DE9301968U1 - Meßlehre zur Bestimmung der Dicke von Flächenerzeugnissen, insbesondere von Kleidungsstücken-Bahnen - Google Patents

Meßlehre zur Bestimmung der Dicke von Flächenerzeugnissen, insbesondere von Kleidungsstücken-Bahnen

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Description

PATENTANWÄLTE
zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
DiPL-PHYS. BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG Unterdörnen 114 · Postfach 20 02 10 · 5600 Wuppertal 2 · Telefon (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8 591 606 wpat ■ Telefax (02 02) 5715
52C D-5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Dickenmaß"
William Prym-Werke GmbH & Co. KG,
Zweifaller Straße 130, 5190 Stolberg/Rhld.
Meßlehre zur Bestimmung der Dicke von Flächenerzeugnissen, insbesondere von Kleidungsstücken-Bahnen
Die Erfindung richtet sich auf eine Meßlehre der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Derartige Lehren sind in Form einer zweischenkeligen Zange ausgebildet gewesen. Der eine Zangen-Schenkel besaß eine Längenmeßskala, während der andere mit einer Ablesemarke versehen gewesen ist. An den gegenüberliegenden Armenden befand sich die Meßstelle, die zur Dickenbestimmung von Flächenerzeugnissen benutzt wurde. Besonders wichtig ist die Dickenbestimmung von textlien Bahnen, die eine gewisse Zusammendrückbarkeit aufweisen. Um reproduzierbare Meßergebnisse bei der Dickenbestimmung zu erhalten, wurden die beiden Meßstellen am einen Ende der Zangenschenkel gegeneinander kraftbelastet. Dadurch ergab sich ein definierter Andruck der Meßstellen beidseitig der Bahn.
Die bekannten Meßlehren dieser Art waren verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und umständlich im Gebrauch. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine preiswerte Meßlehre der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich zwar einfacher herstellen läßt aber dennoch durch eine große Stabilität im montierten Zustand auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Durch die Überlappung der beiden Endstege, die bezüglich der Anordnungsfolge der beiden Zangenschenkel im Lagerbereich entgegengesetzt ist, wird ein besonders stabiler Zusammenhalt der beiden Zangenschenkel erreicht. Dadurch kann die Schwenklagerstelle der beiden Zangenschenkel sehr einfach ausgebildet und daher bequem montierbar sein. Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Zange, wenn sie sich in Ruhelage befindet, wobei das Ende des einen Zangenschenkels aus Gründen der Deutlichkeit weggebrochen gezeichnet ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf die Zange, wenn sich diese in Gebrauchslage, während der Messung, befindet,
Fig. 3 einen versprungenen Längsschnitt durch die Zange längs der Schnittlinie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Zange längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 in Draufsicht die Innenseite des einen Zangenschenkels, wenn der andere entfernt ist und
Fig. 6 eine Querschnittansicht durch den Zangenschenkel von Fig. 5 längs der dortigen Schnittlinie VI-VI.
Die Erfindung besteht aus einer Zange mit zueinander identisch gestalteten Schenkeln 10, 10', die aus zweiarmigen Hebeln bestehen. Aus diesem Grunde genügt es für die Bestandteile eines jeden solchen zweiarmigen Hebels 10, 10' die gleichen Bezugszeichen zu verwenden.
