DE9303751U1 - Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut o.dgl. aus einem Futterstock - Google Patents

Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut o.dgl. aus einem Futterstock

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Description

• ••-&igr;· ». ... .
12.03.93/es 16 A 3294
Alois Aßfalg
Ortsstraße 7
7932 Unterwachingen
Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut oder dergleichen aus einem Futterstock
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut oder dergleichen aus einem Futterstock, mit einer über einer Bodenfläche bewegbaren Fördereinrichtung, die wenigstens einen Endlosförderer aufweist und mit einer öffnung in der Rückwand des Ladewagens beziehungsweise dessen Laderaum verbindet.
Ladewagen dieser Art sind bekannt und meist mit Vorrichtungen zum Abtrennen bzw Abtragen des Erntegutes und zum Weiterfördern bis in den Laderaum versehen, wobei meist die Förderrichtung konstant bleibt.
Durch die DE-A 24 35 137 ist auch eine Vorrichtung zum Abtrennen von Futter aus trogförmigen Silos bekannt, mit einem Tragrahmen, auf welchem eine Tragkonstruktion verschiebbar gelagert ist, die einerseits mit einer Hebe- und Senkvorrichtung und andererseits mit einer Vorrichtung für die Übertragung des Drehmomentes auf Abnehme- und Schneidegeräte versehen ist. Dabei sind die Schneidegeräte durch parallele zylindrische Längsfördertrommel&eegr; mit an deren Enden angebrachten Messerscheiben und Schneckenelementen gebildet, die über ei-
ner Wanne mit einer Querförderschnecke angebracht sind, aus welcher das geschnittene Gut von einem Schrägaufzug mit einer Kette hoch- und weiterbefördert wird.
Dabei dienen die Rotations-Scheibenmesser zur Begrenzung des abgetrennten Gutes an dessen gegenüberliegenden Enden, wobei etwa Kettenfräsen zwei entgegengesetzte Endflächen eines Siliergutkörpers schneiden. Diese ganze dreidimensional zu bewegende Konstruktion ist kompliziert, schwer und teuer.
Sie hat zudem den Nachteil, daß es schwierig ist, die Wanne vollständig auszufrasen, ohne daß die Schneiden der Schnecke mit den Wänden der Wanne in Berührung kommen. Etwa das gleiche Problem ergibt sich bei dicht über einer festen Bodenfläche oder einer Maschinenwandung laufenden Schneidwerkzeugen, seien es Schnecken, Messerscheiben oder dergleichen.
Als Aufgabe der Erfindung wird daher angesehen, einen neuartigen Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut oder dergleichen aus einem Futterstock, mit einer über einer Bodenfläche bewegbaren Fördereinrichtung zu schaffen, die wenigstens einen Endlosförderer aufweist, der sie mit einer Aussparung in der Rückwand des Ladewagens beziehungsweise mit dessen Laderaum verbindet.
Eine Vorrichtung dieser Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung einen Schrägaufzug mit umkehrbarer Förderrrichtung aufweist, der auf Oberseite und Unterseite Mitnehmer für das zu fördernde Erntegut aufweist und mit einer Fußleiste zum Anfahren an der Stirnfläche des Futterstocks oder eines an diesem ausgerichteten Auflagers versehen ist und damit zum Ausrichten der Abtrenneinrichtung gegenüber der Stirnfläche des Futterstocks dient,
Auf diese Weise wird es möglich, auch geschärfte rotierende oder auf andere Weise bewegbare Messer so zuverlässig einzustellen, daß sich keine Kollision zwischen einzelnen Messerelementen ergibt. Voraussetzung für die Funktion dieser Anordnung ist lediglich, daß die Auflagefläche nicht mit grobem Schmutz bedeckt ist. Es ist vielmehr möglich, diese in aller Regel ebene Auflagefläche glatt und sauber zu halten, ohne daß sie oder das Werkzeug wesentliche Beschädigungen erfährt.
Dies hat besondere Bedeutung für alle mit Erdreich in Berührung kommenden Werkzeuge, eben Schneckenmesser, Scheibenmesser, Kettenfräsen und dergleichen, wie diese in der DE-A 24 35 137 dargestellt und erläutert sind.
