DE2404529B2 - Scheibenwischer mit zwei buegelteilen - Google Patents

Scheibenwischer mit zwei buegelteilen

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DE2404529B2 DE19742404529 DE2404529A DE2404529B2 DE 2404529 B2 DE2404529 B2 DE 2404529B2 DE 19742404529 DE19742404529 DE 19742404529 DE 2404529 A DE2404529 A DE 2404529A DE 2404529 B2 DE2404529 B2 DE 2404529B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit zwei Bügelteilen, die zusammen mit Hilfe eines Zapfens oder einer Dreheinrichtung um eine quer zu dem Bügel liegende Achse drehbar angeordnet sind, wobei jeder Bügelteil einen Teil größerer Länge besitzt, der auf der einen Seite einer quer zum Bügel verlaufenden und durch die Achse gehenden Ebene liegt.
Es ist bereits eine Wischeinrichtung für Windschutzscheiben bekannt, die aus zwei rinnenförmigen Hebeln besteht und den Wischer mittels eines Rückenverstärkungsstreifens trägt. Durch die sich überlappenden Enden der rinnenförmigen Hebel in der Mitte der Wischeinrichtung geht ein Drehzapfen, um den herum eine Schraubenfeder gelegt ist, deren Enden auf die Hebel fassen und diese sich innerhalb des Durchlasses gegeneinander drehen lassen, um das Wischblatt an den beiden Außenenden gegen die Windschutzscheibe zu drücken. Der sich quer zur Länge des Wischerarms erstreckende Durchlaß hat eine öffnung an der Seite des Armes, der auch eine Rasteinrichtung hat, die quer zum Durchlaß gehalten wird, aber elastisch zu ihr verschoben werden kann.
Eine andere bekannte Vorrichtung zum Verbinden eines Scheibenwischers mit dem Wischerarm hat ein in der Mitte angeordnetes, hohles, rohrförrniges Aufnahmeglied, das sich quer durch den Aufbau erstreckt; der Wischerarm hat einen in dem Aufnahmeglied drehbar einzusetzenden Stift, der eine quersitzende Drehachse für das Wischblatt sowie eine Kliinkeinrichtung an dem Aufnahmeglied für ein lösbares Verriegeln des Stifts und des Aufnahmeglieds bildet. Die Klinkeinrichtung kann eine exzentrisch zu dem rohrförmigen Aufnahmeglied unter Vorspannung stehende Spiralfeder haben, wobei der lösbare Stift konzentrisch zum rohrförmigen Aufnahmeglied ist und Ringschultern aufweist, die mit den Enden der Feder in Eingriff kommen können, wenn diese in ihrer exzentrischen Lage ist. Von außen zu betätigende Mittel zum Verstellen der Spiralfeder gestatten ein Lösen des Stifts von dem Aufnahmeglied und haben einen auf die Spiralfeder wirkenden Druckknopf. Die Klinkeinrichtung hat eine Blattfeder, die nahe einem Ende drehbeweglich ist und sich von dem einen Drehpunkt bildenden Ende über das rohrförmige Aufnahmeglied hinaus erstreckt; dabei hat der Stift sich gegenüberliegende Ringschultern und ein Teil der Spiralfeder einen Teil, der unter Vorspannung in eine Lage zwischen den Ringschultern gedrängt wird;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber diesem Stand der Technik einen Scheibenwischer der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach in der Herstellung ist, ein glattes Äußere aufweist, das von Hand betätigte Reinigungsmittel nicht beschädigen kann, ein Festfressen durch Schnee verhindert und überdies ein gutes Aussehen hat.
Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß jeder Bügeltei auf der einen Seite einer in Längsrichtung durch die Bügelmitte gehenden und rechtwinklig zu der Querach se stehenden Ebene ein freies Ende aufweist, das sich bezogen auf die quer liegende Ebene, von derjenigei Seite weg; erstreckt, die gegenüber dem größeren Tei
des Bügelteils liegt, und daß der Bügel eine Feder aufweist, die auf die beiden freien Enden derart wirkt, daß sie die Bügelteile in entgegengesetzten Richtungen um die quer liegende Achse drückt.
