DE9302057U1 - Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niedriglagen-Cutter - Google Patents

Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niedriglagen-Cutter

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    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

-A-
Antnelderin: Firma Roßkath I extilmaschinen GmbH
Titel: Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen
Niedriglagen-Cutter
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niedriglagen-Cutter, bei ein Wellen-Drehlager für einen Stoffballen an einem Lagerwagen vorgesehen ist, der an einem Untergestell in Richtung der Stoffballen-Drehachse angetrieben hin und her verschiebbar ist, bei der dem Wellen-Drehlager ein Drehantrieb zugeordnet ist und ein Abnehmen einer Stoffbahn von dem Stoffballen unter Drehen des Stoffballens um eine Drehachse vorgesehen ist und bei dem eine Zufuhr der Stoffbahn zu einem Bandförderer des Niedriglagen-Cutters vorgesehen ist und eine Synchronisiereinrichtung des Drehantriebs mit einem Förderantrieb des Bandförderers vorgesehen ist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art denkbar bzw. möglich, die mit dem Niedriglagen-Cutter nur über die Stoffbahn in Verbindung steht, bei der der Förderantrieb des Bandförderers kontinuierlich gleich schnell läuft und die Wandergeschwindigkeit der Stoffbahn angibt und bei der eine Tänzerwalze den Drehantrieb steuert, um die Drehzahl des Stoffballens an die vorgegebene Wandergeschwindigkeit der Stoffbahn anzupassen. Die in einer nach unten gerichteten Schlaufe der Stoffbahn liegende Tänzerwalze steuert bei weiterem Absinken den Drehantrieb langsamer und bei weiterem Ansteigen den Drehantrieb schneller. Diese Synchronisiereinrichtung arbeitet nicht ausreichend exakt und ist in manchen Fällen nicht anwendbar, da sie von der Stoffbahn abhängig ist.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niedriglagen-Cutter zu schaffen, bei der eine Synchronisiereinrichtung zwischen den beiden
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Aggregaten vorrichtungsraäßig, d.h. unabhängig von der Stoffbahn ausgebildet ist. Die Neuerung sieht, diese Aufgabe lösend, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den Drehantrieb des Wellen-Drehlagers eine Steuereinrichtung steuernd angeschlossen ist, die für eine Berücksichtigung eines sich ändernden Durchmessers des Stoffballens ausgebildet ist und an die taktgebend ein Impulsdrehgeber angeschlossen ist, der dem Förderantrieb des Bandförderers zugeordnet ist.
Es ist denkbar, die Steuereinrichtung auf eine einzige bestimmte Art von Stoffballen auszurichten und festgelegt einzurichten. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Steuereinrichtung mit einem Programmspeicher versehen ist, der für die Berücksichtigung des sich ändernden Durchmessers des Stoffballens ausgebildet ist. Mittels des Programmspeichers läßt sich die Steuereinrichtung einfach auf verschiedene Arten von Stoffballen einstellen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn an die Steuereinrichtung eine Durchmesser-Tasteinrichtung angeschlossen ist, die dem Stoffballen zugeordnet ist. Mit der Durchmesser-Tasteinrichtung läßt sich z.B. der sich ändernde Durchmesser laufend verfolgen und in die Steuereinrichtung eingeben. Es ist aber auch möglich, mit der Tasteinrichtung nur den jeweiligen Anfangsaußendurchmesser des Stoffballens zu messen und dann ein gespeichertes, den abnehmenden Ballenaußendurchmesser berücksichtigendes Programm anzustellen.
Der Drehantrieb wird in Anpassung an den Förderantrieb von der mit dem Programmspeicher versehenen Steuereinrichtung gesteuert, wobei der Programmspeicher den laufend abnehmenden Durchmesser des Stoffballens einer entsprechenden Drehzahl des Drehantriebs zuordnet. Dabei wird die Steuereinrichtung vom Niedriglagen-Cutter her getaktet, um den Synchronlauf der Stoffbahn in der Vorrichtung zur Stoffzufüh-
rung und im Niedriglagen-Cutter zu gewährleisten. Um den Programmspeicher der Steuereinrichtung auf den Anfangsdurchmesser des Stoffballens einzustellen, ist die Durchmesser-Abtasteinrichtung vorgesehen. Der sich ändernde Durchmesser wird vom Programmspeicher her berücksichtigt. Wenn die Durchmesser-Abtasteinrichtung kontinuierlich arbeitet, kann sie hinsichtlich des gespeicherten Programms eine Anpassung erreichen. Die Synchronisiereinrichtung ist unabhängig von der Stoffbahn und verlangt für ihre Wirksamkeit keinen Zug an der bzw. auf die Stoffbahn. Die neuerungsgemäße Vorrichtung läßt sich einfach mit einem vorhandenen Niedriglagen-Cutter zusammenbauen.
