DE9303518U1 - Zwei-Varianten-Stuhl - Google Patents

Zwei-Varianten-Stuhl

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DE9303518U1
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cushions
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02—Reclining or easy chairs
    • A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/028—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts for changing a straight chair into an easy chair, e.g. by inverting or tilting seat and back-rest in the base frame or by overturning the whole chair
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00—Convertible chairs, stools or benches
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C9/00—Stools for specified purposes
    • A47C9/002—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • A47C9/005—Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung ist ein Zwei-Varianten-Stuhl zum Sitzen und Knien .
Auf dem Markt befindliche Stühle zum Sitzen und Knien in Einem haben den Mangel, daß die eine Sitzstellung durch die andere beeinträchtigt wird. D.h. beim normalen Sitzen ist die Kniestütze im Wege oder man muß sich um in der Knieposition sitzen zu können umständlich auf den Suhl fädeln, da z.B. die Armlehnen des Normalstuhls stören.
Ein patentiertes Angebot zum kombinierten Sitzen (Aktenzeichen P 4105512.8, Bezeichnung Verwandlungssitz, registriert unter A 47 C 13/00) ist zwar ergonomisch einigermaßen ausgereift, aber eine Ingenieurleistung, die unter gestalterischen Gesichtspunkten optisch, ästhetisch unbefriedigend ist.
Meine Aufgabe war es ein Kombinationsmöbel zum Sitzen und Knien zu entwickeln, welches ergonomisch, konstruktiv und ästhetisch im Sinne von Produktgestaltung befriedigend ist.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gemäß den Merkmalen des Schutzanspruch 1 gelöst. Entstanden ist der Zwei-Varianten-Stuhl.
Die Normalstuhlposition ist auf Zeichnung 2 dargestellt.
(Figur Il = Vorderansicht, Figur Ml = Draufsicht, Figur IV = Seitenansicht von links) Die Kniestuhlposition ist auf Zeichnung 3 zu sehen.
(Figur V = Vorderansicht, Figur Vl = Draufsicht, Figur VII = Seitenansicht von links) Das Umbauprinzip ist auf Zeichnung 1 in Figur I dargestellt.Die folgenden Zahlenangaben in der Beschreibung des Aufbaus und der Funktion des Stuhls beziehen sich auf Figur Der Suhl besteht aus einem freischwingenden Federstahlgestell (5) an welchem ein beweglicher Bügel (6), ebenfalls aus Federstahl, befestigt ist. Auf dem Gestell ist ein Sitzpolster (2) montiert, welches nach vorn um 10° kippbar ist.Der Sitz (2) wird in der Normalstuhlposition durch den Bügel (6) in der Waagerechten gehalten. An besagtem Bügel befinden sich zwei Polsterelemente, die drehbar gelagert sind und als Rückenstütze
(1) bzw. Kniestütze (3) dienen. Der Bügel (6) wird duch eine Feststellschraube (4) arretiert.
Der Umbau vom Normal-zum Kniestuhl erfolgt in drei Arbeitsschritten :
Erstens: Die Arretierung (4)an der linken Seite , in der Mitte der Sitzflächenkante, wird
durch eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn gelöst. Zeitens: Die Rückenpolster (1) werden an beiden Seiten mit den Händen gefaßt und
entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum hörbaren Einrasten gedreht. Drittens: Der Bügel (6) wird bis zum Anschlag über die Sitzfläche (2) hinweg in die Knieposition gekippt.
Das Sitzpolster (2) kippt nach dem Lösen des Bügels (6) von selbst in die für die Knieposition ergonomisch erforderliche Schrägstellung (siehe Zeichnung 3 Figur VII). Die Umwandlung vom Knie- in den Normalstuhl erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der genannten drei Arbeitsgänge.Im zweiten Arbeitsschritt wird in diesem Fall das Kniepolster
(3) entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Einrasten gedreht und befindet sich dann wieder in der Normalstuhlposition, ist also Rückenpolster.Als Letztes wird die Feststellschraube
(4) in Uhrzeigersinn festgezogen.
Der Stuhl ist unter dem Gesichtspunkt "Dynamisches Sitzen" für den Wohn-und Arbeitsbereich gedacht.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Geschützt werden sollen die zwei Verwandlungsprinzipe des Zwei-Varianten-Stuhls :
    Der erste Schutzanspruch ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenpolster in die für den Kniesitz ergonomisch richtige Position gedreht wird und umgekehrt die Kniepolster in die Rückenlehnposition des Normalstuhls gedreht werden können. (D\e Drehmechanik ist in Zeichnung 4 dargestellt.)Die Polster sind auf einem Rohr(1) mit durchlaufender Achse (Bolzen)(2) gelagert. Die Positionsbestimmung erfolgt über einen Federmechanismus. Zwei in einer Blattfeder (3) befestigte Stifte (5) (Fig.I) rasten beim Drehen der beiden Rückenpolsterelemente, entgegen dem Uhrzeigersinn, an zwei Stellen in das in den Bolzen eingefräste Profil (4) ein
    Die Blattfeder befindet sich zwischen den beiden Polsterelementen (gekennzeichnet auf Zeichnung 2 in Figur Il als 1). Diese Mechanik ist aber nur eine Möglichkeit für den Drehmechanismus.
    Wesentlich ist das Prinzip der Positionsänderung der Polsterelemente.
    Der zweite Schutzanspruch ist gekennzeichnet durch das Umschlagen des Rückenpolsters über die Sitzfläche hinweg zur Knieposition, d.h. das Rückenpolster wird zur Kniestütze.
    Arbeitsgang, wie folgt:
    Die Arretierung an der linken Seite der Sitzfläche wird gelöst und die Rückenlehne mit den bereits verdrehten Rückenpolstern wird per Hand über die Sitzfläche hinweg nach vorn geklappt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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