Vorteilhaft weist jeder Bügelteil in der Nähe seiner zur Befestigung auf dem Drehzapfen dienenden Einrichtung einen kanal- oder U-förmigen Querschnitt und einen Steg und zwei Flansche oder Schenkel auf, mit deren Hilfe er auf einer Dreheinrichtung drehbar ist, wobei der Steg eines jeden Bügelteils eine Ausnehmung ι ο hat, durch die Raum für das freie Ende des anderen Bügelteils geschaffen wird.
Der Schenkel auf der Seite eines Bügelteils, die dem freien Ende des andern Bügelteils unmittelbar gegenüberliegt, kann zur Mittelebene· hin abgekröpft sein, so daß der Schenkel an der inneren Oberfläche des benachbarten Schenkels des anderen Bügelteils anliegt bzw. an diesen angepaßt ist.
Der Scheibenwischer kann mit einem dritten Bügelteil versehen sein, der in seinem mittleren Teil kanal- oder U-förmigen Querschnitt sowie eine geringere Breite als die anderen Bügelteile hat, so daß er zwischen diese paßt, wobei er drehbar auf der Dreheinrichtung sitzt und sein Steg eine Ausnehmung für die Bügelfeder aufweist; in diesem Fall können die äußersten Enden der freien Enden schmaler als die Hälfte der lichten Weise des Bügelteils sein.
Die Dreheinrichtung ist vorteilhaft ein einzelner Zapfen oder eine Hülse, die sich quer durch den Bügel und durch beide Arme erstreckt, und die Feder eine Torsionsfeder, deren Windungen um den Zapi'en oder die Hülse greifen, wobei ihre beiden Endteile je mit den freien Enden eines Bügelteils zusammenwirken.
Zweckmäßig erstrecken sich dann die Endstücken der Feder von den Windungen her in einem solchen Sinn bzw. einer solchen Richtung, daß eine Abbiegung des größeren Teils eines Bügelteils relativ zu den anderen, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu der, in welcher ihre Schenkel sich von dem Steg weg erstrecken, dazu führt, daß sich die Windungen zusammenziehen.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Scheibenwischers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil des Bügels gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Bügelteil,
Fig.4 eine Seitenansicht des Bügelteils gemäß F i g. 3, F i g. 5 ein Schnitt längs der Linien V-V in F i g. 2,
F i g. 6 eine Draufsicht, ähnlich der F i g. 2, einer bekannten Ausführungsform,
F i g. 7 und 8 Draufsichten ähnlich der F i g. 2 von zwei anderen Ausführungsformen und
Fig.9, 10 und 11 Schnitte der Fig.5 durch drei weitere Ausführungsbeispiele.
Der in F i g. 1 dargestellte Scheibenwischer weist einen Gummi 2 od. dgl. auf und umfaßt einen Trägerstreifen 4 sowie einen Bügel, der aus zwei Hebeln fto bzw. Bügelteilen 6 und 8 und einem Bügelteil 10 besteht, wobei die Bügelteile 6 bis 10 durch einen Zapfen 14 drehbar miteinander verbunden sind. Jeder Bügelteil 6 und 8 liegt größtenteils auf jeweils einer Seite derjenigen Ebene, die quer durch den Bügel verläuft und (>.s mit der Achse des Zapfens 14 zusammenfällt. Diese Ebene ist in den F i g. 2 und 3 mit dem Buchstaben Y-Y angedeutet.
Eine zwar nicht in Fig. 1, jedoch in Fig.5 wiedergegebene Schraubenfeder 12 umgibt den Zapfen 14 und weist Enden auf, die nach oben gerichtete Kräfte auf die kurzen freien Enden 34 der Bügelteile 6 und 8 ausüben. Ferner üben die Windungen der Feder auf den Zapfen 14 nach unten gerichtete Kräfte aus.
