DE925454C - Spinn- und Zwirnmaschine mit einem Schneckentrieb fuer jede Spindel - Google Patents

Spinn- und Zwirnmaschine mit einem Schneckentrieb fuer jede Spindel

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Publication number
DE925454C
DE925454C DEH14915A DEH0014915A DE925454C DE 925454 C DE925454 C DE 925454C DE H14915 A DEH14915 A DE H14915A DE H0014915 A DEH0014915 A DE H0014915A DE 925454 C DE925454 C DE 925454C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sub
drive shaft
shaft
spinning
Prior art date
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Expired
Application number
DEH14915A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Birkigt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hispano Suiza Suisse SA
Original Assignee
Hispano Suiza Suisse SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Hispano Suiza Suisse SA filed Critical Hispano Suiza Suisse SA
Application granted granted Critical
Publication of DE925454C publication Critical patent/DE925454C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinn- und Zwirnmaschine mit einem Schneckentrieb für jede Spindel Die Erfintdwng bezieht sich auf Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem aus einem Schneckenrad und einer Schnecke bestehenden Antrieb für jede Spindel und einem die gemeinsame Antriebswelle aufnehmenden Gehäuse, das aus mehreren, mit ihren Stirnwänden aneinanderstolienden und durch je einen .die Antriebswelle umgebenden Zentrierring miteinander verbundenen Teilgehäusen besteht.
  • Es ist schon der Vorschlag ,gemacht worden, den gesamten Antrieb (Antriebswelle, Schnecken und Schneckenräder) bei derartigen Maschinen in einem Gehäuse unterzubringen, das aus mehreren stirnseitig :miteinander verbundenen Teilgehäusen besteht, .deren Stirnwände von der gemeinsamen Antriebswelle durchsetzt sind.
  • Da nun die Schneckenräder bei den vorerwähnten Spinnmaschinen eine gleichgerichtete Zahnung besitzen, arbeiten diese Räder wie Axialpumpen und bewegen das in den Teilgehäusen befindliche Schmiermittel parallel zur Antriebs.,#velle. Dabei hängt die Richtung dieser sogen:ann.ten parasitären Strömung von der Drehrichtung :der Antriebswelle ab.
  • Wenn keine besonderen. Vorkehrungen getroffen werden, wird das Schmiermittel allmählich von einem Teilgehäuse in das benachbarte gelangen, das auf der Seite liegt, nach der die parasitäre Strömung gerichtet isst. Dieser Schmiermittel-Übertritt erfolgt durch Entweichen um, die Welle herum dort, wo die Welle Zentrierringe an den. aneinandergrenzenden Stirnwänden durchdringt.
  • Ein derartiger Übertritt. des Schmiermittels kann durch eine bekannte Abdichtung mittels Dichtungsmaterials unterbunden werden., indem an .der Stelle, wo die Welle durch die Stirnwände der Teilgehäuse hindurchläuft, eine Stopfbuchse angeordnet wird. Eine solche Lösung hat außer der .mechanischen Kompliziertheit (Verbindungshülsen, Dichtstücke usw.) den. Nachbeil, daß auf die Welle eine Bremskraft ausgeübt wird, die bei der Anzahl .der Teilgehäuse (im: allgemeinen mehr als ein: Dutzend) einer normalen. Maschine nicht vernachlässigt werden kann. Eine derartige Bremswirkung- bedingt ein erhebliches Anwachsen des, Energieverbrauches.
  • Aus den vorstehenden Gründen hast man bisher die parasitäre Strömung von ei,nern Teilgehäuse zum .anderen nicht unterbunden und in den, Stirnwänden der Teilgehäuse Öffnungen für eine Rückströmung vorgesehen. Eine solche Lösung hat aber den Nachteil, daß die Konstruktion und der Zusammenbau der Gehäuse kompliziert sind und ein zusätzlicher Energieverbrauch zu verzeichnen ist, um die parasitäre Strömung der in allen Teilgehäusen befindlichen Schmiermittelmasse aufrechtzuerhalten.