Der Irnpulsdrehgeber wird an den Niedriglagen-Cutter montiert und mit dessen Förderantrieb gekoppelt bzw. verbunden. Die Verbindung erfolgt z.B. durch eine Kupplungseinrichtung, ein Getriebe oder einen Riementrieb. Von dem Impulsdrehgeber geht eine Steuerleitung zu der Steuereinrichtung. In der Regel ist der Drehantrieb mit einem Frequenzumrichter versehen, auf den die Steuereinrichtung arbeitet, um die Drehzahl des Drehantriebs zu ändern.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn mindestens zwei zueinander parallele Wellen-Drehlager vorgesehen sind, denen jeweils ein eigener Drehantrieb mit Steuereinrichtung zugeordnet ist, und wenn der eine Drehimpulsgeber an die für alle Drehantriebe zuständige Steuereinrichtung taktgebend angeschlossen ist. Es lassen sich nun zwei, drei oder mehr Stoffbahnen parallel zueinander gleichzeitig dem Niedriglagen-Cutter zuführen. Dabei ist der sich ändernde Außendurchmesser jeden Stoffballens berücksichtigt und ist jeder Drehantrieb unabhängig von der Stoffbahn mit dem Niederiglagen-Cutter synchronisiert.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist für Bekleidungsstoffe und Möbelpolsterstoffe geeignet. Es sind in der Regel zwei bis vier, vorzugsweise drei Wellen-Drehlager vorgesehen, da
dies hinsichtlich des erforderlichen Bauraumes und des konstruktiven Aufwandes günstige Verhältnisse ergibt. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf bestimmte Ballendurchmesser beschränkt. Die Wellen-Drehlager sind in der Regel in einer gemeinsamen Ebene, d.h. auf gleicher Höhe angeordnet .
Es ist denkbar, die Vorrichtung so auszugestalten und zu betreiben, daß die Stoffbahnen nacheinander abgenommen werden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die mindestens zwei Wellen-Drehlager gemeinsam bzw. gleichzeitig angetrieben gesteuert sind und die beiden zugehörigen Stoffbahnen bei der Zufuhr zu dem Niedriglagen-Cutter aufeinanderliegend geschichtet sind. Es werden also dem Niedriglagen-Cutter zwei oder mehr Stoffbahnen aufeinanderliegend zugeführt. Die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit der aufeinanderliegenden Stoffbahnen läßt sich unabhängig vom jeweiligen Ballendurchniesser einfach erreichen, indem die Wellen der einzelnen Stoffbahnen entsprechend schnell angetrieben werden. Bei geringem Meß- und steuertechnischem Aufwand ist erreicht, daß stets alle Stoffbahngeschwindigkeiten unabhängig vom jeweiligen Ballendurchmesser ständig gleich sind.
Es sind verschiedene Einrichtungen denkbar, um die angetriebene abgenommene Stoffbahn dem Niedriglagen-Cutter zuzuführen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn unter den Wellen-Drehlagern ein angetriebenes Zufuhrförderband mit geradem Zufuhrtrumm zum Niedriglagen-Cutter vorgesehen ist. Dieses Zufuhrförderband ist in der Bandgeschwindigkeit an die Bandfördergeschwindigkeit des Niedriglagen-Cutters angepaßt. Die abgenommene angetriebene Stoffbahn legt sich auf das Zufuhrförderband und wandert mit diesem zum Niedriglagen-Cutter .
Bezüglich der Ausbildung der Durchmesser-Tasteinrichtung ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn die Durchmesser-Tasteinrichtung ein an den Stoffballen anzulegendes Laufrad und einen von diesem getriebenen Impulsdrehgeber aufweist und an einer relativ zum Stoffballen verstellbaren Trageinrichtung vorgesehen ist. Durch Feststellung der Umfangsgeschwindigkeit und der Drehzahl des Stoffballens läßt sich der Außendurchmesser des Stoffballens in der Steuereinrichtung ermitteln. Mit der vorgenannten Durchmesser-Tasteinrichtung läßt sich der sich ändernde Außendurchmesser des Stoffballens auch fortlaufend messen bzw. feststellen.
