DE929713C - Universal-Zeichengeraet mit einer kreisrunden, als Waehlscheibe ausgebildeten, um den Mittelpunkt drehbaren und auf jeden beliebigen Winkel von 0í¬180íÒbzw. 360íÒ ein- und feststellbaren Zeichenplatte - Google Patents

Universal-Zeichengeraet mit einer kreisrunden, als Waehlscheibe ausgebildeten, um den Mittelpunkt drehbaren und auf jeden beliebigen Winkel von 0í¬180íÒbzw. 360íÒ ein- und feststellbaren Zeichenplatte

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DE929713C
DE929713C DEL5997A DEL0005997A DE929713C DE 929713 C DE929713 C DE 929713C DE L5997 A DEL5997 A DE L5997A DE L0005997 A DEL0005997 A DE L0005997A DE 929713 C DE929713 C DE 929713C
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Theodor Lucas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/002Drawing boards with pivoting drawing surface

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  • Toys (AREA)

Description

  • Universal-Zeichengerät mit einer kreisrunden, als Wählscheibe ausgebildeten, um den Mittelpunkt drehbaren und auf jeden beliebigen Winkel von 0-180° bzw. 360° ein- und feststellbaren Zeichenplatte Die Erfindung betrifft ein Universal-Hochleistungs-Kleinzeichengerät mit kreisförmiger, dreh-und feststellbarer Zeichenplatte, an deren Außenr.an.d eine Gradeinteilung angebracht ist, sowie mit einer auf Laufschienen senkrecht auf- und abwärts verschiebbaren Parallelschiene, die mit einem darauf waagerecht hin und her .beweglichen. und feststellbaren Läufergriff.lineal versehen. ist und auf einem .seitlich schwenkbaren und nach Höhe und Neigung stufenlos ein- und feststel,libaren Gestell gelagert ist.
  • Zweck der Erfindung ist, die geradlinige Zeichenarbeit bei kleineren Zeichnungsformaten (DIN A 3 bis DIN A6), insbesondere die Anfertigung von Entwürfen sowie Detail-und Werkstattzeichnungen dadurch zu vereinfachen, daß sämtliche Funktionen aller bisher zum geradlinigen Zeichnen gebrauchten Einzelgeräte in einem einzigen, dem erfindungsgemäßen Universalgerät so zusammengefaßt werden, daß künftig nach einer sehrschnellen und spielend leichten, völlig ,mechanischen Einstellung des Gerätes sämtliche Winkel von o bis 36o° auf- und abgetragen und gemessen werden können und ;alle geraden Linien in maßlich genauen Längen von jedem beliebigen Punkte der Zeichenplatte aus stets mit Null beginnend und zwangläufig in waagerechter Richtung mit nur einem einzigen Lineal, dem Läufergrifflineal,gezogen werden. Durch .diese Vereinfachung wird ,neben einer wesentlti:chen Verbesserung der zeichnerischen Arbeit, tbei einem bedeutend geringeren Arbeitsaufwand und einer sehr fühlbaren, geistigen und körperlichen Erleichterung für den Zeichnenden, auch eine ganz erhebliche Leistungsstei!gerung erreicht und gewährleistet. Durch die Verwendung genormter Zeichnungsblätter (DIN A3 Abis: DIN A6) wird gleichzeitig ein sparsamer Papier- und sonstiger Maberi.alverbrauch erzielt.
  • Zeichenbretter mit kreisrunden, dreh- und feststellbaren Zeichenflächen sind bereits bekannt, bei denen die als kreisrunde Scheibe ausgebilidete Zeichenplatte in .beliebige Winkel, .die auf einer die Zeichenfläche umgebenden Gradskala .ablesbar sind, eingestellt werden kann,. Die Verstellung der Scheibe erfolgt,diabei .durch Lösen einer Bremsvo@rrichuwng und Drehen der Zeichenplatte, bis ein an dieser befestigter Zeitger den gewünschten Winkel auf der Gradskala anzeigt. Dieses Gerät hat den Nachteil, daß weder am Zeichenbrett noch an der Zeichenplatte eine Handhabe zum Verstellen der Zeichenfläche vorgesehen ist, so d.aß das Einshelden einer bestimmten Winkellage nur durch Berührung der Oberfläche .der Zeichenplatte erfolgen kann. Dadurch ist ein genaues Einstellen der Plätte nur schwer möglich, und außerdem kann. die auf das Zeichenbrett geheftete Zeichnung leicht beschmutzt werden.
