DE9304454U1 - Vorrichtung zur Trennung flüssiger Stoffe - Google Patents
Vorrichtung zur Trennung flüssiger StoffeInfo
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Description
VORRICHTUNG ZUR TRENNUNG FLÜSSIGER STOFFE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Behälter und Förderband,
die flüssige Stoffe so wie im Besonderem Erdöl, zur Erleichterung für den Transport bearbeitet.
Flüssige Stoffe wie das Erdöl werden bekannter Weise aus den Förderländern mit Tankschiffen oder durch Rohre in die Verbraucherländer
transportiert. Zum derartigem Transport werden großräumige Schiffe eingesetzt. Der Inhalt dieser Schiffe kann bei Unfällen nicht
vollständig in Sicherheit gebracht werden. Durch das herauslaufende öl
werden Tiere und Natur beschädigt.
Die Ursachen die zu den Großraumtankerunfällen führen sind Kollisionen, Naturkatastrophen oder gar technische Fehler die oft
unvorhersehbar sind und wegen dem Außmaß der Schäden nicht leicht und kurzfristig zu beseitigen sind.
Bei aufkommendem Unfall sind die Anreinerstaaten aufgefordert die Schadensbegrenzung voranzutreiben. Sie sind aber nicht in der Lage die
Schäden vollständig zu beseitigen.
Das einsammeln, transportieren und die Einschränkung der Ausbreitung
des Öles ist aufwendig und mühsam. Die Transport- und Versicherungskosten für öl sind deshalb sehr hoch und unwirtschaftlich. Der ölverbraucher
leistet bei der Öltransport und bei den Tankerunfälle relativ großen Beitrag.
Undichte Stellen in den Öltransportrohren können durch die große Fördermenge zu Naturschäden führen. Die Beseitigung von derartigen
Naturkatastrophen kann längere Zeit in Anspruch nehmen. Die verursachte Umweltverschmutzung und der Rohstoffverlust, so wie weitere
Zerstörungen der Natur und die Gefährdung der Gesundheit der Menschen ist in letzter Zeit durch die vielen Tankerunfälle unübersehbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Transportvorbreitungsverfahren und
dazu eine Vorrichtung zu offenbaren, die relativ einfach gebaut, und deren Einsatz einen leichteren und gefahrlosen Transport des Öles aus
den Erdölförderländern ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Flüssigstoffe vorzugsweise
das öl, nach der Förderung in eine dickflüssige und in einer nicht
flüssige Substanz getrennt wird, und so in zwei verschiedenen Transportformen exportierbar ist.
Die Flüssigstoffe- bzw. die ölsubstanztrennungsvorrichtung umfaßt
einen Behälter, als ölbehälter in der entsprechenden Größe, und ein
Förderband das sich teilweise in dem Behälter befindet.
Der in dem Behälter arbeitende Teil des Förderbandes ist teilweise waagrecht ausgebildet.
Der in dem Behälter arbeitende Teil des Förderbandes ist teilweise waagrecht ausgebildet.
Das etwas flüssigkeitsdurchlässige Förderband ist so angeordnet, daß
dessen waagrechter und schräger Teil den Behälter waagrecht trennt. Deshalb ist, bei einem Förderband in der üblichen Form der Grundriss
dem Behälter angepaßt und gegebenfalls quadratisch ausgebildet.
Aus einer Fördereinrichtung ist eine entsprechende Menge kieseiförmige
Masse so in den Behälter hineingeführt daß sie auf den im Behälter arbeitenden waagrechten Teil des Förderbandes geschüttet ist.
Aus einem Rohr auch oberhalb des Behälters wird gleichzeitig das öl
auf die kieselförmige Masse gegossen. Die kieseiförmige Masse saugt
die Flüssigkeit bis zur Sättigung auf und wird durch das Förderband aus dem Behälter hinausgetragen.
Die nicht angesaugte, etwas dickflüssige öl wird durch das Förderband
zum unteren Teil des Behälters durchgelassen und durch eine Rohr hinausgeführt.
Die aus dem Behälter herausfahrende kieseiförmige Masse ist vorteilhafter
Weise in Säcke oder Behälter zuverpacken und somit als nichtflüssiges Gut leicht transportierbar.
Der etwas dickflüssige Teil ist in Fässern oder in kleinen Tankerschiffen
ebenfalls leicht zu transportieren.
Die kieseiförmige Masse kann nach der Kondensation oder zur weiteren
Raffinerieverarbeitung wiederholt als Saugmasse verwendet werden.
Die leere Rückfahrt der Transportmittel bietet einen nicht aufwendigen Rücktransport an.
Die leere Rückfahrt der Transportmittel bietet einen nicht aufwendigen Rücktransport an.
Die vorzugsweise kieseiförmige gewählte Masse ist ein siliciumhaltiges
Granulat wie Aerosil oder tonhaltige Kugeln wie Blähton oder Ahnliche.