Man muß dann nicht den ganzen Schmutz vor Arbeitsbeginn von der Oberfläche der Auflage entfernen. Zweckmäßigerweise wird jedoch beim Anfahren die Arbeitsgeschwindigkeit herabgesetzt.
Ferner kann es zweckmäßig sein, einen Luftstrom oder dergleichen in solcher Weise auf das Auflager und die in dessen Nähe befindlichen Werkzeuge zu richten, daß die schneidaktiven Werkzeugteile ebenso wie die zum Beispiel als Anschlag-Fußleiste dienende Auflage zunächst einmal freigeblasen werden.
Nebst Gasen kommen hier auch geeignete Waschmedien wie Öl, Emulsionen und dergleichen in Betracht.
Die Fußleiste dient zur Ausrichtung der Abtrennvorrichtung an der Stirnfläche des Erntegutstocks und ermöglicht eine nahezu exakt parallele Versetzung der jüngeren Stirnfläche zur älteren und damit auch zum Abmessen und Anpassen der
Schnittbreite und der Gutmengen in den einzelnen Schnitten. Sofern sich die Breite des Schnittes nicht ändert, bleiben auch die einzelnen Schnittvolumen weitgehend konstant.
Die Fußleiste sollte daher auswechselbar und in Förderrichtung ein- und feststellbar auf dem Träger des Schrägförderers bzw der Wandung des Förderkanals befestigt werden, so daß sich nach jedem Schnitt die Schnittiefe jeweils um die gleiche oder in bestimmter Weise geänderte Differenz nachstellen läßt.
Ferner empfiehlt es sich, die Fußleiste und die sie tragende Grundplatte mit mehreren unter gleichbleibenden Querabständen voneinander vorgesehenen Reihen von Stecklöchern zu versehen und durch Bolzen in verschiedenen Relativlagen kuppelbar zu machen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und anhand der folgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein erfindungsgemäß ausgebildetes Ladewagengespann in Seitenansicht,
Fig.2 eine vergrößerte Darstellung der Ladevorrichtung des Ladewagens im Bereich seiner Rückwand,
Fig.3 eine Ansicht des Ladewagens von links in Fig.l gesehen und
Fig.4 eine Draufsicht auf den Schrägförderer von schräg oben/links in Fig.3 gesehen und nach der Linie IV-IV geschnitten.
Der Ladewagen 2 ist als Anhänger ausgebildet und wird von einem Traktor 3 gezogen. Am vorderen oberen Ende des Ladewagens ist in Seitenlagern 4 ein Gabelausleger 7 angelenkt,
der den Ladewagen 2 beidseitig umgreift und mittels des Hydraulikzylinders 6 auf der geteilten Gelenkachse 8 auf- und abschwenkbar ist.
Am freien Ende des Gabelauslegers 7 ist eine nach Art einer Fräse ausgebildete Abtrageeinheit 11 angebracht, die unterschiedliche Ausbildung haben kann. Wenn sie beim Niederschwenken des Gabelauslegers entlang der Stirnfläche 9 des Futterstockes 10 abwärts gefahren wird, so greift sie mit einer Eingriffstiefe t bis zur dadurch neu gebildeten Nut-Stirnfläche 91 in den Futterstock 10 ein. Dabei wird das Gut der zwischen den segmentförmigen Stirnflächen 9 und 91 gebildeten Schicht des Erntegutes 21 abgelöst und entsprechend den Pfeilen 12 zur Oberseite 14 des Ladewagens hin geschleudert.
Es wird also ein großer Teil des Erntegutes unmittelbar in den Laderaum eingeworfen, während der restliche Teil vor der Rückwand 16 herabfällt, dann durch den Schrägaufzug 17 bis über die Unterkante 19 der Einwurföffnung 20 hochgefördert wird und daraufhin in den Laderaum 13 fällt, wo es durch parallel zur Fahrtrichtung angeordnete Transportschnecken weitergefördert wird und sich mit dem zuvor eingeförderten Gut mischt. Um diese Einwurföffnung 20 möglichst groß halten zu können, sind die Seitenwände 23 durch jeweils wenigstens eine Querstrebe 24 verbunden und ausgesteift.
