DE9307324U1 - Lattenrost für Liegemöbel - Google Patents

Lattenrost für Liegemöbel

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DE9307324U1 DE19939307324 DE9307324U DE9307324U1 DE 9307324 U1 DE9307324 U1 DE 9307324U1 DE 19939307324 DE19939307324 DE 19939307324 DE 9307324 U DE9307324 U DE 9307324U DE 9307324 U1 DE9307324 U1 DE 9307324U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE D^!830 Gütersloh, Vcnnstraße
·· #· ;;·*** ·"*· '"^Telefon: (05241)13054
Dipl-Ing. GustavMeldau .:. i *·..*...·* **·'Caftm: 14.05.93
DipLPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Unser Zeichen: F 626
Firma
FROLI Kunststoffe
Heinrich Fromme
Liemker Str. 27
4815 Schloß Holte-Stukenbrock
"Lattenrost für Liegemöbel"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost für Liegemöbel mit federnden Querlatten, von denen mindestens einige im mittleren Bereich mehrfach übereinanderliegend ausgebildet und mittels umgebender auf den Latten längsverschieblicher Muffen oder Hülsen bzgl. ihrer Federcharakteristik verstellbar sind.
Derartige Lattenroste für Liegemöbel bestehen im allgemeinen aus einem Rahmen aus Stahlrohren. Vielfach ist in diesem Rahmen ein zweiter Rahmen angeordnet, der längsweise in mehrere Bereiche geteilt ist, die gegenüber dem durchgehenden und festaufliegendem Rahmen in ihrer WinkeIneigung verstellbar sind, so daß beispielsweise der Kopfteil in verschiedenen Neigungen schräg anstellbar ist und
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auch der Bereich, auf dem die Beine aufliegen, bzw. die Ober- und Unterschenkel, wobei auch diese Bereiche in ihrer Neigung gegenüber dem durchgehenden Rahmen in verschiedenen Winkeln verstellbar sind.
Dieser verstellbare Rahmen oder -falls kein verstellbarer Rahmen vorhanden ist- der einfache Rahmen ist mit Querlatten versehen, die aus federnd elastischem Material, vorzugsweise Federholz bestehen und an den Längsholmen des Rahmens verankert sind. Diese Verankerung ist im allgemeinen derart vorgenommen, daß die einzelnen Latten an ihren Enden elastisch gelagert sind und vielfach derart gelagert sind, daß sie um einen geringen Bereich um ihre Längsachse kippen können. Diese Lagerung verlangt eine im allgemeinen feste Verankerung, so daß einzelne Latten nur mit Schwierigkeiten oder garnicht entnommen werden können.
Da wie schon ausgeführt im mittleren Liegabereich die federnden Querlatten mehrfach übereinanderliegend ausbildet sind, damit die schweren Körperpartien günstiger abzufedern sind und diese besonders ausgebildeten Latten mittels umgebender längsverschieblicher Muffen oder Hülsen bzgl. ihrer Federcharakteristik verstellbar sind, ist es in der Praxis zumindest mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden, jeweils eine besondere Anpassung an besondere Liegeverhältnisse vorzunehmen. Das heißt mit anderen Worten, es besteht das Bestreben, bei langen und/oder schweren Personen einen größeren Bereich mit diesen verdoppelten und damit höheres Gewicht bei besserer Federung aufnehmenden Latten zu versehen, als bei kürzeren und/oder leichteren Personen. Das Auswechseln oder Ersetzen·von Latten ist aufgrund ihrer besonderen Verankerung am Rahmen schwierig und beschäftigt einen Fachmann für längere Zeit. Vielfach ist es daher auch erforderlich, daß derartige Rahmen schon auf Bestellung im Herstellerwerk den Wünschen des Kunden entsprechend angefertigt werden, also mit einer größeren oder geringeren Anzahl von verdoppelten Latten versehen werden. Dabei besteht jedoch immer noch die Schwierigkeit, daß ein einmal angepaßter Lattenrost für Personen, die andere Dimensionen aufweisen, nicht das Maß an Bequemlichkeit aufweist, wie es wün-
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sehenswert wäre.
