DE928716C - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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DE928716C
DE928716C DED5646A DED0005646A DE928716C DE 928716 C DE928716 C DE 928716C DE D5646 A DED5646 A DE D5646A DE D0005646 A DED0005646 A DE D0005646A DE 928716 C DE928716 C DE 928716C
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DE
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pipes
tubes
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DED5646A
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David Dalin
Sten Soederstroem
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Svenska Maskinverken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/007Auxiliary supports for elements
    • F28F9/013Auxiliary supports for elements for tubes or tube-assemblies
    • F28F9/0137Auxiliary supports for elements for tubes or tube-assemblies formed by wires, e.g. helically coiled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, insbesondere zum Wärmeaustausch zwischen Mitteln von verschiedenen a-Werten, bestehend aus mit wärmeleitenden Drahtelementen versehenen Rohren. Bei der Herstellung von Wärmeaustauschern, insbesondere für Wärmeaustausch zwischen Mitteln mit verschiedenen a-Werten, ist es ein Wunsch, die wärmeaufnehmende bzw. wärmeabgebende Fläche, die von dem Mittel mit dem niedrigeren a-Wert bei den verschiedenen vorkommenden Wärmeaustauschelementen,. die die Form von Rohren od. dgl. haben können, bestrichen wird, zu vergrößern.
  • Es kann kurz erwähnt werden, daß die a-Werte an sich nicht als konstante Größen, die für jedes in Frage kommende Mittel spezifisch sind, zu betrachten sind. Dieser Wert ist somit äußerst schwankend sogar für ein und dasselbe Mittel, da er eine Funktion von mehreren verschiedenen Faktoren ist, und zwar von dem Aggregatzustand, dem Temperaturbereich, dem Strömungsverhältnis (Turbulenz oder laminarer Strömung, Linear- oder Querstrom), der Strömungsgeschwindigkeit, der Oberflächenbeschaffenheit des Wärmeaustauschelementes, der Viskosität usw., und führt mitunter bei gewissen Zuständen der Mittel dazu, daß ein Mittel mit normal höherem Tabellenwert als ein anderes Mittel statt dessen einen a-Wert aufweist, der erheblich niedriger ist als für dieses letztere Mittel. Infolgedessen ist der a-Wert für ein Mittel eine relative Größe, die nicht von dem Mittel als solchem allein abhängig ist. Im übrigen kann erwähnt werden, daß der Unterschied im a-Wert zwischen zwei Mitteln, die durch einen Wärmeaustauscher strömen, erheblich werden kann. Somit kann erwähnt werden, daß kondensierender Dampf einen a-Wert von etwa io ooo hat, während langsam strömendes Wasser einen a-Wert von etwa 500 hat, was zeigt, wie der a-Wert für ein und dasselbe Mittel, und zwar bei verschiedenen Aggregatzuständen, schwanken kann. Differenzen schwankender Größenordnung können somit sowohl für ein und dasselbe Mittel bei verschiedenen Aggregatzuständen als auch für zwei verschiedene Mittel unter gleichen oder verschiedenen Betriebsverhältnissen vorkommen.
  • Um somit zwecks Eilhalt eines verbesserten Wärmeaustauschers: die Differenz zwischen den a-Werten möglichst auszugleichen, können an den Wärmeaustauschflächen oberflächenvergrößernde, zusätzliche Organe, wie Flansche, Bleche, Stäbchen, Stäbe usw., in einem ausgleichenden Verhältnis an einer oder an beiden Seiten der Grundwandung angebracht werden. Dabei entstehen Probleme, wie diese Organe in der billigsten Weise befestigt und wie gleichzeitig ein guter Wärmekontakt zwischen Wand und Organ, der kürzeste Übertragungsweg und das kleinstmögliche Hindernis für die Strömung eines bestreichenden Mittels erhalten werden sollen. Eine Methode besteht in Schweißerf oder Löten der Organe an den Wänden, was natürlich eine gute Wärmeübertragung an sich bietet, aber umständlich auszuführen ist und die Herstellungskosten erheblich erhöht. Außerdem tragen die oberflächenvergrößernden Organe oder die Art und Weise, in der sie an ihren betreffenden Wärmeaustauschelementen angebracht werden müssen, zu einer erheblichen Drosselung der Strömungswege und oft zu verhältnismäßig unregelmäßigen solchen Wegen bei, 'wofür man mit Beibehaltung der für den Wärmeaustauscher erwünschten effektiven Fläche Abhilfe schaffen muß durch Vergrößerung der allgemeinen Abmessungen des Wärmeaustauschers, so daß die Strömungswege möglichst unbehindert und regelmäßig werden.