Zur Abstützung der Seitenwände 23 und zur Stabilisierung der einen Förderkanal 51 begrenzenden Führungsplatten 37,38 dient ein Haltewinkel 73. Seitlich dieser Einzugsöffnung sind Seitenschneidmesser 62 angeordnet, die durch dreieckförmige Schwenkplatten gebildet sind, welche durch einen Schwingantrieb ständig oszillierend geschwenkt werden und dadurch hohe Schneidleistungen auch dicht an der Bodenfläche 56 ermöglichen.
ib . . .
Die Abtrageeinheit 11 ist mittels einer Bolzenkupplung 26 am freien Ende des Gabelauslegers 7 angeschlossen und weist als Antriebsteil einen Strömungsmittelmotor auf, der vorzugsweise als Hydraulikmotor 27 ausgebildet ist, der über eine nicht weiter herausgestellte Kupplung mit der Schneid- und Schleudertrommel 28 verbunden ist. Diese wiederum ist um eine in der Gespannmittelebene liegende Drehachse 31 drehbar gelagert und auf ihrem Trommelmantel mit Schleuderzinken mit angespitzten kegelförmigen Enden versehen.
An der freien Stirnfläche 33 der Schleudertrommel 28 sind wenigstens zwei symmetrisch zur Drehachse 31 vornehmlich radial angeordnete Schneidmesser 34 angebracht. Der Umlaufkreis der Schneidmesser 34 ist nach oben durch eine im wesentlichen segmentförmige Haube 42 für die Schaufeltrommel 36 ebenso überdeckt wie der Umlaufkreis der Schneid- und Schleudertrommel 28
Die Schneid- und Schleudertrommel 28 lockert mit ihren Kegelspitzenzinken 32 das vom Futterstock 10 abgelöste Erntegut auf, setzt es in einem ersten Gutstrom 43 in Rotation um die Drehachse 31 und leitet es dann in die zusätzlich um die Welle 45 spiralenartig rotierenden Gutströmung 44 ein, wobei vor allem der Übergang zwischen beiden Strömungen 43,44 zu einer weiteren Auflockerung führt.
Sodann wird der Gutstrom durch die Unterkante 19 der Wandöffnung 18 in der Rückwand 16 aufgeteilt. Der obere Teilstrom gelangt über die Unterkante 19 direkt in den Laderaum 13, der untere fällt auf das obere Trum 40 des Schrägaufzuges 17, dessen obere Kettenräder sich normalerweise in Richtung des mit unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeiles 49 drehen. Dabei sind in dem Raum zwischen den beiden Kettentrumen 40,41 und den beiden Umlenkrädern 29,30 zwei Fun-
rungsplatten 37,38 angeordnet, auf welchen die winkelförmigen Mitnehmerstege 39 der innen angeordneten Kettentrume 4O7 41 gleiten. Bei der Anfangsdrehrichtung gemäß Pfeil 49 in Fig.2 bilden die Mitnehmerstege 39 in dem Winkel zwischen der Bodenplatte 15 und der Rückwand 16 des Laderaumes 13 eingezogenen unteren Führungsplatten 37 rechteckförmige Kammern 50, die einzelne Portionen des Erntegutes 21 umschließen.
Das Erntegut wird daher in einem zwischen zwei unbeweglichen Seitenwandteilen gebildeten Förderkanal 51 zunächst im Uhrzeigersinn in Fig.2 transportiert, bis die Kammern 50 des Untergurtes unter Druck gelangen und die Motorbelastung ansteigt. Dabei spricht bei einem vorgegebenen Druck in den Kammern 50 beeinflußter Überlast-Schalter 74 an, der eine Umkehr der Drehrichtung steuert. Dann laufen die Kammern 50 mit Erntegut 21 in Richtung des Pfeiles 49 auf der Oberseite des Obertrums 40 nach oben in atmosphärischem Druck und werden bei der Übergabe im Bereich der oberen Umlenkrades 29 über die Unterkante 19 der Einwurföffnung 20 in den Laderaum 13 gekippt, ohne daß ein Druckstau eintreten kann.