Durch die Verstellbarkeit der verschieb!ichen Muffen auf den Latten ist zwar eine gewisse Veränderung der Federcharakteristik möglich das bezieht sich jedoch nur auf die tatsächlich im Lattenrost eingebauten und vorhandenen Latten. Der Wunsch, die Anzahl dieser Latten zu vergrößern oder zu verringern oder auch ihre Lage zu verändern, ist wie gesagt nur schwer erfüllbar.
Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, die davon ausgeht, daß die zusätzlichen und damit verdoppelten Latten, die eine andere Federcharakteristik aufweisen, derart ausgebildet sind, daß die zusätzliche Lattenschicht auf eine vorhandene und am Rahmen verankerte Latte einfach aufgesetzt ist und durch die darübergeschobenen Muffen oder Hülsen gehalten wird. Allenfalls ist diese zusätzliche Latte zur Veränderung der Federcharakteristik mit der vorhandenen und verankerten Latte, beispielsweise in ihrer Mitte, mittels einer Niete fest verbunden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, verstärkte Latten an beliebiger Stelle des Lattenrostes anzubringen, vorhandene verstärkte Latten in ihrer Anzahl zu verringern oder zu vermehren, um jeweils die erwünschte individuelle Anpassung zu erreichen, ohne daß es dazu besondere Aufwendungen, insbesondere besondere langwierige Arbeiten von Fachkräften, bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen oder Hülsen längsweise geteilt und abnehmbar sind.
Aufgrund der längsweisen Teilung können die Muffen oder Hülsen jederzeit auf einfache Art und Weise entfernt oder eingesetzt werden, je nach dem wo und wann es erwünscht ist, eine verstärkte Federlatte einzusetzen oder fortzunehmen.
Die längsweise geteilten Hülsen können derart ausgebildet sein, daß die beiden Teile der Hülse an einer längsweisen Teilung mittels eines Scharnieres miteinander verbunden sind und an ihrer anderen
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gegenüberliegenden Trennfuge einen Verschluß aufweisen. Die Muffen oder Hülsen sind dann nach Lösen des Verschlußes auseinanderzuklappen und abzunehmen bzw. die abgenommenen Muffen oder Hülsen können auf die verdoppelte Latte aufgesetzt zusammengeklappt werden, und es wird dann der Verschluß geschlossen, so daß die Muffe oder Hülse ausgebildet ist und die Lattenverdopplung zusammenhalt, wobei die Verschieb!ichkeit der Hülse gegenüber der Latte zur Änderung der Federcharakteristik erhalten bleibt.
Nach einer anderen Ausführungsform bestehen die Muffen oder Hülsen aus zwei Teilen, die an ihren Trennungsfugen mittels ineinandergreifender Profile zu verbinden sind und zwar durch Aufklipsen oder durch längsweises Ineinanderschieben, so daß die beiden Teile fest miteinander verbunden sind und die Muffe oder Hülse auf der verdoppelten Latte frei verschieblich ist.
Weitere Ausführungen und Merkmale ergeben sich aus den Schutzansprüchen und der nachstehenden Beschreibung. Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 01: Allgemein perspektivische Ansicht eines Lattenrostes; Fig. 02: Perspektivische Ansicht einer federnden verdoppelten
Querlatte mit harter Federcharakteristik; Fig. 03: Eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit weicher Federcharakteristik;
Fig. 04: Perspektivische Unteransicht einer Hülse oder Muffe; Fig. 05: Frontansicht einer Hülse oder Muffe nach Fig. 4; Fig. 06: Querschnitt durch eine Hülse oder Muffe entlang der
Linie VI/VI der Fig. 5;
Fig. 07: Querschnitt durch eine Hülse oder Muffen entlang der
Linie VII/VII der Fig. 5;
Fig. 08: Frontansicht einer Hülse oder Muffe nach einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 09: Frontansicht einer Hülse oder Muffe nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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Fig. 10: und
Fig. 11: Detail einer Hülse oder Muffe mit Arretiervorrichtung.
