DE929536C - Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug - Google Patents

Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug

Info

Publication number
DE929536C
DE929536C DEB19167A DEB0019167A DE929536C DE 929536 C DE929536 C DE 929536C DE B19167 A DEB19167 A DE B19167A DE B0019167 A DEB0019167 A DE B0019167A DE 929536 C DE929536 C DE 929536C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
vehicle according
mechanical
mechanical toy
propeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB19167A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blomer & Schueler
Original Assignee
Blomer & Schueler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blomer & Schueler filed Critical Blomer & Schueler
Priority to DEB19167A priority Critical patent/DE929536C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929536C publication Critical patent/DE929536C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/003Convertible toys, e.g. robots convertible into rockets or vehicles convertible into planes

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug
    D.L, Erfindung hat ein mechanisches Spielfahr-
    zuLg zum Gegenstand, «-elches derart ausgebildet
    ist, daLi es mehrfachen Spielzwecken dient. Spielzeuge
    dieser Art «-aren jedoch bisher nach außen hin so
    gestaltet, darf tnan ihnen die verschiedenartigen
    Ver«-ei_dungszwecke von vornherein ansieht, bei-
    indem ein Fahrzeug mit den für ein
    Flugzeug charakteristischen Bauteilen sichtbar ver-
    sehen ist.
    Dies hat aber den Nachteil, da(3 das Spielzeug
    kehl der Wirklichkeit entsprechendes Aussehen be-
    sitzt und somit nicht den natürlichen Vorbildern
    entspricht.
    Die Türfindung bez«-eckt nun dic Schaf=fung eines
    niechanivclien Verwandlungsspielfahrzeuges, «-elches
    ini noi-nialeii Zustand, also vor der Verwandlung,
    das Aussehen und auch die Fahreigenschaften eines der UVirklichkeit entsprechenden Personenwagens hat und sich erst während der Fahrt selbsttätig in ein Flugzeug verwandelt.
  • Dies wird erfindu.ngsgemäf3 dadurch erreicht, daß das Fahrzeug für die Verwandlung mit einem aus dem Gehäuse vorstoßenden Propeller und ebenfalls aus dem Gehäuse austretenden Tragflächen versehen ist, mit denen es sich auf das Äußere eines Flügelspielzeuges umstellt. Diese Umstellung erfolgt unter der Ein«-irkung eines :Mechanismus des Fahrzeuges während dessen Fahrt, und zwar selbsttätig durch ein allen Bewegungen gemeinsames Laufwerk.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug sieht also zunächst wie ein normaler Personenwagen aus und läuft beim Ablaufen des Federlaufwerkes auf den Rädern. Nach kurzer Zeit bietet sich dann dein Beschauer die verblüffende Wirkung, daß, sobald das Auto in Fahrt gekommen ist, auf der linken und rechten Seite der Karosserie Tragflächen nach außen treten, an der Stirnfläche jedoch ein Propeller erscheint und umläuft. Nach Zurücklegen einer gewissen Strecke werden die Tragflächen wieder in das Innere des Rumpfes des Fahrzeuges zurückgeschwenkt sowie auch der Propeller eingezogen. Durch Betätigung eines Hebels kann das Fahrzeug auf Fahrt ohne Verwandlung umgestellt werden, d. h., es kann entweder als P.ersonenanto oder als Flugzeug seine Fahrt fortsetzen. Ferner kann das Spielzeug unterschiedliche Laufzeiten für die beiden Spielzwecke fahren, und zwar so, daß es als Flugzeug längere Zeit läuft als in der Gestalt eines Autos.
  • Die Zeichnungen lassen ein Ausführungsbeispiel des Spielzeuges erkennen.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig.2 eine Draufsicht, wobei das Spielzeug als Auto fährt und sich während der Fahrt, wie strichpunktiert angegeben, in ein Flugzeug verwandelt; Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt des Lauf-,verkes in etwas vergrößertem Maßstabe, Fig. 4. eine Draufsicht des Laufwerkmechanismus, Fig. 5 eine teilweise Draufsicht der Schalteinrichtung des Laufwerkes, Fig. 6 ein teilweiser Schnitt nach Linie A-A der Fig.5 und Fig. 7 ein Schnitt nach Linie B-B .der Fig. q.; die Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Art des Umstellinechanismus der Fig. 5 und 6.
