DE9305975U1 - Kabeldurchführungsabdeckung für eine Wandöffnung - Google Patents

Kabeldurchführungsabdeckung für eine Wandöffnung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MÜNCHEN 20. April 1993 WM/sb/jc
Anmelder : REIKU GmbH
Robert-Bosch-Str. 3
Industriegebiet Bomig
5276 Wiehl 1
Titel : Kabeldurchführungsabdeckung für eine Wandöffnung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführungsabdeckung für eine Wandöffnung, wie im Oberbegiff des Anspruchs 1 angegeben. Eine solche Abdeckung dient zum Durchführen bzw. zum Befestigen von Kabeln und ähnlichen Leitungen, einschließlich ihrer gewellten oder spiraligen Hüllrohre, an Schaltkästen, Schaltschränken, Maschinenwänden oder ähnlichen Gehäusen. Üblicherweise sind solche Gehäuse mit rechteckigen Öffnungen versehen, die mit einem passenden Deckel aus Metall oder Kunststoff verschlossen werden, in denen Bohrungen vorgeformt und gegebenenfalls mit herausbrechbaren Kappen oder Böden verschlossen sind. Jeder Deckel ist nur für Kabeldurchführungen von vorgegebener Anzahl und Größe verwendbar. Reichen die vorhandenen Bohrungen nicht aus, so muß ein anderer Deckel verwendet werden. Sollen Wellrohre
oder Kabel befestigt werden, so müssen hierfür Rohr- oder Kabelverschraubungen mit passenden Gegenmuttern eingesetzt werden.
Aus DE-OS 36 35 593 und DE-OS 30 06 794 sind Abdeckungen für abdichtende Kabel-' oder Schlauchdurchführungen der oben genannten Art bekannt, bei denen in einem Rahmen austauschbare Lamellen gehalten sind, in denen Durchführungsöffnungen unterschiedlicher Größe ausgebildet sind. Die Lamellen bestehen aus Gummiformteilen, die die durch die Öffnungen hindurchgeführten Kabel oder Schläuche abdichtend umschließen. Durch Austausch der Lamellen kann die Abdeckung an unterschiedliche Zahl und Größe der durchzuführenden Kabel oder Schläuche angepaßt werden. Mittel zum Befestigen oder Verankern der Kabel oder ihrer Hüllrohre an der Abdekkung sind nicht vorgesehen.
Kabeldurchführungen mit austauschbaren Lamellen sind ferner aus DE-GM 81 27 366.5 und DE-GM 85 14 520.3 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der genannten Art zu schaffen, die nicht nur die Durchführung von Kabel oder Leitungen unterschiedlicher Größe und Anzahl, sondern auch eine einfache und sichere Befestigung der Kabel oder Kabelhüllrohre an der Abdeckung sowie eine Anpassung an unterschiedliche Befestigungsarten der Kabel oder ihrer Hüllrohre ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung schafft ein vielseitiges modulartiges System, bei dem durch entsprechende Zusammenstellung geeignet ausgebildete Lamellen für jeden Einzelfall geeignete Abdeckungen geschaffen werden können, die beliebige Zusammenstellungen von Wellrohr- oder Spiralrohraufnahmen, Rohr- und/oder Kabelverschraubungen gleicher oder unterschiedlicher Nennweiten aufweisen können. Durch eine besondere Gestaltung von Nut-Feder-Verbindungen an den Stoßfugen der Lamellen wird eine hohe Stabilität der Abdeckung, und damit eine sichere Verankerung der angeschlossenen Wellrohre und/oder Kabelverschraubungen gewährleistet, ohne die Flexibilität bei der Zusammenstellung der Lamellen zu beeinträchtigen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht den Teil einer Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
Fig. 2a und 2b die Draufsicht und Seitenansicht einer Lamelle für die Abdeckung gem. Fig. 1
Fig. 2c und 2d Schnitt durch die Lamelle gem. den Schnittlinien C-C und D-D von Fig. 2a.
Fig. 3a bis 3d in gleicher Darstellung wie Fig. 2a bis 2d eine austauschbare Lamelle für Wellschläuche anderer Abmessung
Fig. 4a bis 4c eine Lamelle mit Gewxndebohrungen in Draufsicht, Seitenansicht und im Längsschnitt Fig. 5a bis 5c in gleicher Darstellung wie Fig. 4a bis 4c eine austauschbare Lamelle mit Gewindebohrungen anderer Abmessung
Fig. 6a und 6b eine Draufsicht und Seitenansicht einer Leerlamelle
Fig. 7 eine Seitenansicht des Rahmens der Abdeckung gem. Fig. 1
Fig. 8 und Fig. 9 Schnitte durch den Rahmen nach den Schnittlinien A-A und B-B von Fig.l Fig. 10 in stark vergrößertem Maßstab die Einzelheit bei X in Fig.l.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Abdeckung dient zum Abdecken und zur Kabeldurchführung an einer rechteckigen Öffnung in der Wandung eines Schaltkastens, Schaltungsgehäuses, Maschinengehäuses od. dergl. Die Abdeckung umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 1 und eine Vielzahl in diesen Rahmen austauschbar eingesetzter Lamellen 3, 5 usw. Die Lamellen 3 sind mit Öffnungen 7 zur Durchführung von Kabeln, Leitungen od. dergl. versehen, und je nach Art
der eingesetzten Lamellen sind die Öffnungen 7 so ausgebildet, daß an ihnen gewellte Kabelschutzrohre befestigt oder Kabelverschraubungen eingeschraubt werden können.
