DE926458C - Mehrfachnockenwalze - Google Patents
MehrfachnockenwalzeInfo
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- DE926458C DE926458C DES29013A DES0029013A DE926458C DE 926458 C DE926458 C DE 926458C DE S29013 A DES29013 A DE S29013A DE S0029013 A DES0029013 A DE S0029013A DE 926458 C DE926458 C DE 926458C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H53/00—Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
- F16H53/02—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
- F16H53/025—Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams characterised by their construction, e.g. assembling or manufacturing features
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/02—Details not particular to receiver or transmitter
- H04L13/04—Driving mechanisms; Clutches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Mehrfachnockenwalze Nockenwalzen für kleines Arbeitsdrehmoment, wie sie beispielsweise bei Fernschreibsendern üblich sind, wurden bisher aus ringförmigen Nockenscheiben hergestellt, die an ihrer Innenseite eine Nut besitzen; ebenso ist eine sie durchdringende Welle mit einer Nut versehen. Eine zwischen den Scheiben und der Welle eingepreßte Feder sorgt für die richtige gegenseitige Winkellage der Scheiben. Der richtige seitliche Abstand der Nockenscheiben wird durch Zwischenringe und gegebenenfalls durch weitere Ausgleichsscheiben gewährleistet. Nach erfolgter Schichtung wird die Nockenwalze durch Muttern zusammengepreßt und durch Gegenmuttern gesichert.
- Eine solche Anordnung hat insbesondere folgende Nachteile: Ein etwaiges Spiel zwischen Feder und Nut sowie Fertigungsungenauigkeiten der Winkellage der Nut im Vergleich zu den Nocken machen sich im Verhältnis der Durchmesser vergrößert an den Nocken bemerkbar. Um eine möglichst genaue Winkellage der Nocken zu erzielen, sind daher große Wellendurchmesser zweckmäßig. Diese ergeben aber andererseits ein unerwünscht großes Trägheitsmoment der Anordnung. Ferner ist ein Ausrichten der Welle schon nach dem Einpressen der Feder erforderlich. Die Welle kann sich aber nach dem axialen Zusammenpressen der Scheiben wieder verziehen, wenn die seitlichen Begrenzungsflächen einzelner Nockenscheiben oder Zwischenringe nicht planparallel sind. Das Schichten solcher Nockenwalzen ist also schwierig und erfordert einen großen Arbeits- und Materialaufwand.
- Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung in der Weise vermieden bzw. weitgehend verringert, daß Nockenscheiben in vorgeschriebenem Abstand und vorgeschriebener Winkellage ohne Zwischenlagen auf eine Welle aufgekittet sind. Als Welle kann nun eine glatte, runde Welle geringen Durchmessers Verwendung finden. Da bei der Kittung leine oder nur wenig erhöhte Temperaturen zur Verwendung gelangen, treten keine thermisch bedingten Verspannungen auf.
- Eine für die Kittung geeignete Vorrichtung besteht aus einer' kammartigen Abstandslehre für die einzelnen Nockenscheiben.
- Das Verfahren zur Herstellung von Nockenwalzen kann gemäß weiterer Erfindung in der Weise durchgeführt werden, daß zur Aushärtung der Kittverbindung die Welle als Heizwiderstand in einen Stromkreis eingeschaltet wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen Fig. I und 2 den Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten bekannter Nockenwalzen; Fig. 3 zeigt eine prinzipielle Anordnung einer Nockenwalze gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3 mit `Einzelheiten der Nockenscheibenausbildung, Fig. 5 eine Vorderansicht einer Vorrichtung für die Herstellung von Nockenwalzen nach Fig.3 und 4, Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5 aus der Richtung A.