Ein Lattenrost nach Figur 1 besteht aus einem Grundrahmen 1 mit längsweise verlaufenden durchgehenden Profilen 2 und Querprofilen 3. In diesem Rahmen 1 ist der eigentliche Lattenrost 4 gehaltert und angelenkt. Es ist hier ein einfacherer Lattenrost dargestellt mit nur einer Knickstelle. Dieser Lattenrost 4 besteht aus Längsholmen 5, die im Bereich der Knickstelle 6 unterbrochen sind, dort ein Scharnier aufweisen und an den Längsträgern 2 des äußeren Rahmens gelagert sind. Die Längsholme 5 setzen sich in kürzeren Längsholmen 5a fort, die im wesentlichen die Kopfauflage bilden.
Zwischen den Längsholmen 5 befinden sich federnde Querlatten 7, die in den Längsholmen 5 und 5a elastisch gelagert und verankert sind. Im mitteleren Bereich sind diese Querlatten 7 verstärkt. Diese verstärkten Querlatten 8 bestehen entsprechend den Figuren 2 und 3 aus federnden Querlatten 7 mit ihren Verankerungen 7a. Unterhalb dieser federnden Querlatten sind weitere federnd?* Querlatten 8 angeordnet und gehalten durch Muffen 9, die die verankerten Querlatten 7 und die zusätzlichen Querlatten 8 vollständig umgreifen und zu einem Paket zusammenfassen. Die freien Querlatten 8 können zusätzlich auch in der Mitte, beispielsweise mittels einer Niet, an den verankerten Querlatten 7 befestigt sein.
Die Muffen oder Hülsen 9 sind, wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, auf den Querlatten 7, 8 längsweise verschieblieh. In der Figur 2 sind die Muffen oder Hülsen weit nach außen geschoben, in der Figur 3 sind diese Muffen in der Mitte der federnden Querlatten zusammengeschoben. Durch diese Verschiebung der Muffen oder Hülsen 9 wird die Federcharakteristik der Querlatten 7, 8 verändert. In der Stellung nach der Figur 2 ist die Federcharakteristik hart, in der Stellung nach Figur 3 ist die Federcharakteristik weicher.
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Um die verstärkten federnden Querlatten 7, 8 an beliebiger Stelle des Lattenrostes 4 anordnen zu können, ohne dabei die am Lattenrost verankerten Querlatten 7 abnehmen zu müssen, sind die Muffen oder Hülsen 9 längsweise geteilt. Nach der Figur 4 besteht eine derartige längsweise geteilte Muffe oder Hülse 9 aus einem U-förmig ausgebildeten Keil 10, der das Lattenpaket 7, 8 umgreift und einem abschließenden DeckeHeil 11, das den freien Raum zwischen den beiden Schenkeln des U-Profils 10 schließt.
Um eine feste Verbindung zwischen den beiden Keilen 10 und 11 der Muffe oder Hülse 9 zu erreichen, die auch unter Belastung nicht nachgibt oder sich löst, sind die Endkanten des U-förmigen Profils 10 mit einer T-förmigen Erweiterung 12 versehen, die nach innen abgebogen ist. An den Längskanten des Deckelteils 11 sind C-Profile 13 angeformt. Das Deckelteil wird zum Schließen der Hülse mit seinen C-Profilen 13 auf den Querbalken des T-Profils 12 aufgeschoben, so daß die C-Profile 13 mit ihrem Innenraum die &Idigr;-Vjsbildung an den Längskanten des U-Profils 10 eng umschließen und damit die beiden Profilteile 10 und 11 zu einer festen, das Lattenpaket 7,8 umgebenden Muffe oder Hülse geschlossen sind.