Eine Lamelle 3, zur Aufnahme von Wellrohren ist in Fig.2a bis 2d dargestellt. Die Lamelle 3 hat im wesentlichen die Form eines rechteckigen Plättchens. An einer Längsseite sind zwei halbkreisförmige Ausschnitte 7 vorgesehen. Werden zwei solche Lamellen 3 nebeneinander angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt, so ergänzen sich die Ausschnitte 7 der benachbarten Plättchen zu kompletten kreisrunden Öffnungen. Jede Öffnung bzw. jeder Ausschnitt 7 ist von einem aus der Plattenebene hochstehenden Kragen 11 umgeben (siehe Fig. 2b), an dessen Innenseite drei nach innen vorstehende Rippen 13 angeformt sind. Die Anordnung dieser Rippen entspricht der Tiefe und dem Abstand der Wellungen des aufzunehmenden Wellrohres (nicht dargestellt). Die Kragen 11 mit den Rippen 13 zweier Lamellen 3 ergreifen das zwischen ihnen angeordnete Wellrohr wie zwei Halbschalen, wobei die Rippen 13 in die Wellen eingreifen und das Wellrohr formschlüssig festhalten.
Wenn die Lamelle 3 in den Rahmen 1 eingesetzt ist, werden die Ränder der Lamelle 3 an ihren Schmalseiten von einer entsprechenden Nut des Rahmens 1 aufgenommen, wie noch erläutert wird. Zur Erhöhung der Stabilität der Anordnung und zur besseren Abdichtung greifen benachbarte Lamellen mit
einer Nut-Feder-Verbindung ineinander ein. Zu diesem Zweck sind die beiden Längskanten der Laraelle 3 als Nut und Feder ausgebildet. Genauer gesagt ist jede Längskante über die Hälfte ihrer Länge als Nut und über die andere Hälfte der Länge als Feder ausgebildet. In Fig. 2a ist an der oberen Längskante der Lamelle· 3 über die Hälfte ihrer Länge eine vorspringende Feder 15 angeformt, wie die Schnittdarstellung in Fig. 2c veranschaulicht, während die andere Hälfte dieser oberen Längskante als Nut 17 ausgebildet ist, wie in der Schnittdarstellung von Fig. 2d ersichtlich. Die gegenüberliegende, d.h. in Fig. 2a untere Längskante der Lamelle 3 ist komplementär dazu ausgebildet, d.h. sie weist in der in Fig. 2a linken Hälfte, beiderseits des Ausschnitts 7, die Nut 17 auf, während die in Fig. 2a rechte Hälfte beiderseits der Ausnehmung 7 als vorspringende Feder 15 ausgebildet ist (vgl. auch hierzu die Schnitte von Fig. 2c und Fig. 2d).
Der Zweck dieser Formgebung ist der, daß die Nut-Feder-Anordnung bezüglich einer 180°-Drehung der Lamelle 3 in der Zeichenebene von Fig. 2a wendegleich ist, d.h. zwei gleich ausgebildete Lamellen 3 können um 180° gedreht nebeneinander angeordnet werden, wie in Fig. 1 dargestellt.
Anstelle von zwei benachbarten Lamellen 3 gemäß 2a bis Fig. 2d können zwei Lamellen 3' gemäß Fig. 3a bis Fig. 3d verwendet werden. Die Lamelle 3' gemäß Fig. 3a bis 3d ist
zur Befestigung von Wellrohren kleinerer Abmessungen vorgesehen als die Lamelle 3 gemäß Fig. 2a bis 2d. Demgemäß haben die Ausschnitte V der Lamelle 3' einen kleineren Radius als die Ausschnitte der Lamelle 3, und auch die Innenrippen 13' sind in kleineren Abständen voneinander angeordnet als die Rippen 13 der Lamelle 3, entsprechend der feineren Wellenteilung eines Wellrohres mit kleinerem Durchmesser. Ansonsten ist die Lamelle 3' identisch wie die Lamelle 3 ausgebildet, insbesondere weist auch sie an ihren Längskanten angeformte Federn 15 und Nuten 17 von gleichen Abmessungen und in derselben, wendegleichen Anordnung wie die Lamelle 3 auf, so daß Lamellen 3 (jeweils paarweise) beliebig gegen Lamellen 3' austauschbar sind.