  • Die obenerwähnten Nachteile werden indessen durch den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher beseitigt, der sich in der Hauptsache dadurch kennzeichnet, daß der Hauptteil der Drahtelemente die, Rohre gruppenweise zusammenhält und zugleich als Distanzorgan benachbarte Rohre in Abstand voneinander hält.
  • Durch die Erfindung hat man hierdurch eine Methode erhalten, durch die man sowohl die Abmessung vermindern als auch sehr regelmäßige und für die Strömung möglichst unbehinderte Strömungswege erhalten kann, in erster Linie dadurch, daß man Draht- oder Bandmaterial verwendet, das mit dem kleinsten Gesamtvolumen eine optimale effektive Wärmeübertragungsfläche bietet, sowie daß das Anbringen selbst derart vereinfacht wird, daß die Herstellungskosten im Verhältnis zu den früher bekannten Methoden erheblich reduziert werden.
  • Die Erfindung wird unten veranschaulicht werden an Hand einer Anzahl in der Zeichnung schematisch gezeigter Ausführungsformen derselben, und. in Zusammenhang damit werden weitere die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden.
  • Fig. i ist ein Längsschnitt eines gemäß der Erfindung hergestellten Wärmeaustauschers, vorzugsweise als Ölkühler für Motoren od. dgl. verwendet; Fig. 2 isst ein Grundriß von Fig. i; Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i; Fig. q. ist ein Längsschnitt eines anderen Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung, der vorzugsweise als Heißwasserapparat bestimmt ist; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach: der Linie V-V in Fig. q.; Fig. 6 ist ein Querschnitt eines abgeänderten Wärmeaustauschers nach Fig. q.; Fig. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8' ist ein Querschnitt eines Wärmeaustauschers nach der Erfindung, vorzugsweise als Verdampfer bei Kühlanlagen bestimmt; Fig. 9 ist ein Grundriß von mehreren solchen Kühlern, die zu einer Gruppe zusammengeordnet und untereinander durch Leitungen verbunden sind; Fig. io zeigt die Kühlergruppe nach Fi;g. 9, vom Ende gesehen; Fig. i i zeigt zusammengewobene Wärmeaustauschelemente; Fig. 12 zeigt ein Rohr mit .daran anschließenden, im voraus .`hergestellten schraubenförmigen Drahtelementen; Fig. 13 zeigt ein Rohrbündel, das von einem solchen Drahtelement zusammengehalten ist; Fig. 14. zeigt ein Rohr, an welchem das Drahtelement in mehreren Schichten gewickelt worden ist; Fig. 15 zeigt ein -Rohr, dessen Drahtelement mit aufgestanztem Rücken versehen worden ist.
  • In Fig. i bis 3 ist ein gemäß der Erfindung hergestellter Wärmeaustauscher gezeigt. i bezeichnet ein zentrales Rohr, und 2 und 3 bezeichnen eine Anzahl ähnlicher Rohre, die in Kreisen in verschiedenen radialen Entfernungen relativ der Achse des Rohres i angeordnet sind. Diese Rohrgruppen i bis 3 durchdringen mit ihren Enden Platten bzw. 5. An einem Ende der Gruppen ist eine Einlaufkammer 6 und am anderen Ende eine Auslaufkammer 7 für ein durch die Rohrgruppen strömendes Mittel angeordnet. Die Rohrgruppen sind ferner von einem rohrförmigen Mantel 8 umgeben, der mit zwei Ansehlußöffnungen 9 und io für das, ändere Mittel versehen ist, welches den Mantel 8 in Berührung mit den äußeren Mantelflächen der .Rohre 3 durchströmen soll zwecks desbeabsichtigten Wärmeaustausches durch die Wände der Rohre, gleichviel, ob es sich um Kühlung oder Erhitzung handelt. Bei diesem Wärmeaustauscher kann je nach Wunsch das Gleichstrom- oder das Gegenstromprinzip für die Strömung verwendet werden, wobei die Anschlüsse 9 und io also je nach Wunsch Auslauf oder Einlauf sein können. Diese Anschlüsse sind zweckmäßig derart angeordnet, daß man das Kreuzstromprinzip oder das Querstromprinzip weitmöglichst ausnutzen kann. Um den Wärmeaustausch zwischen dem durch die Rohrgruppe strömenden Mittel und dem durch den Mantel 8 um die Rohre strömenden Mittel zu steigern, hat man erfindungsgemäß die verschiedenen Rohre i, 2 und 3 mit oberflächenvergrößernden Organen versehen, die aus Drähten od. dgl. ii mit guter wärmeleitender Fähigkeit bestehen.