  • Das Spielzeug weist in seiner äußeren Gestalt die Form eines Personenautos auf, dessen Karosserie i auf beiden Seiten mit Schlitzen 2 versehen ist, die infolge der getarnten Anbringung nicht besonders in Augenschein treten. An der Stirnseite des Kühlers 3 ist ferner eine trichterförmige Aussparung q. angebracht, welche zur Aufnahme des Propellers dient und diesen in das Innere der Karosserie verschwinden läßt, wenn das Fahrzeug sich als Auto fortbewegt.
  • Im Innern des Spielzeugrumpfes ist das Federiverk 5 an einer Tragplatte 6 nach unten hängend angeordnet die starr mit dem Fahrzeugrumpf i verbunden ist. Auf der Aufziehachse 8 des Federwerkes sitzt oberhalb der Tragplatte 6 :eine Kurvenscheibe 9, deren Steuerkante io (Fig. q.) ungefähr über einen halben Kreis verläuft. Das von der Federwerkachse 8 angetriebene Zahnrad i i kämmt nach der einen Seite mit einem Kronrad 12, während nach der anderen Seite über nicht dargestellte weitere Ritzel und Zahnräder die Hinterachse mit den Laufrädern in Umdrehung versetzt wird.
  • Auf der Tragplatte 6 ist ein brückenartiger Steg 13 befestigt, welcher um einen Drehpunkt 14 die Tragflächen 15 und 15' beweglich aufnimmt. Diese Tragflächen sind mit Schrägschlitzen 16 und 16' versehen, die von Stiften 17 und 17' durchsetzt werden, welche auf einem Gleitschieber 18 befestigt sind. Dieser letztere ist zwischen dem brückenartigen Steg 13 und der- Tragplatte 6 beweglich untergebracht und wird mit dem vorderen Ende durch die Auflage seiner Fußplatte 19 auf der Tragplatte 6 abgestützt, während am hinteren Ende des Schiebers 18 :ein seitlich federnder Ausleger 2o angebracht ist, der in einer rückwärtigen Gleit- Gleitführung 2i sich :abstützt. Auf diese Weise wird der Gleitschieber 18 zwischen der Tragplatte 6 und dem brückenartigen Steg 13 geführt. Die Fußplatte ig trägt am vorderen Ende die genannten Stifte 17 und 17', welche nach oben durch die Schrägschlitze 16 und 16' ragen. Am hinteren Ende des Gleitschiebers i8 ist um einen Drehpunkt 22 ein schwenkbarer Tragarm 23 gelagert, der einen Anschlag 2¢ aufweist und mit der Steuerkante io der Kurvenscheibe 9 zusammenwirkt.
  • Ferner ist die Fußplatte i 9 des Gleitschiebers i S mit nach unten vorspringenden Ansätzen 25 versehen, die einen Längsschlitz 26 in der Tragplatte 6 durchrangen und als Lager für eine Welle 27 dienen, die am hinteren Ende ein Ritze128 und am vorderen Ende den Propeller 29 trägt. Zwischen den beiden Ansätzen 25 ist die Welle 27 mit einer Verdickung 30 ausgestattet, welche sie in axialer Richtung mit dem Gleitschieber iS verbindet.
  • Die Tragplatte 6 trägt schließlich einen seitlichen Vorsprung 31 und ebenfalls der Gleitschieber i 8 einen Fortsatz 32, welche beide durch eine Zugfeder 33 miteinander verbunden sind, so daß der Gleitschieber i8 durch diese Feder 33 ständig in der Richtung des Pfeiles X gezogen wird.
  • Die Flügel 34 und 34.' des Propellers 29 sind mittels der Lappen 35 an dem Buind 36 der Welle 27 an Zapfen 37 aufklappbar aufgehängt und werden, durch Zugfedern 38 jeweils in die in Fig. 3 dargestellte Gebrauchsstellung geklappt.
  • Am hinteren Ende des Federwerkes 5 ist an eitler Stütze 39 ein Hebel q.o um einen Zapfen ,l i beweglich gelagert, dessen Arm 4.2 in das Ritzel 4.3 des Reglers des Federwerkes 5 eingeschwenkt wird, um das Triebwerk in seinem Ablauf wahlweise zu hemmen.
