DE721855C - Waermeaustauscher mit aus Draht fortlaufend geformten Waermeleitgittern - Google Patents

Waermeaustauscher mit aus Draht fortlaufend geformten Waermeleitgittern

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DE721855C
DE721855C DEL94945D DEL0094945D DE721855C DE 721855 C DE721855 C DE 721855C DE L94945 D DEL94945 D DE L94945D DE L0094945 D DEL0094945 D DE L0094945D DE 721855 C DE721855 C DE 721855C
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Dipl-Ing Robert V Linde
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ROBERT V LINDE DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/122Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and being formed of wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher mit aus Draht fortlaufend geformten Wärmeleitgittern Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher, dessen die Wärmeaustauschmittel trennende Wandung mit aus Draht fortlaufend :geformten Wärmeleitgittern bewehrt ist, bei denen jeder Gitterstab an seinem der Wand abgekkehrten Ende mit dem anderen der aus benachbarten Drahtteilen gebildeten Gitterstäbe durch abgebogene Drahtscheitel oder Verbindungsstege zusammenhängt.
  • Bekannte Wärmeleiter dieser Art sind so angeordnet, daß das aus U-förmig hin und her gebogenem Draht hergestellte Drahtband mit den versetzt zueinander liegenden Querstücken seiner Scheitelteile mit zwei parällelen Austauschwandungen in Berührung gebracht ist. Diese Anordnung erfordert eine genau gleiche Länge der von der Wandung abliegenden Drahtteile, weil sonst das erforderliche Anliegen an-beiden Austauschwandungen nicht gewährleistet ist. Die Herstellung eines so genau passenden Drahtgitters ist jedoch ,nur mittels genau arbeitender und daher teurer Maschinen möglich. Auch ist es bekannt, ein zickzackförmiges Drahtband auf ein Rohr so aufzuschieben, @daß @dieses innerhalb der D@raht-,vindungen liegt und von .den Windungen umgeben wird. Hierbei kommt infolge der Eigenspannung jeder Drahtwindung :im wesentlichen nur eine punktweisse Berührung der Drahtteile am Umfang ,der Austauschwandung zustande. Es ist jedoch im Interesse eines guten. Wärmeüberganges wenigstens eine Linienberührung des Drahtes mit derAustauschwandung anzustreben. Auch die Zugänglichkeit von außen zu den wandungsseitig anliegenden Drahtteilen isst bei dem bekannten Drahtgitter nur unvollkommen gewahrt.
  • Weiterhin, ist es bekanntgeworden, einen U-förmig a-ebogenen Draht auf :der Wandung des Austauschkörpers so aufzubringen, daß die [-.Schenkel durch ein Tragband hindurchtreten, das die an der Wandung liegenden Querstücke ([-Basis) der Drahtscheiteltedle lediglich gegen die Wandung andrücken kann. Es ist hierbei keine metallische Verbindung vorgesehen; auch ist eine solche nicht möglich, weil das über die rohranliegenden Drahtteile ([)-Basis) gezogene Tragband. diese völlig überdeckt und anderseits über diesem Tragband außen noch Drahtwindungsteile dien freien Raum über dem Tragband versperren, so,daß etwaige Hilfsmittel für die Herstellung einer metallischen Verbindung, insbesondere eine Schweißelektrode, nicht an die wandun!gsseitig anliegenden Drahtteile herangebracht werden können.
  • Es ist zudem auch bekannt, je zwei Gitterreihen dieser Art mit den zugehörigen Verbindungsstegen in Form einer Wendel von rechteckigem Querschnitt aus Draht fortlaufend zu wickeln. Derartige Drahtwendeln werden in der Regel mit ihren wandseitigen Verbindungsstegen an der Wärmeaustauschwand befestigt durch einen in die Drahtwindungen eingezogenen Metallstreifen oder einen Draht, der schon beim Herstellen der Drahtwendel in die Maschine eingelegt werden muß. Diese Notwendigkeit in Verbindung mit der Tatsache, daß die Drahtwendeln das Bestreben haben, sich infolge der Eigenfederung des Drahtwerkstoffes schraubenförmig zu verwinden, erschwert sowohl die Herstellung derartiger Wärmeleitgitter als auch deren Anbringung an den dem Wärmeaustausch dienenden Rohrwandungen. Auch bei einer ebenfalls bekanntgewordenen Ausführungsform ,dieser Art, bei der die wandseitigen Stege etwas in Richtung auf die Drahtgitter hin abgekröpftsind, bestehen die gleichen Schwierigkeiten.