Jeder der beiden zweiarmigen Hebel 10, 10' umfaßt einen Betätigungsarm 11 einerseits und einen Meßarm 12 andererseits. Die beiden Betätigungsarme 11 werden im Gebrauchsfall von einer menschlichen Hand umgriffen und können, gegen eine Federbelastung 15 gegeneinander geschwenkt werden. Die beiden Meßarme 12 besitzen an ihren beiden freien Armenden 13, die auf einander zu gekrümmt sind, die eigentlichen definierten Meßstellen 14, 14', die im Gebrauchsfall das Flächenerzeugnis 18 zwischen sich fassen. Das Flächenerzeugnis 18 besteht im vorliegenden Fall aus einer textlien Bahn, deren Dicke 19 näher bestimmt werden soll. Die Federbelastung 15 sorgt dabei dafür, daß die beiden Zangenschenkel 10, 10' mit einer stets definierten Kraft mit ihren Meßstellen 14, 14' gegen das Flächenerzeugnis 18 gedrückt werden. Wie aus dem Längsschnitt in Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die beiden Zangenschenkel 10, 10' mit ihren Betätigungsarmen 11, 11' im Montagefall, einander bereichsweise überdeckend, übereinander, und sind in Lagerbereich 20 von einem Lagerbolzen 21 aneinander festgelegt, der fluchtende Lageraugen
22 dabei durchsetzt. Die beiden Meßarme 12, 12' sind aber in Richtung auf ihre gemeinsame Meßstelle 14, 14' aufeinander zu geformt, so daß sie in der strichpunktiert in Fig. 3 angedeuteten Längsmittenebene 23 zueinander höhengleich liegen. In den übrigen Bereichen sind die beiden Zangenschenkel 10, 10' im wesentlichen jeweils beidseitig dieser Längsmittenebene 23 angeordnet.
Die Besonderheit besteht darin, daß die beiden Betätigungsarme 11, 11' in ihren Endbereichen 24, 24', wie aus Fig. 3 und 5 hervorgeht, mit einander wenigstens Bereichsweise überlappenden Endstegen 26, 26' versehen sind. Im vorliegenden Fall sind beide Endstege 26, 26' an den einander zugekehrten Innenflächen mit den am besten aus Fig. 1 ersichtlichen Längenmeßskalen 27 versehen, während ihre beiden Endkanten 28, 28' jeweils als Ablesemarke für die Bestimmung des Meßwertes dienen, wenn diese Ablesemarke 28, 28· von der Außenseite der Endstege 26 bzw. 26' her betrachtet wird. Die Besonderheit ist aber, daß die Anordnungsfolge der beiden Endstege 26, 26' bezügl. der Lage der beiden zugehörigen Betätigungsarme 11, 11' im Lagerbereich 20 spiegelbildlich ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ergibt sich bei einer Draufsicht in Achsrichtung des Lagerbolzens 21 auf den vorn liegenden Zangenschenkel 10', daß zwar im Lagerbereich der Betätigungsarm 11' vorn liegt, aber sein Endsteg 26' hinter dem Endsteg 26 des gegenüberliegenden hinteren Betätigungsarms 11 angeordnet ist, während umgekehrt, dessen Endsteg 26 vorn liegt. Dieser spiegelbildlich gleiche Aufbau in den beiden Endstegen 26, 26'ergibt sich aus dem in Fig. 4 gezeigten Querschnitt von Fig. 2, wo man wahlweise aus dem Meßskalen-Ablesemarken-Paar 27, 28' bzw. 27', 28 jeweils beidseitig das Meßergebnis ablesen kann. Die erfindungsgemäße Zange kann daher mit jedem
ihrer beiden Zangenschenkel 10, 10' als Schauseite benutzt werden. Diese Vertauschung der Anordnungsfolge zwischen 11, 11' und 26, 26' wird durch einen dem jeweiligen Endsteg 26, 26' vorausgehenden verkröpften Abschnitt 25, 25' gebildet.
Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich die erfindungsgemäße Zange aus identisch ausgebildeten Zangenschenkeln 10, 10' aufbauen, die lediglich in zueinander gewendeter Lage durch den gemeinsamen Lagerbolzen 21 aneinander schwenkbar gelagert sind. Wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, haben die beiden Hebel, wie anhand des Zangenschenkels 10 näher eläutert wird, folgenden identischen Aufbau. Sie umfassen eine im wesentlichen ebene Wand 30, die rahmenförmig mit einer wulstartigen Randverstärkung 31 versehen ist, welche im Montagefall nach innen gegen den jeweils anderen Zangenschenkel 10' gerichtet ist. Aus dieser ebenen Wand 30 hebt sich am einen Ende des Hebels 10 der erwähnte verkröpfte Abschnitt 25 ab, während am anderen Ende der Meßarm 12 mit seinem versprungenen Stück nach oben gesetzt ist. Die Randverstärkung 31 ist daher Ausgangspunkt sowohl für die Verkröpfung 25 als auch für den Meßarm 12. Die ebene Wand 30 ist in ihrem die Lageraufnahme 22 aufweisenden Bereich mit einer rohrartigen Umfangsverstärkung 32 versehen, die zur Verdeutlichung in Fig. 5 punktschraffiert ist. Dieses Rohr 32 besitzt eine Bauhöhe 33, die vorzugsweise derjenigen der Randverstärkung 31 entspricht, wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist. Im Montagefall berühren sich daher die beiden Hälften 10, 10' der Zange im Lagerbereich 20. Schließlich ist der in Fig. 5 ebenfalls punktschraffierte, dem Endbereich 24 zugekehrte hintere Teil der ebenen Wand 30 mit einer Wandverdickung 34 versehen, deren Bedeutung noch näher erläutert werden wird.
Die vorbeschriebene Federbelastung 15 wird durch eine zweischenkelige Feder erzeugt, deren Schenkel 17 mit ihren Enden an axialen Vorsprüngen der beiden Zangenhälften 10, 10' abgestützt sind. Im vorliegenden Fall bestehen diese Vorsprünge 29 aus hinterschnittenen Bereichen, deren Randverstärkung 31, wie am besten aus Fig. 6 zu ersehen ist, im Montagefall von den Enden der Federschenkel 17 hintergriffen werden. Die zweischenkelige Feder 15 hat einen gewundenen Scheitelbereich, welcher die durch das vorerwähnte Rohr 32 bestimmte Lagerstelle der jeweiligen beiden Zangenhälften 10, 10' umwindet, was besonders gut aus der Innenansicht von Fig. 5 zu ersehen ist.
Wie anhand von Fig. 5 zu erkennen ist, bilden der Endsteg 26 zusammen mit seinem vorausgehenden Abschnitt 25 einen L-förmigen Fortsatz 24 im jeweiligen Betätigungsarm 1 1 . Und zwar verläuft der eine L-Schenkel 25 in Fortsetzung des in Fig. 5 endseitig strichpunktiert angedeuteten Längsrandbereiches 35 des Hebels 10, während der ander L-Schenkel 26 dazu senkrecht verläuft, wenn man diese Zangenhälfte 10 in vertikaler Projektion von oben betrachtet. In der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen gewendeten Position der beiden Zangenhälften 10, 10' kommen die beiden L-Fortsätze 24, 24' in spiegelbildlicher Weise zueinander zu liegen; die L-Fortsätze befinden sich an den voneinander weg gerichteten Längsrandbereichen 35, 35' der beiden Zangenhälften 10, 10'. Bei der Lösebewegung der Zange greift die menschliche Hand an diesen beiden Längsrandbereichen 35, 35' an und schwenkt die beiden Zangenschenkel 10, 10' im Sinne der Schwenkbewegungspfeile 36, 36' von Fig. 2 aufeinander zu.
Diese manuelle Schwenkbewegung 36, 36' wirkt der vorer-
wähnten Federbelastung 15 entgegen. Die Feder 15 ist nämlich bestrebt, die beiden Meßarme 12, 12' aufeinander zu im Sinne der Kraftpfeile 37, 37' von Fig. 1 zu belasten. Dadurch entsteht an den dortigen Meßstellen 14, 14' die bereits erwähnte definierte Andruckkraft während des in Fig. 2 verdeutlichten Meßvorganges. Diese Kraftbelastung 37, 37' der Meßarme 12, 12' wirkt sich also in einer der vorerwähnten manuellen Schwenkbewegung 36, 36' entgegengerichteten Spreizbewegung 38, 38' der beiden Betätigungsarme 11, 11' aufgrund der Federbelastung 15 aus. Es ist daher erwünscht, diese im Aufspreizsinne 38> 38' federbelasteten Betätigungsarme 11, 11' durch einen Drehanschlag 40 in ihrem Aufspreizwinkel schließlich zu begrenzen. Die Erfindung ermöglicht hier eine besondere Ausführung durch die folgende Maßnahme.