Bei dem in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Anordnung derart getroffen, daß die Längskanten des U-Profils 10 nach einer zunächst nach außen verlaufenden Kröpfung 14 nach innen gegeneinanderstehend abgewinkelt sind und dort den Querbalken des T-Profils 12 angeformt haben. Das C-Profil 13 am Deckelteil 11 umgreift dieses T-Profil 12 und greift in seinem oberen Bereich auch in die Auskröpfung 14 an dem Gegenprofil ein. Dadurch wird einerseits erreicht, daß die längsgeteilte Hülse 10, 11 eine besonders geringe Breite aufweist, so daß das davon umgriffene Lattenpaket 7, 8 sehr eng an ein darauf folgendes Lattenpaket angelagert werden kann, ohne daß sich die aus zwei ineinandergeschobenen Teilen gebildeten Hülsen 9 beim Verschieben behindern, andererseits wird durch die Verkröpfung 14 und gegenseitiges Eingreifen der Verbindungsprofile 12 und 13, die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden
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Teilen aus denen die Muffe oder Hülse 9 besteht erheblich verbessert. Die obere Außenfläche der C-Profile 13 an dem Deckelteil 11 dient auch als Anlage an der Unterseite der unteren federnden Querlatte 8. Zur weiteren Unterstützung dieser Anlage ist das DeckeHeil 11 mit angeformten nach oben stehenden Rippen 15 versehen, die ebenfalls gegen die Unterseite der federnden Latte 8 anliegen. Dadurch wird die Führung und Halterung der aus den beiden Teilen 10 und 11 gebildeten Hülse oder Muffe 9 beim Verschieben auf dem Lattenpaket 7, 8 verbessert.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel entsprechend der Figur 8 ist der U-förmige Teil 10 der Muffe oder Hülse 9 an seinen Längsrändern mit nach außen stehenden doppelt abgewinkelten Haken 16 versehen. Der Deckelteil 11 hat an seinen Längsrändern nach oben und innen abgewinkelte Haken 17. Diese Hakenprofile 16 an dem Teil 10 und 17 an dem Teil 11 greifen ineinander, so daß nach dem Ineinanderschieben dieser formprofilierten Hakenteile 16 und 17 die beiden Teile 10 und 11 zu einer festen Muffe oder Hülse verbunden sind, die das Lattenpaket 7, 8 fest umschließt, jedoch darauf in der gewünschten Weise verschieb!ich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 9 besteht die Muffe oder Hülse 9 wiederum aus zwei Teilen 10 und 11. An den freien Rändern des Teiles 10 sind nach außen stehende Widerhaken 18 ausgebildet, die vom Randbereich schräg nach außen laufen und einen stufenförmigen Absatz im Abstand vom Randbereich ausbilden. Die Längskanten des Decke!teils 11 sind abgewinkelt und bilden auf ihrer abgewinkelten Innenseite angepaßte Schrägflächen ebenfalls mit einem Absatz 19, so daß die beiden Teile 10 und 11 aufeinandergeklipst werden können, wenn das Materia! aus dem sie bestehen eine gewisse Elastizität aufweist.
Zur Sicherung der aneinandergesetzten Teite werden insbesondere bei der Ausführungsform nach Figur 9 in Löcher, die die beiden aufeinanderliegenden Bereiche beider Teile 10 und 11 durchdringen, Stifte 20
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eingesetzt mit außen liegenden Köpfen 21. Diese Stifte sind herausnehmbar, so daß die beiden Teile 10 und 11 auch wieder voneinander gelöst werden können. Die Stifte 20 sichern und verstärken die Verbindung der beiden Teile miteinander erheblich.
Auch bei den Ausführungsformen, bei denen die beiden Teile 10 und 11 zur Ausbildung einer Hülse oder Muffe 9 durch Gegeneinander-Verschieben miteinander verbunden werden, ist es zweckmäßig, Sicherungen gegen ein ungewolltes Verschieben der beiden Teile gegeneinander vorzunehmen. Demnach ist beispielsweise bei der Ausführungsform nach Figur 8 entsprechend der Figur 10 ein Stift 22 eingesetzt und zwar in ein vorbereitetes Loch, das die beiden Hakenprofile -in ihrer Einbaustellung senkrecht- durchdringt, so daß der eingesetzte und wieder herausnehmbare Stift 22 eine Verschiebung der beiden Teile 10 und 11 gegeneinander sicher verhindert.