  • Bei der Herstellung eines Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung, beispielsweise aufgebaut gemäß Fig. i, wird in einer Drehbank oder in einer anderen Arbeitsmaschine zuerst ein Metalldraht i i schraubenförmig um das zentrale Rohr i gewickelt. Um Material zu sparen, wird dieser zentralen Drahtschraube eine verhältnismäßig große Steigung gegeben. Vor dem Aufwickeln wird das eine Ende 12 z. B. durch Schweißen an dem Rohr i befestigt, wonach der Draht vorzugsweise mit solcher Zugbeanspruchung aufgewickelt wird, daß der Draht in innige Berührung mit der Rohrwand gebracht wird. Wenn das Rohr i fertig umwickelt worden ist, wird das andere Ende 13 festgeschweißt, derart, daß der Draht in seinem ganzen schraubenförmigen Verlauf nach dem Aufwickeln wenigstens einen Teil seiner dabei erhaltenen Initialspannung beibehält. Nachdem die erste Drahtspirale angebracht worden ist, wird kreisförmig um und auf dieser Spirale ein Ring von weiteren Rohren 2 angeordnet (Fig. 3), welche mittels neuem Drahtmaterial gegen die Mitte gepreßt werden, so daß die Rohre 2 mit dem Drahtmaterial an entgegengesetzten Seiten in innige Berührung kommen. Nachdem auch diese Operation vollbracht worden ist, wird auf diesem Drahtmaterial noch ein Ring von Rohren 3 gelegt, welche in gleicher Weise mit Draht umsponnen werden. Der Draht dient somit in diesem Fall nicht nur zur Vergrößerung der effektiven wärmeübertragenden Fläche, sondern auch zum Festhalten der Rohre in ihrer Lage in bestimmten Entfernungen voneinander und in innigem Wärmekontakt über das Drahtmaterial. Wenn erwünscht, kann mit dem Verfahren fortgefahren werden, bis das Drahtbündel so groß wird, wie man es im Wärmeaustauscher haben will. Der Umstand, daß man Drahtmaterial od. dgl. anwendet, das in der angegebenen Weise umwickelt wird, trägt aus natürlichen Gründen zu einer Herabsetzung der Gesamtabmessungen des Wärmeaustauschers bei unter Beibehaltung und gegebenenfalls Vergrößerung der wirksamen wärmeaufnehmenden bzw. wärmeabgebenden Fläche im Vergleich mit ähnlichen Konstruktionen mit Flanschblechen od. dgl. als oberflächenvergrößernden Elementen. Wenn man wünscht, eine noch bessere Berührung zwischen dem Drahtmaterial und den verschiedenen Rohren zu erhalten, kann man nach dem Aufwickeln der Drähte zweckmäßig das ganze zusammengesetzte Rohrbündel in eine Schmelze aus Zinn usw. eintauschen. Es liegt auch innerhalb des Rahmens der Erfindung, von Anfang an Rohre und/oder Drahtmaterial anzuwenden, die vorher mit einem Überzug aus leichtflüssigem Metall, z. B. Zinn, versehen worden sind, und nach dem Aufwickeln das ganze zusammengesetzte Bündel auf den Schmelzpunkt des leichtflüssigen Metalls zu erhitzen, wobei dieses Metall durch Kapillarwirkung und andere ähnliche Vorgänge eventuelle Risse selbst ausfüllt und im übrigen sogenannte Hohlkehle bildet, die an sich eine gute Wärmeüberleitung ermöglichen. Eine weitere Methode zur Verbesserung des Kontaktes besteht in der Anwendung von sogenannter Metallspritzung.
