DE930125C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE930125C
DE930125C DEG11950A DEG0011950A DE930125C DE 930125 C DE930125 C DE 930125C DE G11950 A DEG11950 A DE G11950A DE G0011950 A DEG0011950 A DE G0011950A DE 930125 C DE930125 C DE 930125C
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DE
Germany
Prior art keywords
throttle valve
main
stop
main throttle
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DEG11950A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmer Olson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE930125C publication Critical patent/DE930125C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Es sind schon Verbundvergaser mit zwei gleichartigen Gemischkanälen und Drosselklappen bekannt, deren Drosselklappen durch getrennte Verstellmittel geöffnet und durch besondere Schließfedern geschlossen werden können. Bei einem dieser bekannten Vergaser wird die zeitlich verschiedene Öffnung der Drosselklappen durch verschieden gestaltete Kurvenscheiben vom Gaspedal aus bewirkt. Bei einem anderen bekannten Vergaser wird die Nebendrosselklappe selbsttätig vom Luftstrom geöffnet, aber zufolge eines Anschlags am Stellzeug der Hauptdrosselklappe nur so weit wie die Hauptdrosselklappe. Bei beiden Vergasern wird die Nebendrosselklappe nur durch die Schließfeder geschlossen. Im Gegensatz zu diesen bekannten Vergasern wird bei dem Vergaser nach der Erfindung die Hauptdrosselklappe vom Gaspedal aus unmittelbar und die Nebendrosselklappe vom Stellhebel der Hauptdrosselklappe aus kraftschlüssig durch zusammenarbeitende Anschläge am Stellzeug beider Drosselklappen verstellt. Außerdem ist noch eine zweite in entgegengesetztem Sinn wirkende kraftschlüssige Verbindung in Gestalt eines zweiten Anschlagpaares vorhanden, das kurz vor der Schließstellung der Hauptdrosselklappe in Tätigkeit tritt und das vollständige Schließen der Neibendrosselklappe bewirkt. Hierdurch wird ein einfacher und sicher wirkender Verbundvergaser geschaffen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird untei#Bezugnahme auf dieZeichnungen beschrieben. In diesen ist Fig. i eine Seitenansicht eines Verbundvergasers nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht, gesehen in Richtung des Pfeiles in Fig. z, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Haupt-und Nebendrosselklappen des Vergasers.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Vergaser hat ein Gehäuse i mit einem Flansch zur Befestigung am Saugrohr der Maschine. Am Gehäuse i ist ein Gehäuse 3 befestigt. Das Gehäuse i bildet die Fassung der Drosselklappen und hat einen Hauptgemischkanal4 und einen Nebengemischkanal 5. Der Hauptgemischkanal q. wird durch eine Hauptdrosselklappe 6 gesteuert, die auf einer im Gehäuse drehbar gelagerten Welle 7 befestigt und beim öffnen des Hauptgemischkanals 4 im Uhrzeigersinn drehbar ist (Fig. i).
  • Der Nebengemischkanal 5 wird durch eine Nebendrosselklappe 8 gesteuert, die auf einer im Gehäuse i drehbar gelagerten Welle 9 befestigt und entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist beim öffnen des Nebengemischkanals 5, wenn dieHauptdrosselklappe 6 geöffnet ist.
  • Die Drosselklappen 6 und 8 werden vom Fahrer durch einen auf dem abgeflachten Ende der Welle 7 befestigten Hebelarm io verstellt, in dessen Bohrung 12 das zum Beschleunigerpedal führende Gestänge eingreift. Der Hebelarm io hat einen Ansatz 13, der nach einer bestimmten Drehung der Welle 7 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) auf einen seitliichen Ansatz 14 an einen Arm 15 trifft, der auf der Welle 7 drehbar gelagert und durch einen Lenker 16 mit einem Hebelarm 17 verbunden ist, der auf dem abgeflachten Ende i8 der Welle 9 befestigt und mit dieser drehbar ist. Die Enden i9 und 2o des Lenkers stecken in Löchern der Arme 15 und 17, in denen sie durch Schließen 21 festgehalten werden.
  • Die Lage der Löcher, in welche der die Arme 15 und 17 verbindende Lenker 16 eingreift, ist so gewählt, daß eine Drehung des Armes 15 im Uhrzeigersinn eine Drehung des Hebelarmes 17 und der Drosselklappe 8 entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt. Diese Bewegung des Hebelarmes 17 Lind der Drosselklappe 8 erfolgt gegen die Kraft einer Schraubenfeder 22, deren eines Ende 23 an einem seitlich vom Hebelaren 17 vorstehenden Lappen 24 befestigt ist und deren anderes Ende 26 unter einem Vorsprung 27 des Gehäuses i liegt. Die Öffnungsbewegung der Drosselklappe 8 erfolgt also gegen die Kraft der Feder 22.
  • Der Ansatz 13 ist, wie dargestellt, so angebracht, daß die Drosselklappe 6 eine beträchtliche Bewegung ausführen muß in Richtung auf die Offenstellung, z. B. 4o°, bevor er die Nebendrosselklappe zu öffnen beginnt. Der Hebelarm io muß demnach so gestaltet sein, daß der Ansatz 13 im gewünschten Abstand vom Ansatz 14 liegt.