Dieser aus mehreren Teilen bestehende Aufbau ist Teil einer Einheit, die ferner ein Verbindungsteil umfaßt, das aus einer Verlängerung des Zapfens 14 und aus einem Drehteil 16 besteht, das an dem Bügel mit Hilfe des Zapfens drehbar befestigt ist. Diese ganze Einheit dient zur Befestigung am freien Ende eines Armes 18. Am anderen Ende des Armes befindet sich ein hülsenförmiges Lagerteil 20, das mit gestrichelten Linien angedeutet ist und das bei Gebrauch auf dem Antriebszapfen einer nicht dargestellten Antriebswelle sitzt.
Das freie Ende des Wischerarmes 18 besitzt die Form einer Stange 22, die ein Endstück 24 aufweist, das um 180° abgebogen ist und ein kurzes gerades freies Ende 26 aufweist. Die Richtung der Abbiegung ist derart, daß, wenn der Arm in Gebrauch mit der Antriebswelle und der Windschutzscheibe in Verbindung steht, das kurze gerade freie Ende näher an der Windschutzscheibe liegt als der Rest der Stange.
Der Aufbau der Verbindungsteile 14, 16 ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 23 06 218.2 und geht daher aus dieser Anmeldung im einzelnen hervor. Die Fig. 1 beider Anmeldungen sind daher sogar im wesentlichen gleich.
Die beiden Bügelteile 6 und 8 sind identisch, und zwar so, wie es in den Fig.3 und 4 dargestellt ist. Die Bügelteile 6 und 8 sind in der Nähe ihres einen Endes (z. B. des linken Endes in den F i g. 3 und 4) kanalförmig bzw. im Querschnitt U-förmig, wobei sie einen Steg 36 und zwei Flansche bzw. Schenkel 28 und 30 aufweisen. Jeder Bügelteil ist auf dem Zapfen mit Hilfe seiner beiden Schenkel 28 und 30 drehbar gelagert, in denen jeweils eine öffnung 32 vorgesehen ist, durch die der Zapfen tritt. Das freie Ende 34 des Bügelteiles wird gebildet durch ein verlängertes Stück des Steges 36, das in der einen Hälfte des Bügelteiles auf der einen Seite (oben in F i g. 3) der durch die Mitte in Längsrichtung gehenden Ebene X-X, die quer zu dem Stift 14 liegt. Auf der anderen Seite dieser mittleren Ebene ist das Material an der Stelle 38 entfernt, so daß ein freier Raum für das Ende des anderen Bügelteiles in der aus den F i g. 2 und 5 hervorgehenden Art und Weise geschaffen wird.
Wie die F i g. 3 ferner deutlich zeigt, ist der Steg 36 in dem zur Befestigung an dem Zapfen dienenden Bereich breiter als zum freien rechten Ende des Bügelteiles hin, Vom linken Ende des Bügelteiles her ist der Steg 36 schließlich von der Mittellinie X-X über einen Teil seiner Länge im Bereich der größeren Breite bis zu seinem einen Schenkel 30 mit einer Ausnehmung 3fi versehen, die dazu dient, um zwei derartige Bügelteile auf einem Zapfen zu halten. Im Bereich der Ausnehmung 38 läuft der Steg 36 des Bügelteiles in ein nach unten bzw. in den freien Querschnitt des Bügelteiles gerichtetes freies Ende 34 aus, das etwas schmaler ist als der verbleibende Stegstück 36 im Bereich dei Ausnehmung 38. Der Übergang des freien Endes 34 in den Schenkel 28 ist schließlich so gewählt, daß das freie Ende des Schenkels 28 etwas parallel zu dem freier Ende 34 des Steges vorsteht, wie aus F i g. 3 hervorgeht.
Der Schenkel 30 bzw. der Schenkel auf der dem freier Ende 34 des Bügelteiles gegenüberliegenden Seite ist
zur Mittellinie bzw. Mittelebene hin abgekröpft, damit er an der inneren Oberfläche des benachbart liegenden Schenkels 28 des anderen Bügelteiles anliegt.