  • Die Nachteile der bekannten Ausführungen werden vermieden, wenn erfindungsgemäß die von der Wärmeaustauschwand abgekehrten Verbindungsstege bzw. Drahtscheitel benachbarter Gitterstäbe in einer anderen Richtung verlaufen als die an der Wandung anzubringenden Verbindungsstege, und zwar so, ,daß zwischen .den Gitterstaibreihen eine von außen frei zugängliche, fortlaufende Gasse (q., 14, 24., 3d.) verbleibt. Zweckmäßig werden die der Wärmeaustauschwand abgekehrten Verbindungsstege längs der Gitterstabreihen verlaufend angeordnet. Diese Formgebung der aus Draht zusammenhängend hergestellten Wärmeleitgitter ermöglicht es, den zur Befestigung der Gitter auf der Rohrwand .gegebenenfalls benötigen Draht oder Streifen erst nachträglich, beispielsweise erst währenddes Aufwindens der Gitter auf das Rohr, unter zweckentsprechender Spannung auf die an der Wand festzulegenden Verbin dlungsstege auflaufen zu lassen; im Bedarfsfalle können nunmehr auch Schweißelektroden bzw. Löteinrichtungen oder -mittel von oben her unmittelbar an die wandseitig zu befestigenden Stege herangebracht werden. Damit wird bei den mit Wärmneleitgittern bewehrten Wärineaustauschvorrichtungen überhaupt erst die Anwendung der Widerstandsschweißung oder -lötung und infolgedessen erstmalig auch die Verwendung solcher Werkstoffe wie z. B. der Leichtmetalle und ihrer Legierungen ermöglicht, die sich nur mit Hilfe eines Schweiß-oder Hartlötverfahrens xneta.llisch und gut wärmeleitend mit der Rohrwand verbinden lassen.
  • Die Formgestaltung der Wärmeleitgitter gemäß der Erfindung kann auf wesentlich einfacherem Wege als bei den bekannten Ausführungs:fommen, nämlich mit Hilfe einfacher Biege- oder Faltwerkzeuge vollkommen verwind ungs@frei erfolgen. Beispielsweise können zweireihige, durch wandseitige Verbindungsstege miteinander verbundene Wärmeleitgitter durch Abkanten eines Drahtbandes hergestellt werden, -das aus einem mäanderförmig hin .und her gebogenen Draht geformt ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die in der Zeichnung dargestellten Ausführungbeispiele gemäß den Fig. i bis 2o erläutert werden.
  • Der für die Wärmeableitungsgitter zu verwendende Draht ist zunächst, wie Fig. i und 2 zeigen, U-fömig oder gemäß F ig. 3 v-förmig hin und her gebogen.
  • Die Fig. q. ,und 5 veranschaulichen in perspektivischer Ansicht je einen Teil von fertigen Drahtbändern, bei denen die mittleren Teile der zickzackförnii.g gestalteten Drähte nach den Fig. i bis 3 durch Abbiegen der Drahtleiterteile 3 reit den Drahtuinkehrstellen zu Verbindungsstegen 2 für die Wärmeleiterteile 3 geworden sind, die zwischen sich einen einschnittartigen Zwischenraum (Gasse) . bilden. Das Biegen kann in an sich bekannter Weise auf Abkantmaschinen oder mit Hilfe von Biegerollen erfolgen. Mit 53 sind die OOuerstücke der Scheitelteile des Drahtbandes bezeichnet. Die in Fig.4 und 5 dargestellten fertigen Drahtbänder können auch unter Umgehung der in den Fig. i bis 3 dargestellten Zwischenformen unmittelbar mittels geeigneter Falt- @bzw. Biegeeinrichtungen gefertigt werden. Es können auch mehrere parallel zueinander auf der Rohrwandung vorgesehene Drahtbänder dieser Art so aufgebracht werden, daß ein Drahtband in die Lücken 6 des benachbarten Drahrbandes eingreift, wobei auch die :in ,die Lücken greifenden Drahtbandteife mehr oder weniger in die Gasse .l hineinragen können. Die Neiguug der strahlenartig verlaufenden Wärmeleiterteile 3 oder die Höhe der Wärmeleiterreilien können verschieden sein.