In den beiden Zangenhälften 10, 10' ist ein Langloch 41 vorgesehen, dessen Längsprofil unter Berücksichtigung der Spreizbewegung 38, 38' eine entsprechende Kreiskrümmung aufweist. Jeweils eines der beiden aus Fig. 5 erkennbaren Enden 42 des Langlochs 41 wirkt dann als Anschlag für einen besonderen, aus Fig. 3 ersichtlichen Stiftkörper 43·
Der Stiftkörper 43 läßt sich in drei Abschnitte gliedern. Sein Mittelabschnitt 43 ist gegenüber der in Fig. 5 angedeuteten Lochweite 39 verdickt ausgebildet und besteht im einfachsten Fall aus einem Bund. Beidseitig dieses verdickten Bundes 44 befinden sich vorzugsweise ebene Stirnflächen 45, mit denen der Stiftkörper 43 im Montagefall an den erwähnten Wandverdickungen 34 gleitgeführt ist. Über diesen beidseitigen Stirnflächen 45 stehen Stiftenden 46 axial vor, die im Montagefall jeweils im Langloch 41 der beiden Zangenhälften 10, 10' eingreifen und dort geführt sind. Im Montagefall ist daher, wie aus Fig. 3 zu
erkennen ist, der Stiftkörper 43 mit seinem Bund 44 unverlierbar zwischen den beiden Zangenhälften 10, 10' positioniert .
In der Ruhelage der Zange gemäß Fig. 1 ist es erwünscht, daß sich die beiden Meßarme 12, 12' mit ihren Meßstellen 14, 14' nicht berühren. Dafür sorgt ein in Fig. 1 verdeutlichter Berührungsstop 48, der in vorteilhafter Weise zugleich von jenen Bauteilen mit erledigt wird, welche den vorerwähnten Drehanschlag 40 erzeugen. Dazu genügt es nämlich, wie in Fig. 5 verdeutlicht, das Langloch 41 mit einer Lochabzweigung 47 zu versehen, in welche der als Drehanschlag fungierende Stiftkörper 43 mit seinen Stiftenden 46 jeweils einfahren kann, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist. Diese Lochabzweigung 47 befindet sich als längsmittige Normale zu dem leicht kreisförmig gekrümmten Langloch 41. Die Umwandlung zwischen dem Drehanschlag 40 und dem Berührungsstop 48 erfolgt einfach durch verschieben des Stiftkörpers 43 aus dem koaxial zum Lagerbolzen 21 verlaufenden Langloch 41 einerseits und der radial gegen den Lagerbolzen 21 hin verlaufenden Lochabzweigung 47 andererseits.
Die beiden vorbeschriebenen zueinander identischen Zangenhälften 10, 10' werden aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Zur Ausformung der vorbeschriebenen Vorsprünge 29 für die Federschenkel 17 sind Fenster 49 im Längsrandbereich der beiden ebenen Wände 30 nützlich, wie in Fig. 1 und 6 zu erkennen ist.