  • Die Wirkungsweise des Spielfahrzeuges geht folgendermaßen vor sich: Bei Ablauf des Federwerkes wird die auf der Aufziebachse 8 sitzende Kurvenscheibe 9 im Uhrzeigersinne bewegt, wie dies in Fig. 3 und ¢ ersichtlich ist, in welchen dass Spielfahrzeug der Deutlichkeit halber als Flugzeug dargestellt ist. Hierbei trifft die Steuerkante io der Kurvenscheibe gegen den Anschlag 2.1, wodurch der Gleitschieber 18 nach rückwärts bewegt wird. Gleichzeitig werden auch die auf der Fußplatte i9 des Gleitschiebers i8 angebrachten 1litnehmerstifte 17 und 17' in die punktierte Stellung (Fig. q.) verschoben und infolge der Schrägschlitze 16 und i6' die beiderseitig auskragenden Tragflächen i 5 und 15' in Richtung der Pfeile u, geschwenkt, derart, daß sie durch die seitlichen. Schlitze 2 der Karosserie i in das Innere des Fahrzeugrumpfes verschwinden und das Fahrzeug das in Fig.2 dargestellte Aussehen eines Autos erhält. Zu gleicher Zeit wird mit der Bewegung des Gleit-
    schicbers 1S die unterhalb angeordnete Welle 2^
    mitgclioniinen und dabei der einerseits sitzende
    1'r opeller -c) in die Aussparung l am Kühler hinein-
    bNmgt, und hliolgedertrichterförinigeniAussparung
    «-erden die Propellerflügel 34 uni die Zapfen 3;
    entgegen der Wirkung der Feder 3S geklappt, wäh-
    rend andererseits das auf der Welle 27 sitzende
    Ritzen =J außer Eingriä nah denn Kranrad 1 p
    kommt strichpunktierte Stellung, in Fig. 3 :.
    Whallt null die- Swuerkante io der Kurven-
    scheibe 9 den Anschlag 2.1, so wird der Gleitschieber
    18 unter der Wirkung der inzwischen angespannten
    Feder 3,; in Richtung des Pfeiles .l gegen einen
    kluinnun Gt:in.niputer zurückgesclaiellt, und die
    Traglläcbeni 15 «-erden in die in Fig..l dargestellte
    Lage wieder ausgescliw-cill>t sowie der Propeller 29
    flach außen bewegt. Gleichzeitig -"dangt das Ritzen
    28 auf der Propellerwelle 2 in EingAt-f mit dem
    Kranrad 12, wodurch der Propeller 2c) in Umlauf
    gebracht wird. Dabei läuft das Federwerk weiter
    alt und das Fahrzeug setzt seine Fahrt als Flugzeug
    fort.
    gelangt die Steuerkante 1o den- Kurvenscheibe 9
    wi(.'der in: Berührung rillt d1'171 Anschlag 24, so
    «-erden die Tragflächen 15 in das Innere des Fahr-
    zeugrunipfes und auch der Propeller in die Aus-
    pal"ln:g @" a111 Kühler «--edel- eingezogen, so daß den."
    Zugtand nach. Fig. i und 2 wieder hergestellt ist.
    Durch entsprechende Einteilung der Steuerkante
    1o kann die Laufzelt des Fahrzeuges als Auto ver-
    indcrt «-erden, so daß beispielsmrhe bei 3., L'm-
    drchcl:=g die Tmgilä chen eingezogen bleiben und
    das Fahuuug lediglich auf 11 L Indrehung als
    Flugzeug fährt.
    Scliliehlicli ist der Spielzcligmeclianismtis der-
    art ausgebildet, dalmanl nach Belieben das Fahr-
    zuug entweder als F:.Llgzelig oder als- Auto, ohne
    sich zu verwandeln, -weiterlaufen lassen kann. Zu
    diesem Zwecke ist der um den Punkt 22 bewC"'-
    liche Traginn 2 3 des Anschlages 21 schwenkbar
    allgebracht, so daß der letztere in die in Fig.5
    ersichtliche strichpunktierte Lage geschwenkt wer-
    den kann, was durch Schwenkung des Stiftes 1.1 in
    seiner bogenförmigen Führung .17 erfolgt. Hier-
    durch kommt der @Anschlag 21 außer Bereich der
    Stetici-1,ailtt, io der filirvensclieibe t) zu liegen, und
    es wird keine Bewegung 1t11- den Gleitschieber mehr
    eingeleitet. so daß die Tragflächen in der aus-
    gcschw-enkten Stellung verbleiben müssen und das
    Fahrzeug als Flugzeug mit ausgefahrenem Propeller
    fährt.
