DE9302071U1 - Elektronisches Gerät zur Stimm- bzw. Klangveränderung - Google Patents

Elektronisches Gerät zur Stimm- bzw. Klangveränderung

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DE9302071U1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification

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Description

PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH ■ MÜLLER · CROSSE · &Rgr;0'11&Lgr;£&Igr;&Egr;&Bgr; · VALENTIN · GIHSKE - 1 -
11 030
12.02.1993
Yellowtec Audio/Video Handelsgesellschaft mbH
Konrad-Adenauer-Platz 6, 4018 Langenfeld
Elektronisches Gerät zur Stimm-bzw. Klangveränderung
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät zur Stimm-bzw. Klangveränderung, das eine elektronische Schaltung zur Klangbeeinflussung und einen Mikroprozessor aufweist.
Derartige Geräte sind bekannt; sie kommen in Ton- und Sendestudios zum Einsatz, und zwar insbesondere im Rundfunk- und Fernsehbereich. Das Gerät dient dazu, persönliche Klangdaten von Radiosprechern oder anderen Personen so abzuspeichern, daß sie sich bei neuen Aufnahmen verläßlich abrufen lassen. Um dies zu erreichen, sind bekannte Geräte mit verschiedenen Signalprozessoren und zahlreichen Einstelltasten bzw.-knöpfen und - insbesondere für Nicht-Techniker - häufig wenig überschaubaren Bedienelementen versehen. Trotz der möglichen Klangspeicherung bereitet ein Moderatorenwechsel im Studio häufig Probleme und läßt sich nicht gewünscht reibungslos durchführen, insbesondere nicht bei einem fliegendem Wechsel der Moderatoren oder bei einem Wechsel des Studios, weil die Umstellung auf das Klangbild des neuen Moderators doch einige Zeit in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät bedienungsfreundlicher und hinsichtlich seiner Einsatzmöglichkeiten variabler zu gestalten.
Diese Aufgabe wird auf verblüffend einfache Weise dadurch gelöst, daß eine Chipkarte als Einstellungsspeicher dient. Derartige - nicht mit Magnetstreifenkarten zu vergleichende -
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Mikroprozessor-Chipkarten sind seit gut einem Jahrzehnt bekannt und inzwischen international standardisiert (vgl. die ISO-Normen 7810,7811 und 7816). Sie gestattet es, Daten abzuspeichern und auszulesen, wozu das Stimm- bzw. Klangbearbeitungs-Gerät mit einem Chip-Kartenleser ausgerüstet ist.
Durch ein mit einer Chipkarte zu betreibendes Stimm-bzw. Klangbearbeitungs-Gerät ergibt sich neben anderen Vorteilen insbesondere die Möglichkeit, daß die Programmierung der persönlichen Klangdaten nur einmal vorgenommen werden muß; danach hat der Benutzer sein individuelles Klangbild bzw. seinen Sound sofort einsatzbereit. Zum Aufrufen der persönlichen Klangdaten braucht lediglich die Chipkarte in den dafür in der Frontplatte des Gerätes vorgesehenen Einführschlitz eingeschoben zu werden. Einmal gemachte Einstellungen können vom Anwender in den Speicher des Mikroprozessors des Gerätes und/oder auf die Chipkarte abgelegt und wieder eingelesen werden. Der Benutzer der Chipkarte kann diese immer mit sich führen und sie in jedem anderen Studio, das mit einem gleichen Stimm-bzw. Klangbearbeitungs-Gerät ausgerüstet ist, jederzeit einsetzen, ohne eine neuerliche Einstellung seiner Stimme vornehmen zu müssen. Gleichermaßen können wechselnde Personen an einem Arbeitsplatz unmittelbar ihre persönlich gemachten Einstellungen zur Klangverbesserung aufrufen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß auf einer Chipkarte bis drei Presets gespeichert sind. Durch wahlweises Drücken der Preset-Tasten ist die Stimme sofort einsatzbereit; die Stimme bzw. der Klang kann über eine Bypass-Taste des Gerätes kontrolliert werden.
Das erfindungsgemäße Gerät weist neben dem schon genannten Chipkarten-Einführschlitz, den drei Preset-Tasten und der Bypass-Taste in der Frontplatte weiterhin lediglich noch eine Enter-Taste und einen Incrementgeber auf. Somit ergibt sich eine außerordentlich hohe Bedienungfreundlichkeit des Gerätes, denn die Frontplatte wurde auf die genannten wenigen