Die Lamellen 3 und 3' gemäß Fig. 2a bis 2d bzw. Fig. 3a bis 3d sind nur Beispiele für Lamellen zur Bildung von Wellrohrverankerungen unterschiedlichen Durchmessers. Nach dem gleichen Prinzip können weitere, austauschbare Lamellen vorgesehen sein, mit denen Öffnungen zur Aufnahme noch kleinerer Wellrohre gebildet werden können, wobei jede Lamelle auch z.B. drei oder vier nebeneinander liegende Ausschnitte zur Bildung solcher Öffnungen aufweisen kann. Die Zahl der in die Wellen eingreifenden Innenrippen 13 kann variiert werden, prinzipiell genügt eine einzige Innenrippe 13 an jeder Öffnung 7.
Falls die an der Abdeckung zu befestigenden gewellten Kabelhüllrohre nicht ringförmig, sondern spiralig gewellt sind, kann ein weiterer Typ von austauschbaren Lamellen (nicht dargestellt) vorgesehen werden, der sich von den Lamellen 3 bzw. 3' dadurch unterscheidet, daß die an den Öffnungen vorgesehenen Innenrippen nicht ringförmig, sondern schraubenförmig verlaufen.
Eine weitere Möglichkeit der Kabeldurchführung bzw. des Kabelanschlusses, der mit der erfindungsgemäßen Abdeckung möglich sein soll, ist die Befestigung von Kabelverschraubungen. Hierfür sind Lamellen 4 von der in Fig. 4a bis 4c dargestellten Form vorgesehen. Jede Lamelle 4 ist von doppelter Breite wie eine Lamelle 3 bzw. 3' gemäß Fig. 2a und Fig. 3a. Die Lamelle 4 besitzt an ihren Längskanten ebenfalls Federn 15 und Nuten 17, und zwar ebenfalls über die Länge einer Längskante in wendegleicher Anordnung, so daß die Austauschbarkeit mit jeweils zwei Lamellen 3 oder 3' gegeben ist. Die Lamelle 4 hat zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen 27, von denen jede ein genormtes Innengewinde 29 zur Aufnahme einer genormten Kabelverschraubung aufweist.
Auch Lamellen dieses Typs sind mit Gewindeöffnungen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen und austauschbar, um Kabelverschraubungen unterschiedlicher Größe anbringen zu können. Fig. 5a bis 5c zeigen als Beispiel eine Lamelle 4',
mit fünf nebeneinander angeordneten Öffnungen 27' von kleinerem Durchmesser, die jeweils an diesen Nenndurchmesser angepaßte Innengewinde 29' aufweisen. Die Nut- und Federanordnungen 15, 17 der Lamelle 4' sind identisch wie bei der Lamelle 4 gemäß Fig. 4a.
Diejenigen Bereiche der Abdeckung, an denen keine Durchführungsöffnungen benötigt werden, können mit Leerlamellen 5, wie in Fig. 6a und 6b dargestellt, verschlossen werden. Diese haben die gleichen Abmessungen und identische Nut-Feder-Anordnungen wie die Lamellen 3 und 3' gemäß Fig. 2a und Fig. 3a, weisen jedoch keine Ausschnitte oder Öffnungen auf.
Lamellen der beschriebenen Typen 3, 3', 4, 4' und 5, oder in anderer benötigter Ausgestaltung, können in beliebiger Aneinanderreihung in dem Rahmen 1 untergebracht werden. Dieser Rahmen 1 besteht aus vier Teilen, nämlich zwei Längsleisten 31 und zwei in der Draufsicht C-förmigen Endstücken 33. Die Längsleisten 31, im Schnitt in Fig. 9 gezeigt, und auch die Endstücke 7, im Schnitt in Fig. 8 gezeigt, haben jeweils an der Rahmeninnenseite eine rechtekkige Nut 35 bzw. 37, in der die entsprechenden Randbereiche der Lamellen aufgenommen werden. Die Längsleisten 31 und die Endstücke 33 haben jeweils Löcher 39 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit denen diese Bestandteile des Rahmens an der Wandung des Schaltkastens oder dergl., in
der sich die abzudeckende Öffnung befindet, befestigt werden.
Jedes Endstück 33 des Rahmens ist in Draufsicht etwa C-förmig ausgebildet, d.h. es hat an seinen Enden zwei abgewinkelte Schenkel 33', die auf die Längsseiten des Rahmens übergreifen und an die Längsleisten 31 anschließen. Am Ende jedes Schenkels 33' ist eine schalenförmige Fortsetzung 41 angeformt, welche die Stoßfuge 43 zwischen dem Schenkel 33' und der anschließenden Längsleiste 31 des Rahmens überdeckt .