    Um zu erreichen, daß nun das Spielzeug als
    Auto wünerfährt, ist der Tragarm 23 des An-
    schlages 2.1 mit seinem nach unten ragenden Stift
    ,.1..1 noch auf folgende Weise feststellbar. Mit der
    Verschiebung des Gleitschiebers i S beim Ver-
    wandeln wird auch der Stift .1.l in einer Schlitz-
    führung .15 des Bodens hin und her bewegt. Wird
    dieser ntin in der Endstellung durch einen beweg-
    lichen Sperrhaken .16, wie in Fig. 5 angedeutet,
    festgehalten, so muß auch der Gleitschieber 1S mit
    dein Anschlag 2-, in der rückwärtigen Stellung
    verbleiben, und dies hat zur Folge, dal> die Trag-
    Flächen und der Propeller in der eingezogenen Stellung stehenbleiben und das Fahrzeug als Auto ohne Verwandlung seile Fahrt fortsetzt. Wird der Stift .1.l durch Bewegung des Sperrhakens 46 treffgegeben, so kommt die Wirkung der Feder 33 zur Geltung, und der Gleitschieber iS wird dann in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Lage zurückgebracht, in welcher die Tragflächen 15 und i g' ausgeschwungen sowie der Propeller ausgezogen werden und letzterer umläuft.
  • Soll nun das Fahrzeug als Flugzeug, ohne sich zu vertvandeln, weiterfahren, so wird, wie bereits gesagt, der Stift 4.1 in denn Kurvenschlitz 17 um den Drehpuma 22 in die strichpunktierte Stellung geschwenkt, und der bewegliche Tragarm 23 kommt wiederum außer Bereich der Steuerkante io der Kurvenscheibe 9, so daß der Gleitschieber 18 seine in Fig. 3 gezeichnete Stellung beibehält. Auf Grund dieser fährt das Spielfahrzeug als Flugzeug «-eiter, ohne sich zu verwandeln, wobei sowohl die Tragflächen als auch der Propeller ausgeschwenkt bleiben.
  • Die Schaltung voin Verwandlungsspielzeug in die bleibende Art kann. auch durch die Ausführung nach Fig. S utnd 9 erfolgen. Diese Figuren zeigen eine vereinfachte Schaltweise mittels eines einzigen Hebels 53, welcher ein Stück über die Seitenwand des Fahrzeuges hinausragt. Die Besonderheit dieser äußerlich nur durch den Schalthebel 53 wahrnehmbaren Vorrichtung besteht in einer Gleitplatte 52 mit wahlweise einschwenkbaren Ansätzen 5.1 und 55, «-elche in die Bahn eines Stellgliedes (Taster 19@ ragen und verschieden. auf dieses einwirken. Einerseits wird das Tastglied .19, wenn sein Arm 5 t es unter dem Einfluß der umlaufenden Kurvenscheibe 9 nach rückwärts gebracht bat, durch den Ansatz 55 festgehalten und andererseits aus der Bahn seiner Mitnehrnerscheibe 9, 1o gebracht, wenn der Gleitschieber dau crnd in der vorderen Lage verbleiben soll.
  • Soll also das Fahrzeug mit ausgeschwenkten Tragflächen (Flugzeug: ohne nachfolgende Veränderung fahren, so wird die Gleitplatte 52, welche uni den Niet 22 drehbar ist, mit dein Hebel 53 in die Stellung e gebracht. Durch diese Verschiebung gelangt in die Bahn des Tastgliedes .19 ein in das Blech geschnittener und etwas in die Höhe gebogener Streifen 51, auf welchen der Taster .19 beim Vorprellen des federbelasteten Gleitschiebers 18 aufläuft und diesen hochhält, in welcher Lage sein Arm 51 außer Eingriff der Antriebsscheibe 9 bleibt, so daß fortwährende Flügelspreizstellung mit umlaufendem, ausgefahrenem Propeller vorhanden ist (Fig.9). Wird der Stellhebel 53 wieder in die Mittellage gebracht, so fällt der hochgehobene Tastet- .19 durch Wegziehen seiner Stütze 5.1 wieder auf die ebene Gleitfläche 52 zurück, wodurch der Arm 51 in den Bereich der Steuerkante io zu liegen kommt und wieder Verwandlungsspielzeug wird.