  • Auch auf galvanischem Wege kann eine Kontaktschicht aus einem geeigneten Metall erhalten werden, was in einer Lösung durch natürliche oder erzwungene Inonenwanderung erfolgen kann.
  • Was betreffend des Wärmeaustauschers gemäß Fig. i und insbesondere mit Bezug auf das Anbringen der wärmeleitenden Zwischenschicht, und zwar aus Zinn usw., gesagt worden ist, ist auch auf sämtliche übrigen beschriebenen und andere von der Erfindung umfaßten Wärmeaustauschvorrichtungen verwendbar.
  • In Fig. 4 und 5 ist eine im Verhältnis zu dem in Fig. i bis 3 gezeigten Wärmeaustauscher etwas abgeänderte Form gezeigt. Diese Ausführungsform, die insbesondere als Heißwasserapparat verwendet werden soll, ist, was die Rohrgruppen und das oberflächenvergrößernde Drahtmaterial anbelangt, in mit dem Wärmeaustausch.er gemäß Fig. i bis 3 äquivalenter Weise hergestellt. Der Unterschied ist hier lediglich konstruktiver Natur, weshalb gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. i bezeichnet sind, während neu hinzugekommene Teile neue Bezugszeichen erhalten haben. DieAnschlüsse g und io dienen infolgedessen als Ein- oder Auslaß für Heißwasser, das im Mantel 8 die Rohrgruppen und das oberflächenvergrößernde Drahtmaterial umströmt. Die Rohre sind indessen hier hinsichtlich der Durchströmung in zwei Hälften aufgeteilt, so 'daß Wasser, das in dem Wärmeaustauscher selbst erhitzt werden soll, z. B. durch einen Einlaß 14 in eine mittels einem diametralen Blech 15 zu einem halbkreisförmigen Sammelkasten 16 ausgeformte Einlaßkammer einströmt. Von diesem Sammelkasten strömt dieses Wasser zuerst durch die Hälfte der Rohre zu einem am anderen Ende befindlichen Sammelkasten 17, von welchem es unter Änderung der Strömungsrichtung zu dem entgegengesetzten Ende durch die untere Hälfte der Rohre zurückströmt. An diesem letzteren Ende strömt das Wasser schließlich über einen halbkreisförmigen Sammelkasten 18 durch einen Auslaß ig in erhitztem Zustand aus, Der Strömungsweg ist in dieser Weise durch den Wärmeaustauscher auf eine einfache Weise verdoppelt worden, wobei die Verzögerung zu einer Steigerung des Wärmeaustausches beiträgt. Um die Strahlung von dem Heißwasserapparat und damit unnötige Wärmeverluste möglichst zu vermindern, ist ein weiterer Mantel :2o in den Mantel 8 eingeschoben und an den Enden abdichtend befestigt. Es soll auch erwähnt werden, daß das in Fig. 4 und 5 mit i bezeichnete Rohr eine im Vergleich mit Fig. i und 2 größere Abmessung hat, um einen größeren Durchmesser der inneren Rohrgruppe zu bewirken, so daß man, wenn erwünscht, die Anzahl Rohre in den außenliegenden Ringen- erhöhen kann. Es ist auch nicht notwendig, daß das Rohr i als Strömungskanal dient, sondern es kann geschlossen sein. Gemäß einer abgeänderten Ausführung kann das Rohr i durch einen massiven Stab ersetzt werden.
  • Der Wärmeaustauscher nach Fig. 6 und 7, der in wesentlichen Teilen mit dem- Wärmeaus.tauscher nach Fig. i bzw. 4 übereinstimmt und infolgedessen so weit wie möglich übereinstimmende Bezugszeichen erhalten hat, weist den Unterschied auf, däß das Rohr i an seinem einen Ende als Einlaßstutzen 21 ausgebildet ist, wobei beispielsweise bei Heißwasserbereitung das zu erhitzende Wasser über den Einlaß 21 zuerst den Wärmeaustauscher durch das Rohr i nach dem Sammelkasten 17 durchströmt, von welchem es in entgegengesetzter Richtung durch sämtliche Rohrringe zu einem am entgegengesetzten Ende des Wärmeaustauschers gelegenen Satrimelkasten 22 strömt, von welchem es durch den Auslaß 23 Zum Verbrauch entnommen 'wird: Obwohl angegeben worden ist, daß die auf den Figuren gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele für den Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung für besondere Zwecke, beispielsweise für Kühlung von Öl oder für Heißwasserbereitung, besonders geeignet sind, wird natürlich vorausgesetzt, daß die Erfindung auch Wärmeaustauscher von derselben oder ähnlicher Art für andere Zwecke umfaßt.