  • Eine andere bekannte Zeichenvorrichtung dieser Art ist mit einten: Triebwerk versehen, dessen Triebrad mit einem Lochkranz am Umfang einer ürehbaren Zeichenfläche im Eingriff sieht. Das Triebrad hat im Verhältnis zum Lochkranz einen sehr kleinen Durchmesser und ist mittels einer gerändelten Scheibe zu bedienen. Hierdurch ist zwar eine genaue Winkeleinstellung gewährleistet; die Zeichenfläche .aber wird durch Betätigung des Triebwerkes nur in sehr 'langsame Umdrehung versetzt, so daß eine Verstellung der Zeichenplatte unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch -nimmt.
  • Auch. sind Zeichengeräte mit drehbarer Zeichenfläche bekannt, bei denen die Rahmenplatte auf einem nach Höhe und 'Neigung ein- und festsitellbaren Gestell gelagert ist. Die Höhenverstellung der Zeichenplatte erfolgt .dabei durch Drehen einer am Fuße des Gestelles gelagerten, mit Handrad versehenen Schiraubenspindel. Die Neigungsverstellung erfolgt durch Lösen bzw. Anziehen zweier Flügelmuttern durch zwei an .der Vorderseite der Rahmenplatte gelenkig befestigte Stützen mit Längsschlitten .an, ihren unteren Enden, durch welche mit Flügelmuttern; versehene Schrauben hindurchreichen. Durch Lösen der Flügelmuttern ist die Neigung der Tischplatte in bebiebiger Weise zu ändern. Dieses Gestell hat den Nachteil, da,ß eine Höhen und Neiigungs,verstellung der Zeichenplatte sehr umständlich Ist und außerordentlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Durch :den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile behoben und eine genaue Einstellung der Zeichenplatte und des Zeidhengesteliles in kürzester Zeit ermöglicht: Die Rahmenplatte des Zeichengerätes. gemäß der Erfindung ist mit einem zur Steuerung der Zeichenplatte dienenden Schaltwenle ausgestattet, an dem ein Fingeranschlag angebracht ist. Die Zeichenplatte ist als Wählscheibe ausgebildet und mit Fingereingriffen versehen, die den gebräuchlichsten: Winkeln zugeordnet sind und mit am Umfang ,der Zeichenplatte vorgesehenen Einschnitten, in welche eine Schnäpperkugel des Schaltwerkes einrastet, auf gleicher Höhe ,liegen, so daß die Einrastung mit dem Anschlag für den die Wählscheibe bedienenden Finger zusamimenwinkt.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgernäßen Zeichengerätes wird. eine sehr schnellte, völlsg mechanische Einstellung aller gebrauchten Winkel an der Zeichenplatte erzielt, die ganz wesentlich zur Beschleunigung der zeichnerischen Arbeit beiträgt.
  • Nachstehend wird .an Hand der Zeichnung die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargesteldt. Es zeigt Abb. i eine Anisacht des Gerätes, Abb. 2 eine Seitenansicht des Gerätes von oben, Abtb. 3 das Gerät im Schnitt A-B nach Abb. i, Abb. q. das Läufergriffknead im Schnitt C-D nach Abb. i und die Laufsichiene im Schnitt E-F nach Abb. i, Abb. $ die Laufschiene im Schnitt G-H nach Abb. i, Abb. 6 eine Seitenansticht des Gestelles vom, rechts, Abib. 7 einte Rückensicht desselben, das doppelarimige Hebelgestänge und .die Drehachse .in Ansicht und. Schnitt I-I.
  • Die gehäuseartige Rahmenplatte ist mit i, die in dem Gehäuse versenlet gelagerte, kreisrunde, als Wählscheibe ausgebildete Zeichenplatte mit 2 bezeichnet. Letztere ist um den Mittelpunkt nach rechts oder linksum 36o° drehbar und durch Kugellager 3 ,auf der Rahmenplatte gelagert. Die als Flohlachse ausgebildete Achse 4 des Kugellagers ist in ihrer Bohrung mit einem Gewinde 5 versehen, das zur Aufnahme einer Schraube 75 (Abt. 6 und 7) , die zum Befestigten der Rahmenplatte i an einten seitlich. schwenkbaren und nach Höhe und Neigung stufenlos ein-- und feststellbaren Gestell 63 dient.