Die F i g. 2 und 5 zeigen weiterhin, wie der Bügelteil 10 zwischen dem Bügelteilen 6 und 8 sitzt, wobei er in seinem mittleren Teil U-förmigen Querschnitt und eine geringere Breite besitzt als die beiden anderen Bügelteile und schließlich auf dem Zapfen 14 drehbar gelagert ist. Der Steg des Bügelteiles 10 ist in seinem mittleren Bereich an der Stelle 40 entfernt, damit Raum für die Feder geschaffen wird.
Die Feder 12 ist eine Torsionsfeder, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei vollständige um den Zapfen 14 greifende Windungen 42 und zwei Endteile 44 aufweist, die an den freien Enden 34 des jeweiligen Bügelteiles angreifen. F i g. 5 zeigt, daß die freien Enden nach unten abgebogen sind, und das untere Ende eines jeden freien Endes ist konkav, wie aus den Darstellungen hervorgeht. Dadurch besitzt das äußerste Ende einen Absatz, so daß das jeweilige Endstück der Feder beim Zusammenwirken mit den freien Enden betriebssicher angeordnet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß F i g. 5 erstrecken sich die Endstücke der Feder von den Windungen derart weg, daß eine Abbiegung des äußeren Endes eines Bügelteiles relativ zu den anderen, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu der, in welcher sich ihre Schenkel von dem Steg weg erstrecken (z.B. nach oben in Fig.5), zu einer Kontraktion der Windungen führt.
Die F i g. 1 und 5 zeigen die jeweiligen Lagen, die die Teile einnehmen, wenn der Wischer auf einem flachen Teil der Windschutzscheibe aufliegt. Sobald er auf einem konvex geformten Teil der Windschutzscheibe liegt, dreht sich der BUgelteil 6 auf Grund der Wirkung der Feder 12 an seinen freien Enden 34 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 14, wie aus Fig.5 hervorgeht, während der Bügelteil 8 sich im Uhrzeigersinn zu drehen vermag.
Die Vorteile der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform gehen aus einem Vergleich mit F i g. 6 hervor, die eine bekannte Bügelanordnung zeigt. Gemäß Fig.6 besitzt jeder Bügelteil U-förmigen Querschnitt, wobei sein Steg an einer Stelle über seine ganze Breite entfernt ist, so daß dort im Ergebnis ein Fenster an der Oberseite des Bügels entsteht. Durch dieses Fenster treten die Enden 50 der Feder und drücken auf die Oberfläche des Steges eines jeden Bügelteiles. Aus dem Vergleich mit der bekannten Ausführungsform geht hervor, daß der Erfindungsgegenstand sehr viel besser und ordentlicher aussieht. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Befestigung von Wischerarm und Bügel seitlich erfolgt, wobei der Arm nicht über dem Bügel, sondern an seiner Längsseite liegt, wie es der Fall ist sowohl bei der Ausführungsform gemäß den Fl g. 1 bis 5 als auch bei dem Bügel gemäß F1 g. 6. Das Fehlen eines Fensters oben an dem Bügel bedeutet auch, daß Schnee nicht so leicht zwischen die Bestandteile des Bügels, zwischen diesem und den Trägerstreifen treten kann und auf diese Weise die zur Druckverteilung dienende Wirkung des Bügels beeinträchtigt.
Bei der Ausführungsform gemäß den PIg, 1 bis S besitzt die Feder zwei vollständige Windungen 42, aber es können auch als Alternative mehr oder weniger Windungen sein.
Bei der Ausführungsform gemäD den FI g. 1 bis 3 sind die beiden Bügeltelle absolut Identisch und Insbesondere sind sie gleich lang. Dies ist jedoch nicht wesentlich, so daß die Bügelteile auch verschiedene Länge aufweisen können, wenn die Abmessungen bzw. die Geometrie der Windschutzscheibe, für die der Scheibenwischer be stimmt ist, dies wünschenswert macht.