Es ist denkbar, Kantenungenauigkeit der Wicklungen des Stoffballens mit dem Auge zu beobachten und die Steuerung des Antriebes des Lagerwagens nach diesen Beobachtungen manuell durchzuführen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn im Bewegungsweg einer Randkante der Stoffbahn nahe der Welle eine Kantentasteinrichtung wirksam ist, die auf den Antrieb des Lagerwagens steuernd arbeitet. Die Kantentasteinrichtung stellt fest, wenn die Randkante von einer vorbestimmten gewünschten Position wegwandert bzw. abweicht, und steuert dann den Antrieb des Lagerwagens so, daß diese Abweichung durch eine Verschiebung des Lagerwagens ausgeglichen wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn im Bewegungsweg jeder Stoffbahn eine Sensoreinrichtung wirksam ist und jede Sensoreinrichtung auch auf den Antrieb jedes Wellen-Drehlagers steuernd arbeitet. Diese Steuereinrichtungen stellen sicher, daß eine Stoffbahn nur zusammen mit den anderen Stoffbahnen zugeführt wird. Durch eine geeignete Steuereinrichtung läßt sich erreichen, daß die Stoffbahn eines dem Niedriglager-Cutter fernliegenden Stoffballens vorläuft und die Stoffbahn eines dem Cutter näheren Stoffballens erst später anläuft. Die Steuereinrichtung nimmt auch wahr, wenn eine Stoffbahn aufgehört hat, d.h. sich nicht mehr im Wirkungsbereich der Sensoreinrichtung befindet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn von unterhalb jeder Welle in Richtung zur Welle eine Sensoreinrichtung wirksam ist, die auf den Antrieb des Wellen-Drehlagers steuernd arbeitet. Diese Sensoreinrichtung meldet, wenn auf einer Welle der Stoffvorrat zu Ende gegangen ist und setzt dann die Antriebe der Wellen-Drehlager still.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn sämtliche Bedienhandgriffe und Bedienknöpfe auf der dem jeweils einen Ende der Welle zugeordneten Seite der Vorrichtung angeordnet sind. Die gesamte Steuerung und Bedienung der Vorrichtung erfolgt von einer Vorrichtungsseite her, weil die Vorrichtung und die Gesamtanlage recht lang sind und die entgegengesetzte andere Vorrichtungsseite nicht zugängig ist.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zwar schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niederiglagen-Cutter.
Gemäß Zeichnung steht in Arbeitsrichtung anschließend an eine Vorrichtung 1 zur Stoffzuführung ein Niedriglagen-Cutter 2, der nicht näher dargestellt ist und von dem ein waagerechter Bandförderer 3 teilweise gezeigt ist. Zu dem Bandförderer 3 gehört ein als Elektromotor ausgebildeter Förderantrieb 4, der in nicht näher gezeigter Weise auch einen Impulsdrehgeber 5 betreibt. Wesentlich ist, daß die vom Impulsdrehgeber 5 pro Zeiteinheit abgegebenen Impulse der Wandergeschwindigkeit des Bandförderers 3 proportional ist.
Die Vorrichtung 1 zur Stoffzuführung umfaßt ein UntergestellG, das Ständer 7 bildet, auf denen drei als Schlitten ausgebildete Lagerwagen 8 vorgesehen sind. Die Lagerwagen 8 sind parallel zueinander angeordnet und quer zur Zeichenebene verschiebbar, d.h. quer zur allgemeinen Arbeits- und
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Förderrichtung verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt mittels eines Schiebeantriebes 9 über ein nicht näher gezeigtes Gestänge. Jeder Lagerwagen 8 trägt mit ausreichend großem Abstand voneinander zwei Drehlager 10, die jeweils Endstücke einer Welle 11 aufnehmen. Die Drehlager 10 sind in nicht näher gezeigter Weise so gestaltet, daß die Welle herausgenommen und wieder eingelegt werden kann. Es ist eine nicht im einzelnen gezeigte einstellbare und lösbare Kupplung 12 zwischen einem als Elektromotor ausgebildeten Drehantrieb 13 und jeder Welle 11 vorgesehen, wobei jeder Drehantrieb 13 mit einem Frequenzumformer 14 versehen ist.
Auf jeder Welle 11 befindet sich ein Stoffballen 15, der gegenüber der Welle undrehbar verkeilt ist und von dem je eine Stoffbahn 16, 17, 18 abwickelbar ist. Jede Stoffbahn 16, 17, 18 läuft über zwei am Untergestell 6 angebrachte Umlenkrollen 19, 20 zu einem Zufuhrförderband 21, das waagerecht unter den drei Wellen 11 angeordnet ist und beim Beginn des Bandförderers 3 des Niedriglagen-Cutters 2 endet. Das Zufuhrförderband 21 ist von einem Antrieb 22 getrieben und nimmt die über die Umlenkrollen 19, 20 zugeführten Stoffbahnen 16, 17, 18 auf und führt diese geschichtet, d.h. in Lagen aufeinander dem Bandförderer 3 zu. Jedem Stoffballen 15 ist eine vom Untergestell 5 getragene Stelleinrichtung 23 zugeordnet, die einen Impulsdrehgeber 24 und ein Laufrad 25 trägt.