Sobald jedoch der Druckmeßwert deutlich über den Normalwert steigt, kann wieder zurückgeschaltet werden. Dabei wird dann in der angestrebten Weise das unmittelbar über der Bodenfläche 56 befindliche Erntegut 21 unter geringer Druckeinwirkung hochgefördert. Bei einer Versuchsanordnung hat sich gezeigt, daß auf diese Weise ein Verstopfen der Strömungswege praktisch ausgeschlossen ist. Zum andern wird ab- und umgeschaltet, falls sich einmal tatsächlich eine solche Störung ergibt. Im übrigen erfolgt der Weitertransport unter Mischen der verschiedenen Gutströme durch die problemlosen Transportschnecken 22.
Die an der Stirnfläche 33 der Schneid- und Schleudertommel 28 eingespannte Messerscheibe 67 erstreckt sich bis dicht an
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den zwischen dieser Messerscheibe und der Bodenfläche 56 gebildeten Zwickel 68. Dabei handelt es sich um den Bereich, in dem sich leicht Reste des Erntegutes verfangen.
Da die Seitenwandteile 66 bleibenden Abstand voneinander haben, bilden sie eine Einzugsöffnung 69 in den Förderkanal 51, in dem durch den Betrieb des Schrägaufzuges 17 auch Saugkräfte aufgebaut werden, die den Einzug des Erntegutes unterstützen. Dadurch wird die Bodenfläche 56 vor der Einzugsöffnung 69 ständig freigespült, was ebenfalls verbesserte Druckverhältnisse ermöglicht, der Schonung der Schnittwerkzeuge dient und die Strömung im Förderkanal vergleichmäßigt. Zur Kupplung von Fußleiste 53 und Grundplatte 54 dienen in der Regel Bolzen bzw. Schraubenbolzen.
Laut Figur 3 ist der Unterteil der Rückwand 16 trichterartig ausgebildet und ausgestaltet. Die Seitenwände 23 nebst Stirnwand 25 sitzen mit einer Breite a auf einer Grundplatte 54, die etwa die fünffache Breite dieser Fußleiste hat. Dort wird der Unterteil, insbesondere die Fußleiste 53, mit der Grundplatte 54 mehrfach fest verschraubt.
Die Seitenwände 23 nebst Stirnwand 25 sitzen mit einer Breite a auf der Grundplatte, die etwa die fünffache Breite der Fußleiste 53 hat und mehrfach über Bolzen-Schrauben- oder Lochverbindungen in parallelen Reihen mit dieser verbunden ist. Dabei haben die Lochreihen 55 einen etwa der Breite a entsprechenden Quer-Teilungsabstand.
Geht man davon aus, daß zunächst die Vorderkante der Grundplatte 54 auf der Bodenfläche 56 an die Stirnfläche 9 des Futterstockes 10 anstößt und wenigstens drei Lochreihen 55 mit Abstand a in der Grundplatte 54 vorhanden sind, so kann man gleichbleibend breite Frässtreifen dadurch abteilen, daß
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bei an der Bodenfläche etwa durch Erdnägel festgelegter Grundplatte sich drei Frässtreifen gleicher Breite vorgeben lassen. Man muß also nicht messen, sondern nur die Verbindung zwischen Fußleiste und Grundplatte vorübergehend lösen und nach Neueinstellung an der Breite des Fußstreifens wieder festziehen.
Will man nun die gefräste Stirnfläche 9 bzw 91 weiter in den Futterstock 10 hineinlegen, so muß man lediglich die Fußleiste nach Lösen der Befestigungsschrauben um die ganze Breite a oder um eine Teilbreite gegenüber ihrem Trägerteil in oder entgegen der Arbeitsrichtung verschieben und erneut festschrauben. Die Fußleiste dient auch als Anschlag am bodenseitigen Teil der Stirnfläche 9 bzw 91 und bewirkt auf diese Weise die Ausrichtung.