  • Fig 6 zeigt ein den Wärme- oder Kältet r. 'iger führend-es Rohr i, uni das ein Drahtband der in Elg.4dargestellten Art teilweise herumgelegt ist. Auf die rohranliegenden Verbindungsstege-2 :wird nach oder gleichzeitig mit dem Aufbringen des. Drahtbandes um die Rohrwandung i von außen in die Gasae 4 ein Befestigungsidraht 5 aufgewickelt, der die Stege 2 an die Rohrwand i andrückt. Die von außen zugängliche Gasse 4 ermöglicht ohne weiteres ein Einlaufen des Befestigungsidrahtes unter beliebiger und von der des Drahtbandes unabhängiger Spannung. Drahtband und Befestigungsband laufen dabei von getrennten Rollen.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch das Rohr i der Fig. 6 und veranschaulicht -die Zugänglichkeit für eine Schweißel-ktrade 7 an die Vetbindungsste@ge z. Bei enger Gasse 4 wird die Zugänglichkeit dadurch verbessert, .daß die strahlenartig verlaufenden Drahtleiterteile 3 von der Elektrode 7 .seitwärts. abgebogen werden oder in dieser schrägen Stellung schon aufgewickelt werden. Nach der Schweißung können die Wärmeleiter durch eine geeignete Vorrichtung in eine zur Rohrwand: senkrechte Richtung gebogen werden.
  • Wie aus Fig. 8 und: 9 hervorgeht, können zwei verschiedene Drahtbänder so ineinandergreifen, daß> sie eine gemeinsame in Drahtbandrichtung verlaufende Gasse 4. bilden und mit ihren Verbindungsstegen 2, 2' wechselseitig hintereinander an .der Wandung i anliegen. Die Drahtleiterteile 3, 3' können unter verschiedener Neigung zur Wärmeaustauschwand gerichtet sein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. io und i i unterscheidet sich von den vorher beschriebenen nur dadurch, daß die rohranliegenden Verbindungsstege 2" des einen Drahtbandes länger sind als die Stege 2 des anderen Drahtbandes und daß die Wärmeleiter 3" parallel zu den Drahtleitern 3 verlaufen.
  • Fig. 12 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Drahtband, das aus der in Fig. 2 dargestellten Zwischenstufe dadurch hergestellt ist, -daß die Scheitelteile an einer Seite,des Drahtbandes aus der ursprünglichen Drahtbandebene abgebogen 'sind und dadurch :die Basis 12 zum Anbringen des Drahtbandes an der Austauschwandung bilden. Hierdurch ist ein L-förmiges Drahtbandprofil entstanden. Das benachbarte Drahtband gleicher Form kann- in die Lücken 16 mit seinen Verbindungsstegen 12 eingreifen und dabei zweckmäßig parallel zudem ersten Drahtband in solchem Abstand verlaufen, daß der gewünschte eirischnittärtigeZwischenraum (Gasse) 14 zwischen den Wärmeleiterteilen entsteht. Hierbei sei gleichzeitig geze igt, daß bei einem Drahtband mit U-förmigen Scheitelteilen die außenliegenden Drahtquerstücke 53 etwa die gleiche Länge a halben können wie der freie äußere Abstand b zwischen zwei in derselben Reihe hintereinanderliegenden Drahtquerstücken 53 (vgl. auch in Fig. q. die Lücke 6 zwischen den Drahtquerstükken 53).
  • Fig. 13 zeigt ein in gleicher Weise wie Fi:g. 12 aus der Zwischenform nach Fig. 3 heraus.-gestelltes Drahtband mit dem L-Profil.
  • Wie Fig.14 zeigt, können auch die Scheitelteile z. B. eines in Fig. 2 dargestellten Drahtbandes beiderseitig abgebogen werden, so daß dasselbe Drahtband auf beiden Seiten Verbindungsstege i2 zum Anbringen des Drahtbandes auf (der Austauschwand besitzt, nachdem das ursprünglich ebene Drahtband im mittleren Teil gefaltet worden ist. Das so hergestellte Drahtband hat somit ein hutförförmiges Profil erhalten. Auch hierbei können die Wärmeleiterteile 33 eine verschiedene Neigung vaum Rohrmantel haben. Das benachbarte Wärmeleitgitter kann mit seinen entsprechend gestalteten Stegen 12 in die zwischen den Stegen 12 des ersten Gitters befindlichen Lücken (vgl. Ziffer 16 in Fig. 12) eingeschoben sein, so daß die Stege zweier benachbarter Wärmeleitgitter sich in einer von außen zugänglichen Gasse befinden.
