DE928934C - Lenkung mit Zahnstangentrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkung mit Zahnstangentrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE928934C
DE928934C DEA17040A DEA0017040A DE928934C DE 928934 C DE928934 C DE 928934C DE A17040 A DEA17040 A DE A17040A DE A0017040 A DEA0017040 A DE A0017040A DE 928934 C DE928934 C DE 928934C
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DE
Germany
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rack
housing
steering
extension tube
bearing bush
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Expired
Application number
DEA17040A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Haimo Dipl-Ing Teller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Auto Union GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Lenkung mit Zahnstangentrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkung mit Zahnstangentrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an der Zahnstange und Zahnritzel in einem gemeinsamen Gehäuse gelagert sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine zweifach geteilte Spurstange, bei der die Zahnstange den mittleren und längsten Teil derselben bildet, ein Gehäuse zu schaffen, das eine möglichst breite Lagerung der Zahnstange gestattet. Dabei soll das Lenkgehäuse möglichst leicht und billig herstellbar sein, jedoch eine solche Steifigkeit aufweisen, daß sich bei seiner Befestigung am Wagenkasten keine Verspannung in der Lagerung der Zahnstange einstellen kann.
  • Es sind bisher Lagerungen für Zahnstangen, die gleichzeitig den mittleren Teil einer zweifach, geteilten Spurstange bilden, bekanntgeworden, die im Verhältnis zur Zahnstangenlänge eine nur kurze Lagerung aufweisen. Der Nachteil solcher Ausführungen ist der, daß die mittlere Spurstange zum Ausbiegen neigt. Bei der Verwendung von Leichtmetallgußgehäusen ist man zu breiteren Lagerungen übergegangen, wozu aber Gußteile ungünstiger Länge notwendig sind. Da die Lenkspindel in der Regel auf einer Fahrzeugseite angeordnet ist, ergeben sich bei diesen Gehäusen kompliziertere Bearbeitungen für die Lagerung des Lenkritzels und der Zahnstange, an die eine weitere zur Herstellung der Zahnstangenlagerstelle am anderen Ende des Gehäuses anschließen muß. Diese Ausführungen sind in der Fertigung verhältnismäßig teuer.
  • Die Erfindung benutzt demgegenüber eine Lenkgehäuse, das den Lenktrieb mit einer nur kurzen Zahnstangenlagerung enthält. Dieses Gehäuse wird einseitig zur Wagenmitte 'hin und/oder über diese hinaus den Abmessungen der Zahnstange entsprechend in bereits vorgeschlagener Art durch ein Rohr verlängert, das an seinem Ende eine Buchse enthält, die eine zweite Lagerstelle für die Zahnstange bildet.
  • Das Neue besteht darin, daß die Verbindung zwischen Gehäuse und Verlängerungsrohr einerseits und Verlängerungsrohr und Lagerbuchse andererseits in an sich bekannter Weise durch Einpressen des Gehäuses sowie der Lagerbuchse in das Rohr erfolgt, diese jedoch durch nachfolgendes Einwalzen desselben in umlaufende Nuten der eingepreßten Teile verfestigt werden. Auf diese Weise können auch bei. Verschiedenartigkeit ihrer Materialien die einzelnen einfach zu fertigenden Teile in vorteilhafter Weise zu einem Lenkungsgehäuse vereinigt werden. Das jede Warmbehandlung erübrigende Einwalzen des Rohres in die vorhandenen umlaufenden Nuten des Gehäuses und der Lagerbuchse verfestigt nicht nur die Preßsitze, es werden außerdem gleichzeitig die beim Einpressen entstandenen axialen Verstellungen zwischen Zahnstangenlagerung im Gehäuse einerseits und der in der Zahnstangenlagerbuchse andererseits durch ihre Aufnahme auf einen starren Dorn mit der plastischen Verformung des Rohres vollkommen ausgeglichen, so daß eine nachträgliche Bearbeitung der bereits vorher feinbearbeiteten Zahnstangenlagerstellen nicht mehr erforderlich wird.