PATENTANWÄLTE
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William Prym-Werke GmbH & Co. KG, Zweifaller Straße 130, 5190 Stolberg/Rhld
Bezugszeichenliste :
10, 10' Zangenschenkel·, zweiarmiger Hebel·, Zangenhäl·fte
11, 11' Betätigungsarm
12, 12' Meßarm
13, 13' Armende
14, 14' Meßstene
15 Kraftbel·astung, Feder
16 Scheiteibereich von
17 Schenkel· von 15
18 Fiächenerzeugnis, Textiibahn
19 Dicke von 18
20 Lagerbereich
21 Lagerboizen
22 Lageraufnahme, Lagerauge
23 Längsmittenebene
24, 24' Endbereich, L-förmiger Fortsatz
25, 25' verkröpfter Abschnitt
26, 26' Endsteg
27, 27' Längenmeßskaia
28, 28' Endkante, Abl·esemarke
29 Vorsprung für 17
30 ebene Wand
31 wulstartige Randverstärkung von 30
32 rohrförmige Umfangsverstärkung, Rohr
33 Bauhöhe von 32, 31
34 Wandverdickung von 30
35, 35' Längsrandbereich von 10, 10'
36, 36' manuelle Schwenkbewegung von 11, 11'
37, 37' Kraftbelastung von 12, 12'
38, 38· Spreizbewegung von 11, 11'
39 Lochweite von 41
40 Drehanschlag
41 Langloch für 40
42 Langloch-Ende von 41
43 Stiftkörper von 40
44 verdickter Bund von 43
45 Stirnfläche von 44
46 Stiftende von 43
47 Lochabzweigung von 41
48 Berührungsstop
49 Fenster für 29

Claims (17)

Schutzansprüche :
1. Meßlehre zur Bestimmung der Dicke (19) von Flächenerzeugnissen (18), insbesondere von ein- oder mehrlagigen Bahnen für Kleidungsstücke,
in Form einer zweischenkeligen Zange, deren beide Schenkel (10, 10') aus zwei zweiarmigen Hebeln bestehen, die beiden Hebel (10, 10') über einen Lagerbolzen (21) miteinander verbunden sind und
einerseits zwei, manuell zueinander schwenkbare Betätigungsarme (11, 11') sowie andererseits, zwei, aufeinander zu kraftbelastete Meßarme (12, 12') mit definierten Meßstellen (14, 14') an den freien Armenden (13, 13') aufweisen,
wobei am freien Armende der eine Betätigungsarm (11) eine Längenmeßskala (27) und der andere Betätigungsarm (11*) eine die Ablesestelle (28') an der Skala (27) bestimmende Marke (Ablesemarke 28·) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Betätigungsarme (11, 11') im Endbereich mit zwei gegeneinander weisenden und einander wenigstens bereichsweise überlappenden Endstegen (26, 26') versehen sind,
von denen mindestens der eine, vorzugsweise aber
beide Endstege (26, 26'), die Längenmeßskala (27,
27') und wenigstens der andere, vorzugsweise aber
beide Endstege (26, 26'), die Ablesemarke (28, 28·) aufweisen,
und daß, in Draufsicht auf die Zange gesehen, die Anordnungsfolge der beiden Endstege (26, 26') bezüglich der Lage der zugehörigen Betätigungsarme (11, 11') vertauscht ist, indem der Endsteg (26') des im Lagerbereich (20) vorn liegenden Betätigungsarras (11') hinter dem Endsteg (26) des hinteren Betätigungsarms (11) angeordnet ist, während, umgekehrt, dessen Endsteg (26) vorn liegt.
2. Meßlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Endstegen (26, 26') vorausgehende Abschnitt (25, 25') mindestens des einen Betätigungsarms (11) in Richtung auf die Anordnungsebene des anderen Betätigungsarms (111) verkröpft ist.
3. Meßlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils aus einem Betätigungsarm (11) und einem Meßarm (12) bestehenden Hebel (10) zwar aus zueinander identisch ausgebildeten Zangenschenkeln (10, 10') bestehen, die Zangenschenkel (10, 10') aber zueinander gewendet aneinander gelagert (21) sind.
4. Meßlehre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10, 10') bzw. die Zangenhälfte aus einer im wesentlichen
ebenen Wand (30) einer wulstartigen Randverstärkung
(31) besteht und aus der Wandebene (30) am einen Ende der verkröpfte Abschnitt (25) des Betätigungsarms (11) mit seinem Endsteg (26) und am anderen Ende ein versprungenes Stück (13) des Meßarms (12) sich erhebt, dessen Meßstelle (14) im Montagefall höhengleich mit derjenigen des anderen Hebels (10') liegt.