  • Der Erfindung liegt .die Aufgabe zugrunde, die bisher bestehenden Nachteile ganz oder wenigstens im :großen Umfange zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der in die aneinanderstoßenden Stirnwände eingesetzte Zentrierringnach beiden Seiten hin konisch ausgedreht ist und zusammen mit je einem an jedem. Ausgang der Teilgehäuse auf der gemeinsamen: Antriebswelle befestigten Ringkonus zwei trichterförmig nach außen in ihr jeweils zugehöriges Teilgehäuse gerichtete Ringspalte bildet, von denen, je nach der Drehrichtung der Welle und der durch die auf ihr befestigten Schraubenräder bedingten Ölströmung, der in dem einen oder in dem anderen Teilgehäuse befindliche Ringspalt den Übertritt des Schmiermittels aus dem zugehörigen Teilgehäuse in das angrenzende Teilgehäuse durch Zentrifugalwirkung unterbindet.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in .der Zeichnung .dargestellten Ausführungsbeispieles.
  • Die Zeichnung zeigt den im Längsschnitt und teilweise in der Ansicht wiedergegebenen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Spinnmaschine, deren Spindeln über Schneckenräder und Schnecken angetrieben werden.
  • Gemäß .der Erfindung und insbesondere nach dem Ausführungsbeispiel .geht man z. B. :bei einer Spinnmaschine mit einer großen Spindelzahl (z. B. r5o), deren. Spindeln einzeln von Schneckenrädern und in diese eingreifenden Schnecken angetrieben werden, folgendermaßen vor.
  • Man versieht diese: Maschine ,in üblicher Weise mit einem, über ihre ganze Länge reichenden Gehäuse, das aus einer Anzahl von Teilgelh;äusen, ja, rb usw., besteht, die mit ihren Stirnflächen C aneinanderstoßen. Beispielsweise kann bei einer Länge des Gesamtgehäuses von 15 m jedes Teilgehäuse r m lang sein. In dem Gehäuse wird eine Antriebswelle waagerecht gelagert, die zum Antrieb der Spindeln z dient und dieselbe Anzahl Schneckenräder 3 mit gleichem Eingriffssinn enthält, wie Spindeln vorhanden. sind. Jedes Rad. greift in eine auf der zugehörigen, anzutreibenden Spindel sitzende Schnecke q. ein.
  • Die Antriebs.ivelle, die eine etwa der der Maschine entsprechende Gesamtlänge hat, wird aus mehreren Stücken 5a, 5b usw. zusammengesetzt. Vorteilhaft entspricht die Zahl dieser Stücke der Zahl der Teilgehäuse ja, 1b usw. Die Stücke werden zwecks gemeinsamer Drehung durch Kupplungsteile miteinander verbunden, die in den Verbindungszonen der Ten,lgehäuoe angeordnet werden. Das: Einlagern jedes Wellenstückes in dem zugehörigen Teilgehäuse und das Verbinden der einzelnen Wellenstücke miteinander kann auf die verschiedenste Weise erfolgen, wie schon früher vorgeschlagen wurde.
  • Gemäß der Erfindung wird jedes Wellenstück 5a, 5b USW. in mindestens zwei Lagern 6, z. B. Kugellagern, gelagert, die weit .genug von der zugehörigen, die beiden Enden. zweier benachbarter Wellenstücke verbindender Kupplung entfernt sind, damit wenigstens eine Spindel und ihr Antriebsrad zwischen jeder Kupplung und dem benachbarten Lager angeordnet werden können. Jede Kupplung besteht dabei aus einem zwischen den beiden Enden der miteinander zu verbindenden Wellenstücke liegenden Teil 7, der mit den Wellenstücken z. B. durch Zapfen und Zapfenloch verbunden ist. Die Kupplungszone ist durch zwei verschiebbare Hülsen 8 abgedeckt, die unverschiebar festgeklemmt werden können. Ferner ist ein Zentrserring 9 vorgesehen, der in den beiden aneinanderstoßenden Stirnwänden C der Teilgehäuse ja, ib USW. liegt.
  • Bei einer derartigen Anordnung hat das in jedem Teilgehäuse befindliche Öl das Bestreben, in das an derjenigen Seite angrenzende Teilgehäuse überzutreten, nach der die Schneckenräder das: Schmiermittel hintreiben. Der Übertritt ist dabei durch das zwischen dem Zentrierring 9 und der Antriebswelle 5 befindliche Spiel möglich.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil durch die Anordnung des Zentrierringes 9 und der Hülsen 8 vermieden, die derart zueinander liegen., daß zwischen ihnen und dem Zentrierring 9 zwei trichterförmig nach .außen in ihr jeweils zugehöriges Teilgehäuse gerichtete Ringspalte A und B vorhanden sind. Bei dieser Anordnung wirken die Ringspalte A und B wie Zentrifugalpumpen.. Derjenige Ringspalt, der in das Teilgehäuse mündet, das sich entleeren, will, treibt das. Schmiermittel, sobald es in ihn eintritt, wieder zurück.
