DE9305237U1 - Feuerschutzabschluß im Gebäudebereich, insbesondere Feuerschutz-Tür oder -Fenster - Google Patents

Feuerschutzabschluß im Gebäudebereich, insbesondere Feuerschutz-Tür oder -Fenster

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Description

Hörmann KG Eckelhausen F 14.261 fl/ga
FEUERSCHUTZABSCHLUSS IM GEBÄUDEBEREICH INSBESONDERE
FEUERSCHUTZ-TÜR ODER -FENSTER
Die Erfindung betrifft einen Feuerschtuzabschluß im Gebäudebereich, insbesondere Feuerschutz-Tür oder -Fenster, mit einem im Flügel- und/oder Zargenbereich vorgesehenen Rahmen aus einem Metallprofil, insbesondere Stahlblechprofil, in dessen Profilinnenraum sich ein Brandschutzmaterial befindet.
Es sind Vorschläge bekannt, die Rahmen von Feuerschutzabschlüssen - sei es im Zargen- oder im Flügelbereich - so auszubilden, daß metallische Wärmebrücken ganz vermieden sind, was zu mehrteiligen Rahmenprofilen unterschiedlicher Werkstoffe führt. Andererseits wurde vorgeschlagen, rohrförmige Metallhohlprofile mit Wärmeschutzeinlagen zu versehen, bei denen in die etwa senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Wandungen Materialunterbrechungen in Form von in Rahmenlängsrichtung verlaufenden Langlöchem eingearbeitet sind, um dadurch Wärmebrücken entsprechend kleinen Querschnittes zu schaffen, was neben der entsprechenden Bearbeitung des Profilbleches vor allem die Festigkeit des Rahmens und damit die zu verwendende Blechdicke beeinflußt bzw. andere Festigkeit steigernde Maßnahmen verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feuerschutzabschluß der in Rede stehenden Art zu schaffen, der bei besonders einfacher Herstellung einen stabilen und genügend wärmeübergangsreduzierten Aufbau erlaubt.
Ausgehend von einem Feuerschutzabschluß der eingangs genannten Art wird dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Metallprofil einstückig als Schale und im Querschnitt generell C-förmig mit aufeinander zu
gerichteten Schenkelabschnitten ausgebildet ist, deren Endbereiche etwa in Parallellage zueinander in den Profilinnenraum auf die Innenseite des C-Mittelsteges gerichtet abgebogen sind, der den Spaltraum zwischen Zarge und Flügel begrenzt, zwischen welche Endbereiche an diesem anliegend eine Platte aus Brandschutzmaterial eingesetzt ist, die mit ihrer einen Längsstirnseite an dem C-Mittelsteg anliegt.
Die einstückige - schalenförmige - Ausbildung des Rahmenprofils erlaubt die Herstellung praktisch in einem Verformungsarbeitsgang aus einem Blech, insbesondere bei Verwendung von Stahl, ein durchgehendes und insoweit nacharbeitfreies Extrudieren, beispielsweise bei Verwendung von Aluminium, und dergleichen. Das Profil ist aufgrund seiner einfassenden Gestaltung mit den einzelnen Abbiegungen sehr biegewiderstandsfähig.
Der C-Mittelsteg des Metallprofiles bildet dabei zwar eine verhältnismäßig großvolumige Brücke für den Wärmeübergang im Brandfall von der befeuerten Seite auf die andere Seite des Feuerschutzabschlusses, doch wird die übergehende Wärme durch die in besonderer Weise eingesetzte Platte aus Brandschutzmateriai reduziert, nämlich zum einen durch die großflächige, haltende Anlage der Platte an den etwa parallel verlaufenden Endbereichen der Schenkelabschnitte - was auch unter Vorspannung entsprechend innig sichergestellt werden kann - und zum anderen durch die Anlage der einen Stirnlängsseite der Platte an dem C-Mittelsteg des Metallprofiles - gegebenenfalls unter entsprechender Druckbeaufschlagung in Richtung dieser letzteren Anlage.