5. Meßlehre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstartige Randverstärkung (31) die ebene Wand (30) rahmenförmig umgreift und Ausgangspunkt sowohl für den verkröpften Abschnitt (25) im Betätigungsarm (11) als auch für das versprungene Stück ( 13) des Meßarms (12) ist.
6. Meßlehre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Wand (30) einen als Lageraufnahme (22) der beiden Hebel (10, 10') dienenden Durchbruch mit einer rohrartigen Umfangsverstärkung
(32) aufweist, deren Bauhöhe (33) vorzugsweise wesentlich derjenigen der Randverstärkung (31) entspricht .
7. Meßlehre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftbelastung der beiden Hebel (10, 10') eine zweischenkelige Feder (15) dient, deren beide Schenkelenden (17) an axialen Vorsprüngen (29) abgestützt sind.
8. Meßlehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge aus hinterschnittenen Bereichen (29) der Randverstärkung (31) bestehen.
9. Meßlehre nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweischenkelige Feder (15) mit einem gewundenen Seheitelbereich (16) die Lagerstelle (20) zwischen den beiden Hebeln (10, 10') umgreift.
10. Meßlehre nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endsteg (26) und ihm vorausgehende Abschnitt (25) als L-förmiger Fortsatz (24) des Betätigungsarms ausgebildet ist, dessen einer L-Schenkel (24) vorzugsweise den einen Längsrandbereich (35) des Hebels (10) bzw. der Zangenhälfte fortsetzt und deren anderer Schenkel (26) dazu im wesentlichen senkrecht verläuft und den mit einer Meßskala (27) ausgerüsteten Endsteg bildet und/oder die Endkante (28) dieses L-Schenkels (26) die Ablesemarke ist.
11. Meßlehre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung der beiden im Aufspreizsinne (38, 38') federbelasteten (15) Betätigungsarme (11, 11') durch einen Drehanschlag (40) begrenzt ist.
12. Meßlehre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag (40) aus einem Langloch (41) in den beiden Hebeln (10) und einem in den beiden Langlöchern (41) geführten Stiftkörper (43) besteht.
13· Meßlehre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkörper (43) in seinem Mittelabschnitt (44) einen gegenüber der Langloch-Weite (39) verdickten Bund aufweist mit beidseitig axial abstehenden, führungswirksamen Sitftenden (46), wobei der Stiftkörper (43) im Montagefall mit seinem Bund (44)
unverlierbar zwischen den beiden Zangenschenkeln (10, 10') positioniert ist.
14. Meßlehre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch einen in Ruhelage der Meßlehre wirksam setztbaren Stop (Berührungsstop 48), der eine Berührung der Meßstellen (14, 14') der beiden Meßarme (12, 12') ausschließt.
15. Meßlehre nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Element (43) der Bauteile des Drehanschlags (40) zugleich die Funktion eines Berührungsstops (48) übernimmt.
16. Meßlehre nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des als Drehanschlag (40) fungierenden Langlochs (41) jeweils eine Lochabzweigung (47) in den beiden Zangenhälften (10, 10') vorgesehen ist, in welche der als Drehanschlag (40) fungierende Stiftkörper (43) dann einfährt, wenn der Berührungs-Stop erwünscht ist.
17. Meßlehre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Langloch (41) und seine Lochabzweigung (47) eine T-förmige Öffnung in der ebenen Wand (30) der Zangenhälfte (10) bilden, der Bund (44) des Stiftkörpers (43) ebene Stirnflächen (45) aufweist, und mit seinen Stirnflächen (45) an ebenen, ggf. verdickten Wandbereichen (34) der beiden Zangenhälften (10, 10·) geführt ist.
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WO2012163623A1 (de) 2011-05-30 2012-12-06 Krones Ag Verfahren und werkzeug zur informationsausgabe in einem behälterfluss system

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