- Wie bereits erwähnt, erfolgt hierbei die Befestigung der Nockenscheiben I auf der Welle 2 mit Hilfe einer in gegenüberstehende Nuten dieser Teile eingepreßten Feder 3. Der seitliche Abstand der Nockenscheiben ist durch Zwischenringe 4 festgelegt. Nach erfolgter Schichtung wird die Nockenwalze 5 durch Muttern zusammengepreßt und durch Gegenmuttern 6 gesichert. Wenn die Abstände der Nockenscheiben über die zulässige Toleranz hinaus vom richtigen Maß abweichen, muß die Walze wieder auseinandergenommen und die richtigen Abstände müssen durch Ausgleichsscheiben 7 sichergestellt werden. - Die Einhaltung der richtigen Winkellage ist von Fertigungsgenauigkeiten der inneren Nut und ihrer Lage gegenüber den äußeren Nocken abhängig und verlangt große Sorgfalt, da Nut und Nocken in zwei getrennten Arbeitsgängen hergestellt werden müssen. Eine Justierung in dieser Richtung beim Montieren ist nicht mehr möglich.
- Die Nockenwalze gemäß der Erfindung besteht lediglich aus Nockenscheiben II und einer Welle I2. Die Scheiben und die Welle sind miteinander verkittet. Jede Nockenscheibe besitzt an einer Stelle ihres Umfangs eine Nut 13. Diese Nut zeigt in der Sollage- aller Nockenscheiben. in die gleiche Richtung. Sie befindet sich bei Nockenscheiben, wie sie bei Fernschreibsendern üblich sind, in der Zone der Sendepause. Die Nut ist in einem Arbeitsgang oder mindestens in einer Aufspannung zusammen mit den Nocken herstellbar. , Für die Herstellung der Kittverbindung zwischen solchen Nockenscheiben und der zugehörigen Welle kann eine Vorrichtung benutzt sein, welche einerseits aus einer schienenartigen Lehre 14 für die Winkellage der Nuten und andererseits aus einer kammartigen Abstandslehre für die einzelnen Nockenscheiben besteht. Diese Abstandslehre kann beispielsweise aus hakenförmigen Einzelgliedern 15 bestehen, die um eine gemeinsame Welle 16 der genannten Vorrichtung schwenkbar sind. Die Vorrichtung. enthält außerdem ein Traglager 17 für die Welle 12.
- Die Justierntut 13 kann im Rahmen der Erfindung dadurch ersetzt sein, daß ein bei allen Nockenscheiben in derselben Winkellage liegender Nocken, z. B. ein den gemeinsamen Anfangsimpuls darstellender Nocken, oder eine übereinstimmende Nockenlücke zur gemeinsamen Winkeljustierung dient. Die schienenartige Lehre 14 der zugehörigen Vorrichtung ist in diesem Fall entsprechend etwas abzuändern.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Mehrfachnockenwalze mit kleinem Arbeitsdrehmoment und geringem Trägheitsmoment, dadurch gekennzeichnet, daß Nockenscheiben (I I) in vorgeschriebenem Abstand und vorgeschriebener Winkellage, vorzugsweise ohne Zwischenlagen, auf eine Welle (I2) aufgekittet sind.
- 2. Nockenscheibe zur Verwendung bei Nockenwalzen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Nut (I3) am Umfang in definierter Winkellage.
- 3. Nockenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut in einem bei allen Nockenscheiben von Arbeitsnocken freien Bereich liegt.
- 4. Vorrichtung zur Herstellung von Nockenwalzen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine kammartige Abstandslehre (I5) für die einzelnen Nockenscheiben.
- 5. Vorrichtung zur Herstellung von Nockenwalzen nach Anspruch z mit Nockenscheiben nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine schienenartige Lehre (z4) für die Winkellage der Nut.
- 6. Vorrichtung zur Herstellung von Nockenwalzen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine schienenartige Lehre für die Einstellung aller Nockenscheiben mit übereinstimmendem Jüstiernocken oder übereinstimmender justiernockenlücke.
- 7. Verfahren zum Herstellen von Nockenwalzen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aushärtung der Kittverbindung die Welle als Heizwiderstand .in einen Stromkreis eingeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29013A DE926458C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Mehrfachnockenwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES29013A DE926458C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Mehrfachnockenwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926458C true DE926458C (de) | 1955-04-18 |
Family
ID=7479633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES29013A Expired DE926458C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Mehrfachnockenwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926458C (de) |
-
1952
- 1952-06-22 DE DES29013A patent/DE926458C/de not_active Expired
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