Das Brandschutzmaterial der Platte nimmt Wärme auf, beispielsweise durch Erhitzung und Verdampfung kristallinen Wassers. Entsprechend wird im Brandfall dem Metallprofil Wärme entzogen, und zwar den Schenkeln über deren Endbereiche und vor allem dem für den Wärmeübergang von der einen Seite des Feuerschutzabschiusses auf die andere besonders beachtlichen C-Mittelsteg des Metallprofils. Ein Beispiel für ein solches Brandschutzmaterial beruht auf der Basis von Kaiziumsylikat.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist an der bzw. den den Spaltbereich
zwischen den Rahmen der Zarge und des Flügels begrenzenden Außenseite des C-Mittelsteges ein unter Brandverhältnissen aufschäumender Streifen aus einem Brandschutzwerkstoff für diese Zwecke bekannter Art angeordnet. Dadurch wird im Brandfalle nicht nur eine schnelle Wärmeleitung zu diesem Brandschutzwerkstoffstreifen ermöglicht, sondern zugleich wird die durch den C-Mitte!steg des Metallprofils strömende Wärme dadurch reduziert, daß ein Teil dieser Wärme für die Reaktion des Streifens abgezogen wird. Auf diese Weise wirken die in dieser Ausführung getroffenen Maßnahmen in der Herabsetzung des Wärmeüberganges zusammen.
In weiterhin bevorzugter Ausführung und im Interesse einer besonders einfachen Herstellung bei hoher Formstabilität sind die Rahmenprofile mit Auswölbungen, zwischen denen die unter Wärme aufschäumenden Brandschutzstreifen positioniert sind, und Falzausbildungen ausgeformt. Die Rahmenbauweise im Flügelbereich eignet sich besonders für die Aufnahme einer Feuerschutzscheibe in Füllungsbereich.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, insbesondere im Bezug auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, dessen nachstehende Beschreibung die Erfindung näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Teilquerschnitt durch eine Feuerschutztür oder ein Feuerschutzfenster 2 beschränkt auf einen Holm des Zargenrahmens 1 und einen Holm des Flügelrahmens 3 mit anschließendem Abschnitt einer Feuerschutzgiasscheibe 4 im geschlossenen Zustand der Tür bzw. des Fensters.
Die Rahmen 1 und 3 der Zarge und des Flügels weisen identische Rahmenprofile auf, die jeweils aus einem generell C-förmigen Metallprofil (5) und in dessen Profilinnenraum 6 eingesetzter Brandschutzmaterial-Platte (7) bestehen.
Das Metallprofil 5, das hier als generell C-förmig bezeichnet wird, weil es an
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einer senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Rahmenseite in Längsrichtung durchgehend geöffnet ausgebildet ist, umschreibt einen rechteckigen Raum, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, und schließt damit den Profilinnenraum 6 ein. Das Metailprofii 5 - aus Stahlblech gebogen, aus Leichtmetall stranggezogen oder dergleichen - umfaßt einen Mittelbereich, der stirnseitig dem jeweils in Schließlage des Abschlusses benachbarten Metallprofil 5 des funktionell zugeordneten anderen Teils, Flügel oder Zarge, unter Bildung eines Spaltraumes 13 gegenüberliegt und hier als C-Mittelsteg 8 bezeichnet ist. An diesen generell senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden C-Mittelsteg 8 schließen sich etwa rechtwinklig die beiden Schenkeln 9 an, die dem C-Mittelsteg 8 abgewandt in aufeinander zu gerichtet abgebogene Schenkelabschnitte 10 übergehen, deren Endbereiche 11 noch einmal rechtwinklig abgebogen sind und auf den C-Mittelsteg 8 gerichtet im Profilinnenraum 6 auslaufend enden.
Die Endbereiche 11 verlaufen insoweit parallei zueinander und bilden zwischen sich einen Einführkanal für eine Brandschutzmaterial-Platte 7, die von der dem C-Mittelsteg 8 abgewandten Profilseite her in den Einführkanal eingeschoben wird, bis sie mit ihrer in Einführrichtung nach vorn weisenden Stirnlängsseite in Anlage an die Innenseite 12 des C-Mittelsteges 8 gerät. Zugleich wird mit dem Einführen der Brandschutzmaterial-Platte 7 in den Einführkanal eine innige Anlage der Platte 7 an den dieser zugewandten Flächen der Endbereiche 11 der Schenkel 9 bzw. deren Schenkelabschnitte 10 erreicht.