  • In Fig. 8 bis io wird eine spezielle Anordnung des Wärmeaustauschers nach der Erfindung veranschaulicht. Der hier gezeigte Wärmeaustauscher ist, obwohl er darauf nicht beschränkt ist, insbesondere für Kühlzwecke bestimmt und ein Kühlelement in Kühlschränken, Gefrierkästen oder anderen Kühlanlagen. Wie insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht, sind die Rohre i, 2 und 3 usw. im Verhältnis zu den früher beschriebenen Wärmeaustauschern in ihrer Anzahl erheblich verringert und kreuzförmig angeordnet. Das Kühlmittel soll dabei durch sämtliche Rohre strömen und dabei sowohl über die Rohrwände als auch über das Drahtmaterial Wärme von der umgebenden Atmosphäre wegleiten. Bei der Herstellung eines Wärmeaustauschers dieser Konstruktion verwendet man zweckmäßig im voraus hergestellte kreuzförmige Endbleche 24 öd. dgl., welche im- voraus mit Löchern für die Rohre z, 2, 3 usw. versehen worden sind. Diese kreuzförmigen Organe dienen als Halter während des Umwickelns der Drähte. Das Umwickeln mit Draht erfolgt im wesentlichen in derselben Weise, wie oben beschrieben. Somit wird zuerst das Rohr i mit jedem Ende in ein kreuz- I förmiges Endblech 24 eingeführt und mit einer Anzahl von Drahtwindungen werden in diesem Falle vier Rohre :2 mit den Enden in dasselbe Endblech 24 eingeführt, uni dann in gleicher Weise mit neuem Material umwickelt zu werden usw. Die Endbleche 24 können ferner gemäß der Erfindung als Sammelkästen ausgeführt werden, weshalb dieselben somit eine-doppelte Aufgabe zu erfüllen haben. Obwohl hier nur die Kreuzform für die Endbleche 24 angegeben worden ist, fallen auch anders gestaltete in den Rahmen der Erfindung.
  • Kühlelemente, die im wesentlichen gemäß Fig. 8 ausgeführt sind, können in Gruppen angebracht werden, wie aus Fig. 9 und io hervorgeht. Die quadratische Form trägt dann noch dazu bei, die Abmessung des zusammengesetzten Aggregates zu reduzieren. Wie aus Fig. 9 und io hervorgeht, sind die kreuzförmigen Sammelkasten 24 paarweise aneinander mittels Rohrkrümmer 25 angeschlossen, so daß das Kühlmittel durch das Aggregat einem im wesentlichen schlangenförmigen Strömungsweg strömt. Diese Methode zur Gestalturig jedes besonderen Kühlelementes ermöglicht auch eine schnelle und leichte Vermehrung oder Verminderung des Aggregates entsprechend dem Bedarfsfalle.
  • Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen Drahtmaterial gezeigt worden ist, das in Schraubenform um die Wärmeaustauschelemente gesponnen worden ist, können natürlich auch andere Anbringungsmethoden verwendet werden, beispielsweise Flechten öd. dgl. oder eine Kombination von Flechten und Spinnen sowie Weben, wie z. B. in Fig. i i dargestellt.
  • Ferner kann man gemäß der Erfindung im voraus Körper aus Drahtmaterial herstellen, welche nachträglich auf einem Wärmeaustauschelement oder auf mehreren solchen gleichzeitig angebracht werden. In Fig. i2 werden .schraubenförrnige, im voraus hergestellte Körper 37 und 38 gezeigt, welche so hergestellt worden sind, daß sie sich zusammenziehen bzw. erweitern können, so daß das Drahtmaterial in ein Wärmeaustaüschelement 39, das z. B. dem zentralen Rohr in Fig. 3 und 4 entsprechen kann, leicht eingeführt bzw. auf dasselbe aufgeschoben werden kann, so daß eine Anpressung an die Rohrwand erfolgt.