Eine derartige öltrennung ändert nicht an der gewohnten öiquaiität und
der Raffinerieformen.
Diese Flüssigkeit- bzw. öltrennungsvorrichtung kann zum allgemeinem
Gebrauch zum Gefahrguttransport, besonders aber in der Erdölförderländern und in den Exporthäfen von Staaten oder private Redereien oder
Institutionen eingerichtet, und zur Erleichterung und Begünstigung des Transportes und zum Schutz der Umwelt eingesetzt werden.
Einfache Bauart, unbegrenzte Kapazität, günstiger Energieverbrauch,
niedrige Betriebskosten und eine umweltfreundliche Bearbeitung, sowie volkswirtschaftliche Vorteile auch durch die Wiederverwendung der
Trägermasse, sind besondere Merkmale dieser öltrennungsvorrichtung.
Die Erfindung ist in den Figur 1 dargestellt.
Fig. 1 zeigt zeigt eine Perspektive der öltrennungsvorrichtung (1),
teilweise geöffnet und geschnitten.
Die Vorrichtung (1) besteht vorteilhafter Weise aus einem rechteckigen
Behälter (11) in den aus einem obenliegendem Rohr (12) die Flüssigkeit
(2), vorzugsweise öl gegossen wird.
Eine Fördereinrichtung (13) führt eine kiesförmige Masse (3) ebenfalls in
den Behälter (11) hinein.
Die beiden Massenführungskanäle (12,13) sind so eingerichtet, daß sie
auf einem Förderband (14) landen das sich flachförmig in dem Behälter (11) befindet.
Das etwas flüssigkeitsdurchlässige Förderband (14) ist in dem Behälter
(11) so angeordnet, daß es die kieseiförmige Masse (3) auf sich trägt
und gleichzeitig ermöglicht daß ein Teil der Flüssigkeit (2) von der kieseiförmigen Masse (3) aufgesaugt wird. Die nicht aufgesaugte
Flüssigkeit (2) fließt durch das Förderband (14) in den unteren Teil des Behälters (11).
Bodenseitig weist der Behälter (11) einen Kanal (15) auf der die Flüssigkeit
(2) zur weiteren Fertigung und/oder zum Transport leitet.
Die kieseiförmige Masse (3) die mit Flüssigkeit (2) relativ vollgesaugt
ist, wird durch das Förderband (14) nach außerhalb des Behälters (11)
transportiert. Vorteilhafter Weise kann die kieseiförmige Masse (3) in flüssigkeitsundurchlässiger Säcke oder Kästen gefüllt und transportiert
werden.
Bei öltankerunfällen können dann die kleineren Anteile des dickflüssigen
Öles in den Fässern, und die Restmasse in den Säcken, leicht aus dem Wasser herausgenommen werden.
Claims (9)
1. Flüssigkeitstrennungs vorrichtung (1) zum relativ gefahrlosen Transport
von öl oder ähnlichen Mitteln, mit einem Behälter (11), einem Förderband
(14), einem Flüssigkeitszu (12)- und Ausfuhrkanal (15) und eine Förderanlage (13) für eine saugfähige Masse (3) dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkeit mit einer saugfähigen Masse in einem Behälter (11)
zusammen geführt ist.
2. Flüssigkeitstrennungs Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse (3) ein kieseiförmiges Granulat,
wie Aerosil oder Blähton oder ähnlichem Stoff ist, der aus z. B. cilicium-, tonhaltig und/oder anderen nicht in Flüssigkeit auf lösbaren
Teilen besteht.
3. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (2) in einen Behälter (11) hinein fließt in dem ein Förderband (14) so angeordnet ist, daß es den
Behälter (11) in einer oberen und unteren Teil trennt, und etwas Flüssigkeitsdurchlässig ist.
4. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse (3) auf das Förderband (14) das sich in dem Behälter (11) befindet gleichmäßig aufgeschüttet ist.
5. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse (3) nach dem sie mit Flüssigkeit (2) in dem Behälter (11) begossen ist durch das Förderband (14)
heraus gefahren ist.
6. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (2) die von der saugfähigen Masse nicht aufgenommen ist, durch einen Kanal aus dem unterem Teil des
Behälters (11) herausgeführt ist.
7. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse (3), in feuchtigkeitsundurchläßige Säcke gefüllt, transportfähig ist.
8. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (2) die aus dem Behälter (11) durch
den Kanal (15) heraus fließt, und bei einigen Flüssigkeiten etwas dickflüssiger als deren Ursprung ist, in Fässer oder Tankeinrichtungen
gefüllt, transportfähig ist.
9. Flüssigkeitstrennungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die saugfähige Masse (3) wenn die aufgesaugte Flüssigkeit (2) aus Erdöl und/oder ähnlichen Stoffen besteht, wie üblich
in den Raffinerien durch Wärme, Vakum oder ähnlichen Verfahren kondensierfähig ist, und danach als saugfähige Masse (3) wiederholt
eingesetzt wird.
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