  • Die beim Einwalzen entstandenen Nuten im Verlängerungsrohr werden nach der Erfindung so gestaltet, daß sie zur Befestigung des Lenkungsgehäuses am Wagenkasten oder am Fahrzeugrahmen geeignet sind.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß ein an sich bekanntes Schraubenfederpaar zur Rückführung der Lenkung in ihre Mittellage in dem von Zahnstange und Verlängerungsrohr zwischen Gehäuse und Lagerbuchse gebildeten Ringraum untergebracht ist, wobei ein zwischen beiden Federn angeordneter Stellring mit der Zahnstange lösbar verbunden ist. Beim Zusammensetzen des verlängerten Lenkungsgehäuses werden in das Verlängerungsrohr die beiden Druckfedern und zwischen ihnen ein Stellring eingebracht. Wenn in das Verlängerungsgehäuse die Zahnstange eingebaut und am Stellring befestigt ist, so ändert die Druckfeder bei der Lenkungsbetätigung ihre Spannung gegenläufig und führt die Zahnstange bei Freigabe des Lenkrades dieses in die Mittelstellung zurück. Die damit verbesserten Lenkeigenschaften des Fahrzeugs sind so mit minimalem Aufwand verbessert und die Mittel selbst wiederum in zweckmäßiger und raumsparender Weise untergebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen der Erfindung beschrieben. Es zeigt Abb. I eine Lenkung mit zweifach geteilter Spurstange und einem einseitig, rohrförmig verlängerten Lenkgehäuse, Abb. 2 einen Schnitt durch das verlängerte Lenkgehäuse mit teilweiser Darstellung der Zahnstange. Ein als Gußkörper ausgebildetes Gehäuse I weist eine Lagerbohrung 2 für das Lenkritzel und eine Lagerbohrung 3 für die Zahnstange auf. Die Lagerbohrung 3 verläuft zum Teil in einem zapfenartigen Ansatz 4 des Gehäuses I. Auf diesen Zapfen 4 ist ein dünnwandiges Rohr 5 aufgepreßt und in eine vorhandene Nut 6 eingewalzt. Die gleiche Verbindung ist am äußeren Ende des Verlängerungsrohres 5 verwendet. Eine Zahnstangenlagerbuchse 7 ist in das Rohr 5 eihgepreßt und in Nuten 6 mit diesem verwalzt. Lenkgehäuse I wie auch Lagerbuchsle 7 haben an ihrem äußeren Rand einen umlaufenden Bund 8, hinter dem Dichtungsmanschetten 9 befestigt sind. Die Lagerbuchse 7 hat eine Schmiernut Io. Zwischen Gehäuse I und Lagerbuchse 7 sind zwei zweckmäßig vorgespannte Druckfedern II und zwischen letzteren ein Stellring 12 untergebracht. Die Zalhnstange I3 wird beim Einbau in das verlängerte Lenkungsgehäuse von außen durch eine Bohrung I4 des Verlängerungsrohres mit einem Spannstift 15 an dem Stellring befestigt, wobei die Bohrung I4 in Umfangsrichtung des Rohres 5 so vorgesehen ist; daß die Zahnstange zum nachfolgenden Einbau des Lenkritzels I6 um einen solchen Winkel verdreht werden muß, daß der Spannstift 15 durch die nicht unterbrochene Wandung des Verlängerungsrohres 5 gegen Herausrutschen aus dem Stellring gesichert ist. Die Drahtdicke und Windungazahl der Druckfedern II sowie die Breite des Stellringes 12 sind so bemessen, daß die zusammengedrückten Druckfedern II eine Begrenzung das Zähnstangenhubes bilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lenkung mit Zahnstangenantrieb, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem die Zahnstange und das Zahnritzel aufnehmenden Gehäuse, das zur Wagenmitte hin und/oder über diese hinaus durch ein Rohr verlängert ist, das an seinem anderen Ende eine Lagerbuchse für die Zahnstange enthält, dadurch gekennzeichnet,. daß die Verbindung zwischen Gehäuse (I) und Verlängerungsrohr (5) einerseits und Verlängerungsrohr (5) und Lagerbuchse (7) andererseits in an sich bekannter Weise durch Einpressen des Gehäuses (I) sowie der Lagerbuchse (7) in das Rohr (5) erfolgt, diese jedoch durch nachfolgendes Einwalzen desselben in umlaufende Nuten (6) der eingepreßten Teile (i und 7) verfestigt werden.
  2. 2. Lenkung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Einwalzen des Verlängerungsrohres (5) entstandenen Nuten (6') zur Befestigung 'des verlängerten Lenkungsge'häuses am Rahmen oder Wagenkasten benutzt werden.
  3. 3. Lenkung nach Anspruch i und 2, die durch ein Sdhraubenfederpaar in ihre Mittellage zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (1i), durch einen Stellring (12) voneinander getrennt, in dem von Zahnstange (I3) und Verlängerungsrohr (5) zwischen Gehäuse (I) und Lagerbuchse (7) gebildeten Ringraum untergebracht sind, wobei der Stellring (I2) mit der Zahnstange (I3) lösbar verbunden ist.
  4. 4. Lenkung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Windungszahl und Drahtdicke der Schraubenfedern (II) so, bemessen sind, daß sie im zusammengedrückten Zustand die Begrenzung für den Zahnstangenhub bilden. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 655 I3o, 679 958; französische Patentschriften Nr. 978 825, 696 483; schweizerische Patentschrift Nr. 231 814.
DEA17040A 1952-12-07 1952-12-07 Lenkung mit Zahnstangentrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE928934C (de)

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Cited By (2)

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US4410193A (en) * 1979-11-14 1983-10-18 Howard D U Remotely adjustable compensator for centering steering systems
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