  • Für gewöhnlich ist die Kraft der Feder 22 groß genug, um bei geschlossener Hauptdrosselklappe 6 die Nebendrosselklappe 8 vollständig zu schließen. Da infolge von Ungenauigkeiten in der Herstellung die Getriebeteile bisweilen klemmen können, muß eine starke Feder 22 verwendet werden. Eine solche starke Feder ist aber unerwünscht, weil sie eine große Belastung des Beschleunigerpedals darstellt. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, ist eine besondere Vorrichtung angebracht, um beim Loslassen des Beschleunigerpedals die Drosselklappe 8 zwangläufig in ihre volle Schließlage zu bringen, wenn die Hauptdrosselklappe 6 in ihre Schließ- oder Leerlaufstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck hat der Arm 15 einen seitlich vorstehenden Arm 28, der in der Bahn eines Anschlags liegt; dieser besteht aus einer in einem Ansatz 3o des Hebelarmes io eingeschraubten und durch eine Feder 31 gesicherten Schraube 29. Wenn der Hebelarm io entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, zwingt die Feder 22 normalerweise die Drosselklappe8 zu folgen, bis sie völlig geschlossen ist; wenn sie aber in einer offenen oder halboffenen Lage steckenbleibt, trifft die Schraube 29 auf den Arm 28 und schließt mittels des Lenkers 16 zwangläufig die Drosselklappe 8, da die übliche Rückzugfeder des Beschleunigerpedals für diesen Zweck kräftig genug ist.
  • Die Schließ- oder Leerlauflage der Hauptdrosselklappe wird für gewöhnlich durch eine Stellschraube, ähnlich der Schraube 29, festgelegt, die am Drosselklappenhebelarm befestigt ist und auf einen Ansatz am Gehäuse trifft. Die Schraube 29 bildet den Leerlaufanschlag; aber anstatt daß sie zur Bestimmung der Leerlauflage der Hauptdrosselklappe auf einen Ansatz des Gehäuses trifft, wird die gleiche Wirkung durch das Auftreten der Schraube 29 auf den Arm 28 erreicht. Der Arm 28 gelangt beim Schließen der Hauptdrosselklappe stets in die gleiche Stellung, weil die Nebendrosselklappe stets in die volle Schließlage gebracht wird und die Bewegung des Armes 28, wenn die des Beschleunigerpedals aufhört, weitergeht, bis seine Bewegung in der vollenSchließlagederDrosselklappe8 abgestoppt wird, die sich nicht weiterdrehen kann. Der Arm 28 wirkt darum wie ein fester Leerlaufanschlag und hat dieselbe Funktion, als ob er ein festerAnsatz am Gehäuse wäre, weil seine Stellung beim Loslassen des Beschleunigerpedals, die der Feder das Schließen der Hauptdrosselklappe gestattet, stets die gleiche ist. Durch Einstellung der Schraube z9, die beim Auftreffen auf den Arm 28 die Nebendrosselklappe zwangläufig in die volle Schließlage bringt, kann die normale Leerlauflage der Hauptdrosselklappe zur Regelung der Leerlaufgeschwindigkeit, wie gewünscht, eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit einem durch eine Hauptdrosselklappe gesteuerten Hauptgemischkanal und einem durch eine Nebendrosselklappe gesteuerten Nebengemischkanal, die nach einer bestimmten Öffnungsbewegung der Hauptdrosselklappe gegen die Kraft einer Schließfeder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellhebelarin (ao) der Hauptdrosselklappe (6) ein Anschlag (z3) angebracht ist, der nach einer bestimmten Drehung des Hebelarmes (1o) auf einen Anschlag (z4) am Stellzeug (i5, 16, 17) der Nebendrosselklappe (8) trifft und diese öffnet, und außerdem ein Anschlag (29, 3o) angebracht ist, der kurz vor der Leerlaufstellung der Hauptdrosselklappe (6) von der anderen Seite her auf einen anderen Anschlag (28) am Stehzeug (i5) der Nebendrosselklappe (8) trifft und diese während der Bewegung der Hauptdrosselklappe (6) in ihre Leerlaufstellung vollständig schließt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagglied in einer einstellbaren Anschlagschraube (29) für die Drosselklappe besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 4or, 629 748; französische Patentschriften Nr. 402 552,886 83a.
DEG11950A 1952-06-25 1953-06-12 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE930125C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=22236316

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DEG11950A Expired DE930125C (de) 1952-06-25 1953-06-12 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE930125C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026571B (de) * 1955-01-03 1958-03-20 Forgaz Ag Doppelvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE1083593B (de) * 1956-11-02 1960-06-15 Gen Motors Corp Vergaseranlage fuer Brennkraftmaschinen
EP0012598A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-25 Ford Motor Company Limited Verbindungsgestänge für Drosselklappen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR402552A (fr) * 1909-04-30 1909-10-12 F. I. A. T. Fabbrica Italiana Automobili Torino Carburateur pour moteurs à explosions
DE489401C (de) * 1930-01-16 Vinci Carburator A B Spritzvergaser
DE629748C (de) * 1934-07-24 1936-05-09 Bayerische Motoren Werke Akt G Antriebsvorrichtung fuer die Drosselklappen von Mehrfachvergasern
FR886832A (fr) * 1942-09-23 1943-10-26 Waffenwerke Bru Nn Carburateur, en particulier pour moteurs à combustion

Patent Citations (4)

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