Dabei kann das Metallprofil 5 so geformt sein, das bei Einführen der Platte 7 zwischen die Endbereiche 11 eine gewisse elastische Spreizung erfolgt, so daß die Endbereiche 11 unter einer entsprechenden Vorspannung an den Breitflächen der Platte 7 anliegen. In ähnlicher Weise kann die Anlage der Platte 7 an dem C-Mittelsteg 8 des Metailprofiles 5 unter Druckbelastung dadurch erfolgen, daß die Platte 7 nach ihrer Einführung durch Klammern 25 auf dem C-Mittelsteg 8 zu federelastisch beaufschlagt ist. Eine solche Klammer 25 oder dergleichen kann unterschiedliche Ausbildungen aufweisen, aus wärmeisolierendem Kunststoff gefertigt auf das Metallprofil 5 aufgeklippt sein, durch Punktschweißen angeheftete Metallelemente fassen und der-
gleichen mehr; insoweit ist der in der Zeichnung wiedergegebene federelastische Riegel nur als Funktionsbeispiel zu werten.
Das Brandschutzmaterial reagiert bei Erwärmung endotherm, es beruht beispielsweise auf der Basis von Kalziumsylikat. Solche Brandschutzmaterialien enthalten insbesondere kristallines Wasser, das bei Wärmezufuhr erhitzt wird und verdampft, wofür bekanntlich eine verhältnismäßig große Wärmemenge erforderlich ist. Durch die innige, bevorzugt unter Druck gehaltene Anlage der verschiedenen Bereiche - 8,11 - des Metallprofiles 5 an der Brandschutzmaterial-Platte 7 wird eine entsprechend gute Wärmeeinleitung in diese sichergestellt, so daß im Metallprofil 5 im Brandfalle Wärme entzogen wird, was hier vor allem auch im C-Mittelsteg 8 für den Wärmeübergang von der befeuerten Seite zur anderen Seite des Feuerschutzabschlusses hin von besonderer Bedeutung ist.
Jeweils an der Außenseite 14 des C-Mittelsteges 8 der Metallprofile 5 ist ein in Rahmenholmlängsrichtung verlaufender Streifen aus einem unter Wärmeeinwirkung aufschäumenden Brandschutzwerkstoff 15 angeordnet, der im Brandfalle durch die den C-Mittelsteg 8 des Metailprofiles 5 durchströmende Wärme aufgeheitzt wird, so daß sich die der jeweiligen Brandseite abgewandte Seite des Rahmens entsprechend weniger bzw. langsamer erhitzt. Der Brandschutzwerkstoff verschließt im Zuge seiner Aufschäumung den Spaltraum 13 zwischen Zargenrahmen 1 und Flügelrahmen 3, wodurch der Übertritt heißer Gase und damit des Feuers verhindert wird.
Die Streifen aus Brandschutzwerkstoff 15 sind jeweils zwischen zwei in den Spaltraum 13 vorragenden Profilauswölbungen 16 und 17 angeordnet, die seitlich im Bereich des C-Mittelsteges 8 des Metallprofiles 5 ausgeformt sind. Die eine Profilauswölbung 17 geht außenseitig in eine Falzabstufung 18 über, die in den Profilinnenraum 6 hineinragend ausgebildet ist, und die Profilauswölbung 16 mündet außenseitig in eine zum Spaltraum 13 hin geöffnete Nut 20, die in einen vom Profilinnenraum 6 her seitlich in Flucht zu dem zugehörigen Schenkel 9 vorstehenden Anschlagfalz 19 übergeht, wie dies die Figur zeigt, und zwar alle Ausbildungen einstückig am jeweils zugehörigen Metall-
profil ausgeformt. In die Nut 20 ist eine Lippendichtung 21 eingesetzt, die aus "selbstverlöschendem", d.h. zwar bei Brandbeaufschiagung brennendem aber bei abnehmender Wärmezufuhr von außen nicht weiter brennendem, Werkstoff besteht und an der Falzabstufung des jeweiligen über den Spaltraum 13 benachbarten Rahmenholm im Schließzustand anschlägt.
Die im vorliegenden Beispiel von dem Flügelrahmen 3 umfaßte Feuerschutzglasscheibe 4 ist über zwischengelegte Pufferdichtungen 22 mittels beidrandseitig angeordneten Leisten 23 - U-förmige Meta 11 profile - gehalten, die auf die Köpfe von Klippschrauben 24 aufgeklippt, sind, weiche in die Schenkelabschnitte 10 der jeweils angrenzenden Metallprofile 5 eingeschraubt sind.