Jede Längsleiste 31 ist in regelmäßigen Abständen, die der Teilung der Lamellen 3, 5, d.h. der Breite der Lamellen 3 bzw. 5 entsprechen, mit Markierungen oder Sollbruchstellen 45 versehen, an denen die Längsleiste 31 abgelängt werden kann. Eine mögliche Ausgestaltung einer solchen Sollbruchstelle ist stark vergrößert in Fig. 10 dargestellt. Die Länge jedes Schenkels 33' des Endstücks 33 ist so bemessen, daß sowohl die Stoßfuge 43 zur anschließenden Längsleiste 31, als auch die Markierungen oder Sollbruchstellen 45 der Längsleiste 31 nicht mit den Nut-Feder-Fugen 15, 17 zwischen benachbarten Lamellen 3 bzw. 5 fluchten, sondern relativ zu diesen versetzt sind. Hierdurch wird die Stabilität der Abdeckung verbessert. Durch Ablängen der Längsleisten 31 kann der Rahmen und damit die gesamte Abdeckung in
einfacher Weise an die Größe der jeweils abzudeckenden Öffnungen angepaßt werden.
Die Bestandteile der Abdeckung können im Prinzip aus beliebigem Material hergestellt werden, vorzugsweise sind sowohl die Lamellen 3, 4, 5 usw., als auch die Bestandteile 31, 33 des Rahmens 1 aus Kunststoffmaterial durch Spritzgießen
hergestellt.
- 11 -

Claims (12)

WM/j C Schutzansprüche
1. Kabeldurchführungsabdeckung für eine Wandöffnung, mit einer Vielzahl von plattenförmigen Lamellen, die nebeneinander in einem Rahmen austauschbar gehaltert sind, wobei die Lamellen Durchführungsöffnungen aufweisen und gegen Lamellen mit unterschiedlich ausgebildeten Durchtrittsöffnungen austauschbar sind,
dadurch gekennzeichnet , daß Lamellen (3, 3') mit innengerippten Öffnungen (7) zum Verankern eines gewellten Kabelhüllrohres und Lamellen (4, 4') mit Gewindeöffnungen (27, 27') mit Innengewinde (29, 29') für eine Kabelverschraubung vorgesehen sind, wobei Lamellen (3, 3') mit innengerippten Öffnungen verschiedener Größe und/oder Lamellen (4, 4') mit Gewindeöffnungen verschiedener Größen gegeneinander austauschbar sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß zwei benachbarte Lamellen (3, 3', 4, 4') je eine halbkreisförmige Hälfte von einer oder mehreren innengerippten Öffnungen (7) aufweisen, die sich zur vollständigen Öffnung ergänzen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß an den Stoßflächen der Lamellen (3, 3', 4, 4') ineinandergreifende Nut-Feder- Verbindungen (15, 17) ausgebildet sind.
4. Abdeckung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Stoßfläche einer Lamelle (3, 4, 5) über die Hälfte ihrer Länge eine Nut (17) und über die andere Hälfte der Länge eine Feder (15) angeformt ist, derart, daß die Nut-Feder-Anordnung bezüglich einer 180°-Drehung der Lamelle in ihrer Ebene wendegleich ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß jede Öffnung (7, 27) einer Lamelle von einem aus der Ebene der Lamelle vorstehenden Kragen (11) umgeben ist, an dem die Innenrippen (13) bzw. das Innengewinde (29) angeformt sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (1) aus zwei Längsleisten (31) und zwei Rahmenendstücken (33) zusammengesetzt ist.
7. Abdeckung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß jedes Rahmenendstück (33) etwa C-förmig mit zwei abgewinkelten, an die
Längsleisten (31) anschließenden Schenkeln (33') ausgebildet ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet , daß die Längsleisten (31) in Abständen, die' der Breite der Lamellen (3, 3', 5) entsprechen, mit Markierungen (45) oder Sollbruchstellen für das Ablängen der Längsleisten versehen sind.
9. Abdeckung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß die Markierungen (45) oder Sollbruchstellen versetzt zu den Fugen zwischen den Lamellen (3, 4, 5) angeordnet sind.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenendstücke schalenartige Abdeckvorsprünge (41) aufweisen, die die Stoßfugen (43) zu den anschließenden Längsleisten (31) überdecken.
11. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich Leerlamellen (5) ohne Öffnungen vorgesehen sind.
12. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Lamellen (3, 4, 5) und die Bestandteile (31, 33) des Rahmens (1) aus Kunststoff geformt sind.
4 -
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