DE9302664U1 - Flaschenöffner für Kronenkorken - Google Patents
Flaschenöffner für KronenkorkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flaschenöffner zum Abhebein
von Kronenkorkenverschlüssen.
Flaschenöffner gibt es in vielerlei Gestalt und technischer geometrischer Ausbildung. Sie weisen allesamt
einen Griffkörper auf, an dem eine Hebelkante zum Untergreifen des Sickenbundes des Kronenkorkens angeordnet
ist.
Die bekannten Flaschenöffner benötigen zum sicheren
Abhebein der Kronenkorken von den Flaschen einen relativ langen Hebelweg, so daß die Krafteinwirkung sehr weit
außerhalb der längsgerichteten Schwerachse der Flaschen zu liegen kommt. Die Folge ist, daß die Flasche mit der einen
Hand fest umschlossen werden muß, während die andere Hand die Hebelbewegung zum öffnen der Flasche durchführt, da
sonst die Flasche kippt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Flaschenöffner besteht
darin, daß der Kronenkorken selbst stark während des Öffnungsvorganges verformt wird, was nicht selten zu einer
Beschädigung des Flaschenhalses führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Flaschenöffner der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß das Abhebein der Kronenkorken mit geringster Kraft und mit einer Hand
durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flaschenöffner gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1
gelöst.
Besondere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der erfindungsgemäße
Flaschenöffner liegt nahezu ganzflächig in der Handinnenfläche auf und wird auf den Kronenkorken
aufgesetzt. Er kann danach bis zum Anschlag nach hinten geführt werden und dann mit den Fingern nach oben gezogen
und gleichzeitig mit dem Handballen heruntergedrückt werden. Hierzu sieht der erfindungsgemäße Flaschenöffner
einen innenliegenden Schacht vor, in den der Kronenkorken
von unten einführbar ist. Der Durchmesser der oberen Öffnung wurde so gewählt, daß der Druckpunkt für den Hebel
in etwa in der Mitte des Kronenkorkens liegt und somit das Öffnen der Flasche minimalen Kraftaufwand erfordert. Ein
besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Flaschenöffners
besteht darin, daß der Flaschenöffner beim Öffnen nicht
abrutscht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Flaschenöffner die Rundung des Kronenkorkens aufnimmt und
Druck von unten auf ein Drittel der Verschlußfläche des Kronenkorkens gibt. Zudem vermeidet dieser Aufbau eine
starke Verformung des Kronenkorkens. Die untere Öffnung ist so ausgelegt, daß das Einführen des Kronenkorkens
problemlos möglich ist. Nach dem Abziehen von der Flasche fällt der Kronenkorken nicht heraus sondern verbleibt im
Öffner. Durch eine leichte Bewegung kann der Kronenkorken herausgenommen werden.
Der Griffkörper des Flaschenöffners ist scheibenförmig
ausgebildet und weist, wie dargelegt, einen inneren Schacht zur Aufnahme des abzuhebelnden Kronenkorkens auf.
Zwischen Schacht und Oberkante sowie Unterkante des Griffkörpers ist jeweils ein Steg gebildet, die von je
einer in den Schacht führenden Bohrung zumindest teilweise durchsetzt sind.
Hier ist auch eine Ausdrehung im oberen Steg von der Innenseite des Schachtes her möglich, so daß eine
zurückversetzte Auflagefläche im oberen Steg gebildet
wird. Der im Oberkantenbereich angeordnete Steg bildet einen Auflagerand, während der im unteren Bereich
angeordnete Steg eine Hebelkante zum Kronenkorken bildet. Hierbei ist vorgesehen, daß die obere Bohrung oder
Eindrehung einen kleineren Durchmesser und die untere Bohrung einen größeren Durchmesser als der Kronenkorken
aufwei sen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß der Griffkörper als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist, welche zusätzlich von kalottenförmiger
Gestalt sein kann. Besonders gute Griffeigenschaften
liegen vor, wenn der Griffkörper eine kalottenförmige Ausbildung aufweist, die nach oben und nach unten
ausgerichtet ist. Der Aufnahmeschacht für den Kronenkorken besitzt bevorzugterweise eine kreiszylindrische
Formgebung, wobei Schacht sowie die untere und obere Bohrung in den Stegen einander koaxial zugeordnet sind.
Der Schacht sowie die vorgenannten Bohrungen sind bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zentrisch im Griffkörper angeordnet, so daß dieses ein symetrisches Gebilde
darstellt. Ein besonderes Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch aus, daß durch den Griffkörper
praktisch zwei Hebelarme gebildet sind, wobei jeder Krafteinwirkpunkt auf die Hebelarme außerhalb der
Kronenkorkenfläche und vom Sickenbund des Kronenkorkens beabstandet zu liegen kommen.