Es ist eine Steuereinrichtung 26 vorgesehen, die jeder Welle 11 bzw. jedem Stoffballen 15 zugeordnet einen Programmspeicher 27 aufweist. Die Steuereinrichtung 26 ist über eine Steuerleitung 28 an den Impulsdrehgeber 5 des Niedriglagen-Cutters 2 angeschlossen und arbeitet über eine Steuerleitung 29 auf den Antrieb 22 des Zufuhrförderbandes 21. Jeder Impulsdrehgeber 25 der Durchmesser-Tasteinrichtung ist über eine Steuerleitung 30 mit dem zugeordneten Programmspeicher 27 der Steuereinrichtung 26 verbunden und diese arbeitet von jedem Programmspeicher über eine Steuerleitung 31 auf den Frequenzumformer 14 eines der Drehantriebe 13.
• · • ·

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Stoffzuführung für einen Niodriglagen-Cutter,
bei der ein Wellen-Drehlager für einen Stoffballen an einem Lagerwagen vorgesehen ist, der an einem Untergestell in Richtung der Stoffballen-Drehachse angetrieben hin- und herverschiebar ist,
bei der dem Wellen-Drehlager ein Drehantrieb zugeordnet ist und ein Abnehmen einer Stoffbahn von dem Stoffballen unter Drehen des Stoffballens um eine Drehachse vorgesehen ist, und
bei dem eine Zufuhr der Stoffbahn zu einem Bandförderer des Niedriglagen-Cutters vorgesehen ist und eine Synchronisiereinrichtung des Drehantriebes mit einem Förderantrieb des Bandförderers vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Drehantrieb (13) eine Steuereinrichtung (26) steuernd angeschlossen (31) ist, die für eine Berücksichtigung eines sich ändernden Durchmessers des Stoffballens (15) ausgebildet ist und an die taktgebend ein Impulsdrehgeber (5) angeschlossen (28) ist, der dem Förderantrieb (4) des Bandförderers (3) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (26) mit einem Programmspeicher (27) versehen ist, der für die Berücksichtigung des sich ändernden Durchmessers des Stoffballens (15) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß an die Steuereinrichtung (26) eine Durchmesser-Tasteinrichtung (24, 25) angeschlossen ist, die dem Stoffballen (15) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens zwei zueinander parallele Wellen-Drehlager (11) vorgesehen sind, denen jeweils ein ei-
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gener Drehantrieb (13) mit Steuereinrichtung (26) zugeordnet ist, und daß der eine Drehimpulsgeber (5) an die für alle Drehantriebe zuständige Steuereinrichtung (26) taktgebend angeschlossen (28) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Drehlager (11) gemeinsam bzw. gleichzeitig angetrieben sind und die beiden zugehörigen Stoffbahnen (16, 17, 18) bei der Zufuhr zu dem Niedriglagen-Cutter (2) aufeinanderliegend geschichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß unter dem Wellen-Drehlager (11) ein angetriebenes Zufuhrförderband (21) mit geradem Zufuhrtrumn zum Niedriglagen-Cutter (2) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die Durchmesser-Tasteinrichtung (24, 25) ein an den Stoffballen (15) anzulegendes Laufrad (25) und einen von diesem getriebenen Impulsdrehgeber (24) aufweist und an einer relativ zum Stoffballen (15) verstellbaren Trageinrichtung (23) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg einer Randkante der Stoffbahn (16, 17, 18) nahe der Welle (11) eine Kantentasteinrichtung wirksam ist, die auf den Antrieb (9) des Lagerwagens (8) steuernd arbeitet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß im Bewegungsweg jeder Stoffbahn (15, 17, 18) eine Sensoreinrichtung wirksam ist und jede Sensoreinrichtung auf den Antrieb (13) jedes Wellen-Drehlagers (11) steuernd arbeitet.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß von unterhalb jeder Welle (11) in Richtung zur Welle eine Sensoreinrichtung wirksam ist, die auf den Antrieb des Wellen-Drehlagers (11) steuernd arbeitet.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß sämtliche Bedienhandgriffe und Bedienknöpfe auf der dem jeweils einen Ende der Wellen (11) zugeordneten Seite der Vorrichtung angeordnet sind.
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