  • Gemäß Fig. i3 können auch mehrere Elemente 40 mittels eines schraubenförmig gewickelten Drahtes 41 zusammengehalten werden, welcher vor dem Aufziehen erweitert und dann nachgelassen worden ist, wodurch die Elemente und der Draht in guten gegenseitigen Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Außer den beschriebenen, im wesentlichen runden oder viereckigen Ausführungen können die Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung auch einen anderen Querschnitt erhalten. Dasselbe trifft auch für das angewendete Draht- oder Bandmaterial zu.
  • Der Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung kann für sich allein oder in Kombination mit einem Wärmeapparat, beispielsweise einem Kessel, ausgeführt werden. Er kann auch in der Form eines entfernbaren Einsatzes ausgeführt werden, z. B. als Heißwasserapparat zur Einbringung in einen Zentralheizungskessel öd. dgl.
  • Wenn es wünschenswert ist, die radiale Entfernung zwischen den Rohren noch zu vergrößern, kann dies gemäß Fig. 14 geschehen, wo zuerst um ein Rohr 49 ein Band oder ein Draht 5o schraubenförmig. mit verhältnismäßig großer Steigung angebracht ist, über welches seinerseits ein Draht ,51 mit etwas kleinerer Steigung gewickelt ist. Es wird vorausgesetzt, daß die Methode weiterverwendet werden kann, so daß eine Windung nach der anderen zu einem Netz oder gewebeförmigen Körper erwünschten Durchmessers aufgewickelt wird. Gemäß derselben Figur kann ein Stift 52 als Anfangsbefestigungspunkt für ein Drahtende dienen, und übrigens kann der Draht nach jeder vollendeten Schicht am Ende des Rohres 49 gebogen werden, wonach die nächste Schicht beginnt, ohne daß der Draht abgeschnitten zu werden braucht. Diese Drahtanordnung ist denkbar außerhalb und/oder innerhalb eines oder mehrerer Rohre. Für Fig. 14 können Lötfolien oder Lötstränge gleichzeitig mit dem Draht aufgewickelt werden und in einer nachfolgenden Erhitzungsoperation des zusammengesetzten Aggregates zum Einschmelzen in die Fugen zwischen den verschiedenen Teilen gebracht werden. Wenn man ferner wünscht, mit Draht von verhältnismäßig kleinem Durchmesser eine Vergrößerung der Abstände zwischen den Drahtwindungen zu bewirken, kann man, wie z. B. in Fig. 15 dargestellt, Ausbiegungen 53 vorsehen, die gegen das Rohr oder gegen außenliegende Drahtwindungen ruhen können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele für dieselbe beschränkt, sondern sie kann in verschiedenartiger Weise innerhalb des Rahmens des zugrunde liegenden Erfindungsgedankens verändert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauscher, insbesondere zum Wärmeaustausch zwischen Mitteln von verschiedenen a-Werten, bestehend aus mit wärmeleitenden Drahtelementen versehenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil der Drahtelemente die Rohre gruppenweise zusammenhält und zugleich benachbarte Rohre in Abstand voneinander hält.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente schraubenlinienförmig mit Vorspannung aufgezogen sind.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente in mehreren Schichten, die eine außerhalb der anderen, gewickelt sind.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre symmetrisch um einen zentralen Kern gespannt sind, der seinerseits ein mit äußeren und/oder inneren Drahtelementen versehenes Rohr sein kann.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre mit den Enden in Behälter münden, welche während des Aufspannens der Drahtelemente als Halterung für die Rohre und -in der fertigen Einheit als Sammelkasten für das die Rohre durchströmende Mittel dienen.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch ein die zusammengespannten Rohre umschließendes Mantelgehäuse.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch Ausbildung der aus einer Vielzahl von mittels Drahtelementen zusammengespannter Rohre bestehenden Einheit als Kesseleinsatz. B.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Rohre durch Drahtelemente zu einem aufrollbaren, mattenartigen Gebilde zusammengeflochten sind.
  9. 9. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente als Schraubenfedern ausgebildet sind, deren Windungen sich mit Druck an die Außenoberfläche der Rohre anlegen. io. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtelemente einen runden oder mehreckigen Querschnitt besitzen. i i. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und/oder die Drahtelemente mit einem Metallüberzug versehen sind, welcher z. B. aus Zinn besteht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 721 855; schweizerische Patentschriften Nr. 235 639, 184 564, 128 56o; britische Patentschrift Nr. 607 717.
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