  • Durch mehrfaches zickzackartiges Abbiegen der in den Fi:g. i und 2 dargestellten Zwischenformen lassen sich, wie Fig. 15 zeigt, solche Drahtbänder herstellen, die mehr als zwei parallele Drahtleiterreihen 3 aufweisen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind je zwei derartige Reihen, die durch Verbindungsstege 2 an der Wandung i festgelegt sind, durch Scheitelquerteile 9 miteinander verbunden.
  • Fig. 16 zeigt ein mehrreihiges W ärmeleitgitter mit strahlenartig gegen die Wandung i gerichteten Drahtleitern 23. Dieses Gitter kann entweder aus einer flachen, fortlaufend gewickelten Drahtwendel der in Fig. 17 dargestellten Querscbnitts£orm oder aus einem in stetig sich folgenden Schleifen der in Fig. 18 dargestellten Form hin und her gebogenen Draht in (der Weise hergestellt werden, @daß zunächst die (durch die gestrichelten Linien in Eng. 17 und 18 begrenzten mittleren Drahtteile 22 so verschoben werden, daß sie längs einer in der Winkelrichtung des Drahtes verlaufenden Ebene hintereinanderliegen, und (d@aß danach die hierbei entstandenen Drahtschlaufen, die aus je zwei durch einen bogenförmigen Drahtscheitel miteinander verbundenen Drahtleitern 23 bestehen und sämtlich durch .die Drahtteile 22 paarweise zusammenhängen, um (die durch die gestrichelten Linien in Fig. 17 und 18 angedeuteten Knickstellen abgebogen werden, so d,aß nunmehr die in Fig.16 -dargestellte Querschnittsform entsteht. Die die windseitigen Verbindungsstege bildenden Drahtteile 22 können durch einen in die von oben her offne Gasse 24 eingebrachten Draht 5 und/oder durch eine Schweißelektrode an der Wandung i befestigt werden. Danach können im Bedarfsfalle die Drahtleiter oder Gitterstäbe23 dn die in Fig.16 gestrichelt dargestellte Lage gebogen werden.
  • Die Fig. ig und 2o zeigen im Längsschnitt zwei parallel zueinander liegende, den Wärme-bzw. Kälteträger führende Rohre i mit aufgebrachten Drahtbändern, wobei die strahlenartig verlaufenden Wärmeleiter 3 von einem oder mehreren benachbarten Rohren in den einschnittarti.gen Zwischenräumen (Gassen) gegenseitig zahnartig ineinandergreifen. Hierdurch ist es möglich, die Oberfläche je Raumeinheit zu vergrößern. Dieses ist besonders bei auf die Rohrm.antelfläche schraubenförmig oder kreisringförmig aufgebrachten Drahtbändern vorteilhaft, die sowohl gleichsinnig als auch mit verschiedenem Wicklungssinn auf die Rohre aufgebracht sein können. Die Oberflächenvergrößerung ist deshalb vorteilhaft, weil in,der ,der Rohrwand fernliebgenden Zone der Wärmeleiter die Zwischenräume zwischen ,den einzelnen Drahtleitern größer sind als in der Nähe,der Rohrmantelfläche. Da in diesen größeren Zwischenräumen aber nur eine kleinere wärmeaustauschende Oberfläche je Raumeinheit vorhanden ist, könnte bei nicht zahnartigem Ineinandergreifen der Drahtleiter 3 das in dieser Zone durchströmende Mittel nur eine geringere Wärmemenge austauschen als in der Zone nahe dem Rohrmantel. Durch geeignete Wahl der Höhe der ineinandergreife-nden Wärmeleiterteile zweier oder mehrerer benachbarter Rohre ist es demgemäß möglich, eine gleichmäßigere Verteilung der wärmeaustauschenden Oberfläche je Raumeinheit und dadurch auch eine gleichmäßigere Erwärmung bzw. Kühlung des durchströmenden Wärmeaustauschmittels zu erreichen. Weiterhin kann bei dieser ,#ulordnung der Widerstand über die wärmeaustauschenden Flächen gleichmäßiger gehalten werden. Im Gegensatz zu den bekannten Wärmeaustausch,ern mit drahtförmiger Oberflache kann beim Erfindungsgegenstand ein derartiger Ausgleich in sehr günstiger Weise herbeigeführt werden. Das zahnartige Ineinandergreifen,der Rippen benachbarter Wärmeaustauschkörper ist an sich bekannt.