  • Die Ringspalte A und B können. auf sehr einfache Weise dadurch gebildet werden, daß der Zentrierring 9 nach beiden Seiten hin konisch ausgedreht ist und die beiden .diesem gegenüberliegenden Enden der Hülsen 8 entsprechend konisch abgedreht sind. Die Breite der Ringspalte ist mit j bezeichnet und kann etwa o,5 mm betragen.
  • Der Ringspalt A ist nur bei einer bestimmten Drehrichtung der Welle 5 wwirlesam., während .der Ringspalt B bei der entgegengesetzten Drehrichtung der Welle 5 wirksam wird.
  • Auf jeden, Fall ist, in welcher Weise auch die Ausführung erfolgt, eine Spinnmaschine geschaffen, bei der der Schmiermittelin@halt eines jeden Teilgehäuses sich bei Änderung .der Laufrichtung der Antriebswelle 5 nicht ändert; denn das wäre für die teilweise geleerten Gehäuse gefährlich. Dieses Ergebnis wird ohne mechanische Anstände und praktisch ohne Verbrauch zusätzlicher Energie erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinn- und Zwirnmaschine mit einem .aus einem Schneckenrad und einer Schnecke bestehenden, Antrieb für jede Spindel und einem die gemeinsame Antriebswelle aufnehmenden Gehäuse, das aus mehreren, mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßenden und durch je einen die Antriebswelle umgebenden Zentrierring miteinander verbundenen Teilgehäusen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der in die aneinanderstoßenden Stirnwände (C) eingesetzte Zentrierrirng (g) nach beiden Seiten hin konisch ausgedreht ist und zusammen mit je einem an jedem Ausgang der Teilgehäuse (ja, r@ usw.) ,auf der .gemeinsamen Antriebswelle (5) befestigtem Ringkonus (8) zwei trichterförmig nach außen in ihr jeweils zugehöriges Teilgehäuse gerichtete Ringspalte (A und B) bildet, von denen, je nach der Drehrichtung der Welle (5) und der durch die auf ihr befestigten Schraubenräder (3) bedingten 0l.strömung, der in .dem einen oder in dem anderen Teilgehäuse befindliche Ringspalt (A bzw. B) den Übertritt des, Schmiermittels aus dem zugehörigen Teilgehäu-se in das angrenzende Teilgehäuse durch Zentrifugalwirkung unterbindet.
DEH14915A 1952-10-29 1953-01-03 Spinn- und Zwirnmaschine mit einem Schneckentrieb fuer jede Spindel Expired DE925454C (de)

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LU925454X 1952-10-29

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ID=19734595

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DE (1) DE925454C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111547B (de) * 1956-07-30 1961-07-20 Schiess Ag Kupplung fuer einen aus mehreren Teilen zusammengesetzten Walzenstrang grosser Laenge an Textil-, insbesondere Spinnereimaschinen
DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1278126B (de) * 1959-08-07 1968-09-19 George Richards & Company Ltd Anordnung zum Erzeugen eines die Lage eines bewegbaren Koerpers relativ zu einem festen Bezugssystem anzeigenden und/oder steuernden Signals
DE2157021A1 (de) * 1971-05-11 1973-05-24 Stahlecker Gmbh Wilhelm Nach dem offen-end-verfahren arbeitende spinnmaschine mit mehreren spinnstellen

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DE1115161B (de) * 1958-04-05 1961-10-12 Wuerttembergische Spindelfabri Spinn- oder Zwirnmaschine mit durch endlose Baender oder Schnuere angetriebenen Spindeln
DE1278126B (de) * 1959-08-07 1968-09-19 George Richards & Company Ltd Anordnung zum Erzeugen eines die Lage eines bewegbaren Koerpers relativ zu einem festen Bezugssystem anzeigenden und/oder steuernden Signals
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