Eine weitere Sicherung ist in Figur 11 dargestellt, wobei auf den Schnitt entsprechend der Figur 7 Bezug genommen wird. Dieser ist in Figur 11 vergrößert und aufgeschnitten. Es i^t erkennbar, daß in die Innenseite des Profilteils 13 eine Ausnehmnung 18 eingeformt ist, in die eine elastische Klinke 19 in zusammengeschobenem Zustand eingreift, die an dem Profilteil 12 angeformt ist. Auch dadurch wird eine Verschiebung der beiden zur Hülse oder Muffe 9 zusammengeschobenen Teile 10 und 11 sicher verhindert. Eine Lösung der beiden Teile voneinander durch Verschieben ist dadurch möglich, daß beispielsweise mittels eines in die Ausnehmung 18 von außen eingedrückten Schraubenziehers die elastisch nachgebende Klinke 19 zurückgedrückt wird, woraufhin dann ein Verschieben beider Teile 10 und 11 gegeneinander zum Lösen voneinander ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. 01. Lattenrost für Liegemöbel mit federnden Querlatten von denen mindestens einige im mittleren Bereich mehrfach übereinanderliegend ausgebildet und mittels umgebender auf den Latten längsverschieblicher Muffen oder Hülsen bzgl. ihrer Federcharakteristik verstellbar sind, dadurch gekennzeich net, daß die Muffen oder Hülsen (9) längsweise geteilt und abnehmbar sind.
    02. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen oder Hülsen (9) Trennfugen aufweisen und an ihrer einen Trennfuge ein Scharnier, an ihrer anderen Trennfuge einen Verschluß aufweisen.
    03. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen oder Hülsen (9) zwei Trennungsfugen aufweisen, die mit einandergreifenden Profilhaken (16, 17) versehen sind, so daß die beiden Teile gegeneinander verschieblieh voneinander lösbar sind.
    04. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Profilhaken als Widerhakenstege (18, 19) ausgebildet sind, so daß die beiden Teile (10, 11), aufeinandergesetzt, zusammenklipsbar sind.
    05. Lattenrost nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsfugen der Muffen oder Hülsen (9) im Bereich ihrer unteren Längskanten liegen, so daß ihr eines Teil (10) ein U-Profil, das andere einen, dieses Profil schließenden Deckel (11) bildet.
    06. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den nach unten weisenden freien Endkanten des U-Profils (10) nach außen gerichtete Haken (16) ausgebildet sind und an den freien Kanten des Deckelteils (11) in die Haken (16) an dem U-Profil (10) eingreifende Haken (17) angeformt sind.
    07. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-Profils (10) lenger ausgebildet sind, als der Stärke der zusammenliegend umgriffenen Latten (7, 8) entspricht und an dieser, vorzugsweise etwas nach außen verkröpften, Verlängerung (14) nach innen gerichtete Haken oder T-Profile (12) angeordnet sind, auf die eingeschobene umgreifende Profile (13), angeformt an den freien Kanten des Deckelteils (11), aufpassen.
    08. Lattenrost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (11) im Abstand von der Unterseite der zusammenliegenden Latten (7, 8) liegend mit nach innen ragenden angeformten Stützstegen (15) versehen ist.
    09. Lattenrost nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilanformungen (13) an den freien Kanten des Dekkelteils (11) mit ihren inneren Begrenzungen die gleichen Abmessungen haben, wie die angeformten Stützstege (15), so daß sie ebenfalls gegen die Unterseite der zusammenliegenden Latten (7, 8) anliegen.
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    10. Lattenrost nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 11) der Muffen oder Hülsen (9) an aufeinander!iegenden Bereichen mit ineinandergreifenden Aus- oder Anformungen (18, 19 o. 16, 22) versehen sind, die in zusammengesetztem Zustand eine gegenseitige Verschiebung verhindern.
    11. Lattenrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung aus einer durchgehenden Lochung besteht, in die ein Keil oder Pflock (16 o. 20) eingesetzt ist.
    12. Lattenrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesicherung aus einer an eines der Teile angeformten federnden Klinke (19) besteht, die in einen Rücksprung an dem gegenüberliegenden Teil in zusammengesetztem Zustand einrastet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9409812U1 (de) * 1994-06-17 1995-10-19 Hartmann, Siegbert, 32584 Löhne Vorrichtung zur Härteeinstellung von in einem Bettlattenrost gelagerten Federleisten
ITTV20090129A1 (it) * 2009-06-12 2010-12-13 F O P Di Canali Osvaldo S R L Struttura di cursore perfezionata, particolarmente per reti da letto in doghe.
EP3865011A1 (de) 2020-02-17 2021-08-18 Sedac-Mecobel NV Vorrichtung zur einstellung der steifigkeit einer federlatte

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