  • Bei allen vorerwähnten und noch möglichen Ausführungsformen des Erfin dungsgefdankens können die Drahtbänder sowohl schraubenförmig als auch ringförmig um die die Wärmeaustauschmittel trennende Wandung herumgelegt werden; ebenso können auch die Drahtbänder in Richtung der Rohrachse, also parallel dazu, auf das Rohr aufgebracht werden. Die letztere Drahtbandano.rdnung hat besonders beim Schweißen mit einer Rollen- i elektrode den Vorteil, daß sich gerade und gegebenenfalls lange Schweißnähte ausführen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärrnea:ustauscher, dessen -die Austauschmittel trennende Wandung bewehrt ist mit aus Draht fortlaufend geformten Wärmeleitgittern, deren Gitterstäbe jeweils an ihrem der Wärmeaustauschwand zugekehrten Ende mit dem einen und an ihrem dieser Wand abgekehrten Ende mit dem anderen der aus benachbarten Drahtteilen gebildeten Gitterstäbe durch abgebogene Drahtscheitel oder Ver indungsstege zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, idaß die von der Wandung abgekehrten Verlbi.ndungsstege bzw. Drahtscheitel in einer anderen Richtung verlaufen als die aus fen G.itterstabreih,en herausragenden und an der Wandung anzubringenden Verbindungsstege, und zwar so, daß zwischen den Gitterstabreihen eine von außen frei zugängliche, fortlaufende Gasse (.:1, 14, 24, 3-.) verbleibt. Wärrneatistauscher nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die der Wärmeaustauschwand abgekehrten Verbind.ungsstege längs der Gitterstabreihen verlaufen. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstabreihen .mit ihren an der Wärmeaustauschwand anzubringenden Verbindungsstegen hergestellt sind durch Abkanten von zickzackartig oder mäanderförmig hin und her gebogenen Drahtbändern mit (J- oder V-förmigen Drahtscheiteln (Fig. i bis 5). .I. Wänmeaustauscher nach einem der Ansprüche i bis 3, dessen Wärmeleitgitter aus je zwei .durch die wandseitigen Drahtscheitel oder Verbindungsstege miteinander verbundenen Gitterstabreihen bestehen, da-Jurch gekennzeichnet, daß innerhalb der durch je 2 Gitterstabreihen (3', 3") und ihre wandseitigen Verbindungsstege (2', 2") gebildeten Gasseen weitere Gitterstabreihen (3) mit .ihren wandseitigen Verbindungsstegen (2) an der Wärmeaustauschwand (i) angebracht sind (Fig. S bis i i). 5. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gitterstab (3, 13) von dem durch einen wandabliegenden Drahtscheitel mit ihm verbundenen benachbarten Gitterstab den gleichen Abstand hat wie von seinem anderen durch einen wandseitigen Verbindungssteg (2, 12) mit ihm zusammenhängenden Nachbarstab (Fig. 4 und 12). 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, ,datdurch gekennzeichnet, !daß die wandseitigen Venbindungs:stege (i2 in Fig. 1a bis 14) des einen Wärmeleitgitters (i3) in die zwischen den Stegen (i2) des benachbarten Gitters befindlichen Lücken (i6) hineinragen. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Drahtteile (22) einer fortlaufend gewickelten Drahtwendel von flacher Querschnittsform (Fig. 17) oder vdn 8 förmigem Profil (Fig. 18) so gegeneinander verschoben sind, daß sie längs einer in -der Winkelrichtung des Drahtes verlaufenden Fläche hintereinanderliegen, und daß die ,dadurch entstandenen Drahtschlaufen um die Enden der mittleren Drahtteile, die die wandseitigen Verbindungsstege (22) bilden, aus dieser Fläche-herausgebogen sind. B. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gitterstabreihen etwa parallel zueinander in der Längsrichtung,der Wärmeaustauschwandung an dieser Wandung angebracht sind. g. Wärmeaustauscher mit. mehreren etwa parallel zueinander gerichteten Wärmeaustauschwandungen, auf -:denen Wärmeleitgitter nach einem der Ansprüche i bis 8 angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitgitter der einen Wärmeaustauschwandung in der bei scheibenförmigen Blechrippen an sich bekannten Weise in die von den Wärmeleitgittern der benachbarten Wandung gebildeten offenen Gassen hineinragen.
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