Claims (10)

• I * 4 Hörmann KG Eckelhausen F 14.261/fl/ga ANSPRÜCHE
1. Feuerschutzabschluß im Gebäudebereich, insbesondere Feuerschutz-Tür oder -Fenster (2), mit einem im Flügel- und/oder Zargenbereich vorgesehenen Rahmen (1, 3) aus einem Metallprofil (5), insbesondere Stahlblechprofil, in dessen Profilinnenraum (6) sich ein Brandschutzmaterial (7) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallprofil (5) einstückig als Schale und im Querschnitt generell C-förmig mit aufeinander zu gerichteten Schenkelabschnitten (10) ausgebildet ist, deren Endbereiche (11) etwa in Parallellage zueinander in den Profilinnenraum (6) auf die Innenseite (12) des C-Mittelsteges (8) gerichtet abgebogen sind, der den Spaltraum (13) zwischen Zarge (1) und Flügel (3) begrenzt, zwischen welche Endbereiche (11) an diesem anliegend eine Platte aus Brandschutzmateriai (7) eingesetzt ist, die mit ihrer einen Längsstirnseite an dem C-Mittelsteg (8) anliegt.
2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Spaltraum (13) zwischen Flügel (3) und Zarge (1) zugewandten Außenseite (14) des C-Mitteisteges (8) ein unter Wärmeeinwirkung im Brandfalle aufschäumender Brandschutzwerkstoff (15), insbesondere in streifenförmiger Ausbildung, angeordnet ist.
3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der C-Mittelsteg (8) jeweils in Richtung der beiden anschließenden Sehen-
— 2 ♦ *— · ·
kel (9) des Metallprofiles (5) gesehen zwei in den Spaltraum (13) zwischen Flügel (3) und Zarge (1) vorspringende Profilauswolbungen (16, 17) aufweist.
4. Feuerschutzabschluß nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die beiden Profilauswolbungen (16, 17) der Brandschutzwerkstoff (15) aufgenommen ist.
5. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine (17) der Profilauswolbungen (16, 17) in eine seitlich in den Profilinnenraum (6) vorgewölbte Falzabstufung (18) mündet, während deren andere (16) in einen von dem Profilinnenraum gesehen seitlich vorspringenden Anschlagfalz (19) über geht.
6. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der anderen Profilauswölbung (16) und dem Anschlagfalz (19) eine zum Spaltraum (13) geöffnete Nut (20) ausgebildet ist, in welche eine Anschlagdichtung (21), beispielsweise Lippendichtung, insbesondere aus sogenannt selbstverlöschendem Werkstoff, einsetzbar ist.
7. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) als Flügelrahmen eine Brandschutz-Glasscheibe (4) einfaßt, die durch beidseits ihrer Ränder über Pufferdichtungen (22) angreifende Leisten (23) gehalten ist, weiche an den dem Spaltraum (13) abgewandten Stirnseiten (10) des Flügel-Metallprofils (5) gehalten sind, vorzugsweise durch Aufklippen auf Köpfe von Schrauben (24), die in die Schenkelabschnitte (10) der den Flügelrahmen bildenden Metallprofile (5) eingeschraubt sind.
8. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte aus Brandschutzmaterial (7) in ihrer von der dem C-Mittelsteg
(8) des Metall prof ils (5) abgewandten Seite her zwischen dessen Endbereiche (11) bis zur Anlage an die Innenfläche des C-Mittelstegs (8) durch Einschieben eingenommenen Einsetzlage mit Hilfe von Arretiereiementen (25) gehalten ist.
9. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endbereiche (11) der Schenkel (9) des Metallprofiles (5) unter formbedingter Vorspannung an der Platte aus Brandschutzmatenal (7) anliegen.
10. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte aus Brandschutzmatenal (7) im eingesetzten Zustand unter Druck in Anlage an dem C-Mittelsteg (8) des Metallprofils (5) gehalten ist, insbesondere durch klammerartige Arretierelemente (25), die an der dem C-Mittelsteg (8) abgewandten Längsstirnseite der Platte (7) angreifen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432580C1 (de) * 1994-09-13 1995-11-23 Hoermann Kg Feuerschutz-Tür
EP0826862A2 (de) * 1996-08-31 1998-03-04 PROMAT GmbH Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke

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EP0826862A3 (de) * 1996-08-31 1999-01-07 PROMAT GmbH Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke
DE19635409B4 (de) * 1996-08-31 2016-09-08 Promat Gmbh Glastür für Brandschutzzwecke sowie Verfahren zum Herstellen einer Glastür für Brandschutzzwecke

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