  • Die Zeichenplatte 2 ist .an ihrem äußeren Rande mit einem Radialteidungsrintg 6 versehen, der eine übersichtliche Gradeinteilung von zweimal o bis i8o° aufweist. Außerdem sind in Abständen von 15 zu 15' .lochföranige Vertiefungen .alsi Fingergingriffe 7 zum: Drehen und Einstellen der Wählscheibe 2 und zur Aufnahme aderbetreffenden Win,-kelgrad@zah:len:8 .angeordnet. Die in das Gehäuse der Rahmenplatte i eingreifende Un.terseke der Wählscheibe 2 ist zweckmäßig, wie .aus Abb. 3 ersichtlich, @an ihrem äußeren Rande mit einem im Profil winkelförmigen Laufring 9 versehen, dessen unterer Schenkel, io auf Kugeln i i bzw. Zylinder-oder Kegelrollen gelagert ist. Durch,diese Anordnung wird lein leichter und ruhiger Lauf .der Wählscheibe 2 gewährleistet. Der andere Schenkel des Laufringes 9 ist mit Einschnitten 12 zum Einrasten der Schnüpper:kuge@l 13 versehen und dient gleichzeitig auch als Angriffsfläche für die Bremse 14. Am oberen Rand der Rahmenplattie i ist in der Mitte :das Schaltwerk 15 angeordnet (vgl. Abb. i und 3). Dieses besteht aus der winkelförmigen Grundplatte 16, in deren oberem, waagerechtem Schenkel das Gehäuse 17 .gelagert ist, das zur Aufnahme und zur Führung des hohlen., unter Federwirkung stehenden, auf- und abwärts beweglichen Druckbolzens 18 dient, in dessen innerer Bohrung ig die Schnäpperku:gel 13 mit dem Federbolzen 20 und der Feder 21 gelagert ist. An seinem unteren, aus dem Gehäuse 17 vorstehenden Teil trägt der Druckbalzen 18 eine Bremsvorrichtung 14, die mittels einer Exzenter.schei;be 22 auf der Achse 23, welche die auf dem vorderen senkrechten Schenkel der Grundplatte 16 gelagerte und gleichzeitig zur Führung eines Fin@gerans:chlages 25 dienende Achse a4 durchdringt und im Drehknopf 26 endigt, gesteuert wird. Außerdem sind auf der Grundplatte 16 eine Markierung 27 (A.bb. i) zum Ablesen der Gradskala 6 und :der um: :die Achse 24 :bis zu den Anschlagstiften 28 .schwenkbare Fingeranschlag 25 angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann die Zeichenplatte 2 unter Zusammenwirken der Fingereingriffe 7 mit den Einschnitten 12 des Laufringes 9 blitzschnell auf jeden:beliebigen Winkel eingestellt werden. Dabei sind die meistgebrauchten Winkel, wie 15, 30,45,6o' u:sw.,durch Einrasten der Schnäpperkugel 13 in die entsprechen,-den, um jeweils 15° versetzten Einschnitte 12 der Wählscheibe 2 selbsttätig einstellbar. Durch eine geringe Rechts- oder Linksdrehung des Drehknopfes 26 wird .die Bremsvorrichtung 14 betätigt und, damit die Zeichenplatte 2 in der eingestellten Winkellage arretiert.
  • Auf der Zeichenplatte :2 ist, wie Abb. i und, 3 zeigen, die zangenartig bewegliche, unter Federwirkung stehende Papierhafte- und SpannvorrichY tung 29 und die als Unterlage für das Zeichenpapier dienende Zeichenplatte 30, -welche vorzugsweise aus Alu-, Kunst-, Preß- od. dgl. stabilen Werkstoffen hergestellt sein kann, gelagert. Zweckmäßig sind als Unterteile die entsprechend verlängerten Ouerseiten der Zeichenplatte 3o als Hohlli:eh:len: 31 ausgebildet, in die zangenartig die halbrunden Rippen 32 der Oberteile der Spannvorrichtung 29, die durch unter Federwirkung stehende Tasten 33 gesteuert werden, so i:neinandergreifen, d.aß im Zusammenwirken beider Teile das Zeichenpapier, ohne beschädigt zu werden, nicht nur sicher festgehalten wird, sondern daß durch den andauernden Federdruck unter den Tasten 33 auch gleichzeitig ein fortgesetzt straffes Spannen des Zeichenpapiers: erreicht wird. Über der Zeichenplatte 2 ist im geringen Abstand vom Zeichenblatt an der Rahmenplatte i eine Parallelschiene 36 angebracht, die mit auf der in den Aussparungen ja g.e.s-chützt gelagerten Laufschiene 35 gleitenden Führungen 34 versehen ist (Abt. 3, 4 und 5). Auf der mit Nuten 37 versehenen Pa;ral:lelschiene 36 ist ein mit Rippen 38 -und Gleitfedern 43 versehenes, horizontal: angeordnetes Lineal 39 mit verschiedenen auswechselbaren in der Nut 54 durch Stifte 56 und Blattfedern 57 gehaltenen Maßstäben 4o, die Bohrlöcher 55 aufweisen, verschiebbar gelagert.