  • Bei Verwendung als Auto hat der Gleitschieber 1S in der zurückgezogenen Stellung zu bleiben, und die Gleitplatte 52 löst diese Aufgabe durch einen weiteren hochgebogenen Streifen 55, welcher durch Verschieben des Stellhebels 53 auf >>d« in den Bereich des Tasters 49 gelangt. Dieser Ansatz 55 ist etwas kürzer und niedriger gehalten als der Teil 54 und dient als Festhalteglied für den lotrechten Taster 49, welcher entgegen dem Zug der Feder 33 durch die Antriebsscheibe 9 nach rückwärts bewegt wird und sodann hinter dem Ansatz 55 einrastet und von letzterem festgehalten wird. In dieser Stellung ist der Querarm 51 für die Kurvenscheibe 9 unerreichbar und daher eine Änderung des Mechanismus für die Dauer der Hebelstellung d ausgeschlossen (Fig.9, strichpunktiert gezeichnet). Sowohl in dieser als auch in der flügelantreibenden Stellung soll noch ein automatischer Ausschalter wirksam werden, welcher das Fahrzeug beim Abheben vom Boden in seinem Antriebe sperrt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug in Gestalt eines Personenv.#agens, welcher sich erst während der Fahrt in ein Flugzeug verwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Verwandlung mit einem vorstoßenden Propeller (29) und aus dem Gehäuse heraustretenden Tragflächen (15, 15') versehen ist, mit denen es sich auf das Äußere eines Flügelspiel_zeujes umstellt.
  2. 2. Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwandlung unter der Einwirkung seines 1Iechanismus während der Fahrt :erfolgt.
  3. 3. Mechanisches V erwandlungsspielfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwandlung selbsttätig durch ein allen Bewegungen gemeinsames Laufwerk (5) erfolgt.
  4. 4. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschwenken der Tragflächen (15, 15') bzw. das Hervortreten des Propellers (29) ruckartig erfolgt.
  5. 5. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehbewegungen dieser Teile (Tragfläche 15, 15', Propeller 29) allmählich, und zwar über eine halbe Umlaufzeit erfolgen, so daß Auto und Flugzeug sich in der Laufdauer ergänzen.
  6. 6. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (29) nach dem Hervortreten aus dem Fahrzeug in Umlauf versetzt -wird.
  7. 7. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß :ein Gleitschieber (18 angeordnet ist, welcher unter dem Einfluß einer angetriebenen Kurvenscheibe (9) steht, die gegen einen Anschlag (24) drückt und den Gleitschieber (18) entgegen der Wirkung seiner Feder (33) zurückbewegt, wobei auf dem Schieber (18) die Mitnehmerstift@e (17, 17') angebracht sind, welche die auf der Tragplatte (6) -um einen festen Punkt (14) schwenkbaren Tragflächen (i 5, 15') durch Schrägschlitze (16, 16') in den letzteren ein- oder ausschwenken. B. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitschieber (18) eine Welle (27) durch nach unten vorspringende Ansätze (25) gelagert ist, welche am vorderen Ende den Propeller (29) und am hinteren Ende ein Ritzel (28) trägt, das in Einsgriff mit einem durch das Federwerl@ angetriebenen Kranrad (12) gebracht wird. 9. Mechanisches Spielfahrzeug nach An. sprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (34, 34') des Propellers (29) gelenkig auf dem Wellenbund (36) angeordnet sind, in einen Trichter (4) eingezogen werden können und unter dem Einfluß einer Feder (38) stehen, welche die Flügel aus der Einziehstellun.g in die Gebrauchsstellung bringt. io. Mechanisches Spielfahrzeug nach An. Spruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwandlung des Spielzeuges wahlweise erfolgt, so daß es entweder als Auto oder als Flugzeug oder .als beides nacheinander in Fahrt gesetzt werden. kann, wobei ein von außen betätigtes Glied (44 oder 52) entsprechend verstellt wird. i i. Mechanisches Spielfahrzeug nach An. spruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) des Gleitschiebers (18) für die Kurvenscheibe (9) auf einem Tragarm (23) schwenkbar angeordnet ist, so daß er jeweils außer Bereich der Antriebsscheibe (9) gebracht werden kann. 12. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch i i, dadurch .gekennzeichnet, daß der schwenkbare Tragarm (23) einen nach unten vorspringenden Stift (44) trägt, der in einem im Boden des Fahrzeugrumpfes angebrachten Führungsschlitz (45) gleitet. 13. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterfläche des Fahrzeuges ein Sperrhaken (46) angeordnet isst, welcher den durch den Führungsschlitz nach unten vorragenden Stift (44) jeweils festhält oder freigibt. 14. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (45) als Kurvenschlitz (47) ausgebildet ist, in welchem der Stift (44) derart bewegt werden kann, daß der Anschlag (24) außer Bereich der Kurvenscheibe (9) bleibt. 15. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Kurvenscheibe (9) zusammenarbeitende. Teil (51) als höhenverstellbares Organ ausgebildet ist, welches von einer einstellbaren Platte (52) gesteuert wird, die mit schrägen Auflaufflächen (54, 5 5) versehen ist. 16. Mechanisches Spielfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch :gekennzeichnet, daß zwei Auflaufflächen (54, 55) vorgesehen sind, die nach entgegengesetzten Richtungen verlaufen. so daß bei der einen Stellung das Organ 51' festgehalten und bei der anderen Stellung angehoben wird, so daß die Kurvenscheibe (9; jeweils bei geschlossenen oder offenen Flügeln außer Tätigkeit gesetzt wird. 17. -Mechanisches Spielfahrzeug nach _\nspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung des flügelantreibenden Laufwerkes mit einem automatischen Ausschalter beim Abheben vom Boden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 455340; französische Patentschrift Nr. 448737.