Der Kronenkorken selbst ist annähernd koaxial im Schacht und innerhalb diesem verschieblich aufnehmbar.
Hinsichtlich der günstigsten Krafteinleitung hat sich
gezeigt, daß ein Verhältnis zwischen Schachthöhe und Kronenkorkenhöhe von etwa 8:6 vorteilhaft ist. Dadurch
ergibt sich, daß die durch den unteren Steg des Griffkörpers verteilte Haken oder radial umlaufende Haken
optimal eingreifen, wobei die Hebelkante an den zur Flaschenachse gerichtete Wandungen der Haken angeordnet
i st.
Ein weiteres besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden durch den Griffkörper gebildeten
Hebelarme einen gemeinsamen Druckpunkt auf dem Kronenkorken besitzen. Bei kreisförmige Ausbildung und
koaxialer sowie zentrischer Anordnung des Schachtes und der Bohrunen im Griffkörper hat sich ein Verhältnis
zwischen unterem Bohrungsdurchmesser und Schachthöhe bezogen auf die Kronenkorkendimension von etwa 15:4
bewährt. Der Druckpunkt des angesetzten Griffkörpers auf dem Kronenkorken kommt in etwa der Mitte des Kronenkorkens
zu liegen. Durch den oberen Steg werden im Randbereich des Kronenkorkens zwei angreifende Druckpunkte gebildet. Bei
vorgenanntem geometrischem Verhältnis erstreckt sich die Angriffsfläche der Hebelkante etwa über ein Drittel der
Verschlußfläche des Kronenkorkens. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Krafteinwirkung auf mindestens einen Hebelarm des Griffkörpers gegen den Flaschenboden gerichtet ist, wobei
die Hebelkante auf der, dem Handballen zugeordneten Hebelarm gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Somit
wird eine Flaschenöffnung mit nur einer Hand gewährleistet, da ein Kippen der Flasche nicht mehr
möglich ist, da die Kraftrichtung der einwirkenden Hand das Auflagestreufeld des Flaschenschwerpunktes nicht
überschreitet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sieht vor, daß der Flaschenöffner bzw. der
Griffkörper einstückig ausgebildet und aus Edelstahl
geschaffen ist.
Griffkörper einstückig ausgebildet und aus Edelstahl
geschaffen ist.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine zu öffnende Flasche mit aufgelegtem
Flaschenöffner;
Flaschenöffner;
Figur 2 eine Vergrößerung der Figur 1 im Bereich des Flaschenhalses;
Figur 3 eine Darstellung mit der ersten
durchzuführenden Bewegung des
Flaschenöffners während des
Öffnungsvorganges;
durchzuführenden Bewegung des
Flaschenöffners während des
Öffnungsvorganges;
Figur 4 den Flaschenöffner während des Abhebeins des
Kronenkorkens;
Figur 5 eine perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen Flaschenöffners;
erfindungsgemäßen Flaschenöffners;
Figur 6 einen Schnitt durch die Figur 5, entlang der Linie A-A.
Die Figur 1 zeigt eine zu öffnende Flasche 25 mit
aufgebrachtem erfindungsgemäßen Flaschenöffner 1. Bereits
in Figur 1 ist deutlich zu erkennen, daß der
aufgebrachtem erfindungsgemäßen Flaschenöffner 1. Bereits
in Figur 1 ist deutlich zu erkennen, daß der
Flaschenöffner 1 bzw. Griffkörper 2 nur geringfügig über
den Außenumfang 26 der Flasche 25 überragt. Er umgibt in etwa zentrisch den Flaschenhals 27 bzw. die
Flaschenachse 19. In der angehebelten Stellung überschreiten die Ausrichtungen der Krafteinwirkungen
nicht den Schwerpunkt der Flasche, dessen Streufeld es sich über den Flaschenboden 21 erstreckt. Dies hat zur
Folge, daß die Flasche keine Kippbewegung vollziehen kann und somit mit einer, den Flaschenöffner 1 haltenden Hand
geöffnet werden kann.
Die Figur 2 zeigt eine Vergrößerung des erfindungsgemäßen
Flaschenöffners 1 im Bereich des Flaschenhalses 27 in schematischer Darstellung. Der Kronenkorken 4 ist durch
die Bohrung 10 in den Schacht 3 des Griffkörpers 2 eingeführt, so daß er in etwa koaxial zu den Bohrungen 9
und 10 bzw. Schacht 3 positioniert ist.