  • Durch diese Anordnung können alle Maße von jedem Punkt der Zeichenplatte 2 aus stets mdit Null beginnend unter Berücksichtigung .des, gewünschten Maßstabes .aufgetragen bzw. gemessen werden. Um ein Zeichnen von kurzen senkrechten Linien ohne Verdrehen der Zeichenplatte 2 zu ermöglichen, sind, wie aus Abb. i und .4 ersichtlich, d!ie auf dem Lineal 39 befindlichen Maßstäbe 40 mit einem oder mehreren kleinen Bohrlöchern 41 zum Einsatz und zur Führung eines Bleistiftes versehen. Damit beim Ziehen der Senkrechten ein seitliches Ausweichen des Lineals 39 auf der Parallelschiene 36 verhindert wird, ist das Lineal 39 mit einer zweckmäßig in der Mitte des Griffes 44 angeordneten Fes@ts:telitvo:rrichtung 47 (Abh. 3 und 4) versehen. Die Betätigung derselben erfolgt @durch einen unter Federwirkung stehenden Druckbolzen: 46, welcher in einer Druckplatte 59 endigt, in :deren Aussparung eine Bremsscheite 6o aus elastischem Material gelagert ist. Oberhalb des Druckbolzens, 46 befindet sich eine Kugel 58, die in eine Nut 62 des Bolzens 61 einrastet, wenn, dieser @miütelis :de,s Druckknopfes 45 mit dem Daumen der ;linken Hand nach innen, eingeschoben wird. In der Raststellung drückt die Kugel 58 den Druckbolzen 46 mit der Bremsscheibe 6o gegen: die Parallelschiene 36 und. arretiert somit die Stellung des Lineals 39. Durch einen Druck mit dem Zeigefinger auf den. Druckknopf 45 wird sofort die Beweglichkeit des Lineals 39 wiederheTges-tel:l;t. Zur Erzielung einer besonders leichten Beweglichkeit und zur Verhütung des Verwischens der Zeichnung, namentlich beiim Ausziehen mit Tusche, .ist die Parallelschiene 36 in geringem Abstand über der Zeichenplatte 2 so gelagert, :daß sie beim. Verschieben nicht auf dem Zeichenblatt schleifend aufliegt. Erst beim Zeichnen oder zum Ablesen und Auftrage; der Winkel und. Maße wird :die Parallelschiene 36 durch leichten Anpreßdruck mit der linken, dass Lineal 39 führenden Hand des Zeichners fest und sicher auf der Zeichnung zurr Auflage gebracht.
  • Ein wesentlicher Vorteil ist, daß die Paral:lefschiene 36 das Lineal 3,9 und die Maßstäbe 40 aus Methacryls:äwre-Polymerisat od. -d:gl. durchsichtigem Material hergestellt sind, die die Übersichtlichkeit der Zeichnung auch an. den Stellen, gewährlei:s.tet, die beim Zeichnen jeweils von der Paral:lelschie.ne 36, dem Lineal 39 und :den Maßstäben 40 verdeckt sind. Um -den Reibungswiderstand der Parallelschienenführungen 34 .auf den Laufsehiene@ni 35 auf das:denl@bar kle@ins@te Maß herabzumindern, sind an.beiid:en Endender ParalleIschienenführungen 34 zweckmäßig federnde Führunigsr.inge 48 (Abb. 5) mit je drei eingebauten Kugeln 49 angeordnet, welche die Laufschienen 35 jeweils nur an drei Punkten, ihres Umfanges, berühren. Um ein Abgleitender Parallelschiene 36 selbst bei vertikaler Stellung des, Gerätes zu verhüten, sind beide Paral.lelschie-ne:nführungen 34 außerdem mit durch Schrauben 50 regulierbare Hemmfedern 5 i, die in Abb. 4 angedeutet sind, versehen.