In Fig.4 ist eine Rahmenkonstruktion mit der oberen durchgehenden Antriebswelle 57 und dem an dieser angeflanschten Antriebsmotor 58 gezeigt. Die oben liegene umlenktrommel ist geteilt. Beide Trommelteile 72 laufen jeweils auf zwei Wälzlagern. Der Rahmen 59 ist fachwerkartig gestaltet und vorzugsweise durch Diagonalstreben 60 ausgesteift. Alle drei Spannketten 63 sind jeweils über Federanordnungen in Federgehäusen 61 zusammengeschlossen und stützen sich sämtlich an einer im Boden des Ladewagens angeordneten Hohlprofiltraverse 65 ab. Auf diese Weise erhält man eine raum- und kostensparende Konstruktion des Schrägaufzugs 17 bei geringem Eigengewicht des scheibenförmigen Rahmens 59. Dieser ist an seinem unteren Rand mittels dreier Spannschrauben 64 an der festgelegten Hohlprofiltraverse 65 angeschlossen.

Claims (11)

12.03.93/es 16 A 3294 Alois Aßfalg Ortsstraße 7 7932 Unterwachingen Ladewagen zum Abtragen von Erntegut wie Silage, Halmgut oder dergleichen aus einem Futterstock Schutzansprüche
1. Ladewagen (2) zum Abtragen von Erntegut (21) wie Silage, Halmgut oder dergleichen aus einem Futterstock (10), mit einer über einer Bodenfläche bewegbaren Fördereinrichtung, die wenigstens einen Endlosförderer aufweist, der sie mit einer Aussparung der Rückwand (16) des Ladewagens (2) bzw mit dessen Laderaum (13) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung einen Schrägaufzug (17) mit umkehrbarer Bewegungsrichtung aufweist, der wenigstens auf seiner Oberseite Mitnehmer für das zu fördernde Erntegut (21) aufweist und mit einer Fußleiste (53) zum Anfahren an der Stirnfläche (9) des Futterstocks (10) oder eines an diesem ausgerichteten Auflagers und damit zum Ausrichten der Abtrenneinrichtung (70) gegenüber der Stirnfläche (91) des Futterstocks (10) dient.
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleiste (53) auswechselbar und in Förderrichtung einstellbar und feststellbar auf dem Träger des Schrägaufzugs (17) bzw der Wandung des Förderkanals (51) befestigt ist.
3. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fußleiste (53) und Grundplatte (54) mit mehreren, unter gleichbleibenden Querabständen voneinander vorgesehenen Reihen (55) von Stecklöchern versehen und durch Bolzen oder Schrauben in verschiedenen Relativlagen kuppelbar vorgesehen sind.
4. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägaufzug (17) wenigstens ein im Winkel zwischen Bodenfläche (56) und Rückwand (16) des Ladewagens (2) bzw Laderaumes (13) angeordnetes Fördermittel aufweist.
5. Ladewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (Schrägaufzug 17) als Kettenband ausgebildet ist, das mit durch mindestens eine Spannkette (63) verbundenen Mitnehmerstegen (39) versehen ist.
6. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (58) des Schrägaufzugs (17) mit einer Überlast-Sicherung versehen ist, die bei ihrem Ansprechen eine Umkehr der Dreh- und Förderrichtung steuert.
7. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (71) an eine schlagdämpfende Federkupplung (52) angeschlossen ist.
8. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens ein in die untere Abstützung des Schrägaufzugs (17) eingeschaltetes Sollbruchelement.
9. Ladewagen nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägaufzug (17) zwischen
der als Zuführförderer dienenden Abtrenneinrichtung (70) und wenigstens einem Abförderer (Transportschnecken 22) eingeschaltet ist.
10. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Förderkanals (51) dicht über dem Kanalboden eine Einzugsöffnung (69) für das Erntegut (21) vorgesehen ist, die nach Umkehr der Förderrichtung als Gutauslaß dient.
11. Ladewagen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugsöffnung (69) im Auswurfbereich der bzw einer Abtrenneinrichtung (70) dicht über der Fußleiste vorgesehen ist.
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