Der Griffkörper 2 ist hierbei annähernd koaxial zur Flaschenachse 19 positioniert. Der Kronenkorken 4 kommt
innerhalb des Schachtes 3 beweglich zu liegen und wird dann durch eine Rückwärtsbewegung in Pfeilrichtung B des
Flaschenöffners 1 innerhalb des Schachtes 3 verschoben, derart, daß der Haken 18 am Flaschenhals 27 anschlägt.
Hierbei greift der Haken 18 mit seiner Hebelkante 12 unter den Sickenbund 17 des Kronenkorkens 4. Die Dimension des
Schachtes 3 ist bevorzugterweise derart gewählt, daß das Verhältnis zwischen Schachthöhe h und Kronenkorkenhöhe h1
etwa 4:3 beträgt, wie dies beispielsweise in Abbildung 3
angedeutet ist.
Die Abbildung 3 zeigt eine erste durchzuführende Bewegung
zum Zwecke der Öffnung der Flasche, die mit dem erfindungsgemäßen Flaschenöffner durchzuführen ist,
nachdem dieser wie in Figur 2 dargestellt ist, auf dem Kronenkorken 4 aufgesetzt ist.
In Abbildung 3 wird der Flaschenöffner 1 bis zum Anschlag
nach hinten in Pfeilrichtung B geführt. Dann kann der Flaschenöffner 1, wie in Abbildung 4 gezeigt ist, mit den
Fingern nach oben gezogen werden und wird gleichzeitig mit dem Handballen heruntergedrückt. Es ist hierbei darauf
hinzuweisen, daß der Durchmesser der oberen Öffnung so gewählt ist, daß der Druckpunkt für den Hebel in etwa in
der Mitte des Kronenkorkens 4 zu liegen kommt, und somit das Öffnen der Flasche 25 mit minimalem Kraftaufwand
mögl ich ist.
In Abbildung 4 ist deutlich die Hebel- und Kraftverteilung
zu erkennen. Ausgehend von dem Druckpunkt 20 auf den Kronenkorken 4 ist der Griffkörper 2 in zwei Hebelarme 13
und 14 eingeteilt, während der Hebelarm 13 durch eine nach oben über den Krafteinwirkpunkt 15 auf der Griffläche 22
der Unterseite und der Hebelarm 14 einen Krafteinwirkpunkt 16 auf der Auflagefläche 23 für den Handballen aufweist.
Anhand den Figuren 5 und 6 wird auf die erfindungsgemäße
Formgebung des vorliegenden Flaschenöffners bezug genommen.
Der Griffkörper 2 besitzt eine doppelkalottenförmige
Formgebung, ähnlich einer "Untertasse" und weist im Inneren einen zylindrischen Schacht 3 auf. In diesem
Schacht 3 kommt der Kronenkorken 4 (siehe Figuren 1 bis 4) zu liegen. In den Schacht 3 führen von oben und unten
Bohrungen 10 und 9 ein. Die erste obere Bohrung 9 durchdringt hierbei von der Oberkante 5 des Griffkörpers 2
den oberen Steg 7 und führt in den Schacht 3 ein. Analog wird mit der unteren Bohrung 10 verfahren, welche von der
Unterkante 6 des Griffkörpers 2 den Steg 8 durchdringt und in den Schacht 3 einführt.
Der obere Steg 7 bildet hierbei einen Auflagerand 11 auf dem Kronenkorken 4 (siehe Figur 4). Im unteren Steg 8 ist
eine umlaufende Hebelkante 12 angeordnet, welche am Ende eines als Haken 18 hervorstehenden Teiles angeordnet ist.
Die untere Bohrung 10 ist mittels einer Abschrägung 28
angefaßt, so daß der Haken 18 letztendlich seine Gestalt erhält.
In Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 kann nochmals das Zusammenspiel zwischen Flaschenöffner 1 und Kronenkorken
bzw. Flasche 25 erläutert werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Flaschenöffner
geschaffen, mittels dem das sichere Öffnen mit geringem Kraftaufwand durch nur eine Hand möglich ist.