  • Das Gestel:163 zum Tragen und Befestigen der Rahmenpliatte i @besteht, wie in :den Abb. 6: und 7 dargestellt ist, zunächst aus der Fußprlatte 64, die mittels Schraubzwingen 65 od. :d@gl. Befestigungselementen, an der Kante eines beliebigen Tisches befestigt wird. Auf :der Fußplatte 64 is:t das auf der Hohlachse 68 angebrachte, horizontal nach a31en seitlichen Richtungen um :die Achse 66 schwenkbare und durch eine Überwurfmutter 67, Verschrau bung od. dgl. feststellbare, .doppelarmige HebelgeStänge 73 so gelagert, daß die Rahmenplatte i mit der Zeichenplatte 2 nach Betätigung des Handrades 69, auch nach Höhe und Neigung stufenlos, spielend leicht und sehr bequem vom Sitzplatz :des Zeichners aus eingestellt werden kann. Ein leichter zusätzlicher Druck auf die Rahmenplatte i in entsprechender Richtung und eine kleine Drehung :des Handrades 69 nach rechts :genügen, um das, durch Federn 70, die mittels der Stellringe 74 biss zur völligen Herstellung der Gleichgewichtslage des Gerätes gespannt sind, augenblicklich in jede gewünschte Gebrauchslage durch eine Konus-, Lamellen- od. dgl. Bremse 71 unverrückbar festzustellen; eine kleine Drehung des Handrades 69 nach links gibt .das Gerät :durch Wirkung der Gegendruckfedern 72 ebenso .schnell und mühelos, wieder frei. Mit der Schraube 75, die in. das Gewinde 5 der Achse 4 des Kugellagers 3 der Rahmenplatte i eingreift, .ist letztere mit dem Gestell 63 iin Schnellmontage fest verbindbar und umgekehrt ebenso schnall wieder lösbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Zeichengerät mit Gestell und mit kreisfÖrmiger dreh- und feststellbarer Zeichenplatte, die .an ihrem Außenrand eine Gradeinteilung aufweist, dadurch gekennzeichnet, @daß die auf denn Gestell (63) um eine Achse (66) :seitlich schwenkbare und: mittel eines. Doppelhebelgestänges (73) auf eine Hohlachse (68) nach Höhe und Neigung ein- und fes,tstelabar gelagerte Rahmenplatte (i), .an d er zur Steuerung der Zeichenplatte (2) ein Schaltwerk (15) zeit Fingeranschlag (25) angebracht isst und die als Wählscheibe ausgebildete, um die Hohlachse (4) dreh- und mit der Bremseinrichtung (14) feststellibare Zeichenplatte (2) trägt, deren Zeichenblatfiunterlage (30) als Papier-, Halte- und Spannvorrichtung (29) aus@geJbil@de-t isst, wobei das Gewinde (5) der Achse (4) gleichzeitig zur Aufnahme der Schraube (75) zum Befestigen :des Gestelles (63) an :der Rahmenplatte (i) .dient, in deren ausgesparten Querseiten (id) auf darin geschützt gelagerten Laufschienen. (35) mit auf Kugeln (49) laufenden Führungsringen (48) und mit durch Schrauben (5o) regulierbaren Hemmfedern: (51) die vertikal verschiebbare Parallelschiene (36) geführt ist und wobei seit dieser, :durch Nuten (37) und Rippen (38) verbunden, das horizontal verschiehhbe@re und mit der Feststellvorrichtung (47) feststellbare Läufergrifflineal (39), das mit auswechselbaren Maßstäben (4o) versehen ist, zusammenwirkt.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenplatte (2) mit Fingereingriffen (7), die .den gebräuchlichsten Winkeln zugeordnet sind und mit am Umfiung .der Zeichenplatte vorgesehenen Einschnitten (12) versehen ist, in welche eine Schnäpperkugel (13) des Schaltwerkes (15) einrastet, .auf gleicher Höhe liegen, so daß die Ein.rastungen mit dem Anschlag (25) für den die Wählscheibe bedienenden Finger zusammenwirken.
  3. 3. Zeichengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnäpperkugel (13) unter der Wirkung eines. im Schaltwerk (15) federnd angeordneten Druckbolzens (18) steht, in .dessen Bohrung (r9) gemeinsam. mit einem Federbolzen (2o) eine Feder (21) gelagert ist.
  4. 4. Zeichengerät nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß axn unteren Teil des Druckbolzens (18) eine mittels Drehknopf (26) und Exzenterscheibe (22) gesteuerte Bremsvorrichtung (14) für die Zeichenplatte (2) angeordnet ist.