Der Querschnitt der einzelnen Bereiche der Bügelteile ist an den entfernt von dem mit dem Zapfen zusammenwirkenden Teil nicht erfindungswesentlich. Gemäß den F i g. 1 bis 5 besitzen diese Teile die Form
ίο eines umgekehrten V. Dies ist zweckdienlich, wenn jeder BUgelteil aus einem einzigen Stück Metallblech gefertigt ist. Dies ist aber nicht notwendigerweise so. Sie können auch z. B. aus Metallblechteilen bestehen, die stabförmige Gestalt erhalten haben.
Bei den F i g. 1 bis 5 liegt der Verbindungsteil auf der einen Seite des Bügels. Auch eine andere Anordnung ist möglich. So kann z. B. ein Verbindungsteil benutzt werden, der gabelförmig den Bügel hält und eine bajonettartige Verbindung mit dem Wischerarm her stellt.
Die F i g. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 5, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Zapfen 14 nicht ständig an dem Verbindungsteil 16 befestigt ist, sondern einen Endteil 46 mit einer Umfangsnut 46 aufweist, die dazu bestimmt ist, um in an sich bekannter Weise mit einem geeigneten, in Querrichtung wirkenden Aufnahmeteil an dem Ende des Wischerarmes eine lösbare Befestigung herzustellen. Einzelheiten hierzu sind in
in dem britischen Patent Nr. 12 54109 bzw. in dem deutschen Gebrauchsmuster 69 19 728 beschrieben und beansprucht.
Die F i g. 8 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.7, bei der der Bügel mit einem
vs Halteteil versehen ist, in den ein Drehzapfen einsetzbar ist, der direkt an dem Wischerarm befestigt sein kann oder, wie in F i g. 8 dargestellt ist, an einem vorzugsweise U-förmigen Verbindungsteil befestigt ist. Der Halteteil wird durch eine Hülse 52 gebildet, die als Drehachse zwischen den einzelnen Teilen des Bügels wirkt. In dem oberen Teil dieses rohrförmigen Teiles ist ein Fenster 54 angeordnet, welches den Windungen der Feder 56 gestattet, eine nach unten versetzte, exzentrische Lage relativ zur Hülse 52 einzunehmen, wodurch ein Verklinken mit der Umfangsnut 58 in den Zapfen erfolgt. Diese Anordnung kann bei Gebrauch mit einem geeigneten Werkzeug wieder gelöst werden. Derartige Anordnungen sind in der britischen Patentanmeldung 11 88 312 beschrieben und beansprucht.
Die Hülse 52 besitzt an ihren beiden Enden Flansche, die außen an den Schenkeln der Bügelteile anliegen und diese zusammenhalten. Wie aus Fig.8 schließlich hervorgeht, ist die Länge des Fensters 54 so gewählt, daß alle Windungen der Feder 56 in dem Fenster liegen
S5 können, wozu auch die Breite des Fensters 54 so grofJ sein muß, daß die Windungen der Feder 56 bis In die Umfangsnut 58 des Zapfens greifen können.
Die Fig.9, 10 und 11 dienen dazu, um alternative Anordnungen von Federn zu zeigen.