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Bedienelemente reduziert , was die Nutzung auch für Nicht-Techniker einfach bzw. möglich macht. Über die Bedienungselemente hat der Anwender die Möglichkeit, auf eine große Anzahl von Klangparametern des Mikroprozessors zurückzugreifen. Zur Programmierung braucht mit der Enter-Taste und dem Incrementgeber lediglich ein Parameter ausgewählt sowie eingestellt und das Ergebnis dann auf der Chipkarte abgespeichert zu werden. Es lassen sich alle Parameter wie Kompressor/Limiter, Expander, De-Esser, parametrischer drei-Band Equalizer, etc. frei einstellen.
Wenn die Frontplatte vorteilhaft mit einem LCD-Display versehen ist, lassen sich bei dem analog arbeitenden, aber digital kontrollierten Stimm-bzw. Klangbearbeitungs-Gerät gemäß der Erfindung die digital kontrollierten Parameter auf dem übersichtlichen LCD-Display entnehmen. Dabei kann je nach technischen Kenntnissen bei der Display-Anzeige zwischen einer professionellen - d.h. alle Parameter im Zugriff - und einer halbautomatischen Version - d.h. programmkontrollierte Parameterzusammenhänge mit leicht verständlichen Anweisungengewählt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein
erfindungsgemäßes Stimm-bzw. Klangbearbeitungs-Gerät von der Frontseite her gesehen perspektivisch dargestellt ist.
Ein elektronisches Gerät 1 zur Stimm-bzw. Klangbearbeitung ist mit einem Einstellungsspeicher in Form einer Chipkarte 2 ausgerüstet. Das Gerät 1 weist in seiner Frontplatte 3 einen Einführschlitz 4 zur Aufnahme der Chipkarte 2 auf; in der in den Einführschlitz 4 bzw. in das Gerät 1 eingeschobenen Lage der Chipkarte 2 korrespondiert diese mit einem in dem Gerät 1 integrierten, in der Zeichnung durch einen Pfeil schematisch gekennzeichneten Chip-Kartenleser 5.
In der Frontplatte bzw. dem Gerät 1 sind weiterhin drei Preset-
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Tasten 6 bis 8, eine Bypass-Taste 9, eine Enter-Taste 10 und ein Increraentgeber 11 angeordnet. Nach Beendigung der Eingabe bzw. der Einstellung der individuellen Klangdaten, wobei sich die digital kontrollierten Einstell-Parameter auf einem LCD-Display 12 in der Frontplatte 3 des Gerätes 1 darstellen lassen, werden diese Klangdaten per Knopfdruck auf der Chipkarte 2 gespeichert.
Entsprechend der Zahl der vorhandenen Preset-Tasten 6,7,8, können auf der Chipkarte ein bis drei Presets abgespeichert und ohne neues, lästiges Einstellen der Stimme mit Hilfe der Chipkarte 2 in jedem beliebigen Studio, das mit einem gleichen Gerät 1 ausgerüstet ist, sofort abgerufen werden.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÖLLER ■ GROSSE · PQLLMEISR VALENTIN · GIHSKE - 5 - 11 030 12.02.1993 Yellowtec Audio/Video Handelsgesellschaft mbH Konrad-Adenauer-Platz 6, 4018 Langenfeld Schutzansprüche
1. Elektronisches Gerät zur Stimm-bzw. Klangveränderung, das eine elektronische Schaltung zur Klangbeeinflussung und einen Mikroprozessor aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Chipkarte (2) als Einstellungsspeicher dient.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Chip-Kartenleser (5) versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Chipkarte (2) bis drei Presets gespeichert sind .
4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontplatte (3) ein Chipkarten-Einführschlitz (4), drei Preset-Tasten (6,7,8), eine Bypass-Taste (9), eine Enter-Taste (10) und ein Incrementgeber (11) angeordnet sind .
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (3) mit einem LCD-Display (12) versehen ist.
DE9302071U 1993-02-13 1993-02-13 Elektronisches Gerät zur Stimm- bzw. Klangveränderung Expired - Lifetime DE9302071U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4661982A (en) 1984-03-24 1987-04-28 Sony Corporation Digital graphic equalizer
US4870690A (en) 1985-09-10 1989-09-26 Canon Kabushiki Kaisha Audio signal transmission system

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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