  5. 5. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die in; dem Mittelpunkt der Rahmenplatte (i) gelagerte Hohlachse (4) .mit Innengewinde (5) versehen ist, das mit der im Gestell (6@3) gelagertenSchraube (75) zusammenwirkt, so daß dadurch eine auch schnell wieder lösbare Verbindung zwischen der Rahmenplatte (i) :und dem Gestell(63) herstellbas ist.
  6. 6. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zangenaritigbewegliche, unter Federwirkung stehende Oberteile (33) der Papierhalte- und Spannvorrichtung (29) zweckmäßig in halbrunde Rippen (32) endigen, :die in ebenfalls .halbrunde Hohlkehlen (31) des unbeweglichen Unterltefles (30) eingreifen und so geformt sind, da,ß das Zeichenpapier beim Einspannen nicht .beschädigt wird.
  7. 7. Zeichengerät nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß .an denn Lineal (39) angeeigneten Stellen Rippen (38), Federn, Prismen od. dgl. Führungen mirt Gleitfedern (43) angeordnet sind, .damit Itn Zus,amrnenwIrken mit den Nuten (37) in der Parallelschiene (36) das Lineal (39) auf der Parallelschiene (36) hocizontal nach rechts und links leicht federnd: verschiebbar ist. B. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sm Läufergriff (44) des Lineals (39) zweckmäßig inder MitteeineFeststellvorrichtung (47) oder eine :sonst geeignete Anretiervorrichtung .angebracht ist, die ein .seitliches Ausweichen oder Verschieben des Lineals (39) auf der Parallelschiene (36) beim. Ziehen von .senkrechten Linien verhindert. 9. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ziehen von, senkrechten Linien in. den Maßstäben (4o) vorgesehenen Bohrlöcher (41) zum Einsetzen und Führen eines Bleistiftes zweckmäßig in der Mitte der Maß ,täbe angeordnet .sind, wodurch ein Ecken oder Klemmender Paralaelschienenführungen (3.4) beim Ziehen von Senkrechten mit der Parallelschiene (36) verhindert wird. io. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstäbe (4o), die in die an geeigneter Stelle des Lineals (3g) vorgesehenen Nuten (54), Spalte od. dgl. einsetzbar sind, mittels zweckmäßig an beiden Endender Maßstäbe (40) angeordneten Bohrlöchern (55), in die Hälitestifte (56) eingreifen., im Zur sammenwirken mit Blattfedern (57) sehhell auswechselbar fes:tste11b@ar sind. i i. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, um den Reilbungswiderstand auf das kleinste Maß herabzumintdern, die Parallelschienenführungen (34) ,in, federnden Führungsringen (48) mit je drei eingebauten Kugeln (4g) endigen, die die Laufschienen (35) an deren Umfang jeweils nur an drei Punkten berühren. 12. Zeichengerät nach Anispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dien Par.a!lilelschienen (36) an geeigneten Stellen .durch Schrauben (5o) regulier- bzw. einstellbare Hemmfedern (5.1) od. dgl. Bremsvorrichtungen angebracht sind, die ein Abgleiten oder Zurückweichen der Parallelschiene (36) .bei steilen, selbst b:is. zu go°, Stellungen des Gerätes veAin:dern. 13. Zeichengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtslage des Gestelles (63) durch beispielsweise an, beiden Seiten der das Doppelhebelgestänge (73) tragenden Achse (68) angeordneten Spiralfedern (70) erreichbar ist, wobei die Spiralfedern mittels der auf der Achse (68) dreh- und feststellbar getagerten S!tel:lTinge (74) bis zur Herstellung der Gleichgewichtslage des Gerätes spannbar sind und das Gestell augenblicklich in jeder Gebrauchslage mit einer Konus-, Lamellen- od. d@gl. Bremse (71) durch eine geringe Rechtsd.rehung des Handrades (6g) feststellbar ist und durch eine entsprechende Linksdrehung des Handrades ,sofort die Beweglichkeit desi Gestelles müttels der Wirkung der Gegendruckfedern (72) wieder heratel'lbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 8-5 683, 121 594, 196 io5, 567 973; schweizerische Patentschrift Nr. 255 439; USA.-Patentschriften Nr. 2 347 558, 2 414 606.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305533U1 (de) * 1993-04-13 1994-08-18 Walter Hebel GmbH & Co, 57548 Kirchen Arbeitsplatte

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