Oo In FIg.9 erstrecken sich die Endteile 60 der Fedei von dem Bereich unterhalb des Drehzapfens nach ober so daß eine nach oben gerichtete Ablenkung de äußeren Endes eines jeden Bügelteiles zu eine Vergrößerung der Windungen der Feder führt. DIi
(•j freien Enden der Bügeltelle bzw. die freien Enden de Stege sind dabei nach unten abgeknickt und liegei unmittelbar an den Endteilen 60 der Feder an. Die FI g. 10 zeigt, daß die freien Enden der BUgelteil
5
bzw. die Enden der Stege nicht notwendigerweise nach unten abgebogen sein müssen. Sie sind gerade und liegen in Richtung des übrigen Steges. Um eine gute Auflage zu schaffen, sind lediglich die beiden freien Enden der Schraubenfeder etwas abgebogen, wie dies auch bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 der Fall ist. Die Fig. 11 zeigt schließlich, daß anstelle einer Schraubenfeder auch eine Blattfeder 62 verwendet werden kann, die mit den freien Enden 64 der Bügelteile
bzw. mit den nach unten abgebogenen freien Enden der Stege zusammenwirkt, deren Länge größer ist als bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709 631/238

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischer mit zwei Bügelteilen, die zusammen mit Hilfe eines Zapfens bzw. einer Dreheinrichtung um eine quer zu dem Bügel liegende Achse drehbar angeordnet sind, wobei jeder Bügelteil einen Teil größerer Länge besitzt, der auf der einen Seite einer quer zu dem Bügel verlaufenden und durch die Achse gehenden Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügelteil (6, 8) auf der einen Seite einer in Längsrichtung durch die Mitte des Bügels gehenden sowie rechtwinklig zu der Querachse stehenden Ebene ein freies Ende (34) aufweist, das sich, bezogen auf die quer liegende Ebene, von derjenigen Seite weg erstreckt, die gegenüber dem größeren Teil des Bügelteiles liegt, und daß der Bügel eine Feder (12) aufweist, die auf die beiden freien Enden (34) derart wirkt:, daß sie die Bügelteile (6, 8) in entgegengesetzte Richtungen um die quer liegende Achse drückt.
2. Scheibenwischer mit zwei Bügelteilen nach Anspruch 1, deren jeder in der Nähe seiner zur Befestigung auf dem Drehzapfen dienenden Einrichtung einen kanal- oder U-förmigen Querschnitt hat und einen Steg und zwei Flansche oder Schenkel aufweist, wobei jeder Bügelteil mit Hilfe seiner Schenkel auf einer Dreheinrichtung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (36) eines jeden Bügelteils (6, 8) eine Ausnehmung aufweist, durch die Raum für das freie Ende (34) des anderen Bügelteils geschaffen wird.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel auf der Seite eines Bügelteiles, die dem freien Ende des anderen Bügelteiles unmittelbar gegenüberliegt, zur Mittelebene hin abgekröpft ist, so daß der Schenkel an der inneren Oberfläche des benachbarten Schenkels des anderen Bügelteiles anliegt bzw. an diesen angepaßt ist.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 3, mit einem dritten Bügelteil, der in seinem mittleren Teil kanal- oder U-förmigen Querschnitt sowie eine geringere Breite als die anderen Bügelteile hat, so daß er zwischen diese paßt, wobei er drehbar auf der Dreheinrichtung sitzt und sein Steg eine Ausnehmung für die Bügelfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Enden der freien Enden (34) schmaler als die Hälfte der lichten Weite des Bügelteils (10) sind.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung ein einzelner Zapfen oder eine Hülse ist, die sich quer durch den Bügel und durch beide Arme erstreckt, und daß die Feder eine Torsionsfeder ist, deren Windungen um den Zapfen oder die Hülse greifen und daß ihre beiden Endteile je mit den freien Enden eines Bügelteiles zusammenwirken.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste freie Ende des Steges auf die Feder hin gebogen ist und eine Ausnehmung aufweist, die dazu dient, um das jeweilige Endstück der Feder aufzunehmen.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endstücke der Feder von den Windungen her in einem solchen Sinn bzw. einer solchen Richtung erstrecken, daß eine Abbiegung des größeren Teiles eines Bügelteiles
relativ zu dom anderen, und zwar in einer Richtung entgegengeiißtzt zu der, in welcher ihre Schenkel sich von dem Steg wegerstrecken, dazu führt, daß sich die Windungen zusammenziehen.
DE19742404529 1973-02-06 1974-01-31 Scheibenwischer mit zwei buegelteilen Granted DE2404529B2 (de)

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