetzten Enden einer Querstange (10) angeordnet sind, von deren Mitte ausgehend eine Haltestange
(H) zunächst etwa horizontal zu der vorderen Auflagerstelle (9) verläuft und daß diese etwa ein T miteinander bildenden Stangen eine Stütze (3) für die Gesäßabstützung (2) tragen.
7. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der vorderen Auflagerstelle (9) verlaufende Haltestange (11) über eine Krümmung (12) oder dergleichen einstückig in die Stütze (3) übergeht.
8. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die hinteren Auflagerstellen aufweisende Querstange (10) ein Hohlprofil, vorzugsweise ein Rohr ist, welches an seinen Enden gegen die Stand- oder Bodenfläche offene Aussparungen (13) hat, in denen das Widerlager (7) und daneben das durch eine Druckfeder oder dergleichen nach außen gedrückte Gleit- oder Rollelement (5) angeordnet sind.
9. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager am äußersten Ende (14) und das Gleitelement (5) in Richtung zur Mitte der Querstange (10) daneben angeordnet sind.
DE9307374U 1993-05-14 1993-05-14 Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung Expired - Lifetime DE9307374U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9307374U DE9307374U1 (de) 1993-05-14 1993-05-14 Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9307374U DE9307374U1 (de) 1993-05-14 1993-05-14 Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9307374U1 true DE9307374U1 (de) 1993-08-19

Family

ID=6893311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9307374U Expired - Lifetime DE9307374U1 (de) 1993-05-14 1993-05-14 Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9307374U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2536309A1 (de) * 2010-02-18 2012-12-26 Eric Hosler Persönliche stützvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2536309A1 (de) * 2010-02-18 2012-12-26 Eric Hosler Persönliche stützvorrichtung
EP2536309A4 (de) * 2010-02-18 2013-11-20 Eric Hosler Persönliche stützvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0242433B1 (de) Stuhl mit federnd verschwenkbarem Sitz und Rücken
DE3879714T2 (de) Ergonomischer stuhl mit einem verstellbaren sitz.
DE2858104C2 (de) Kombinationsmoebel
DE2328399B2 (de) Lehnstuhl
DE69910410T2 (de) Verstellbarer stuhl
DE102006039278B4 (de) Verwandelbarer Sitz-/Liegestuhl
DE3313677C2 (de) Sitzmöbel, insbesondere Bürostuhl mit synchron verstellbarer Rückenlehne und Sitzfläche
DE202019106359U1 (de) Klappsitz
DE9307374U1 (de) Stehhilfe mit einer Gesäßabstützung
AT509317B1 (de) Sitzmöbel
DE2218022A1 (de) Stapelbarer stuhl
DE9103711U1 (de) Gestell für einen Freischwinger-Stuhl
DE2732193B1 (de) Sitz- und Liegemoebel aus mehreren klappbaren Polsterteilen
DE29718634U1 (de) Sitzmöbel
DE4137488A1 (de) Sitzmoebel
DE3201462C2 (de)
DE3402846C2 (de) Hocker bzw. Sitz mit abnehmbarer Rückenlehne
DE19757930C2 (de) Sitz-Liege-Kombination
DE1779464C (de) Sitz- und Schlafmöbel
CH652901A5 (de) Verstellbarer sessel.
DE19724459B4 (de) Sitzmöbel
DE9003042U1 (de) Kindersitzmöbel
DE6905411U (de) Beinstuetze fuer sitzmoebel
DE69316002T2 (de) Klappstuhl
DE9100690U1 (de) Sitzmöbel