- 9 Bezugszeichenliste
1 Flaschenöffner
2 Griffkörper
3 Schacht
4 Kronenkorken
5 Oberkante von
6 Unterkane von
7 oberer Steg
8 unterer Steg
9 obere Bohrung
10 untere Bohrung
11 Auflagerand
12 Hebelkante
13 Hebelarm
14 Hebelarm
15 Krafteinwirkpunkt von Hebelarm 13
16 Krafteinwirkpunkt von Hebelarm 14
17 Sickenbund von
18 Haken
19 Flaschenachse
20 Druckpunkt
21 Flaschenboden
22 Griffläche
23 Auflagefläche
25 Flasche
26 Außenumfang von
27 Flaschenhals
28 Abschrägung
Claims (25)
1. Flaschenöffner zum Abhebein von Kronenkorkenverschlüssen, mit einem Griffkörper, an
dem eine Hebelkante zum Untergreifen des Sickenbundes des Kronenkorkens angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper (2) scheibenförmig ausgebildet ist und einen inneren Schacht (3) zur Aufnahme des
abzuliebelnden Kronenkorkens (4) aufweist, wobei zwischen Schacht (3) und Oberkante (5) sowie
Unterkante (6) des Griffkörpers (2) je ein Steg (7,8) gebildet ist, die von je einer in den Schacht (3)
führenden Bohrung (9,10) zumindest teilweise durchsetzt sind und der im Bereich der Oberkante (5)
angeordnete Steg einen Auflagerand (11) und der im Bereich der Unterkante (6) angeordnete Steg (8) eine
Hebelkante (12) zum Kronenkorken (4) bilden, wobei die Bohrung (9) im Bereich der Oberkante (5) einen
kleineren Durchmesser und die Bohrung (10) im Bereich der Unterkante (6) einen größeren Durchmesser als der
Kronenkorken (4) aufweist.
2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper (2) als kreisförmige Scheibe ausgebildet ist.
3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper (2) kalottenförmig ausgebildet
ist.
4. Flaschenöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die kalottenförmige Ausbildung des Griffkörpers (2) nach oben und nach unten ausrichtet.
5. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (3) kreiszylindrisch ausgebildet ist,
6. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) sowie die Bohrungen (9,10) der
Stege (7,8) einander koaxial zugeordnet sind.
7. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) sowie die Bohrungen (9,10) der
Stege (7,8) zentrisch im Griffkörper (2) angeordnet sind.
8. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Griffkörper (2) ein Hebel gebildet ist.
9. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß durch den Griffkörper (2) zwei Hebelarme (13,14) gebildet sind, wobei jeder Krafteinwirkpunkt (15,16)
auf die Hebelarme (13,14) außerhalb der Kronenkorkenfläche und vom Sickenbund (17) des
Kronenkorkens (4) beabstandet angeordnet ist.
10. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kronenkorken (4) annähernd koaxial im Schacht
(3) und innerhalb diesem verschieblich aufnehmbar ist.
11. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) des Schachtes nur geringfügig größer ist als die Höhe (h1) des Kronenkorkens (4).
12. Flaschenöffner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis zwischen Schachthöhe (h) und Kronenkorkenhöhe (h1) etwa 8:6 beträgt.
13. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den unteren Steg (8) des Griffkörpers (2) ein zumindest radial angeordneter Haken (18) gebildet
i st.
14. Flaschenöffner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haken (18) an seiner zur Flaschenachse (19) gerichteten Wandung die Hebelkante (12) aufweist.
15. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden durch den Griffkörper (2) gebildeten Hebelarme (13,14) einen gemeinsamen Druckpunkt (20)
auf dem Kronenkorken (4) besitzen.
16. Flaschenöffner nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei kreisförmiger Ausbildung und koaxialer sowie
zentrischer Anordnung des Schachtes (3) und der Bohrungen (9,10) im Griffkörper (2) das Verhältnis
zwischen unterem Bohrungsdurchmesser und Schachthöhe bezogen auf die Kronenkorkendimension etwa 15:4
beträgt.
17. Flaschenöffner nach Anspruch 15 und mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckpunkt (20) des angesetzten Griffkörpers (2) auf den Kronenkorken (4) in etwa der Mitte des
Kronenkorkens (4) angeordnet ist.
18. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den oberen Steg (7) des Griffkörpers (2) zwei im Randbereich des Kronenkorkens (4) angreifende
Druckpunkte (20) gebildet sind.
19. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsfläche der Hebelkante (12) sich etwa
über ein Drittel der Verschlußfläche des Kronenkorkens (4) erstreckt.
20. Flaschenöffner nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinwirkung (f) auf mindestens einen
Hebelarm des Griffkörpers (2) gegen den Flaschenboden (21) gerichtet ist.
21. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffkörper (2) einstückig ausgebildet ist.
22. Flaschenöffner nach Anspruch 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (2) aus Edelstahl geschaffen ist.
23. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (2) eine umlaufende untere
Griffläche (22) aufweist.
24. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (2) eine umlaufende Auflagefläche
(23) für den Handballen und die Handinnenfläche
aufweist.
25. Flaschenöffner nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelkante (12) auf der, dem Handballen
zugeordneten Hebelarm (14) gegenüberliegenden Seite (24) angeordnet ist.
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