DEB19167A 1952-02-21 1952-02-21 Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug Expired DE929536C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB19167A DE929536C (de) 1952-02-21 1952-02-21 Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB19167A DE929536C (de) 1952-02-21 1952-02-21 Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE929536C true DE929536C (de) 1955-06-27

Family

ID=6959978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB19167A Expired DE929536C (de) 1952-02-21 1952-02-21 Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE929536C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393620A (en) * 1981-07-31 1983-07-19 Takara Co., Ltd. Rocket train toy assembly
EP0253045A1 (de) * 1986-07-14 1988-01-20 NIKKO Co., Ltd. Formveränderliches Spielzeugauto

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR448737A (fr) * 1912-09-12 1913-02-08 Jean Marie Roullot Appareil moteur et de déclenchement pour jouets à transformation et mouvement mécanique
DE455340C (de) * 1926-04-24 1928-01-30 Harder Paul Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR448737A (fr) * 1912-09-12 1913-02-08 Jean Marie Roullot Appareil moteur et de déclenchement pour jouets à transformation et mouvement mécanique
DE455340C (de) * 1926-04-24 1928-01-30 Harder Paul Fahrspielzeug in Gestalt eines Automobils, das beim Fahren sich in ein Flugzeug verwandelt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393620A (en) * 1981-07-31 1983-07-19 Takara Co., Ltd. Rocket train toy assembly
EP0253045A1 (de) * 1986-07-14 1988-01-20 NIKKO Co., Ltd. Formveränderliches Spielzeugauto

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942006C2 (de) Schiebedach für Kraftfahrzeuge
DE102011088683B4 (de) Stellantrieb für einen motorisch verstellbaren Kraftfahrzeugsitz mit mehreren Verstellfunktionen
DE2539423A1 (de) Bewegliche puppe
DE929536C (de) Mechanisches Verwandlungsspielfahrzeug
DE2652978B2 (de) Fernverstellbarer Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE3611282C2 (de)
DE2045359A1 (de) Abstutzung fur einen einstellbaren Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz
DE1953310A1 (de) Fensterhebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE2947813A1 (de) Sitz, insbesondere vordersitz fuer personenkraftfahrzeuge
DE2747589C2 (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Symbolen an Schalthebeln
DE2832411A1 (de) Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer eine fahrzeug-windschutzscheibe
DE874722C (de) Spielfahrzeug mit Federwerkantrieb
DE69102123T2 (de) Scheibenwischer mit variabler Schwenkbewegung.
DE673767C (de) Federlaufwerk fuer Spielzeuge mit Regeleinrichtung zum Erzielen verschiedener Ablaufgeschwindigkeiten
DE4101712C2 (de) Rundfahrgeschäft
DE2927543C2 (de) Fensterheber
DE964576C (de) Fahrspielzeug mit Laufwerk und mit Fernbetaetigung mittels Drahtzuges zum Anlassen, Stoppen, Lenken und Umsteuern des Fahrspielzeuges
DE679141C (de) Hilfsfluegel fuer Flugzeugtragflaechen
DE441794C (de) Eierlegender Osterhase
DE358489C (de) Mit Schwungradmotor versehenes Spielzeug
DE604137C (de) Kurbelantrieb fuer Jacquard-Flachstrickmaschinen
AT384195B (de) Fluggeraet
DE680398C (de) Vorrichtung zum Wenden von bedruckten Papierbahnen
DE757916C (de) Azimutkreisel
DE571476C (de) Schwingschiffchennaehmaschine mit versenkbarem Stoffschieber